Änderungen der Zuchtverbandsordnung*- Gelber Schein für Alle!

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  • ehem
    • 10.12.2013
    • 502

    Änderungen der Zuchtverbandsordnung*- Gelber Schein für Alle!

    Fortschritt oder Rückschritt?
    Änderungen der Zuchtverbandsordnung
    Kein ungeprüfter Hengst soll in den Deckeinsatz gelangen: Dieses Postulat steht zur Disposition - in der Praxis wird es längst immer wieder umgangen

    Bereits Ende Oktober 2018 ging unsere Redaktion der Frage um geplante Änderungen bei der Registrierung der Fohlen und der Hengstleistungsprüfung nach. Auf Nachfrage wurde sowohl von den angesprochenen Verbänden als auch der FN eher ausweichend reagiert, aktuelle Beschlüsse bestünden nicht. Wenige Wochen später konnten wir als anwesende Berichterstatter miterleben, wie die Delegierten eines bedeutenden, norddeutschen Zuchtverbandes von deren Zuchtleiter ganz offiziell über eben genau jene geplanten Veränderungen informiert wurden, die unserer Redaktion gegenüber noch kurz zuvor niemand bestätigen mochte. Im Heft 1, S. 20, haben wir uns im Anschluss mit genau dieser Thematik beschäftigt und haben auch um eine Stellungnahme der FN gebeten, die seinerzeit erfolgte: „Unter dem Dach der FN werden immer wieder Gespräche und Diskussionen zur Zukunft der deutschen Pferde- und Ponyzucht geführt. Zurzeit denken die FN-Mitgliedszuchtverbände tatsächlich über mögliche Veränderungen in der Zuchtbuchstruktur nach. Viele Gedanken dazu sind auch schon ausgetauscht worden, aber viele Detailfragen sind noch nicht geklärt. Eine neue Konzeption der Zuchtbuchstruktur bringt Veränderungen mit sich und die daraus entstehenden Konsequenzen müssen intensiv geprüft werden. In der letzten Sitzung mit den Zuchtverbänden bestand der Konsens, an solchen Überlegungen weiterzuarbeiten. Es sind aber noch keine Veränderungen im Zuchtprogramm beschlossen worden. Der Prozess ist somit noch im Gang und für weitere Ideen offen. Aus dem Grund können auch noch keine detaillierten Informationen bekannt gegeben werden."Soweit die Stellungnahme im Dezember 2018. Nun, im Vorfeld der geplanten FN-Tagung am 5./6. Mai 2019, bestätigen sich zunehmend genau diese von uns kommunizierten geplanten Änderungen, die man in den vergangenen Monaten immer wieder eher ausweichend nicht bestätigen mochte. Zukünftig würden dann auch die Nachkommen von Hengstbuch-II-Hengsten in der Anpaarung mit Stutbuch-I- und Stutbuch-Il-Stuten ebenfalls einen vollen Abstammungsnachweis erhalten, so eine aktuelle Pressemitteilung. Die FN weist darin am 27. März 2019 darauf hin, dass der Diskussionsprozess zu dieser Frage noch nicht ab-geschlossen sei. Es mag dabei ein Zufall sein, dass die Pressemitteilung nach Monaten des relativen Schweigens ganze 48 Stunden nach der Bitte unserer Redaktion um Stellungnahme erfolgte. Tatsache ist jedoch, dass einzelne Hengsthalter sehr wohl bereits jetzt in der Vermarktung ihrer bislang ungeprüften und teilweise gar ungekörten Hengste genau mit dieser geplanten Änderung argumentieren, ganz nach dem Motto, Körung oder HLP fehlen - egal, was soll passieren? Es bekommen ab 2020 eh alle Fohlen volle Papiere! Es mag auch nicht ganz zusammenpassen, dass in der Pressemeldung der FN vom 27. März zur Begründung der veränderten Richtlinien zur Registrierung der Fohlen allein auf die Eröffnung sportlicher Privilegien (BC- und Teilnahme an den WM) verwiesen wird.
    Es bleibt der Fakt, dass in der eingangs beschriebenen Informationsrunde im hohen Norden Deutschlands die geplanten Änderungen gegenüber den dortigen Verbandsdelegierten eben auch mit der Problematik zahlenmäßig starker Fohlenjahrgänge, deren Väter keinen ausreichenden Leistungsnachweis erbracht haben, begründet wurden. Diese Aussage fiel im Dezember nur wenige Wochen nach einer sehr unglücklichen HLP in der Tschechischen Republik, die genau einen solchen Fall bereinigen sollte. Es wird in der Pressemitteilung darauf verwiesen, dass - so wörtlich - „die meisten Verbände aber weiterhin an den züchterischen Vorgaben für die Eintragung in das Hengstbuch I und Stutbuch I festhalten, beispielsweise was die Kör- und Eintragungsfähigkeit von Junghengsten betrifft. Die Bedeutung der Körungen soll uneingeschränkt erhalten bleiben." Es erscheint allerdings schwer vorstellbar, dass ein Aufweichen der bisherigen Vorgaben zur HLP und der Registrierung der Fohlen nicht auch langfristig zu einem weiteren Bedeutungsverlust der Selektionsstufen besonders von Hengstleistungsprüfungen führen könnte.
