Ab wann habe ich einen guten mutterstamm ??? für die zucht !

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  • engelchen0815
    • 29.01.2010
    • 1443

    Ab wann habe ich einen guten mutterstamm ??? für die zucht !

    das thema brennt mir auch schon seid tagen unter den nägeln....habe das hier noch nicht gefunden.....

    hier fallen wörter wie durchgezüchtet,konsoliert....

    ich weis von früher ,das es sowas wie stutenleistungstet garnicht gab.junge stuten gingen gleich 3j in die zucht.....da wuste man doch auch nicht was für leistung vererbt sie...
    da waren typ und bewegung ausschlaggebend...freispringen gab es damals auch nicht.

    tja und ab wann kann ich sagen mit dieser stute kann ich züchten ???? wenn sie durch die bank weg L pferde ? M pferde ? oder sogar im besten fall S pferde liefert ???

    und was ich auch ganz intersant finde....du hast eine staatsprämien stute und eine hauptstammbuch und eine stutbuch stute im stall....ok mit der staatsprämie da züchte ich ,hat ja beste voraussetzungen die anderen beiden ab unter den sattel...
    diese zwei letzten stuten würde ich ja eigendlich ( zumindest nicht die stutbuch stute ) in die zucht nehmen.
    und zack die bohne....die vorbuchstute die vieleicht nicht mehr geritten werden kann und auch nicht so doll im sport war ...naja setz mal nen billigen hengst rauf....und bums die bringt bessere fohlen wie die staatsprämie....und nu ??? die währe doch eigendlich nie in die zucht gegangen....
    habe das bei einigen unserer stuten damals so mit bekommen...( mus dazu sagen das mein papa echt alles zum hengst geschleppt hat) würde ich im leben auch nicht machen....
  • HDT
    • 08.03.2010
    • 2158

    #2
    Als gut durchgezüchteten Mutterstamm bezeichnet man ältere Stämme, aus denen immer wieder erfolgreiche Sport- und Zuchtpferde gefallen sind. Insbesondere Stämme, die schon mehrere gek. Hengste geliefert haben, sind bekannt und begehrlich. Bei Springstämmen ist es wichtig, das ind nächsten Gen auch wirklich Springpferdevererber auftauchen.

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    • #3
      Ich würd mal so sagen:
      was ist Dein Zuchtziel? was kannst verkaufen, bzw. woran sind deine Kunden interessiert?
      Gibt ja nicht nur Spring- und Dressursportpferdekäufer, sondern auch alles mögliche andere an Interessenten und daher auch ne riesen Anzahl an Pferderassen, die scheinbar alle ihr Käuferschichten haben.

      Also: wenn du ne Stute im Stall stehen hast, ohne aus nem besonders "Wahnsinnsstamm", aber gesund und exerieurmäßig so, dass die auch "halten" - vielleicht noch langlebige Vorfahren hat und wo bisher ausgezeichnete Allround-Freizeitpferde rausgekommen sind und du auch die Käuferschicht dazu hast - spricht sicher nix gegen eine Zucht mit der.
      Dass dann eben höchswahrscheinlich keine "Kracher" fallen, muß einem halt auch bewußt sein.

      Schwieriger wirds dann schon bei Spezial-Zuchtrichtungen im Sport. Wenn da mitmischen willst, dann brauchst auch die Creme-dela Creme bei den Stuten. Wobei man da gar nicht ne Schausiegerin braucht, sondern ne sporterprobte Stute, oder zumindest wo die direkte Linie in der Sparte schon einiges an sportlich erfolgreicher Nachzucht gebracht hat.
      Aber da gehört dann noch mehr dazu, als nur die Genetik.

