Schlachtpferd oder Nichtschlachtpferd?

[Kassiopeia]

Lenz, auch von mir Hochachtung und Anerkennung. Ich weiß, wovon Du redest, ich habe letztes Jahr auch diese Entscheidung treffen müssen. Und genau wie bei Dir, war der Begriff "Würde" dabei auch für mich maßgeblich. Ich hatte mit einigem Unverständnis bis hin zu Beschimpfungen von Miteinstellern und SB zu kämpfen. Eben, weil mein Pferd noch kein Häufchen Elend war und ich nicht solange warten wollte.

Annemarie, ich befürchte fast, dass der von Dir beschriebene Sachverhalt zwar häufig vorkommt, aber nicht das Kernproblem ist. Meines Erachtens ist das Schlimmste, wenn die Besitzer nicht loslassen können und ein Tier mit aller Gewalt am Leben gehalten wird. Eben, weil der Besitzer das Pferd doch so lieb hat und dabei das Tier völlig vergißt.

Natürlich ist alles grenzwertig und eine Gradwanderung. Aber ich habe mich z.B. schon oft gefragt, wie sich ein Pferd entscheiden würde. Wo ist die Grenze? Wir haben z.B. riesige Koppeln mit großen Herden. Was ist, wenn die Herde erschrickt und davon stürmt? Darunter eine Stute mit hochgradiger Arthrose, die da nicht mithalten kann. Die langsam hinterher wackelt, während die Herde hinter dem nächsten Hügel verschwindet. Ist das aus Sicht des Pferdes noch lebenswert?

[newbie]

Aber ich habe mich z.B. schon oft gefragt, wie sich ein Pferd entscheiden würde. Wo ist die Grenze? Wir haben z.B. riesige Koppeln mit großen Herden. Was ist, wenn die Herde erschrickt und davon stürmt? Darunter eine Stute mit hochgradiger Arthrose, die da nicht mithalten kann. Die langsam hinterher wackelt, während die Herde hinter dem nächsten Hügel verschwindet. Ist das aus Sicht des Pferdes noch lebenswert?

Als liebender Besitzer würde ich so ein Pferd dann wohl so unterstellen, dass er eben nicht in so einer Herde steht, sondern vllt. in einer Rentnercrew.

Außerdem sind nicht alle Pferde gleich Schreckhaft - da merkt man gerade alten Pferden schon die Erfahrung an, dass sie nicht mehr vor so vielen Dingen erschrecken.

Man sieht es doch in den Augen des Pferdes, ob die Schmerzen Überhand nehmen bzw. der Lebenswillen schwindet ...

Es wünschen sich ja auch nicht alle Menschen zu sterben, auch wenn aus der Sicht anderer ein Leben nicht mehr lebenswert erscheint.

[Mondnacht]

Ich bin da auch bei dir Kassiopeia, ich habe mehr Pferde gesehen, die ich liebend gerne schnell erlöst hätte (und einige TAe auch), als Pferde, die knallhart von ihren Besitzern weggebracht wurden.

@Lenz: So ein Pech mit Oldesloe, als ich angerufen habe, bin ich noch am gleichen Tag hingefahren. War insofern gut, weil ich die Entscheidung ja schon VOR dem Anruf getroffen hatte, aber ich dann keine schlflosen Nächte mehr hatte.

Ich wünsch dir jedenfalls alles Gute für den letzten Gang!

Vielleicht sind wir uns ja schon mal begegnet...

[chilii]

Ich kann dich sehr gut verstehen Lenz! Ich sehe das wie du, das Leben muss für das Pferde lebenswert sein. Wenn nicht dann muss man eben eine Entscheidung treffen.

Meine 7 jhr. Stute ist Nicht-Schlachtpferd. Das ergab sich durch eine Behandlung. Das ist ok für mich. Meine kleine ist Schlachtpferd und beleibt es bis zu dem Tag an dem sie ein Medikament braucht das sie in den Status eines Nicht-Schlachtpferdes bringt oder von mir geht.