    Man stelle sich einmal eine Änderung in der Bildungspolitik vor, die die Abiturnoten abschaffen wollte und dem Abitur einen vergleichenden Charakter zuspräche - was würde dies wohl für den Wert des Abschlusses bedeuten? Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich zunehmend Züchter die Frage stellen könnten, warum sie die aufwändigen Verbandsstrukturen der deutschen Pferdezucht sowohl finanziell als auch mit (Wo-)Manpower weiterhin unterstützen sollen, wo doch so zentrale Punkte leistungsorientierter Zuchtauswahl wie etwa die Hengstleistungsprüfung immer weiter aufgeweicht werden und zunehmend entbehrlich erscheinen. Die uns im Rahmen unserer Recherche von Entscheidungsträgern der Zucht gestellte Frage, warum sich denn ein ungeprüfter Hengst schlechter vererben solle als ein geprüfter, regt da hinsichtlich der Wertschätzung einer Hengstleistungsprüfung sicherlich zum Nachdenken an. In dem Zusammenhang mutet auch die Aussage der Pressemitteilung vom 27. März etwas befremdlich an, in der es heißt: „Hintergrund der Überlegungen ist ein veränderter Zeitgeist und ein damit einhergehendes verändertes Verhalten der Züchter. Sie fordern von den Zuchtverbänden mehr Liberalität. Wird ein Verband ihren Wünschen nicht gerecht, wandern sie zum nächsten ab, teilweise sogar auch ins Ausland. Das kann nicht in unserem Sinne sein." Diese Auffassung scheint den Schluss nahezulegen, Züchter verließen ihre Verbände auch, weil sie einen Hengst nicht nutzen könnten, der keinen HB-I-Eintrag besäße. Ob und wenn ja, auf welcher empirisch generierten Datengrundlage diese Aussage beruht, bleibt zunächst offen. Die Gründe für einen Verbandswechsel mögen sicher vielfältig sein, oftmals werden von den so agierenden Züchtern jedoch eher andere Gründe benannt: mangelnde Rentabilität, mangelnde Transparenz, wenig respektvoller Umgang. Und vor allem fühlen sich immer mehr Züchter immer öfter nicht ausreichend einbezogen in die verbandsinternen Entscheidungsprozesse. Auch in diesen Entscheidungsprozess sind die Züchter und Verbandsmitglieder bisher nicht einbezogen worden.
    Jetzt sollen in den wenigen verbleibenden Tagen bis zur FN-Tagung im Mai die notwendigen Autorisierungen in den Verbandsgremien für die Änderungen erwirkt werden. Dabei wäre es sicherlich nicht unwichtig gewesen, die Mitglieder und Züchter bei einer derartig bedeutenden Neuerung mehr einzubinden, um sie im Entscheidungsprozess mitnehmen zu können, aber auch um die Fragestellung unter möglichst differenzierten Gesichtspunkten zu bewerten. Der Zuchtleiter des Trakehner Verbandes, Lars Gehrmann, sieht indes keinerlei Grundlage für Befürchtungen. Gehrmann hat als einziger, von uns um Stellungnahme gebetener Zuchtleiter überhaupt reagiert und erklärt, grundsätzlich solle am bestehenden Selektionssystem festgehalten werden, die ge-planten Änderungen sollten lediglich einzelne Freiräume für Individualisten öffnen, um ihnen die Möglichkeit zu bieten, ihre züchterischen Ideen zukünftig innerhalb der eigenen Verbände zu pflegen. Die Verbände hätten auch weiterhin die Möglichkeit, eigene Selektionshürden aufrechtzuerhalten, und er verweist für den Trakehner Verband unter anderem auf das Reinzuchtprinzip, das in der Verbandssatzung verankert sei.
    In der FN-Pressemitteilung erfolgt auch ein Hinweis auf eine nicht näher beschriebene Masterarbeit ohne Quellenagabe zum Thema HLP: „Eine aktuelle Masterarbeit hat gezeigt, dass der Großteil der Züchter die Hengste mit den besten Ergebnissen in der HLP für ihre Stuten auswählt. Ein Verzicht auf die gemeinsame Mindestnote wird daher voraussichtlich kaum Veränderungen bringen. Die Zuchtverbände sind mehrheitlich davon überzeugt, dass man lieber die besten Hengste besonders herausstellen sollte, als sich umfangreich mit denen zu befassen, die die Mindestnote gerade eben erreicht haben oder knapp darunter bleiben. Grundsätzlich basiert jede Art gezielter Tierzucht auf der Auswahl der Besten." Diese Formulierung weist zumindest auf einen Punkt ganz deutlich hin: Wenn die Züchter und Verbandsmitglieder auch nicht in die hier vorangegangenen Entscheidungsprozesse eingebunden waren, so haben die Züchter unverändert ein machtvolles Instrument in ihren Händen - die züchterische Entscheidung! Zukünftig dürfte eine umfassende Auseinandersetzung mit der Frage „Welcher Hengst für meine Stute?" noch intensiver erfolgen müssen. Es kann sich kein Züchter mehr auf Eindrücke und Bewertungen Dritter verlassen, er ist aufgefordert, sich seine eigenen Eindrücke zu verschaffen. Dabei sollte auch die Frage nach den eigenen Selektionskriterien selbstkritisch nicht vermieden werden. Ist es zielführend, wenn oftmals die Anzahl von Likes, die ein Videoschnipsel eines Dreijährigen auf Facebook erhält, zum Selektionskriterium mutiert? Reichen die Eindrücke der üblichen Hengstpräsentationen aus, bei denen man sich teilweise in das Filmset von „The Electric Horseman" versetzt fühlt, wenn vollilluminierte, vierbeinige Protagonisten im Stechtrab durch das Hallenrund eilen, dass es jedem Vorstadtzirkus zur Ehre gereichen würde? Ist ein spektakulärer Auktionserlös allein ein derart belastbares Selektionskriterium, dass ein Junghengst ohne Leistungsnachweis umfangreiche Fohlenjahrgänge produzieren sollte? Ungeprüfte Hengste, Hengste ohne Körprädikat produzieren nur dann Fohlen, wenn Züchter sie nutzen. Somit hat jeder Züchter es in der Hand, durch sein Nutzungsverhalten, seine züchterische Entscheidung direkten Einfluss auf zuchtpolitische Entscheidungsprozesse zu nehmen. Ob er unter den hier beschriebenen Vorzeichen, sollten sie wie geplant umgesetzt werden, da noch dauerhaft die persönliche Einbindung in klassische Verbandsstrukturen benötigt, wird sich zukünftig zeigen.
    Zuletzt geändert von ehem; 05.04.2019, 17:04.
  • darya
    • 20.02.2005
    • 3261