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      • Suomi
        • 04.12.2009
        • 4284

        #4
        Zitat von engelchen0815 Beitrag anzeigen
        und was ich auch ganz intersant finde....du hast eine staatsprämien stute und eine hauptstammbuch und eine stutbuch stute im stall....ok mit der staatsprämie da züchte ich ,hat ja beste voraussetzungen die anderen beiden ab unter den sattel...
        diese zwei letzten stuten würde ich ja eigendlich ( zumindest nicht die stutbuch stute ) in die zucht nehmen.
        und zack die bohne....die vorbuchstute die vieleicht nicht mehr geritten werden kann und auch nicht so doll im sport war ...naja setz mal nen billigen hengst rauf....und bums die bringt bessere fohlen wie die staatsprämie....und nu ??? die währe doch eigendlich nie in die zucht gegangen....
        Da fällt mir eine lustige Anekdote dazu ein. Ich zitiere sinngemäss aus dem Buch von Hans Graf v. Lehndorff - Menschen, Pferde weites Land.

        "Entgegen der Anweisung meines Vaters wurde Per Aspera, ein unscheinbares Stutchen, mit Pirat und nicht mit Pirol angepaart. Heraus kam der Hengst Puritaner, der beste seines Jahrgangs. Das war aber auch das einzig brauchbare Produkt das diese Stute geliefert hat."

        Anmerkung: Der Vater (Siegfried Graf von Lehndorff) des Autors war von 1928 - 1931 Landstallmeister im Gestüt Trakehnen.
        Zuletzt geändert von Suomi; 03.03.2011, 18:41. Grund: Anmerkung zum besseren Verständnis

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        • lupicor
          • 21.02.2007
          • 1581

          #5
          Zitat von suznQ Beitrag anzeigen
          Ich würd mal so sagen:
          was ist Dein Zuchtziel? was kannst verkaufen, bzw. woran sind deine Kunden interessiert?
          Gibt ja nicht nur Spring- und Dressursportpferdekäufer, sondern auch alles mögliche andere an Interessenten und daher auch ne riesen Anzahl an Pferderassen, die scheinbar alle ihr Käuferschichten haben.

          Also: wenn du ne Stute im Stall stehen hast, ohne aus nem besonders "Wahnsinnsstamm", aber gesund und exerieurmäßig so, dass die auch "halten" - vielleicht noch langlebige Vorfahren hat und wo bisher ausgezeichnete Allround-Freizeitpferde rausgekommen sind und du auch die Käuferschicht dazu hast - spricht sicher nix gegen eine Zucht mit der.
          Dass dann eben höchswahrscheinlich keine "Kracher" fallen, muß einem halt auch bewußt sein.

          Schwieriger wirds dann schon bei Spezial-Zuchtrichtungen im Sport. Wenn da mitmischen willst, dann brauchst auch die Creme-dela Creme bei den Stuten. Wobei man da gar nicht ne Schausiegerin braucht, sondern ne sporterprobte Stute, oder zumindest wo die direkte Linie in der Sparte schon einiges an sportlich erfolgreicher Nachzucht gebracht hat.
          Aber da gehört dann noch mehr dazu, als nur die Genetik.
          Sehe ich ganz genauso!

          Manchmal haben die unscheinbaren Stuten die viel besseren Fohlen, weil sie vielleicht ihre eigenen Gene nicht vererben und der Hengst so aus den Vollen schöpfen kann! Auf der letzten OL-Körung sagte man hinter mir: "Mit einer Schausiegerin oder dem Körsieger züchtet man nicht; die Fohlen können nur verlieren. Wie sollen die denn noch besser werden, als die Eltern!"
          Ist was Wahres dran. Im Endeffekt kann aber keiner (!) vorher sagen, ob eine Stute ein gutes Fohlen bringen wird oder nicht - lediglich bei der Vermarktung wird es leichter, wenn die Stute den entsprechenden Lebenslauf vorweisen kann!

          Und ab wann dein Stutenstamm "gut" oder "konsolidiert (= lat. "solidare": festmachen)" ist, entscheidet der Käufer (oder dein Zuchtverband ) ...
          "Ich sag es mal ganz wertneutral: Ich mag ihn nicht!"

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          • engelchen0815
            • 29.01.2010
            • 1443

            #6
            da gebe ich dir recht....

