Aus aktuellen Anlass -> https://zuechterforum.com/de/news/20...ster-coup.html
A.H. ist und war bisher ein großer und machtvoller Player in den Dressurgefilden, mittlerweile jedoch scheint er sein (quasi) Monopol, was der im Kleinen in Dänemark ausgiebig getestet und auf- und ausgebaut hat, auch hier in Deutschland zu etablieren.
Er bedienst sich hier dabei auch ganz klassischen marktwirtschaftlichen Strategien um Wettbewerbsvorteile und Marktmacht zu generieren und um letztendlich die Preise zu diktieren. Mittlerweile hat er auch die finanzielle Macht - teilweise selbst erarbeitet, teilweise durch finanzkräftige Finanziers - daß er Betriebe, Verbände und Anbieter von sich abhängig macht oder auch die "unverkäuflichen" Pferde alleine durch irrsinnige Angebote aufkaufen kann.
Und hier ist die Krux: die Züchter werden gar nicht mehr umhin können, um mit A.H. Hengsten zu decken, denn nur diese werden vermehrt auf Auktionen und Körungen zugelassen werden, da gerade diese Veranstalter jetzt schon Abhängig sind vom Geld des dänischen Mitbürgers. Wie ist wohl nächstes Jahr die jährliche Steigerung des (sowieso schon jahrelang künstlich aufgebauschten) Auktionsergebnisses von über 7 Mio € möglich ohne die 2 Mio des A.H.? Zur Erinnerung: 2017 waren es knapp über 5 Mio €, 2016 waren es knapp 3,5 Mio €, und in 2015 - wir erinnern uns - wurde erstmalig die 1 Mio Grenze bei der Preisspitze erreicht - natürlich durch A.H.
Noch ist meine "Theorie" nicht wirklich durch Daten zu belegen, so waren und wird es auf Auktionen natürlich auch immer Hengste und Pferde nicht von A.H. oder dessen Partnern und Strohmännern geben.... alleine um den Schein zu wahren. Letztendlich aber - wenn man das große Bild betrachtet - so kommen, da es in diesem Bereich auch keine Art "Kartellamt" gibt, die Fusionen und marktbeherrschende Strukturen bekämpft.
Was können die Züchter/Käufer tun? Zum einen NICHT bei A.H. Hengsten züchten oder Fohlen von diesen kaufen und zum anderen sich nicht durch gemachte Phantasiepreise blenden und verblenden lassen, sondern versuchen, die Hidden Champions zu finden.... ich weiss, es ist schwierig einen No-Name als Fohlen zu verkaufen, leider ist es ein Käufermarkt.
Ich möchte trotzdem hier die Diskussion eröffnen, vielleicht schaffen wir es ja, daß wir alle einmal darüber nachdenken, und wenn wir die Option haben, eben nicht den A.H. Hengst zu nehmen......
A.H. ist und war bisher ein großer und machtvoller Player in den Dressurgefilden, mittlerweile jedoch scheint er sein (quasi) Monopol, was der im Kleinen in Dänemark ausgiebig getestet und auf- und ausgebaut hat, auch hier in Deutschland zu etablieren.
Er bedienst sich hier dabei auch ganz klassischen marktwirtschaftlichen Strategien um Wettbewerbsvorteile und Marktmacht zu generieren und um letztendlich die Preise zu diktieren. Mittlerweile hat er auch die finanzielle Macht - teilweise selbst erarbeitet, teilweise durch finanzkräftige Finanziers - daß er Betriebe, Verbände und Anbieter von sich abhängig macht oder auch die "unverkäuflichen" Pferde alleine durch irrsinnige Angebote aufkaufen kann.
Und hier ist die Krux: die Züchter werden gar nicht mehr umhin können, um mit A.H. Hengsten zu decken, denn nur diese werden vermehrt auf Auktionen und Körungen zugelassen werden, da gerade diese Veranstalter jetzt schon Abhängig sind vom Geld des dänischen Mitbürgers. Wie ist wohl nächstes Jahr die jährliche Steigerung des (sowieso schon jahrelang künstlich aufgebauschten) Auktionsergebnisses von über 7 Mio € möglich ohne die 2 Mio des A.H.? Zur Erinnerung: 2017 waren es knapp über 5 Mio €, 2016 waren es knapp 3,5 Mio €, und in 2015 - wir erinnern uns - wurde erstmalig die 1 Mio Grenze bei der Preisspitze erreicht - natürlich durch A.H.
Noch ist meine "Theorie" nicht wirklich durch Daten zu belegen, so waren und wird es auf Auktionen natürlich auch immer Hengste und Pferde nicht von A.H. oder dessen Partnern und Strohmännern geben.... alleine um den Schein zu wahren. Letztendlich aber - wenn man das große Bild betrachtet - so kommen, da es in diesem Bereich auch keine Art "Kartellamt" gibt, die Fusionen und marktbeherrschende Strukturen bekämpft.
Was können die Züchter/Käufer tun? Zum einen NICHT bei A.H. Hengsten züchten oder Fohlen von diesen kaufen und zum anderen sich nicht durch gemachte Phantasiepreise blenden und verblenden lassen, sondern versuchen, die Hidden Champions zu finden.... ich weiss, es ist schwierig einen No-Name als Fohlen zu verkaufen, leider ist es ein Käufermarkt.
Ich möchte trotzdem hier die Diskussion eröffnen, vielleicht schaffen wir es ja, daß wir alle einmal darüber nachdenken, und wenn wir die Option haben, eben nicht den A.H. Hengst zu nehmen......
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