    #2
    Das ist unglaublich!!!

    Gesendet von meinem SNE-LX1 mit Tapatalk

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    • ehem
      • 10.12.2013
      • 502

      #3
      Es stellt sich mir die Frage, ob wir Züchter nicht langsam selbst etwas auf die Beine stellen! Ich war immer stolz Hannoveraner bzw. Westfalen zu züchten, aber wenn die Qualitätsnachweise der Pferde immer weiter verwässern und ich als Züchter keinerlei Unterstützung mehr von meinem Verband erhalte, dann sehe ich ehrlich gesagt auch nicht mehr ein, hier in irgendeiner Form noch tätig zu werden, geschweige denn horrende Gebühren für Körungen oder Staatsprämien zu zahlen. Die haben es nicht kapiert und spielen somit Schockstrand in die Hände!

      Das wird nur eine kurzfristige Gewinnmaximierung - auf lange Sicht verspielen wir immer weiter die Qualität des (Nord-) Deutschen Zucht! Die Verbandsoberen sind nur noch Marionetten (ausgenommen U.W.) der Venture Capital finanzierten Pferde-Zucht und Ausbildungsfabriken......

      Kommentar

      • wilabi
        • 21.05.2008
        • 2338

        #4
        Zitat von ehem Beitrag anzeigen
        Es stellt sich mir die Frage, ob wir Züchter nicht langsam selbst etwas auf die Beine stellen! Ich war immer stolz Hannoveraner bzw. Westfalen zu züchten, aber wenn die Qualitätsnachweise der Pferde immer weiter verwässern und ich als Züchter keinerlei Unterstützung mehr von meinem Verband erhalte, dann sehe ich ehrlich gesagt auch nicht mehr ein, hier in irgendeiner Form noch tätig zu werden, geschweige denn horrende Gebühren für Körungen oder Staatsprämien zu zahlen. Die haben es nicht kapiert und spielen somit Schockstrand in die Hände!

        Das wird nur eine kurzfristige Gewinnmaximierung - auf lange Sicht verspielen wir immer weiter die Qualität des (Nord-) Deutschen Zucht! Die Verbandsoberen sind nur noch Marionetten (ausgenommen U.W.) der Venture Capital finanzierten Pferde-Zucht und Ausbildungsfabriken......
        So ist es ! Die Hengsthaltervereinigung ersetzt die Zuchtleitungen.

