Brauchen wir noch Vollblut - Artikel von Chris Hector

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  • hannoveraner
    • 11.06.2003
    • 3273

    Zitat von traberfan Beitrag anzeigen
    ...
    "Ich habe in den letzten 40 Jahren noch keinen kennengelernt der Ahnung hat von Pferden,... Du?"

    ...

    "Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten."

    Vielleicht hilft hier mal auch wegzukommen, von persönlichen Zwistigkeiten!
    @traberfan: sehr gut!! aber ich befürchte, das vertsehen auch nicht wieder alle....
    auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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    • Wenn hier alle den Mund halten würde, braucht ma kein Forum.......

      Und wenn ich mir teilweise Anpaarungen/Abstammungen von VK-Pferden anschau, dann muß das wohl auch tatsächlich so sein, dass doch einige rumlaufen, die scheints wirklich nicht wissen was sie tun.
      Ich find jedenfalls diese Diskussionen sehr interessant. Zudem ergeben sich andere Sichtweisen - Horizont Erweiterung!!!
      ...wegen dem Ganzen noch ein OT:
      Hab gerade am Samstag ne nette Info über nen quasi "Züchter" bei uns ums Eck erfahren. Der züchtet jetzt in Ungarn. Basis: Stute mit 4 Beinen - draufgepackt wird dann einer der 2 eigenen Hengste.........
      Wenn jetzt jemand glaubt, dass der auf seinem Schrott sitzen bleibt - nö mit nichten - der hat so nen riesigen doofen Haufen an reitender Bekanntschaft, da wird er das Zeugs immer los.
      Und die haben im Prinzip alle eines gemeinsam: null Tau von ner Abstammung.

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      • hannoveraner
        • 11.06.2003
        • 3273

        viele der erfahrenen und erfolgreichen züchter würden nie jemandem seine eigene zuchtphilosophie aufdrücken wollen weil sie wissen, dass mehrere wege zum erfolg führen können.
        wer glaubt, alles zu wissen und zu kennen im zusammenhang mit pferdezucht, kennt nicht viel!

        also: Austauschen der Meinungen erwünscht, Aufzwingen von einem Weg..... großes Fragezeichen!!

        und sicherlich gehen einige auf die barrikaden, wenn jemand anderes irgendwie ne idee arrogant rüberkommt und die welt mit seinem einzig wahrem evangelium bekehren will. da bin ich nicht anders!! deswegen ja auch der aufruf von traberfan, mit ner gewissen demut mal ranzugehen.....
        auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

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        • Ramzes
          • 15.03.2006
          • 14687

          Zitat von traberfan Beitrag anzeigen
          ch kann schneller und sicherer den nächsten Traber oder Galopper züchten als einen erfolgreichen WB im Sport. Das ist mal sicher
          Jau , ...und wenn man weiß , daß einige der besten Produkte eher durch Zufall als durch echte Pedigree-Planung entstanden sind ( Nearco , Northern Dancer , Ajax , Sea Bird ...) wieviele der anderen Produkte müssen dann erst durch " Zufälle " ( Nähe Hengststandort , Beziehungen Hengsthalter , ...Sprungtausch,...Decktaxe ! ...) gezeugt sein .
          Bestimmt hat früher der Deckstellenwart o.ä. den einen oder anderen Züchter kurz vor´m Gong noch umgestimmt . Und heute wird es noch viel schwieriger , wo es 100.000 Meinungen zu Hengst x und Hengst y im Internet gibt !
          Die Pferdezucht i.A. braucht eben immer noch die G´s : Geduld , Glück,Geld , ... und den Genius , die einzelnen Puzzleteile ( ...Aufzucht ,Verkauf , Beritt ) zusammenzufügen .
          Wer meint , genügend Intuition und die passende Stute für einen xx-Veredler zu haben , der soll den " Mut zum Blut " wagen . Er hat 50 % Chance auf eine Halbblutstute , die wenn er Glück hat , den Stamm weiterführt . 50 % Chance auf einen Kastraten ( oder mit Glück Hengstanwärter) , der inzwischen auch in der VS und anderen Disziplinen bis hin zu " Hannoveraner Erleben " gute Chancen hat .
          Einer der Kernsätze ist doch : die besten , sicher vererbenden WB-Stuten müssen zum Vollbluthengst
          ...und da muß man attraktive Angebote von der Zuchtleitung einbauen !