            [QUOTE=suznQ;833740]Ich würd mal so sagen:
            was ist Dein Zuchtziel? was kannst verkaufen, bzw. woran sind deine Kunden interessiert?
            Gibt ja nicht nur Spring- und Dressursportpferdekäufer, sondern auch alles mögliche andere an Interessenten und daher auch ne riesen Anzahl an Pferderassen, die scheinbar alle ihr Käuferschichten haben.

            Kommentar


            • #7
              Denk mir das auch bei einer Stute von ner Freundin. Die ist jetzt nix besonderes, eher unauffällig. Nicht unhübsch, aber keinesfalls so ein wow-Effekt-Pferd.
              Allerdings läßt die extrem die Genetik von den Hengsten durch. 3 Fohlen von wirklich völlig unterschiedlichen Hengsten und 3 völlig unterschiedliche Fohlen, aber bei allen eindeutig der Vater erkennbar. Das einzige, das die Stute regelrecht penetrant weitervererbt ist ihre Farbe - nämlich schwarzbraun.

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              • Trakehnermami
                • 05.04.2010
                • 1167

                #8
                Ganz lapidar erkennt man meiner Meinung nach einen guten Stutenstamm wenn man mindestens auf den letzten 5 Generationen bei allen weiblichen Vorfahren in absteigender Linie entsprechende Noten bei Eintragungen, SLP, Turnieren auffindet. Außerdem zeigt sich ein dominant und gut verebender Stutenstamm daran, dass man durchaus in der Hengstwahl variieren kann und das Ergebnis trotzdem immer überdurchschnittlich bleibt (und eher nach der Stute kommt). Richtig ist allerdings, dass man es besonders mit Fohlen aus Stuten solcher Linien bei Championaten usw. immer etwas schwerer hat...eine richtig gute Stute kann ein in der Entwicklung stehendes Fohlen schon einmal blass aussehen lassen...aber die Wahrheit zeigt sich dann ab dreijährig.
                Tradition ist nicht die Bewahrung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.

                www.trakehner-unterfranken.de

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                • Suomi
                  • 04.12.2009
                  • 4284

                  #9
                  Ich schmeiß hier mal einige Zitate aus dem "Kören wir die falschen Hengste" in die Runde weil ich denke, daß die Threads eigentlich zusammen betrachtet werden müßten.


                  Zitat von Ulrike Beitrag anzeigen
                  Nur Züchterpassion und Pferdeverstand ändern die Lage. Dabei ist es egal, wieviele 1000 Hengste gekört werden. Niemand muss züchten oder einen ungeprüften Zuchthengst nehmen. Angebot, Qualität und Nachfrage regulieren den Markt und wer in der Zucht seine Hausaufgaben nicht macht, bleibt auf den Produkten sitzen. Warum stärkere Regularien einführen? Wir sind doch mündig, oder?
                  Ich finde es ganz angenehm, dass ich züchterisch machen kann was ich will. Ich bin ganz alleine für mich verantwortlich, mein oberstes Ziel sind hervorragende Pferd im oberen Preissegment und ich bin mit meinem Absatz durchaus zufrieden.
                  Ich züchte seit über40 Jahren verschiedene Rassen, blicke auf 25 gekörte Hengste, davon die Hälfte aus eigener Zucht, zahlreiche Staatsprämienstuten, Elitestuten, Siegerfohlen etc. zurück.
                  Über ca 20 Jahre kamen jährlich 60-120 Stuten zu unseren Hengsten auf Station, das schult das Auge.
                  Das A&O sind die Mutterstuten, ihre Qualität, aber insbesondere ihr Charakter haben einen ganz erheblichen Einfluß auf die Sportpferdeeignung der Nachzucht. Und Blut müssen sie haben, mindestens so 35%, lieber mehr. Und ein wirklich guter Stutenstamm vertragt 3 Generationen Hengstluschen, und dann regt ihr euch noch über Hengste und Körungen auf???