        Tatort Hengstvorführung Adelheidsdorf des Landgestüts: Ingo Pape weist während der Vorführung seines neuen - noch nicht geprüften und gekörten - Pachthengstes V-Plus darauf hin, dass zukünftig alle PFerde die s.g. "vollen Papiere" bekommen. Der Landstallmeister stand 2 Meter weiter und verzog keine Miene.

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      • fanniemae
        • 19.05.2007
        • 3291

        #5
        schafft die FN sich selber ab?

        ich habe den bericht im züforum gelesen und weiss nicht, was der bemerkenswertere sachverhalt ist:

        1. die spatzen pfiffen es bereits von den dächern, der dachverband läuft hinterher
        odr
        2. die spezifischen formulierungen an sich, die kein gutes licht auf den dachverband werfen:
        "Soweit die Stellungnahme im Dezember 2018. Nun, im Vorfeld der geplanten FN-Tagung am 5./6. Mai 2019, bestätigen sich zunehmend genau diese von uns kommunizierten geplanten Änderungen, die man in den vergangenen Monaten immer wieder eher ausweichend nicht bestätigen mochte. .... Die FN weist darin am 27. März 2019 darauf hin, dass der Diskussionsprozess zu dieser Frage noch nicht ab-geschlossen sei. Es mag dabei ein Zufall sein, dass die Pressemitteilung nach Monaten des relativen Schweigens ganze 48 Stunden nach der Bitte unserer Redaktion um Stellungnahme erfolgte. Tatsache ist jedoch, dass einzelne Hengsthalter sehr wohl bereits jetzt in der Vermarktung ihrer bislang ungeprüften und teilweise gar ungekörten Hengste genau mit dieser geplanten Änderung argumentieren, ganz nach dem Motto, Körung oder HLP fehlen - egal, was soll passieren?"

        das erinnert sehr an das kommunikationsdesaster in verden und lässt den dachverband nicht gut aussehen.
        wieso werden solche dinge nicht vorab mal auch unter einbezug von züchtern offiziell diskutiert, meinungen abgeholt, etc?
        wieso begibt sich die FN durch ihr mauerndes verhalten in exakt den selben düsteren transparenz-schatten, der aktuell bereits den holsteinern und hannoveranern ein blutiges waterloo bescherte?
        hat man denn in warendorf aus all diesen kommunikationsdesastern noch immer nicht gelernt?
        "dachverband" ist heutzutage kein elfenbeinturm mehr, gleichwohl hat man den eindruck, in warendorf lebe man in einem wolken-kuckucksheim.

        tatsächlich ist das aktuelle züchterforum prall voll mit "sprengstoff", der gar keiner sein müsste, wenn man die dinge mal offen zur diskussion stellte.
        die thematik um "das ende der kinderarbeit" und künftige altersbemessungsgrenze von mindestens 30 monaten für junghengste bevor sie in arbeit genommen werden dürfen, ist ähnlich brisant. ein s e h r angemessenes thema, das seit jahren insbesondere im netz diskutiert wird, zu dem die FN aber bis heute nicht stellung bezogen hat.
        aus angst, dem lobbyismus der hengsthalter zu unterliegen?

        die FN sollte allein dem züchter und dem zuchtfortschritt dienen, postuliert aber durch ihr stark lobbyistisches verhalten das gegenteil.







        www.muensterland-pferde.de

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        • ehem
          ehem kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Zitat von fanniemae Beitrag anzeigen
          die FN sollte allein dem züchter und dem zuchtfortschritt dienen, postuliert aber durch ihr stark lobbyistisches verhalten das gegenteil.
          Super ausgedrückt! Ich würde aber hier die Verbände an erster Stelle sehen, die FN sehe ich hier nicht so relevant an für die Zucht.......
      • tina_178
        • 18.03.2007
        • 3704

        #6
        Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
        .... Der Landstallmeister stand 2 Meter weiter und verzog keine Miene.
        ... und der Hengst ist über Celle zu bekommen. Die landgestütseigenen werden erst nach Beendigung des 14 TT verschickt.

        Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

        Kommentar

        • Eisenschimmel
          • 31.12.2004
          • 2042

          #7
          Ihr braucht Euch alle nicht aufregen ... diese Änderung ist eine zwingend notwendige Anpassung an die Vorgaben der seit dem 1. November 2018 gültigen Durchführungsverordnung zum 2016 geänderten Tierzuchtgesetz mit den entsprechenden Vorgaben bzgl. der Eintragungen in die Zuchtbücher - vereinfacht ausgesprochen auch Nachkommen von HB II Hengsten (z. B. die ohne HLP und ohne Körung) bekommen volle Papiere!
          Brüssel macht die Vorgaben für ein Tierzuchtgesetz als Rahmen und die einzelnen Mitgliedsländer müssen ihre Gesetze entsp. anpassen. Die FN kann da garnichts machen - und im Prinzip ist sie nun noch überflüssiger als sie ohnehin schon war ...
          In einem Föderalismus müssen die einzelnen Bundesländer die Vorgaben aus der EU umsetzen und hier achten jeweils die aufsichtführenden Behörden (z. B. in NRW und Niedersachsen die Landwirtschaftskammern), daß die ZV´s ihre ZBO´s gemäß den Vorgaben anpassen.
          Das ist Fakt!

          Gruß vom Eisenschimmel
          Zuletzt geändert von Eisenschimmel; 05.04.2019, 22:58. Grund: Ergänzung

          Kommentar


          • ehem
            ehem kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Oha, daher also..... das war mir nicht bekannt....... ein Grund mehr für meine Abneigung gegenüber Brüssel

          • fanniemae
            fanniemae kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            so seh ich das auch. mit selektion hat das nichts mehr zu tun.
            und fakt ist auch:
            die vorgaben aus brüssel sind nicht vom himmel gefallen, sondern hatten gut und gern ein jahr oder mehr vorlauf. da muss man sich nicht im winter zum in kraft treten des gesetzes noch hinter vorgehaltener hand hinstellen und die drei affen geben.
            sowas kann man im vorfeld beurteilen, analysieren, kommentieren und entsprechende vorschläge zur umsetzung diskutieren. unter einbezug der verbände und diese ganz vor allem unter einbezug der züchter.
            aus jeder einschränkung kann man auch einen vorteil erarbeiten. umsetzung tierschutzrelevanter strukturen z.b, das tut dringend not. das k a n n man frühzeitig als impuls nutzen, endlich die körung ein jahr nach hinten zu schieben - und mehrere fliegen gleichzeitig damit schlagen. damit begänne der hengstzirkus ein jahr später, über kinderarbeit müsste die welt dann auch nicht mehr diskutieren und zweifelhafte kandidaten, die bislang allein vom freilaufzirkus profitiert haben, würden 4jährig auf augenhöhe mit allen anderen als sattelungeeignet entlarvt oder bewiesen sich tatsächlich.

            statt dessen wird jetzt mit heisser nadel ein fragwürdiges konzept genäht, das den deutschen leistungs-flickenteppich vermutlich den letzten rest wettbewerbsfähigkeit kosten wird. "Jetzt sollen in den wenigen verbleibenden Tagen bis zur FN-Tagung im Mai die notwendigen Autorisierungen in den Verbandsgremien für die Änderungen erwirkt werden. Dabei wäre es sicherlich nicht unwichtig gewesen, die Mitglieder und Züchter bei einer derartig bedeutenden Neuerung mehr einzubinden, um sie im Entscheidungsprozess mitnehmen zu können, aber auch um die Fragestellung unter möglichst differenzierten Gesichtspunkten zu bewerten. "

          • Eisenschimmel
            Eisenschimmel kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Die Vorgaben aus Brüssel sind per geändertem TZG 2016 bekannt gewesen ... umzusetzen in den ZVO´s mit Stichtag 1.11.2018 ... da war massig Zeit ... aber letztlich ging´s bei den Verbänden holter-di-polter von Sommer 2018 bis kurz vor Stichtag ... das dann nichts Gescheites und Nachhaltiges rauskommt, wen wunderts ...

            Gruß vom Eisenschimmel
        • Rübchen
          • 23.12.2009
          • 1133

          #8
          Aber ein Verband müsste doch eigentlich eigene Qualitätskriterien festlegen dürfen. Oder sehe ich das falsch?

          Kommentar


          • ehem
            ehem kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Ich denke leider fast nein...... Landesrecht schlägt Kommunalrecht, Staatsrecht schlägt Landesrecht, EU Recht schlägt dann ganz sicher Landesrecht..... es rächt sich, dass wir immer die Deppen nach Brüssel schicken. Ich kenne da bei uns einen ehem. Bay. Landesvater......
        • anthea7819
          • 17.04.2012
          • 1322

          #9
          Na ja.
          Grundsätzlich gab es schon immer ein Vorbuch etc.
          Die können alle von mir aus die selbe Farbe des Papiers haben, die Frage ist, wozu berechtigt das Papier.
          Eine Körung, Zulassung zu Zuchtveranstaltungen etc. das kann es nur mit vollem Papier oder über die Leistung geben. Nur da müssen dann die Verbände Pflöcke setzten.
          Tun sie das nicht, werden sie schneller als sie denken überflüssig sein. Nur Zettel ausstellen kann schnell jemand.