Wünsche dir viel Kraft für diesen letzten gemeinsamen Gang mit ihr.

@Kassiopeia - das war für mich der Grund nicht Tiermedizin zu studieren. Einschläfern an sich könnte ich (glaube ich zumindest), aber ich weiß sicher, dass ich es nicht ertragen könnte wenn ein Besitzer nicht loslassen kann.

[Annemarie]

Annemarie, ich befürchte fast, dass der von Dir beschriebene Sachverhalt zwar häufig vorkommt, aber nicht das Kernproblem ist. Meines Erachtens ist das Schlimmste, wenn die Besitzer nicht loslassen können und ein Tier mit aller Gewalt am Leben gehalten wird. Eben, weil der Besitzer das Pferd doch so lieb hat und dabei das Tier völlig vergißt.

Seit 2006 kenne ich ganz persönlich eine Stute, ich mag sie wirklich sehr gerne und ihren Besitzer auch.
Schon damals hatte die Stute Probleme mit ihrer Lunge. Das Pferd war nicht mehr leistungsfähig. Der Mann hatte damals irgendwann sogar mal einen Schlacht-Termin ausgemacht.
Dann kam er näher mit einer Frau zusammen, die sich mit naturheilkundlichen Methoden beschäftigte und sich sogar wirklich ein wenig damit auskannte. Der Stute ging es dann besser, wirklich ! Sie wurde sogar wieder geritten. Ab Frühling 2012 ging es der Stute aber ganz schlecht, sie bekam kaum noch Luft. Sie steht mit 5 anderen Pferden in einem Offenstall mit Winterauslauf, und an mindestens 9 Monaten ist die Weide frei zugänglich. Während der Sommerzeit in 2012 sonderte sie sich total von den anderen Pferden ab, blieb irgendwo allein stehen. Ab Herbst ging sie wieder mit den anderen Pferden mit, über den Winter erholte sie sich wieder. Jetzt bleibt sie aber wieder allein, weil sie mit den anderen Pferden nicht mehr mithalten kann. 100 Meter Galopp schafft sie nicht mehr.
Über dieses Pferd hatte ich hier mal ausführlich geschrieben in: wann ist ein Pferdeleben nicht mehr lebenswert ? Da hatte ich mich darüber schonmal ausgek....

Die Frau des Besitzers hat inzwischen Unmengen an Euros ausgegeben, für versch. konventionelle Arzneimittel, Homöopatika, Nahrungsergänzungsmittel, und auch für sogenannte Wunderheiler.
Da kommt irgendeine Person 100 km angefahren, legt Hände auf. Oder eine angebliche TÄ/Heilpraktikerin macht Ferndiagnosen und "behandelt" das Pferd übers Telephon, über eine E-Mail,kostspielige Haaranalysen, teure Photo-Analysen.

Diese Stute ist schon lange nicht mehr heilbar.
Ich mag das Pferd wirklich gern, hatte es auch selbst eine Zeit lang geritten. Mir tut sie echt leid, wie lange an ihr "rumgedoktert" wird.

[Waterloo]

Ich musste auch schon 3mal ein Pferd gehen lassen. Bei meinem ersten habe ich auch ein wenig zu lange gewartet, aber sicher nicht so wie die Stute, die Annemarie beschrieben hat.
Was ich leider auch schon oft erlebt habe, dass der Besitzer die Entscheidung (richtig) gefällt hat und dann von Miteinstellern ein fürchterlich schlechtes Gewissen eingeredet bekommen hat, so dass diese Entscheidung wieder revidiert wurde. Was dem entsprechenden Pferd nie geholfen hat und es nur einen Aufschub gab.
Ich habe diese Entscheidung immer nur mit mir ausgemacht und nie irgendwen eingeweiht. Man hat es erfahren, als das Pferd tot war. Die Entscheidung ist eh schwierig genug und da braucht man nicht noch irgendwelche Kommentaren von Leuten, die meinen, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, ohne jedoch das Pferd zu kennen.