                  Zitat von Ulrike Beitrag anzeigen
                  Große Züchter haben sehr gute Stutenstämme, und das dazugehörige know how. Sie planen Vorbereitung und Körung entsprechend und ziehen vielleicht auch gezielter auf.
                  Ein Hengst vererbt zum einen was man sieht, aber auch seine Eltern und Großeltern mit.
                  Also ein Hengst, der sehr spannig mit hochgestelltem Schweif auftritt, wird diese ungewünschten Eigenschaften wahrscheinlich auch vererben. Ein Hengst der sich fantastisch bewegt, ganz auf den Vater gekommen ist, aber eine äußerst schlecht bonitierte Mutter mit schlechter Prüfung hat, wird möglicherweise gekört und als Vererber eine Pleite.
                  Ich nehme sehr gerne Junghengste der ersten Garnitur, manchmal ein echter Zuchtfortschritt, aber ich schau mir dann schon mal die Mütter an, wenn sie nicht ohnehin bereits hochdekoriert sind.

                  Zitat von Pony Beitrag anzeigen
                  @ Ulrike

                  Endlich mal jemand der erkannt hat wo´s hakt, bzw. wohin man schauen sollte: die STUTEN!
                  Wenn mancher wüßte was hinter einem -erstmal- ansprechenden Fohlen mit gutem Papa-steckt........vielleicht würde man dann weniger euphorisch sein. SOviele Stuten werden gedeckt, teils sogar mit richtig guten Hengsten, und was rauskommt.....ist letztenendes das was die Stute mit gut 60% AUCH mitvererbt hat!
                  Das wird meist vergessen-übersehen wie auch immer. Schönes Fohlen mit tollem Papa...........und der Rest?? WIE soll der Jüngling als Zuchthengst mehr als die tollen 40% Papa vererben, wenn auf der Mutterseite nix iss???
                  Schaut mehr auf die Mütter!
                  Zitat von Valioso Beitrag anzeigen
                  Das die Stuten mindest. so wichtig ist wie der Hengst ist ist uns ja allen klar. Nur leider wird ein schlechtes"Produkt" immer dem Hengst angelastet und daher liegt es im Ermessen des Hengsthalters die Stute anzunehmen oder abzulehnen.
                  Das wurde bei den iberischen Pferden anders gelöst. Dort werden die Stuten auch gekört und Nachkommen einer ungekörten Stute sind nicht eintragungsfähig.
                  Zitat von Lilly go lucky Beitrag anzeigen
                  @ Ulrike
                  Es ist doch viel leichter, sich über die "falschen" Hengste aufzuregen, als mal die eigene Stutenbasis und das eigenene Anpaarungssystem kritisch unter die Lupe zu nehmen. Wir suchen halt zu gerne die Fehler für Misserfolg bei anderen anstatt uns an die eigene Nase zu packen.

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                  • Santana_AF
                    • 31.05.2011
                    • 319

                    #10
                    Das würde mich auch mal interessieren da ich Erstzüchter für 2012 werden möchte meine Westfalenstute ist von Destano tragend. Was sagt ihr zu der Abstammung insbesondere zum Stutenstamm? Kann man das anhand des Papiers einfach so? http://www.allbreedpedigree.com/frederica11

                    LG Anne

                    Kommentar


                    • #11
                      Ich möchte mal einwerfen, daß ich die Noten auf Schauen und SLP für wenig aussagekräftig halte.
                      Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie sehr diese Noten oft subjektiv geprägt sind

                      Wichtiger für mich sind sportliche Erfolge der Stute und deren Geschwister und Vorfahren.

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                      • Miss Moody
                        • 27.03.2011
                        • 298

                        #12
                        Hmmm also ich würde da genauer definieren: warum unscheinbar? Warum nicht so toll im Sport? Liegts am Reiter? Oder am Pferd? Und natürlich was ist die Definition von "toll"? Wie war das Fohlen dann unterm Sattel?