          Kommentar

          • Ara
            • 01.10.2018
            • 752

            #10
            Ein voller Abstammungsnachweis heißt für mich nicht, dass die Pferde den gleichen Pass (Farbe, Kennzeichnung des Verbands), wie Nachkommen eines HB I -Hengstes bekommen müssen.
            Es ist lediglich ein Abstammungsnachweis gefordert. Also Vater unbekannt und Mutter xyz gibt es nicht mehr. Mehr sagt die Verordnung aber aus meiner Sicht nicht.


            § 13
            Eintragungsbestätigung für Vorbuchtiere, Tierzuchtbescheinigung
            1. Ein Zuchtverband, der ein gemäß Artikel 8 der Verordnung (EU) 2016/1012 genehmigtes Zuchtprogramm durchführt, stellt auf Antrag eines Züchters für dessen Vorbuchtiere Eintragungsbestätigungen aus.
            2. Die Zuchtverbände sorgen für eine rasche Übermittlung dieser Eintragungsbestätigungen.
            3. Sollen Vorbuchtiere in ein anderes Zuchtbuch eingetragen werden, müssen für diese Vorbuchtiere Eintragungsbestätigungen vorgelegt werden.
            § 2 Begriffsbestimmung:
            1. Vorbuchtier: ein Tier, das in einer zusätzlichen Abteilung nach Artikel 17 der Verordnung (EU) 2016/1012 eines Zuchtbuches eines anerkannten Zuchtverbandes eingetragen ist;
            2. Eintragungsbestätigung: eine für ein Vorbuchtier in Papierform oder in elektronischer Form ausgestellte Bescheinigung mit Angaben über die Abstammung, die Identifizierung und, soweit verfügbar, die Ergebnisse einer Leistungsprüfung oder Zuchtwertschätzung;


            Es heißt in der Verordnung auch nicht, dass HLP und ihre Mindestanforderungen abzuschaffen sind. Im Gegenteil:

            § 13 Abgabe von Samen
            1. Wer Samen anbietet, abgibt, handelt oder vermittelt, muss sicherstellen, dass der Samen die Anforderungen nach Satz 2 erfüllt. Der Samen muss
              1. in einer Besamungsstation gewonnen und behandelt und in einer Besamungsstation oder einem Samendepot gelagert worden sein,
              2. von einem Zuchttier stammen, das
                1. einer Leistungsprüfung und einer Zuchtwertschätzung unterzogen worden ist, die den Anforderungen des Artikels 25 der Verordnung (EU) 2016/1012 entsprechen, oder
            Zuletzt geändert von Ara; 06.04.2019, 12:38.

            Kommentar

            • Carley
              • 25.01.2019
              • 1513

              #11
              Anpassen ans EU-Recht muss man natürlich. Aber das kann man dann ja auch so kommunizieren. Dennoch werde ich Hengste erst nach einer HLP oder erfolgreichen Turniersport einsetzen. Ich denke eine Züchterumfrage, wie es schon mal Punkto Turniersport gab, wäre angebracht. Dann gäbe es auch mal Daten. Und die Master Arbeit würde mich ja auch mal interessieren.

              Kommentar

              • fanniemae
                • 19.05.2007
                • 3291

                #12
                Zitat von ehem Beitrag anzeigen
                ........In der FN-Pressemitteilung erfolgt auch ein Hinweis auf eine nicht näher beschriebene Masterarbeit ohne Quellenagabe zum Thema HLP: „Eine aktuelle Masterarbeit hat gezeigt, dass der Großteil der Züchter die Hengste mit den besten Ergebnissen in der HLP für ihre Stuten auswählt. ....

                ungbedingt.
                deshalb deckt ein ungeprüfter sensation auch erst 300 stuten und besteht dann drei mal die prüfung nicht.

                die masterarbeit hätte ich auch gern gesehen.
                i.d.r sind die umfragen zu solchen arbeiten suggestiv.
                ähnlich wie beim züchterforum, wenn die fragen, ob man geprüfte oder ungeprüfte hengste nutzt...
                selbst wenn die umfrage anonym ist gibt sich kaum einer die blösse, sich mit seiner antwort als unverständig zu disqualifizieren.
                lautet die frage: wie wichtig ist ihnen farbe bei der anpaarung? wird auch niemand antworten: ich nutze nur schwarze hengst...
                akademik mag sinnvoll sein, in diesen fällen ist sie selten von tiefgang.
                www.muensterland-pferde.de

                Kommentar


                • ReitponyOWL
                  ReitponyOWL kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  So ist es, dieser Hengst entkräftet die gesamte Masterarbeit, denn vor den Prüfungen decken diese Hengste teilweise massenhaft. Klar, nach einer schlechten Prüfung gehen die Deckzahlen sicher runter, aber es geht ja vor allem bei diesen Hengsten auch im den Zeitpunkt vor der Prüfung.... Der Anreiz ist einfach wieder größer, einen gerade gekörte zu nehmen, denn ein volles Papier bekommt man ja ohnehin.