Lenz, fühl dich mal gedrückt:-(

[Mondnacht]

Genau das meine ich Annemarie, sowas finde ich schrecklich mit anzugucken und das hat für mich mit verantworungsvoller Tierliebe nichts zu tun. Da habe ich immer das GEfühl, dass die Tiere nur noch für die Besitzer leiden müssen.

Wir hatten einen sehr tragischen Fall in unserem Stall, es war das Pferd einer älteren sehr netten Dame und eingentlich ihrer verstorbenen Tochter. Dieses PFerd war also die letzte VErbindung zur Tochter, hatte aber leider so ein starkes Herz- und Kreislaufproblem (neben diversen anderen Zipperlein), der ist mehrfach auf der Koppel zusammengebrochen und musste immer wieder gerettet werden. Es tat allen sehr leid, aber es war kaum mitanzusehen, leider ist diese Dame dann in einen anderen Stall gegangen.

Wahrscheinlich ist es richtig, wie du es getan hast Waterloo!

[Annemarie]

Und wenn keine Arzneimittel, kein TA/ernstzunehmender Naturheilkundler/Homöopath und auch die in meinen Augen zwielichtigen Wunderheiler nicht mehr wirklich helfen können ? Was soll man denn dann machen ? Diese Frau hängt tibetanische Gebetsfahnen über den Stall, ob die hier bei uns was nützen ?
Voriges Jahr fragte ich : hast du Putzlappen gewaschen ? Dann hat sie so irgendwelche Gebetssprüche in den Futterkübeln, die schaun' aus wie Mandalas. Letztere hängen auch im Stall an den Wänden.

Ich muß zugeben, ich hab auch schon oft für dieses Pferd gebetet. Aber meine Gebete gehören mir und diesem Pferd. Bei der Stute kommt meine Fürsorge auch immer direkt an. Für diese Gebete würde ich aber doch keine Gurus bezahlen, da wäre ich doch wahnsinnig.
Diese Frau hat geschätzte 2500-3000 € allein für die Behandlung dieser Gurus ausgegeben, innerhalb von 12 Monaten.

Ich bekomme 10 €/Std für die wirklich zuverlässige Pflege der Pferde, mein Lohn wäre aber irgendwie zu hoch. Andere Pferdewirte würden 7,50 € bekommen. Aber Hallo ! Einem Guru, der mal für eine halbe Stunde reinschaut das Geld in den Rachen werfen ?

Irgendwie spinnen manche Leute !

[angie]

@lacridevelvet:

Wie schon gepostet: wenn nichts im Pass steht -> automatisch Schlachtpferd. Umwidmen zum Nichtschlachtpferd geht immer, nur zurück eben nicht. Es ist für mich daher nicht nachvollziehbar, warum ein gesundes Pferd von vornherein als Nichtschlachtpferd deklariert werden sollte - das kann immer noch gemacht werden - allerdings nur durch den Eigentümer des Pferdes. Wenn dieser dann im Notfall allerdings nicht erreichbar ist, könnte es bei einer erforderlichen Medikation Probleme geben. Aber deswegen rein prophylaktisch gleich Deklaration als Nichtschlachtpferd???

[angie]

Im Prinzip ja, aber:
Welcher Pferdestall-Besi macht das in der Praxis? Ich kenne keinen Pensionsstall, in dem so ein Stallbuch geführt wird...
In Betrieben, wo nur eigene Pferde stehen mag das anders sein (reines Selbstinteresse, damit einem niemand an den Karren fahren kann), aber sonst?
Wo kein Kläger, da kein Richter...
Ein Stallbuch dient ja in erster Linie dafür, dass bei Medikationen die Abbauzeiten der Wirkstoffe geprüft werden können, bevor ein Tier geschlachtet und das Fleisch in den Lebensmittelkreislauf gebracht werden darf. In Zuchtbetrieben von Rindern, Schweinen usw. daher erforderlich, aber bei Pferden? Es wäre schon traurig, wenn das ein Hauptziel der Pferdehaltung wäre...