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          • UND großzügiger gekörte VB-Hengste auch für die WB-Zucht anzuerkennen, damit ein Züchter, der Mut zum Blut beweist, auch definitiv einen Hengst findet, den er auf seine gute Stute packen will.

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            • cps5
              • 07.07.2009
              • 1607

              @suznQ

              Zu deiner etwas weiter oben gestellten Frage nach dem Preis von guten Vollblutstuten: bagatelle hat mal in einem anderen Thread geschrieben, dass auch Vollblutstuten mit einem sehr akzeptablen GAG zu vernünftigen Preisen auf dem Markt sind, weil einige Besitzer nicht züchten möchten. Und dann gibt es auch noch die nicht so sehr renntalentierten Stuten, die vom Exterieur her durchaus als für die Warmblutzucht geeignet angesehen werden könnten. Wenn man die Möglichkeit hat, auf der Bahn das Temperament zu beobachten, sich einigermaßen in der Abstammung zurecht findet und vielleicht auch noch einen Fachmann aus dem Rennsport (wegen der Trainings- und Umgangsmethoden) hinzuziehen kann, ist das sicher eine Alternative und eine gute Ergänzung zu einer gewachsenen Stutenherde. Du hast dann natürlich den Vorteil, das von dir bevorzugte Blut mit den von dir gewünschten Exterieur- und Interieur-Eigenschaften schon im Bestand zu haben und nicht darauf zu hoffen, dass ein entsprechender Hengst von deinem Verband anerkannt oder eine Einzeldeckgenehmigung o. ä. ausgestellt wird.

              Auch der psychologische Effekt gegenüber etwaigen Kapriolen bei der Gesinnung der Zuchtleitung ist nicht ohne: Ist Vollblut gerade wieder "in", bist du von vornherein in einer guten Position. Hat man gerade wieder die "Anti-Vollblut-Phase" erreicht und die Anpaarung an einen Vollblüter wird von der Zuchtleitung "abgestraft", wird man dir immer noch zugute halten, bei einer Anpaarung deiner Vollblutstute mit einem Warmblüter wieder "zur Vernunft gekommen zu sein".

              Das heißt, du kannst besser eine eigene (vollblutorientierte) Richtung verfolgen, wenn du sie für richtig hältst, ohne zu sehr von der teils wechselnden Zuchtpolitik abhängig zu sein, und musst dabei doch nicht den Markt außer acht lassen. Da steckt vermutlich eine Heidenarbeit an Recherche und Besichtigungen drin, die sich lohnen könnte - eine gute Warmblutstute kostet ja auch ihr Geld.

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              • Zitat von gina Beitrag anzeigen
                carlo

                """So und nun sind wir wieder am Anfang der Diskussion.
                Letztendlich ist es egal, welchen Brand ein Pferd hat. """

                ist es das ???


                weiter oben :
                """Und unser ZV hat, dank Gerd Gussmann frühzeitig begriffen, daß auf die vielen schweren Stuten aus dem Norden dringend Vollblut gebraucht wird.

                und
                die kamen aus keinem stutenstamm , mit keinem brand- gewachsen unten den fittichen keines verbandes????


                auch wenn sie dir nicht gefallen haben- und -srry- die süddeutschen- diese" heuwender" dankbar aus holstein "entsorgt " haben,
                sie sind produkte aus dem holsteiner stutbuch-
                dass ihr da was ordentliches draus gemacht habt-
                aller ehren wert-
                letztlich partizipiert ihr doch nur von der vorarbeit anderer,
                und
                erntet die früchte jahrzehntelanger züchter arbeit.
                (ob ich die ALLE so gut fand, sei mal dahingestellt)

                und was wird in 20 jahren sein??
                wenn sich die stämme kreuz und quer in alle winde verteilt haben???
                wenn der nächste bawü zuchtleiter nicht so ein glückliches händchen hatte???

                unter dem schirm eines verbandes konnte sich in der vergangenheit all das entwickeln auf dem wir heute herumreiten /und/ oder züchten........
                das poetential nutzen-dafür war es gut genug-
                es pflegen fällt unter -neumodischen aspekten - unter den tisch...........

                das ist -entschuldige -mehr als arrogant

                züchten sollte IMMER mit einem blick in die mittlere bis ferne zukunft erfolgen.......
                alles andere ist produzieren -was der markt gerade braucht,
                auf die schnelle sicher die gewinnbringendere methode
                langfristig
                eine sackgasse
                @gina, das war nicht carlo sondern caspar

                und nun zu deinen Aussagen :
                Das mag ja vielleicht auch alles so stimmen.
                Aber der Erfolg einer Zucht ist nicht in erster Linie den Zuchtverbänden geschuldet, sondern den Züchtern.
                Züchter, die sich abseits vom mainstream befinden,wie z.B. F. Butt.
                Dem war egal was der ZV und die ganzen Experten meinten.