                • ehem
                  ehem kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Wurde diese Masterarbeit jetzt schon irgendwo veröffentlicht?
              • Carley
                • 25.01.2019
                • 1513

                #13
                Schön wäre es da, wenn alle Verbände die Bedeckungszahlen und die daraus resultierenden Fohlen veröffentlichen. Diese Zahlen würden für sich sprechen, auch ganz ohne das man Züchter benennen müßte. Die Holsteiner veröffentlichen die geborenen Fohlen.

                Kommentar


                • fanniemae
                  fanniemae kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  nur die menge der registrierten fohlen oder die individuellen fohlenzahlen pro hengst?

                • Carley
                  Carley kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  fanniemae In der Pferd& Sport und auf der HP werden die Zahlen veröffentlicht. Anzahl der Fohlen pro Hengst aufgeteilt in Stut- und Hengstfohlen und prämierte bzw nicht prämierte.

                • Zebra
                  Zebra kommentierte
                  Kommentar bearbeiten
                  Und auf der Homepage kann man sich auch die Kataloge der Fohlenprämierung ansehen, wenn man noch weitere Infos über die weitere Abstammung der Fohlen haben möchte.
              • Super Pony
                • 05.11.2011
                • 5012

                #14
                die HH sind für den Erhalt der Mindestnote

                http://www.super-pony.de

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                • Carley
                  • 25.01.2019
                  • 1513

                  #15
                  Da bin ich ja mal gespannt wie die FN das dann sieht.

                  Kommentar

                  • Kluger Hans
                    • 07.10.2013
                    • 152

                    #16
                    Was den Erhalt der Mindestnote (die mit 7,5 immer noch zu niedrig ist, weil man damit in den meisten Springpferde-, Dressurpferde- oder Reitpferdeprüfungen gar nicht mehr platziert ist) anbetrifft, muss über zwei eherne Grundregeln nachgedacht werden. Für einen Zuchtfortschritt brauchen wir nur die Allerbesten (Hengste und Stuten) und Nivellierung hat stets Niveau-Verlust zur Folge. Wer diese Zusammenhänge nicht versteht oder aus kommerziellen Gründen nicht verstehen will, versündigt sich gegen das Ziel einer jeglichen Zucht, das darin besteht, die nachfolgende Generation durch die gezielte Kombination von Genen in bestimmten Eigenschaften besser zu machen. Alles andere ist lediglich sinn- und planlose Vermehrung. Und davon haben wir viel zu viel. Nicht nur bei den Pferden.

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                    • hufschlag
                      hufschlag kommentierte
                      Kommentar bearbeiten
                      die note ist doch relativ
                      Richter entscheiden, ob es der hengst schafft, oder nicht.
                      Wenn es zum Bestehen eine 8 braucht, dann geben die halt ne 8 statt einer 7,5 wenn das Erbegnis Bestanden heißen soll
                      Es gibt noch genug Basisprüfungen, in denen man mit 7,5 plaziert ist- meist sogar ganz vorn.
                      8 heißt Qualität fürs BC, das vergeben die Richter nicht so häufig auch bei Nicht Qualis
                  • CoFan
                    • 02.03.2008
                    • 15252

                    #17
                    Zitat von Eisenschimmel Beitrag anzeigen
                    Ihr braucht Euch alle nicht aufregen ... diese Änderung ist eine zwingend notwendige Anpassung an die Vorgaben der seit dem 1. November 2018 gültigen Durchführungsverordnung zum 2016 geänderten Tierzuchtgesetz mit den entsprechenden Vorgaben bzgl. der Eintragungen in die Zuchtbücher - vereinfacht ausgesprochen auch Nachkommen von HB II Hengsten (z. B. die ohne HLP und ohne Körung) bekommen volle Papiere!
                    Brüssel macht die Vorgaben für ein Tierzuchtgesetz als Rahmen und die einzelnen Mitgliedsländer müssen ihre Gesetze entsp. anpassen. Die FN kann da garnichts machen - und im Prinzip ist sie nun noch überflüssiger als sie ohnehin schon war ...
                    In einem Föderalismus müssen die einzelnen Bundesländer die Vorgaben aus der EU umsetzen und hier achten jeweils die aufsichtführenden Behörden (z. B. in NRW und Niedersachsen die Landwirtschaftskammern), daß die ZV´s ihre ZBO´s gemäß den Vorgaben anpassen.
                    Das ist Fakt!

