Leistungsbereitschaft zu Lasten von Rittigkeit?

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  • Ritschi
    • 01.03.2008
    • 62

    Leistungsbereitschaft zu Lasten von Rittigkeit?

    Das Editorial der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Pferdesport International" greift das derzeit heiß diskutierte Thema des Fehlens von Top-Sport-Pferden in Deutschland auf.

    Es wird die Forderung an die Pferdezucht gestellt, dem Kriterium Leistungsbereitschaft mehr Gewicht zu verleihen und dies zu Lasten der Rittigkeit, da letzterer in den letzten Jahren zur obersten Prämisse erhoben worden wäre.

    Dem würden wir so nicht zustimmen wollen. Leistungsbereitschaft und Rittigkeit sollten unserer Meinung nach auf jeden Fall gleichwertige Faktoren sein und diese beiden sehr wichtigen Kriterien sollten mit Sicherheit über der Überbewertung von exaltierter Bewegung stehen.

    Die Zucht von Top-Sport-Pferden für den Spitzensport ist mit Sicherheit ein sehr wichtiges Ziel, um als Nation an der Spitze zu sein und zu bleiben - aber prozentual gesehen nur ein kleiner Anteil des Gesamtmarktes. Mehrheitlich werden doch andere Zielgruppen bedient und diese sind mit rittigen Pferden bestens versorgt. Deswegen darf das Kriterium Rittigkeit auf keinen Fall hinten anstehen.

    Wie ist Eure Meinung dazu?
    www.pferde-ritter.de

    Bild: Friday Morning, Stutfohlen von For Compliment x Guzzi, geb. 24.04.2009 - steht zum Verkauf!

  • #2
    Erstaunlich offen finde ich die Aussage des Editorials insofern, als dass hier klar gesagt wird, dass es zu viele Reiter gibt, die es sich leisten können (oder der Herr Papa ) gute Pferde zu kaufen und miserabel zu präsentieren (bis die das nach 1-2 Saisons nicht mehr mitmachen).

    Der Aufruf lautet ja eher solche Reiter zu boykottieren und nicht nur idotensicherere Pferde zu züchten, sondern in erster Linie an die Leistung zu denken. Das ist aber leicht gesagt, wenn man nicht vom Pferdeverkauf lebt. Wer teure Pferde verkauft, kann es sich wohl kaum erlauben hier die Käufer noch zu selektieren auf reiterliche Fähigkeiten. Da würde die potentielle Käuferschaft verdammt dünne werden ab einem gewissen Niveau!

    Rittigkeit ist bei Pferden für ländlich L/M-Niveau ein wichtiger Punkt in der Vermarktbarkeit der Pferde, weil die Reiter zum Großteil mit schwierigen Charakteren nicht umgehen können und wollen. Ob das jetzt falsch ist solche Pferde zu züchten sei mal dahingestellt. Ich glaube auch nicht, dass Leistungsfähigkeit und Rittigkeit sich grundsätzlich ausschließen, aber das nur am Rande.
    Der Hinweis auf "bedienungsunfreundliche" Pferde als absolute Spitzenpferde trifft tatsächlich immer wieder zu. Nur müssen Spitzenpferde doch nicht zwingend bekloppt sein um Leistung zu bringen! Es gibt ja zum Glück noch welche, die einen guten Ruf bezüglich Charakter und Bedienbarkeit haben (ob die mit Lieschen Müller brav und erfolgreich gewesen wären, wenn sie in solche Hände gekommen wären, wird man wohl nie erfahren). Aber ich zitiere einfach mal den ARTE-Film mit Come on und Haya, der sich mit ihr auch benommen hat, ist ja nicht so als ob es das nicht gäbe.

    Ich glaube ein weitaus größeres Problem als der freiwillige Verzicht der Züchter auf schwieriges Hochleistungsblut ist der Ausverkauf der guten Pferde ins Ausland.

    Kommentar

    • Astas
      • 19.01.2009
      • 504

      #3
      Finde die Forderung so nicht gerechtfertigt und kann zumindest hier bei mir auf der Ecke nicht wirklich unterschreiben, dass hier viel auf Rittigkeit gezüchtet wird. Im Gegenteil, ich kenne genug Leute, die auf Teufel komm raus einen Knaller zu produzieren und raus kommen nervenschwache Pferde mit mäßigen Bewegungen, die sich gar nicht verkaufen lassen.
      Mal abgesehen davon muss ein Pferd auch eine starke Psyche haben, um im großen Sport die schweren Lektionen auch vom Kopf her noch mitzumachen. Aber das ist ja international wohl grad eh nicht gefragt, sonst werden die Pferde eben ruhig gespritzt oder mit anderen Mitteln gebändigt.

