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Ich meine in den letzten naja, sagen wir mal 20 Jahren hat sich doch das Thema Pferd, Pferdehaltung und auch Pferdefütterung grundlegend geändert...Chips, Arthrose & Co. werden ja auch teilweise als "neumodische Krankheiten" bezeichnet die auch in der Ursache von falscher Aufzucht und deren Fütterung begründet sein kann....ja aber früher wurde doch längst nicht so viel für das Pferd getan wie heute...
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LG, von Pferdefan -
Früher sind die Pferde auch schneller von der Bildfläche verschwunden,wenn sie platt waren.Da wurde nicht noch viel mit rumgedoktert.Kommentar
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Und wenn's kaputt war dann war's halt kaputt. Geröngt wurde da nicht viel. Vielleicht gab es früher genausoviel Chips etc., es war nur nicht bekannt da nicht so oft geröngt?Zitat von laconya Beitrag anzeigenwww.flaemmli.de
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Man muß den Weg gehen, um zu wissen, was der Weg ist!
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Avatar: meine beiden Mädels (Schimmel: Lucky Lionell x Flacon x Bajar, Rappe: Landjonker x Grannus x Waidmannsruf)Kommentar
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in der neuen "züchterforum" steht ein langer artikel über neue erkenntnisse in der pferdefütterung.
mit 4 dicht beschriebenen seiten ist er aber wirklich zu ausführlich um ihn hier nur kurz wiederzugeben.Kommentar
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Ganz einfach, die Röntgengeräte ware viel schlechter, da hat man viel nicht gesehen und es wurde auch nicht soviel geröntgt. Außerdem sind früher Pferde mit einem Chip zum Schlachter gekommen, da die Op-Methoden noch nicht so ausgereift waren. Heute eher (im Normalfall) Standart-OP, früher so ein großer Eingriff, dass man die Pferd sogar über die Lebensversicherung als unbrauchbar abrechnen konnte. Würde die sich heute weigern.Zitat von Pferdefan_01 Beitrag anzeigenwww.sportpferdezucht-haygis.de
SpringpferdezuchtKommentar
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@Ginella: und kurz "anreissen"? (obwohl ich mir fast denken kann was drin steht)Kommentar
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@Ginella
Anreißen fänd ich auch gut, oder scannen, und per E-Mail?
......
Hm, das mit dem röntgen leuchtet mir ein. Was sind eigentlich außer Chips weitere (eventl. erwiesene) Folgen von falscher Aufzucht und deren Fütterung?
LG LG, von Pferdefan Kommentar
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bei dem heutigen Kaufrecht und der ganzen TÜV-problematik ist es noch wichtiger als früher, diese 3 bis 4 Monate nach dem Absetzen das Fohlen bedarfsgerecht zu füttern....
was ist besser/billiger:
3 bis 4 Monate Fütterung von bestem Kraftfutter/Aufzuchtfutter....je nach Endgröße des Warmblüters
(1,60 bis 1,75 cm) - gesteigert von 2 bis 4 kg.....oder aber später Ärger mit dem Pferd bei Belastung und hohe TA-Kosten....oder man bekommt das verkaufte Pferd später zurück, wenn die Käufer beweisen können, dass der Absetzer nicht bedarfsgerecht gefüttert wurde.... ...
ich hatte letztes Jahr 2 Stut-Absetzer - ein kleiner Warmblüter (Endgröße ca. 1,60-1.63) und ein großes Warmblutfohlen (Endgröße 1,70 bis 1.75).....mein größeres Fohlen hab ich beim Füttern angebunden - so dass beide in Ruhe fressen konnten....
den 1. Monat hatte ich die Kraftfutter-Fütterung auf 4 Mahlzeiten verteilt (Bauchraum des Fohlens ist zu dem Zeitpunkt noch nicht so groß):
2 x Hafer und 2 x Fohlenstarter
danach auf 3 Mahlzeiten verteilt:
2 x Hafer und 1 mal Fohlenstarter
Höchstgrenze war bei dem kleinen Warmblutfohlen 3 kg - bei dem großen 4 kg...
Mineralfutter je nach Fütterungsart - und etwas Möhren und ca. 3 kg Heu....
danach - im neuen Jahr - habe ich nur noch Hafer und Mineralfutter gefüttert....wobei ich mit der Haferfütterung kilomäßig wieder etwas zurückgegangen bin und dafür habe ich mehr Heu und Karotten gefüttert ....Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!Kommentar
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Wir halten es bei meinem Absetzer (5 Monate) momentan nach dem all-you-can-eat-Prinzip.