                    Gruß vom Eisenschimmel
                    Diese Änderung wird doch aber per se nicht zwingend zu einer nicht leistungsorientierten Zucht führen. Denn sie gilt dann ja auch für die Bereiche Fleisch / Milch etc und dort wird mit Sicherheit keine Verschlechterung in der Leistungsoptimierung akzeptiert.

                    Liegt das Problem vielleicht eher darin, dass das System Pferdezucht in D insgesamt sich in den wesentlichen Punkten viel zu stark gegen genau die Maßnahmen wehrt, die notwendig wären, um konsequenten Zuchtfortschritt zu ermöglichen? Welche das sind, wurde doch hier schon oft genug diskutiert.

                    Kommentar

                    • Eisenschimmel
                      • 31.12.2004
                      • 2042

                      #18
                      Diese Änderung gilt nicht nur für Pferde, sondern für alle im Tierzuchtgesetz (TZG) erfassten Tierarten ... und der Hintergrund ist der, daß sich der Staat immer weiter aus seiner Verantwortung als lenkendes Organ in der Tierzucht zurückzieht, bzw. diese Vorgaben aus Brüssel kommen, die einzelnen Verbände immer mehr in Eigenverantwortung zu entlassen bzw. zu nehmen ... ich erinnere nur einmal daran, daß die erste Novelle des TZG erst zu Beginn der 1980er-Jahre durchgeführt wurde, und das noch nicht unter Brüsselscher Hoheit, sondern in jeweiliger nationaler Eigenverantwortung und bis dahin diente das TZG mit allen Regelungen in seinem Grundanliegen der Sicherung der Ernährung der Gesamtbevölkerung!
                      ... aber man kann Pferdezucht und z. B. die Bereiche Milch und Fleisch nicht miteinander vergleichen ... alleine weil die Merkmale bei Milch und Fleisch viel einfacher zu erfassen sind wie z. B. Liter, Gramm Zunahme, etc. ... und bei allen anderen Tierarten wurde/wird Leistungsselektion konsequent umgesetzt ... und das seit Jahrzehnten.
                      In Deutschland muß man nur einmal einen Rückblick über die letzten 10 Jahre bzgl. der HLP machen ... das war/ist doch pures Chaos ohne Konzept und nicht auf langfristige Selektion ausgerichtet ... und das es auch anders geht, das machen uns die Holländer und die Belgier seit Jahrzehnten vor, und das ist keine Entwicklung der letzten 5 Jahre, sondern setzt z. B. in Holland schon viel früher an. Ich war 1992 erstmalig zur Hengstkörung in Holland und dann immer wieder regelmäßig ... dort zeichnete sich bereits ab, daß dort ein Weg beschritten wird, der die Pferdezucht in Deutschland deutlich überholen wird ... auch wenn z. B. in den Niederlanden durchaus der Vorteil besteht, daß das Land nicht so groß ist und die ZV-Struktur nicht so zersplittert ...
                      Und ganz ehrlich ... die in den Zuchtverbänden Verantwortlichen machen ihren Job nicht gut (genug)! ... da wird sich eher mit sich selbst beschäftigt, weil´s intern im Argen liegt - aktuell Hannover und Holstein, vor Jahren in Westfalen - da steht die ureigene Aufgabe der Förderung der Pferdezucht und der Zuchtfortschritt nicht mehr im Vordergrund ... und man hat auch schlicht die Zeit verschlafen und rennt jetzt bzgl. der Dressurpferde den Niederländern hinterher und bzgl. der Springpferdezucht den Franzosen und Belgiern jeweils ohne schlüssiges Konzept wie es in 10 Jahren oder später weitergehen soll und DAS ALLERSCHLIMMSTE: Die eigene Basis hat man verwässert und ihr die Grundlage entzogen, an statt eigene Wurzeln zu pflegen und sich daraus züchterische Alternativen zu bewahren!

                      Gruß vom Eisenschimmel

                      Kommentar

                      • Sportschecke
                        • 12.11.2009
                        • 1024

                        #19
                        Weiß jemand, ob es schon eine Entscheidung der FN gibt? Die tagt ja heute in Hamburg, oder? Bin gespannt.
                        LG Sportschecke

                        www.sportschecken.de

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                        • ehem
                          • 10.12.2013
                          • 502

                          #20
                          2019
                          06.05
                          Abstimmung zur geplanten Änderung der ZVO
                          Die Mindestnote im Rahmen der Hengstleistungsprüfung wird beibehalten. Anlässlich der FN Tagung in Hamburg stimmte die Stimmenmehrheit der Stimmberechtigten für die Beibehaltung einer Mindestnote in der HLP. Der Antrag die Trennung von Abstammungsnachweis und Geburtsbescheinigung aufzuheben wurde hingegen angenommen.

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