[angie]

Man selbst weiß es doch oder kann sich durch den behandelnden TA informieren! Aber ehrlich gesagt hat der Stallbesi doch kein Mitspracherecht, wenn ein Pferdebesi sich dafür entscheidet, sein Pferd schlachten zu lassen!
Das Problem entsteht für den Stallbesi dann, wenn sich ein Pferdebesi einen Dreck um diese Abbauzeiten schert, schlachten lässt und dann herauskommt, dass da noch etwas drin ist!
Dann erst fängt das Karussell an, sich zu drehen - und der erste, der gefangen wird, ist der Stallbesi - wenn er kein Stallbuch führt...
Es gibt vermutlich auch solche abgebrühten Pferdebesis - vom Schlachter gibt es ja noch Geld, wogegen man den Abdecker bezahlen muss - ich hoffe aber nicht hier im Forum...

[Lenz0211]

So Leute, wir haben unsere alte Dame heute früh erlöst Ich kann allen aus dem Raum HH/SE/OD/WL/LG ect. wirklich die Schlachterei Sellmer empfehlen. Sehr nette Leute dort, die Herren Schlachter auch sehr nett, ruhig und versiert mit dem Pferd. Man darf nicht mit hinein, darf aber gleich nach dem Bolzenschuss nochmal gucken wenn man es denn mag. Ich wollte unsere nochmal sehen. Braves Pferd, so ruhig gewesen, auch trotz der etwas längeren Wartezeit vor Ort, weil vor uns noch ein Pferd dran war. Es geht alles sehr schnell. Meine Stute hat nichts als komisch empfunden bin ich der Meinung. Vom Hänger in die Halle ist sie den lieben Herren hinterhergetrottet, hat sich einmal noch umgesehen. Ich kam hinterher und alles war ok für sie. Kaum schloss sich das Tor war es auch schon vorbei. Als ich unter Tränen das Halfter entgegen nahm und auch nochmal ein Blick zum Stutilein warf, hatte der nette Mann in weiß auch noch liebe Worte für mich über zum Trösten. Es ist, so unpersönlich ein Schlachthof ist, doch trotzdem ganz verständnisvoll dort. Nichts ist hektisch, keine Massenabfertigung. Die liebe Bürokraft stand eine ganze Weile bei uns, als wir noch warten mussten und versuchte uns abzulenken, was gut tut wenn man da steht und wartet, dass das Tor wieder aufgeht und das eigene Pferd das nächste ist. Es ist nicht schlimm gewesen. Traurig ist man immer - nie wieder wird man sie wiedersehen- das war traurige Gewissheit, als ich den Schuss hörte. Besser so - ich habe ihr heute geholfen, das weiß ich.

Ich kann diese Methode des Gehenlassens in einem versierten Betrieb nur empfehlen.

LG Lenz

[Mondnacht]

Ach Mensch, fühl dich gedrückt.

Ich glaube ich habe mich genauso gefühlt bei der Sache wie du es beschreibst. Klingt jedenfalls so, als wenn der Weg dir so angenehm wie möglich gemacht wurde, so ging es mir eben mit Schacht.
Den Schuß zu hören ist einfach doof, aber wir haben das ja nciht leichtfertig getan, von daher hast du für deine Stute das beste getan, was du machen konntest!!

[Mondnacht]

PS: Wir haben morgen Turnier im Stall, Sonntag bin ich sicherlich da, morgen leider nicht.