Eimer reinhängen mit ca. 5 kg ZF von Derby und dann kann sie den ganzen Tag über fressen, soviel wie sie möchte und mag.
Ab Ende der Woche werden wir den ZF-Anteil verringern und Hafer beimischen. Sollte sie etwas Futter übrig lassen, werden wir die Menge reduzieren.
Anmerkung: sie steht in einem Offenstall und wird wohl eh etwas mehr auf den Rippen für den Winter benötigen...
Zumal ihre Mama ja nicht mehr soviel zusetzen hatte...
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Nochmals - worauf Monti schon hingewiesen hat - zur Begriffsklärung:
Ein Absetzer - deshalb der Name - ist ein Fohlen, das nicht mehr bei der Mutter läuft/trinkt.
Leider gehen hier mit dem Durcheinander des Begriffs auch die Fütterungsempfehlungen/-beispiele entsprechend durcheinander.Kommentar
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Also meine ist jetzt abgesetzt (zwar schon mit 5 Monaten), aber aus dem Grund, da bei Mama eh nix mehr zu holen war/ist und die Stute auch Medikamente wg. einem Sehenabriss braucht.Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x LungauKommentar
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Am besten für die Absetzer wäre es natürlich , wenn keiner vor Vollendung des achten Lebensmonats abgesetzt würde. Die Folgeschäden durch Experimente der Möchtegernzüchter wären dann nicht so gravierend.http:// www.diacanthus.deKommentar
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Habe den Artikel jetzt auch gelesen.....
Und in ultrakurzfassung: Kraftfutterrationen nicht über 35 % Stärke u. Zucker (was man aber mit reiner Haferfütterung hat),auf hochwertiges Protein achten und auf genügend Mineralien und vor allem auch auf Spurenelemente.
Dort lese ich übrigens auch heraus,das man mit Hafer seine Fohlen eher "treibt" und zuviel Energie reinkriegt.Kommentar
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Will ja alles richtig machen, aber wie komme ich denn jetzt an diesen verflixten Artkikel... ?Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x LungauKommentar
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da steht z.b. auch drin, das die enstehung von chips bei einem fohlen/pferd bereits im mutterleib anfängt, wenn die mutterstute keine ausreichende kraftfutter-/mineralstoffversorgung hatte.@Ginella: und kurz "anreissen"? (obwohl ich mir fast denken kann was drin steht)Kommentar
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na ich bin begeistert
da ist meine Kleine hochgradig prädistiniert für Chips & Co.. Werde die nächste Woche ein Blutbild ziehen lassen,um mal einen Status Quo zu haben.
Avatar: Havanna - Hotline x Brentano x LungauKommentar
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@pendragon
macht doch nix.
ich hoffe, sie war wenigstens günstig.....Kommentar
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Ich denke das ist auch das erste was ich bei dem Kleinen machen werde. Ich habe zwar nach dem Futter nachgefragt, und es kam die Antwort, das es ein selbstgemischtes aus der nahen Mühle ist. Sie haben es mir zwar auch gezeigt, nur steht da keine Deklaration drauf über die Inhaltsstoffe. Auf meine Frage hin ob sie sicher sind das es das richtige Futter für Aufzuchtpferde ist, kam nur: Keine Sorge wir wissen was zu tun ist.
Zur Zeit mache ich mir echte Sorgen, was ist wenn die ganze Zeit das falsche Futter gefüttert wurde? Oder in den falschen Mengen? Sobald der Kleine bei mir ist gibt es spezielles Zuchtfutter, aber vl. ist es schon zu spät? Haben sich schon Mängel (die vl. noch nicht sichtbar sind) gebildet? Kann ich die Entwicklung noch in die richtige Bahn lenken usw. usw.....
Oder bin ich einfach durchgeknallt und mache mir mal wieder viel zu viele Gedanken? 
Geht euch das auch so?
LG, von Pferdefan Kommentar
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Ein Blutbild bringt euch gornix.Ganz wichtig: auf keinen Fall die Fütterung abrupt umstellen und einfach auf eine gute Versorgung mit Mineralien u. Spurenelemten achten (die meisten Chips werden dann auch in der weiteren Aufzucht wieder repariert)Kommentar
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@laconya
Genau das hat meine TA auch mal gesagt, aber wie kann man sonst Mängel aufdecken, wenn diese nicht so krass sind, dass ernsthafte Zeichen (Abmagerung oder so) da sind? Wie kann man sicher sein, dass Pferdi alles bekommt was es braucht, die Bedürfnisse sind ja auch unterschiedlich von Pferd zu Pferd oder von Saison zu Saison....über die Leberwerte? LG, von Pferdefan Kommentar
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