      Wo sich der deutsche Markt grad selbst das Wasser abgräbt ist die Ausbildung des Reiters. Die kommt schon lange nicht mehr mit der Pferdezucht mit. Die Pferde werden immer besser und auch rittiger, aber die Reiter kommen trotzdem oft nicht mehr klar, weil der Unterricht zu schlecht ist, Kritikfähigkeit fehlt, zu viele Hobbys neben dem Reiten betrieben werden usw. usw. Es gibt ja auch kaum noch vernünftige Reitschulen, sondern entweder auf Ponyreit-Level oder unbezahlbar für den Mittelstand.
      Die Ergebnisse dieser Entwicklungen zeigen sich so langsam. Es gibt nicht mehr genügend Reiter, die junge Pferde für den Eigengebrauch ausbilden können. Das heißt der Markt verändert sich so, dass sich junge Pferde nurnoch idotensicher angeritten verkaufen lassen oder eben so brav gezüchtet werden, dass der schlecht ausgebildete Reiter von heute klar kommt. und da klafft die Schwere zum Leistungssport langsam aber sicher immer weiter auseinander und die Zucht kommt da jetzt oder später in den Konflikt, dass entschieden werden muss, ob man Reitschafe züchtet oder welche, die auch ein bisschen spritzig sein dürfen.

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      • countess
        • 20.02.2008
        • 2252

        #4
        ehrlich gesagt versteh ich jetzt gar nicht richtig, was da gemeint ist.für mich ist rittigkeit eine grundvoraussetzung für leistungsbereitschaft.oder ist damit gemeint, dass ein weniger rittiges pferd nur vom starken reiter zu bedienen ist?

        Kommentar


        • #5
          @countess: Ein Springpferd saust prima ohne Reiter durch einen Stangenwald! Die Bereitschaft hoch zu springen ist also nicht notwendigerweise an die Bereitschaft mit dem Reiter zu kooperieren gebunden.

          Kommentar

          • countess
            • 20.02.2008
            • 2252

            #6
            wäre dann nicht eher der ausdruck leistungsvermögen passend?

            Kommentar


            • #7
              Ich habe eine absolut komplizierte 5j. Stute Lucio Silla x (grob gesehen) World Cup I.
              Total glotzig, bodenscheu und hypersensibel, nicht rittig, aber treu, wenn ich in einen Parcours (noch daheim, nicht am Turnier, das geht noch nicht) reinreite, die totale Sicherheit- die läuft da durch wie eine Alte, leistungsbereit, im Rhythmus, alles paßt!
              Da ist mir die Rittigkeit erstmal egal, mit der Zeit wird das auch noch, was nützt mir ein rittiges Pferd, was nicht springt

              Kommentar

              • moonlight^
                • 23.09.2005
                • 1614

                #8
                Zitat von countess Beitrag anzeigen
                wäre dann nicht eher der ausdruck leistungsvermögen passend?
                nee, Leistungsvermögen kann auch ein Reitbüffel haben, der um jeden Schritt gebeten werden muss. Er könnte, hat aber keine Lust und keinen Ehrgeiz.
                Meiner Meinung bedeutet Leistungsbereitschaft: mitdenken, lernen wollen und sich im Pacours ruhig mal selbst über einen Fehler ärgern

                Kommentar

                • moonlight^
                  • 23.09.2005
                  • 1614

                  #9
                  eigentlich gibt es doch so viele Pferde auf dme Markt, da müsste doch für jeden etwas dabei sein? Wäre doch schrecklich wenn alle Pferde brav, rittig, unkompliziert wären und das letzte Vermögen besäßen. Die Leute die ich kenne, die Pferde suchen, finden meist auch recht schnell eins. Gibt doch alle Kombinationen =)

                  Kommentar


                  • #10
                    Siehe "Brilliante" oder "Serve Well", wenig Blut, aber den Kopf dafür, Lucie von Nieberg, schwierig aber nach vorne wollend, Halla, Butts Leon, Wilderer von Heiner Held, alle erst nahezu unreitbar aber mit Willen, halt leistungsbereit (ich hoffe auch noch...)
                    Zuletzt geändert von Gast; 14.11.2009, 22:19.