[Lenz0211]

Hallo Mondnacht,

ja euer Turnier würde ich gern mal besuchen, schaffe es zeitlich jedoch leider nicht

Danke Mondnacht Zu Schacht wollten wir ja zu erst, leider hat sich das terminlich so sehr gezogen der Kontakt war aber sehr nett. Hatte denen dann bei einem Anruf mitgeteilt, dass wir uns anders entscheiden müssen eben weil wir nichtrechteztig übereinkamen (meine Tage auf Arbeit an denen ich noch frei kriegen konnte beschränkten sich allesamt auf Mai, weil ich ab Juni allein bin in meinem Bereich). Das ist nicht schlimm, nachdem ich deine Empfehlung habe und auch noch eine weitere und eben heute meine eigene erste Empfehlung aussprechen kann, ist mein Repertoire an Adressen nun groß. Ich hoffe ich muss so schnell nicht wieder hin, aber wenn doch, dann hab ich nun genügend Anlaufstellen...

[chilii]

Ich drücke dich Lenz.

[Mirakara]

Lenz, ich drücke Dich auch! Es ist immer ein schwerer Weg, aber Du hast ganz sicher die richtige Entscheidung für die Stute getroffen.

[Lenz0211]

Danke euch Chili und Mirakara - ja das habe ich bestimmt. Leicht war es nicht, aber ich bin zufrieden mit mir...komme nun zur Ruhe, nachdem ich ein halbes Jahr noch viel versucht habe mit meiner Stute und alles nicht half, fällt es schon langsam immer mehr befreiend von mir ab. Wir werden sie vermissen, ganz sicher - aber irgendwann kommt die Zeit in der man unbeschwert an sie zurückdenken kann, ohne dass man diesen traurigen Kloß im Hals sitzen hat. Ich freue mich darüber, dass sie ein schönes Leben hatte und die letzten zwei Jahre ihre Rente genießen konnte. Sie sollte nicht erst gehen, wenn sie mir selbst signalisiert hätte, dass sie wirklich nicht mehr gekonnt hätte - ich wollte den gerechten, wenn auch schmalen Grat dazwischen finden und denke diesen gefunden zu haben. Nicht zu früh, nicht zu spät. Und wirklich schön war, als nach all dem Regen den es heute früh noch hatte, die Sonne heraus kam auf unserem Rückweg.
Da war sie wohl oben angekommen und hat uns die Sonne geschickt, der kleine Engel

[lusitanoa]

Sie sollte nicht erst gehen, wenn sie mir selbst signalisiert hätte, dass sie wirklich nicht mehr gekonnt hätte - ich wollte den gerechten, wenn auch schmalen Grat dazwischen finden und denke diesen gefunden zu haben. Nicht zu früh, nicht zu spät.

Da war sie wohl oben angekommen und hat uns die Sonne geschickt, der kleine Engel

Total schöne Worte!!
Jeder Tierhalter weiss, dass es nicht leicht fällt, eine solche Entscheidung zu treffen.

Kopf hoch! Behalte sie im Herzen.

[Lenz0211]

Wo ich gerade in dem Thread schrieb "Ab wann ist ein Pferdeleben nicht mehr lebenswert"...wollte ich auch hier nach gut einem Jahr noch einmal vorbeischauen...

Ja die Zeit ist gerannt, ein Jahr ist es nächsten Monat her und wenn ich lese was ich vor rund einem Jahr schrieb..."aber irgendwann kommt die Zeit in der man unbeschwert an sie zurückdenken kann, ohne dass man diesen traurigen Kloß im Hals sitzen hat"...trifft das mittlerweile zu und auch habe ich im Nachhinein nicht einen Tag bereut diesen Weg für sie/mit ihr gegangen zu sein...

Logisch fehlt uns die alte Dame an manchen Tagen immer noch sehr, aber wir freuen uns in Gedanken über all die schönen Momente die wir mit ihr hatten und blicken auf diese Zeiten nun ohne Kloß im Hals zurück und sagen uns "schön dass es sie gab" Und ja ich habe sie auf Ewig in meinem Herzen