                Er benutzte Vollblut, ob es gerade "in" war oder nicht.
                Und das sind die leute, die eine Zucht voran bringen.
                Nicht die Herde von Schafen, die hechelnd an den Lippen der jeweiligen Komissionen hängen um postwendend den nächsten In-Trend zu folgen.

                Und meine Frage war, ob der Zuchtverband, indem man seine Pferde registriert hat denn wichtig genug ist um dafür einen Hengst/Stute stehen zu lassen, wenn der Verband die Nachkommen nicht aufnimmt.

                Ich meine nein.

                Also was soll dann die Frage ob der Hengst XY beim ZV YZ anerkannt ist oder nicht.
                Zuletzt geändert von Gast; 30.11.2010, 11:20.

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                • sporthorses100
                  • 06.09.2010
                  • 895

                  Zitat von suznQ Beitrag anzeigen
                  ...Im übrigen: bei der Mathematik gibts auch unterschiede. Und die Grundrechnungsarten sind bei Zucht Fehl am Platz. Und noch wg. der 20 + 20 = 20
                  da mal ein Beispiel, dass das schon vom "Papier" her nicht stimmt:

                  Grandilot: Mutter 24,4% Vater: 21,29 ( da müsste dann als Durchschnitt 22,85 rauskommen)
                  Tatsache: 21,29%
                  Da noch keiner das vermeintliche "Rätsel" aufgelöst hat, warum paardenfokken sich hinsichtlich des Vollblutanteils scheinbar verrechnet... Die Erklärung ist einfach: Paardenfokken berücksichtigt immer die letzten 9 Generationen bei der Berechnung des Vollblutanteils, d.h. bei der Berechnung des Vollblutanteils von z.B. "Grandilot" fällt die noch bei Grandilots Eltern als 9. Generation berücksichtigte Generation als nunmehr 10. Generation bei Grandilot heraus. Diese, für die Berechnung, weggefallene 10. Generation hat offensichtlich einen höheren Vollblutanteil, so dass der Prozentsatz niedriger ausfällt, als wenn man die Vollblutanteile der Eltern addiert und durch 2 teilt.

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                  • Zitat von hannoveraner Beitrag anzeigen
                    viele der erfahrenen und erfolgreichen züchter würden nie jemandem seine eigene zuchtphilosophie aufdrücken wollen weil sie wissen, dass mehrere wege zum erfolg führen können.
                    .....
                    ... so siehts aus...

                    Für meinen Teil finde ich nur das die meisten Züchter aus "unserem" verband (Hannover) mehr über die Holsteiner, KWPN usw. Wissen wie die guten Stämme aus der eigenen Zucht... Wie vielleicht gute Stämme von "hinten" heraus aufgezogen sind, auch von der Region abhängig (Stade,Verden,...).. Und das ewige trallala das es ohne den einen oder anderen Kracher/Heilsbringer nicht geht... und das schlimme ist, es gibt so viele die glauben das noch..

                    Wer kennt denn noch das alte Blut, bzw. macht sich die Mühe und sucht nach wirklich Vererbungssicheren Stämmen/Hengsten/Stuten... Vermeintlich wird es jedem sehr einfach gemacht was es gar nicht ist.

                    Parade Beispiel Fohlenauktion, wo man doch des öfteren Trotz MODERNER Abstammung sehr "schwache SLP" lesen kann, nicht die Minderheit, sondern die Mehrheit ohne das andere. Dann gibt es andere "Papiere" da würde es jedem "Modernen Züchter" die Haare stellen und da funktionert das ganze, der eine lässt sich eben die Zeit und der andere geht mit der zeit, was mit unter nicht immer der Richtige Weg sein kann, wenn man an der Ausfahrt vorbei fährt..


                    wer glaubt, alles zu wissen und zu kennen im zusammenhang mit pferdezucht, kennt nicht viel!
                    Deshalb kann man eigentlich nie zu viel Infos/Zusammenhänge usw. sammeln/erkennen wie auch immer... JEDEN Tag was neues, und das macht das ganze u.a. so interessant..
                    Zuletzt geändert von Gast; 30.11.2010, 12:28.