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                    • CoFan
                      • 02.03.2008
                      • 15238

                      #11
                      Zitat von November Beitrag anzeigen
                      Ich habe eine absolut komplizierte 5j. Stute Lucio Silla x (grob gesehen) World Cup I.
                      Total glotzig, bodenscheu und hypersensibel, nicht rittig, aber treu, wenn ich in einen Parcours (noch daheim, nicht am Turnier, das geht noch nicht) reinreite, die totale Sicherheit- die läuft da durch wie eine Alte, leistungsbereit, im Rhythmus, alles paßt!
                      Da ist mir die Rittigkeit erstmal egal, mit der Zeit wird das auch noch, was nützt mir ein rittiges Pferd, was nicht springt
                      Ich kann die Vorteile eines solchen Pferdes absolut nachvollziehen. Aber wenn ich ehrlich bin (und ich gehöre definitv zu den Sportinteressierten) frage ich mich, welche Alternative so ein Pferd hat, wenn es vllt mal nicht mehr springen könnte/dürfte ...... wenn es dann ein Wallach sein sollte - was bleibt dann noch?

                      Und ich frage mich auch, wieviele genauso komplizierte Exemplare, die vllt etwas weniger gut springen können dann als Wanderpokal von Händler zu Händler wandern.

                      Und deshalb bin ich da immer wieder hin und hergerissen, was die sogenannte Leistungszucht betrifft. Denn wenn es automatisch bedeutet, dass die Pferde nicht mehr amateurtauglich sind .....

                      Kommentar

                      • moonlight^
                        • 23.09.2005
                        • 1614

                        #12
                        dann muss man sich aber auch fragen, woher das Komplizierte kommt (nicht auf Novembers Stute bezogen). Das größte Problem liegt doch da wieder in der Ausbildung. Es gibt genug Reiter, die meinen einen 3j ausbilden zu können. Da kann ein Pferd noch so brav sein, ist der Reiter zu unerfahren, wird das nix. Da fängt jedes Pferd irgendwann an zu streiken, sei es aus mangelnder Balance, Überforderung, Unterforderung/ Langerweile, unausreichendem Durchsetzungsvermögen des Reiters,.... Da ist doch Steigen, Bocken etc schon vorprogrammiert. Das wird bei einem faulen Pferd, was schnell einen Weg findet, sich der Arbeit zu entziehen genauso schnell gehen wie bei einem sensibleren Pferd.
                        Da kann man auch mit Zucht wenig/nix verändern.

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                        • Fife
                          • 06.02.2009
                          • 4321

                          #13
                          Lasst uns mal anfangen darüber Nachzudenken was denn Rittigkeit ist. Da gibts einfach auch zuviele Meinungen. => das empfindet jeder anders.

                          Anders empfinden des Reiters ist auf jeden Fall von der Ausbildung und vom Ausbildungsstand des Reiters abhängig.
                          Wo fang ich da an?
                          Anfängerpferd:
                          da ist wichtig daß er ein gewisses Phlegma hat. Sonst hält der das mangelnde Gleichgewicht und das gezerre im Maul ja (auf Dauer) nicht aus.
                          So ein Pferd hat auch einen nicht zu verachtenden Leistungswillen. Wie schaffts der sonst so eine Tortur täglich über sich ergehen zu lassen?

                          und so brauchts im Reiterleben eben verschiedene Arten von Rittigkeit.
                          Zuletzt geändert von Fife; 15.11.2009, 09:22.

                          Kommentar

                          • countess
                            • 20.02.2008
                            • 2252

                            #14
                            Zitat von Fife Beitrag anzeigen
                            Lasst uns mal anfangen darüber Nachzudenken was denn Rittigkeit ist. Da gibts einfach auch zuviele Meinungen. => das empfindet jeder anders.

                            Anders empfinden des Reiters ist auf jeden Fall von der Ausbildung und vom Ausbildungsstand des Reiters abhängig.
                            Wo fang ich da an?
                            Anfängerpferd:
                            da ist wichtig daß er ein gewisses Phlegma hat. Sonst hält der das mangelnde Gleichgewicht und das gezerre im Maul ja (auf Dauer) nicht aus.
                            So ein Pferd hat auch einen nicht zu verachtenden Leistungswillen. Wie schaffts der sonst so eine Tortur täglich über sich ergehen zu lassen?

                            und so brauchts im Reiterleben eben verschiedene Arten von Rittigkeit.
                            gute idee!vielleicht kann dann auch mal jemand eine definition von leistungsbereitschaft geben, dann kann ich dieser diskussion hier vielleicht auch folgen

                            Kommentar

                            • Robin
                              • 24.12.2004
                              • 1819

                              #15
                              Für mich ist Leistungsbereitschaft.

                              Täglich Freude an der Arbeit zu haben. Wobei ich als Reiter die meinem Pferd erst einmal vermitteln muss.
                              Freiwillig, ohne Druck und Kraftaufwand auf meine Hilfen zu reagieren. Vertrauensvoll bei neu gestellten Aufgaben mitmachen.