                        Ich finde die Aussage "die unscheinbaren bzw die mittelmäßigen sind die besten in der Zucht" sehr gefährlich!! Auch in der Zucht ist es in den aller meisten Fällen einfach so, dass von nichts nichts kommt. Natürlich kann einen Stute, die "unscheinbar" ist und unterm Amateur bereits in der L versagt besser sein, als die die von Anfang an top ausgebildet ist und weit kommt. Das muss man unbedingt unterscheiden!! Aber aus einer Stute, die nie besondere GGA gehabt hat und sich auch nicht durch besondere Rittigkeit ausgezeichnet hat, wird NIE den nächsten superrittigen Lampenaustreter produzieren.
                        Noch dazu kommt, dass Fohlen von berühmten Mütter sehr oft (zu) früh (zu) stark gefordert werden, weil auf ihnen regelrecht riesige Erwartungen "lasten". Da haben Nachkommen aus unbekannteren Müttern oft die besseren Chancen zu einer Ausbildung zu kommen, die für die physisch und psychisch viel besser "verdaubar" sind.

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                        • Suomi
                          • 04.12.2009
                          • 4284

                          #13
                          Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                          Wichtiger für mich sind sportliche Erfolge der Stute und deren Geschwister und Vorfahren.
                          So seh ich das auch. Aber welcher Klasse zählen für dich die sportlichen Erfolge? Ab L?/ M?

                          Aus dem Stutenstamm meines Youngsters entstammen z.B. ein S-Dressurpferd(e), L-Dressurpferde und Vielseitigskeitspferde, eins bis CIC*. Meinst du in etwas sowas?

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                          • Mariechen
                            • 02.04.2008
                            • 32

                            #14
                            Ich finde auch das man sich nicht nur auf Abstammung und Schönheit versteifen sollte.Spielt natürlich in gewissen Maße schon eine Rolle! Denn eine Stute die zwar vom Papier her ein Knaller ist oder bildschön, aber nie geritten wurde oder nicht viel und keine Erfolge hat bzw vielleicht sogar nie reitbar war, hat meiner Meinung nach in der Zucht nichts verloren. Vorausgesetzt man züchtet um diese Fohlen zu vermarkten, nicht um eins für sich selber zu züchten!!!
                            Diese SLP sind meiner Meinung nach eh für die Katz. Grad bei den Stationsprüfungen bei denen die Züchter 1000-1500 Euro hinlegen müssen, wird keine Stute schlecht bewertet werden. Der Verband will sich ja seine "zahlungskräftigen" Züchter nicht verkraulen. Und ich hab schon oft erlebt, dass Stuten die so eine super Prüfung gemacht haben auf einem richtigen Turnier nie Land gesehen haben (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel!)
                            Wie in Beiträgen vorher schon geschrieben, macht meiner Meinung nach einen guten Stutenstamm, eigene Erfolge der Zuchtstuten aus, sowohl auch beständige Erfolge der jeweiligen Nachkommen.
                            Zuletzt geändert von Mariechen; 29.09.2011, 11:48.

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                            • Away
                              • 02.04.2009
                              • 1096

                              #15
                              @ Santana_AF: Schau mal hier http://www.horsetelex.de/family.php?horseid=715696

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                              • #16
                                Zitat von Suomi Beitrag anzeigen
                                So seh ich das auch. Aber welcher Klasse zählen für dich die sportlichen Erfolge? Ab L?/ M?

                                Aus dem Stutenstamm meines Youngsters entstammen z.B. ein S-Dressurpferd(e), L-Dressurpferde und Vielseitigskeitspferde, eins bis CIC*. Meinst du in etwas sowas?

                                Ich mache das nicht von einer Kategorie abhängig.
                                Es sollte aber schon ein bisschen mehr sein als Reiterwettbewerb oder Reitpferdeprüfung.
                                Natürlich kommt es auch viel auf den Reiter an.
                                Aber wenn ich weiß, z.B. von der Stute xy sind fast alle Nachkommen auf irgendwelchen Turnierplätzen positiv aufgefallen, dann ist das für mich ein Kriterium.
                                Oder die Stute selbst zeigte kontinuierlich Leistung mit einem Amateur im Bereich L/M.
                                Auch wenn die Stute selbst sportlich eher nicht so erfolgreich waren(aus welchen Gründen auch immer) aber Geschwister aus der Mutterlinie sind es.