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                    • Naja Oh-Gloria gerade in Hannover kenne ich relativ viele "alte" Züchter, die ihren Stutenstamm rauf und runter beten können, genauso wie in Holstein.Die ihre Stuten noch zur nächsten Deckstelle geführt haben und die Grandes z.B dieser Welt noch persönlich kannten. Gerade diese Züchter suchen das "neue" Blut, den Kick...Die kennen zwar die Abstammung der Hengste, aber nicht deren kompletten Stutenstamm oder paaren virtuell bei paardefokken an. Die kennen ihre Stutenstämme über Jahrzehnte, wissen wie die sich vererben und sehen und erkennen einen passenden Hengst wenn sie ein paar Sekunden vor dem gestanden haben. Wo vielleicht im I-Net von einem Hengst aus der Ferne gejubelt wird, stehen die kurz vorm Hengst und sehen, ob das Vorderbein eingeschnürt ist, ob die Verbindung Niere gut ist, ob das HB zu rund ist etc. Und sie wissen was ihre Stuten ausgleichen können und welche "Fehler" der Hengst mitbringen darf!

                      Und die anderen die erst "frisch" dabei sind, müssen natürlich viel lesen, nachforschen und fragen und zuhören. Das ist doch logisch und ich kenne auch nicht viele die das nicht machen, sondern nur ein Fohlen für den Eigenbedarf züchten wollen.
                      Aber bei einem sind sich die "alten erfolgreichen" Züchter oft schnell einig, nämlich im Abwinken von Vollbluthengsten, die sich noch nicht bewährt haben. Meist kommt doch schnell, ein Butt fällt nicht vom Himmel und wir wollen Geld mit den Fohlen verdienen! Das sollen mal die jungen Wilden machen, die Geld über haben ;-)

                      Und wenn man mit denen dann noch weiter über alte Hengste diskutiert, dann kommen die heute hochgejubelten aus der alten Zeit nicht so gut weg, wie hier gerne glorifiziert wird.

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                      • Lilly go lucky
                        • 01.03.2008
                        • 627

                        @ traberfan: "glorifiziert" - das passt hier wirklich!

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                        • fanniemae
                          • 19.05.2007
                          • 3291

                          treffer und versenkt!
                          *schmeissmichweg*
                          www.muensterland-pferde.de

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                          • Und was waren das dann für Züchter die nen Corde, Ladykiller, Ramzes, Cottage Son verwendet haben?
                            Waren das echt nur ein paar Spinner, denen wir heute das alles verdanken?

                            Kommentar

                            • fanniemae
                              • 19.05.2007
                              • 3291

                              ja, das waren spinner.
                              jedenfalls waren die westfalen der meinung dass der baron so einer war (guckst duhier: http://muensterland-pferde.de/donschufro.htm ) weshalb ramzes zunächst nach holstein auswanderte.
                              der prophet gilt im eigenen land eben erst wenn er tot.
                              www.muensterland-pferde.de

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                              • ja auch in Holstein hielten viele diese Züchter als Spinner ! Als die Holsteiner Zucht komplett am Boden lag und der Umzuchtsprozess beginnen MUSSTE, da haben sicherlich nicht alle am Strang gezogen und die genannten Hengste als Heilsbringer gesehen, im Gegenteil!
                                Aber das würde jetzt das Topic sprengen, die Geschichte komplett zu erzählen!

                                Aber gehe mal 30 Jahre zurück zu den ländlichen Springturnieren, wie die ersten Cordes über die Stangen hüpften und vielen Reitern nur noch einfiel : Wie heisst das Tier Cor de Watt? Wir nennen ihn Cor de la Brrrt. Weil die eben mal gerne "standen" wenn die Reiterhand gewohnt in Deutschland zu hart war,,,, aber wie gesagt würde das Topic sprengen

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                                • HDT
                                  • 08.03.2010
                                  • 2158

                                  Vollblüter sind auch heute noch wichtig. Vollblüter vor 30 jahren hatten es aber wegen der vorhandenen Stutengrundlage um ein vielfaches leichter. Damals gab es Jahre, da lagen die Bedeckungszahlen für Vollblüter über 10%. Damals bewirkten die Blüter sichtlich viel mehr als das heute noch möglich wäre.
                                  Heute benötigen wir Blüter um die Sensibilität sowohl bei den Dressur -als auch bei den Springpferden zu erhöhen.