                              Erlerntes möglichst auch in fremder Umgebung (Turnier ) abrufen zu lassen.
                              In brenzligen Situationen den Reiter nicht im Stich lassen.

                              Kommentar

                              • Fife
                                • 06.02.2009
                                • 4321

                                #16
                                Zitat von Robin Beitrag anzeigen
                                Für mich ist Leistungsbereitschaft.

                                Täglich Freude an der Arbeit zu haben. Wobei ich als Reiter die meinem Pferd erst einmal vermitteln muss.
                                Freiwillig, ohne Druck und Kraftaufwand auf meine Hilfen zu reagieren. Vertrauensvoll bei neu gestellten Aufgaben mitmachen.

                                Erlerntes möglichst auch in fremder Umgebung (Turnier ) abrufen zu lassen.
                                In brenzligen Situationen den Reiter nicht im Stich lassen.

                                du bist eben n VS - Reiter

                                Kommentar


                                • #17
                                  Zitat von November Beitrag anzeigen
                                  nahezu unreitbar aber mit Willen, halt leistungsbereit
                                  Wer jetzt als Züchter so eine Stute im Stall hat, hat 2 Optionen:
                                  1. Rittigkeit/Händelbarkeit in den Vordergrund stellen mit bravem sicheren Vererber, der vielleicht nicht das letzte Vermögen rauskitzelt, aber anständig macht.
                                  2. Den Topknaller anvisieren und mit einem gleich eingestellten Hengst anpaaren, der Top-Leistung vererbt.
                                  (Ist jetzt zugegebenermaßen ein hochtheoretisches Beispiel, das so genau natürlich nicht einkalkulierbar ist, aber ich denke der Ausgangsartikel kritisiert genau an diesem Punkt den fehlenden "Mut zum Risiko".)

                                  Nur, wer als kleiner Züchter nicht auf seinen Pferden sitzenbleiben will, selbst anreitet oder in der Nachbarschaft anreiten lässt und dann im Umland verkauft, der wäre sinnig beraten höchstens Variante 1 auszuprobieren!

                                  Kommentar

                                  • Robin
                                    • 24.12.2004
                                    • 1819

                                    #18
                                    Ja Five, ich bin Buschreiter aus Berufung. Es ist eine Lebenseinstellung, eben auch zu den Pferden als Partner.

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      Mit Gefühl das optimale aus dem Pferd herauszuholen, wenns nicht geht, auch mal alle Fünfe gerade sein lassen, Vertrauen aufzubauen, daß der Partner Pferd blind mit einem durchs Feuer geht.
                                      Wenn man dieses beherzigt, kann man durchgeknallte Pferde durchaus zu optimaler Leistung bringen.

                                      Bin auch Buschi

                                      Bei meiner Stute war es so, daß ich sie fast verhungert gekauft habe von einem S- Springreiter, wo der Sohn nicht mit ihr klar kam.
                                      Sie war so durch den Wind und hatte jegliches Vertrauen verloren, klebte am Stall, stieg, war maulig, knirschte unaufhörlich mit den Zähnen usw.

                                      Mittlerweile für ihre Verhältnisse echt brav

                                      Kommentar

                                      • hannoveraner
                                        • 11.06.2003
                                        • 3238

                                        #20
                                        Zitat von Ritschi Beitrag anzeigen
                                        ...
                                        Es wird die Forderung an die Pferdezucht gestellt, dem Kriterium Leistungsbereitschaft mehr Gewicht zu verleihen und dies zu Lasten der Rittigkeit, da letzterer in den letzten Jahren zur obersten Prämisse erhoben worden wäre.

                                        ...
                                        habe den Text nicht gelesen, halte aber die Forderung nach mehr "Leistungsbereitschaft" zumindest unglücklich ausgedrückt!! Ein von Natur nicht so gehfreudiges Pferd was gemeinsam mit einem im Sport nicht ambitionierten Reiter harmonisch durch Wald und Flur spazieren geht &läuft. ist für mich auch absolut leistungsbereit!

                                        Wahrscheinlich wird doch der Wunsch nach "spritzigen" Pferden für die internationale Tour ausgedrückt. In den letzten 20 Jahren war es zB im Reitpferdesektor doch so, dass die populären Dressurhengste aus dem Sport im Mittelpunkt waren, deren Nachkommen überwiegend vom Charakter und Nerv zunehmend braver oder auch idiotensicherer geworden sind. Die breite Masse der Pferde in Deutschland ist unkomplizierter und rittiger geworden---- aber vielen fehlt auch der Saft, der von den Sportlern gefordert wird. Und der nötige Saft kann ein Pferd auch grade in der Jugend komplizierter machen----- das kostet Zeit und/oder Geld.....
                                        auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

                                        Kommentar

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