                                Jedenfalls ist in deiner Mutterlinie die Springveranlagung unkaputtbar. Warscheinlich ist sie aber nicht ganz einfach zu reiten. Und gegebenenfalls würde ich bei der weiteren Anpaarung über einen guten Vollblüter, der Ruhe und Rittigkeit vererbt nachdenken.
                                Zuletzt geändert von Gast; 29.09.2011, 12:12.

                                Kommentar

                                • Santana_AF
                                  • 31.05.2011
                                  • 319

                                  #17
                                  Zitat von Away Beitrag anzeigen
                                  Dankeschön - jetzt muß ich da nur noch durchsehn oder kann mir das jemand erklären?

                                  Kommentar

                                  • Suomi
                                    • 04.12.2009
                                    • 4284

                                    #18
                                    Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                                    Jedenfalls ist in deiner Mutterlinie die Springveranlagung unkaputtbar. Warscheinlich ist sie aber nicht ganz einfach zu reiten. Und gegebenenfalls würde ich bei der weiteren Anpaarung über einen guten Vollblüter, der Ruhe und Rittigkeit vererbt nachdenken.
                                    Da muß ich jetzt aber herzhaft lachen... Springveranlagung ist unkaputtbar... und das nachdem mir Herr S. aus Marbach nachdrücklich erklärt hat "Ihr Pferd ist ein Dressurpferd, der kann nicht springen!" Springveranlagung werden wir diesen Winter mal antesten... Meistens treffen deine Prognosen ja zielsicher ins Schwarze... und von anderer Seite hab ich gehört, daß Herr S. in dieser Beziehung wohl seeeehr kritisch ist.

                                    Aber mehr Ruhe sollte keinesfalls ins Pferd rein...dann pennt er ja im Stehen ein. Der hat das "Breite-Nudeln-Gemüt" seines Papas geerbt. wenn du nächstes Jahr wieder auf der Vielseitigkeit in Kirchberg bist und Zeit hast, kannst ja mal vorbeikommen und dir selbst ein Bild machen...

                                    *sorry Leute für off Topic**

                                    Kommentar

                                    • Away
                                      • 02.04.2009
                                      • 1096

                                      #19
                                      Zitat von Santana_AF Beitrag anzeigen
                                      Dankeschön - jetzt muß ich da nur noch durchsehn oder kann mir das jemand erklären?
                                      Der Mutterstamm Deiner Stute ist der ursprünglich hannoversche Stamm der Juka (Stamm 478 nach Schridde, der die Stämme einmal katalogisiert hat). Die fettgedruckten Pferde sind gekörte Hengste, es gibt auch mehrere erfolgreiche Sportpferde im Mutterstamm deiner Stute. (LGS = Lebensgewinnsumme). Duitse Fokwaarde ist holländisch für Deutscher Zuchtwert.

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                                      • Suomi
                                        • 04.12.2009
                                        • 4284

                                        #20
                                        Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                                        Ich möchte mal einwerfen, daß ich die Noten auf Schauen und SLP für wenig aussagekräftig halte.
                                        Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie sehr diese Noten oft subjektiv geprägt sind

                                        Wichtiger für mich sind sportliche Erfolge der Stute und deren Geschwister und Vorfahren.
                                        Möchte diese Aussage von caspar nochmal aufgreifen:

                                        Die sportlichen Erfolge der Stute und deren Geschwister müßten sich doch anhand vom Zuchtwertindex ablesen lassen? Ab wieviel Prozent sagt man, der Zuchtwertindex ist gut?

                                        Schaut ihr eigentlich auf den Zuchtwertindex eurer Stuten? Da gab es mal einen Artikel drüber im Reiterjournal, ist jetzt aber schon einige Zeit her... ich meine dort stand, daß man anhand des Zuchtwertindexes einiges ableiten kann. - Jedoch dieser von den Züchtern viel zu wenig mit einbezogen wird.

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