                                  Kommentar


                                  • Zitat von HDT Beitrag anzeigen
                                    Vollblüter sind auch heute noch wichtig. Vollblüter vor 30 jahren hatten es aber wegen der vorhandenen Stutengrundlage um ein vielfaches leichter. Damals gab es Jahre, da lagen die Bedeckungszahlen für Vollblüter über 10%. Damals bewirkten die Blüter sichtlich viel mehr als das heute noch möglich wäre.
                                    Heute benötigen wir Blüter um die Sensibilität sowohl bei den Dressur -als auch bei den Springpferden zu erhöhen.
                                    Und für die Vielseitigkeit.

                                    Kommentar


                                    • habs gerade gelesen - genial!!!! Also echt die Spinner bringen die Pferdezucht soweit voraus, dass man fast 50 Jahre davon zehrt!!!! Und bei der Finnlanderin - hammer wie die gezogen wurde und angepaart wurde.
                                      VB-Outcross und zurück zur Stutenbasis und wieder Outcross und wieder retour zur Basis.
                                      Und dann hat man so ne bombensichere Basisgenetik (vorausgesetzt dass man da genau wußte auf wen man konsolidieren muß!!!) dass da jeder gute Hengst funktioniert. Und die Springgene dazu. Tja wat soll man da noch meckern!!! Dat ist allerfeinste Sahne!!!! Tja und die F-Genetik Holsteins hat auch noch was mitgeredet. So wie beim Schwatten vom PS.

                                      Kommentar


                                      • Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen
                                        ja, das waren spinner.
                                        jedenfalls waren die westfalen der meinung dass der baron so einer war (guckst duhier: http://muensterland-pferde.de/donschufro.htm ) weshalb ramzes zunächst nach holstein auswanderte.
                                        der prophet gilt im eigenen land eben erst wenn er tot.
                                        Der Baron Clemens wurde und wird jetzt noch,bei den Ostenfeldern sehr hoch geachtet.
                                        Ich bin gespannt auf das Buch über die Vornholzer Zucht.
                                        Zuletzt geändert von Gast; 30.11.2010, 23:09.

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                                        • Zitat von suznQ Beitrag anzeigen
                                          habs gerade gelesen - genial!!!! Also echt die Spinner bringen die Pferdezucht soweit voraus, dass man fast 50 Jahre davon zehrt!!!! Und bei der Finnlanderin - hammer wie die gezogen wurde und angepaart wurde.
                                          VB-Outcross und zurück zur Stutenbasis und wieder Outcross und wieder retour zur Basis.
                                          Und dann hat man so ne bombensichere Basisgenetik (vorausgesetzt dass man da genau wußte auf wen man konsolidieren muß!!!) dass da jeder gute Hengst funktioniert. Und die Springgene dazu. Tja wat soll man da noch meckern!!! Dat ist allerfeinste Sahne!!!! Tja und die F-Genetik Holsteins hat auch noch was mitgeredet. So wie beim Schwatten vom PS.
                                          Ich würde mal weitergehen wollen und behaupten ohne Baron Nagel, Ramzes alleine reicht schon, würde die gesamte WB Zucht nicht so dastehen wie sie es heute tut!

                                          Und wenn schon Cottage genannt wurde, er hat schon lange bewiesen wie gut er sich vererbt, als er 15 jährig nach Holstein kam. Aber trotzdem wäre es fast in der Hengstlinie ausgestorben, dadurch dass Consul zu früh aus der Zucht ging und Capitol nicht die gewünschten Nachkommen erstmal brachte! Die dringenden Auflagen seitens der Zuchtleitung ihn an blutgeprägte Stuten anzupaaren hat erstmal zum Überleben aus der heutigen Zeit dieser Linie beigetragen!

                                          Und gerade diese Linie weicht sich wieder auf und braucht wieder Saft, dass weiß eine Zuchtleitung in Holstein sehr wohl. Zumindest auf der eigenen Scholle in Holstein!

                                          Was wäre wohl heute die Springpferdezucht in Holstein, wenn sie Sacramento Song xx genauso eine Chance eingeräumt hätten?

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