Mich würde mal interessieren, wieviele Fohlen im Lande so vor dem Besitzwechsel geröntgt werden?
Bislang habe ich Fohlen grundsätzlich ohne röntgenologische Untersuchung verkauft zum einen weil noch nie ein Käufer Röntgenbilder von den Absetzern verlangt hat, zum anderen weil ich das Röntgen klinisch gesunder Fohlen medizinisch gesehen für absoluten Tineff halte.
Jährlinge habe ich schon häufiger mal mit Röntgentüv (auch 'großem' = 36 Aufnahmen) verkauft weil ich meine, dass im späten Jährlingsalter zumindest eine näherungsweise Aussage über die künftige röntgenologische Beschaffenheit eines heranwachsenden Pferdes möglich ist und auch häufiger - gerade bei höherpreisigen Tierchen, der Käuferwunsch dahinging.
Bei Absetzern haben sich aber bislang auch ausländische Kunden stets davon überzeugen lassen, dass eine gründliche Klinische da das einzig sinnvolle ist.
Ich beabsichtige auch in Zukunft meine Fohlen ohne Röntgen-TÜV zu verkaufen. Wer röntgenologisch 'schöne' Pferde will, muss dann halt warten, bis sie erwachsen sind und entsprechend mehr anlegen. Erfahrungswerte sagen mir, dass selbst bei Screening-TÜV zweijährig noch einiges an 'Entwicklung' drin ist bis das Pferd drei- oder vierjährig unter dem Sattel herumläuft. Das hat ja auch die Kooperations-Studie von 2003 gezeigt die nicht nur riesig angelegt sondern auch recht umfassend war.
Im Bekannten- und Kundenkreis sind mir einige Aufzüchter bekannt, die eine zeitlang auch Absetzer vor dem Kauf röntgen ließen, davon aber wieder abgekommen sind, weil die Signifikanz sagen wir mal gering war
Wie seht Ihr das? Würdet Ihr als Käufer oder Verkäufer eine Röntgenuntersuchung am klinisch gesunden Fohlen veranlassen?
Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?
Bislang habe ich Fohlen grundsätzlich ohne röntgenologische Untersuchung verkauft zum einen weil noch nie ein Käufer Röntgenbilder von den Absetzern verlangt hat, zum anderen weil ich das Röntgen klinisch gesunder Fohlen medizinisch gesehen für absoluten Tineff halte.
Jährlinge habe ich schon häufiger mal mit Röntgentüv (auch 'großem' = 36 Aufnahmen) verkauft weil ich meine, dass im späten Jährlingsalter zumindest eine näherungsweise Aussage über die künftige röntgenologische Beschaffenheit eines heranwachsenden Pferdes möglich ist und auch häufiger - gerade bei höherpreisigen Tierchen, der Käuferwunsch dahinging.
Bei Absetzern haben sich aber bislang auch ausländische Kunden stets davon überzeugen lassen, dass eine gründliche Klinische da das einzig sinnvolle ist.
Ich beabsichtige auch in Zukunft meine Fohlen ohne Röntgen-TÜV zu verkaufen. Wer röntgenologisch 'schöne' Pferde will, muss dann halt warten, bis sie erwachsen sind und entsprechend mehr anlegen. Erfahrungswerte sagen mir, dass selbst bei Screening-TÜV zweijährig noch einiges an 'Entwicklung' drin ist bis das Pferd drei- oder vierjährig unter dem Sattel herumläuft. Das hat ja auch die Kooperations-Studie von 2003 gezeigt die nicht nur riesig angelegt sondern auch recht umfassend war.
Im Bekannten- und Kundenkreis sind mir einige Aufzüchter bekannt, die eine zeitlang auch Absetzer vor dem Kauf röntgen ließen, davon aber wieder abgekommen sind, weil die Signifikanz sagen wir mal gering war

Wie seht Ihr das? Würdet Ihr als Käufer oder Verkäufer eine Röntgenuntersuchung am klinisch gesunden Fohlen veranlassen?
Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?
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