@Kareen: wenn du sagst FM-Händler deines Vertrauens dann meinst du das Horsemin von der gleichen Homepage ?
Mineralfutter .....
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Zitat von Mirabell Beitrag anzeigenZum Auffüllen eines Mangels reicht ein normales MiFu nicht aus...
Ergänzungsfuttermittel für Pferde mit Selen, Vitamin E und Vitamin C Zur Unterstützung des Antioxidantienstatus während Aufzucht, Fortpflanzung und Leistungssport Fütterungshinweis: Fohlen täglich 5g gravide/...
- haben wir unseren Mangelkandidaten auf Anraten des Tierarztes gegeben und gute Erfolge mit erzielt.Und jetzt anschließend die Briketts
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Zitat von NiLi Beitrag anzeigenJa, Equi-Selenosel hat er schon bekommen vier Wochen lang.Und jetzt anschließend die Briketts
sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II
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Ja, hatten wir auf Grund des Preises für unsere Pferde/Ponys über Winter zum Hafer gefüttert. Die Pferde gefiehlen mir nicht so richtig gut und im Frühjahr hatten wir 2 Ponys mit Selenmangel - ob nun das Mineralfutter etwas dafür kann, weiß ich nicht - wir haben danach wieder auf Salvana umgestellt und sind zufrieden. Für die Jungpferde haben wir auch gern das Osteomin von Eggersmann (als Peletts) zugefüttert.sigpic Luana v. Londontime - E.H. Argument - Futuro II
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Wir haben vor einigen Wochen angefangen auf Iwest umzustellen.
So eine krasse Veränderung habe ich nicht erwartet. Die Reitpferde glänzen vor Lockerheit und Losgelassenheit und das war bei meiner kiebigen Halbblüterin vorher wirklich nicht der Fall.
Ich füttere ihr Magnolythe und Stable anteilig. Vorher hatte ich ein Basismineral und dann noch ein Produkt für die Muskulatur. Damit war sie auch "gut" aber es war A teurer und B vom Effekt her ist sie so noch besser geworden. Natürlich keine Schalftablette und Lektionen lernt sie nun auch nicht über Nacht, aber ihr Stoffwechsel ist besser, sie ist lockerer und hat auch keine Hautprobleme mehr.
Bei einem Wallach (eher umgekehrt, zündete nicht genug) ist auch eine krasse Verbesserung zu spüren. Er ist lockerer und kann so viel schneller reagieren.
Bin restlos zufrieden. hatte auch einen Jährling mit Magnostar gefüttern die anderen weiter mit Lexa. Die eine Stute sieht besser aus. Ich bin angenehm überrascht.
Habe soeben die großen Packungen bestelltQui-Lana *2011 von Qui Lago aus der Karamia von Goethe
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Also echt, was soll bitte an den genannten MiFu gut sein? Es ist müßig, alle Bestandteile unter die Lupe zu nehmen, wenn bereits der Zink-Gehalt in so lächerlichen Mengen enthalten ist.
Der Tagesbedarf eines Durchsschnittspferdes beträgt 400mg. Das wird ja mit beiden MiFu's niemals erreicht. Jedenfalls nicht, wenn man nicht noch Hafer in horrenden Mengen dazu gibt. Da sind ja Langzeitschäden im Hautstoffwechsel und im Immunsystem vorprogrammiert.
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Hallo Kassiopeia,
ausgehend von deinem Post habe ich etwas im Netz gestöbert und bin nun verwirrt. Ich bin kein Futterexperte, deshalb verzeih bitte meine "einfache" Denkweise:
Du sagst, dass der Zinkbedarf bei einem Pferd ungefähr bei 350 mg pro Tag liegt. Im Heu sind laut diverser Seiten maximal 25 mg pro Kg enthalten, z.T. weniger, im Hafer 35 mg pro Kilo.
Nehmen wir also einen schlechteren Fall von 20 mg Zink pro Kilo Heu, müsste sich doch bei der Fütterung mit dem von mir angegebenen Mineral bei (m)einem Pferd in mittlerer Arbeit folgende Menge ergeben:
12 Kilo Heu=240 mg
100 Gramm MiFU=125 mg
2 Kg Hafer=70mg
Insgesamt: 435 mg Zink pro Tag.
Damit müsste der Bedarf doch eigentlich gedeckt sein, sofern keine besonderen Stresssituationen etc. auftreten, oder?
Mache ich da einen Denkfehler? Es interessiert mich tatsächlich
Viele Grüße
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Hallo Rike, Deine Rechnung ist absolut korrekt, die Werte entsprechen aber leider nicht mehr der heutigen Realität. Dazu muss ich etwas ausholen. Ich habe mich vor Jahren mal intensiv mit dem Thema beschäftigt, weil ich einen Schimmel-Araber hatte, der permanent irgendwelche Hautprobleme hatte. Der hat sich alles eingefangen, von Dermatophilose über Ekzem, häufige Pilz-Infektionen, ständiges Schweif-Scheuern und starke Anfälligkeit gegen Milben. Da ich immer VB hatte, die auf Distanzen eingesetzt wurden, war die Fütterung entsprechend hoch, 3kg Hafer und ca. 14kg Heu. Dazu bekam er irgendein MiFu. Die Blutbilder ergaben dennoch jedesmal einen enorm hohen Zinkmangel. Dazu noch Selenmangel, aber das hat mit unseren Böden im Süden zu tun.
Damals hatte ich das Glück, dass ich Beziehungen zu einem Futtermittel-Labor hatte und habe dort das Heu und den Hafer untersuchen lassen. Heu in diversen Proben, fette und magere Heuwiesen, erster und zweiter Schnitt. Das Ergebnis war ernüchternd, da in keinem Fall die 20mg festgestellt wurden. Der niedrigste Wert im zweiten Schnitt war 6mg, der höchste im ersten Schnitt einer fetten Wiese vor der Blüte trotzdem nur 13mg.
Weiterhin ist es wohl durch diverse Umstände in der domestizierten Pferdezucht und -haltung so, dass das Zink im Heu und im Hafer vom Pferd nicht so gut aufgenommen wird. Man benötigt zusätzlich Zink in organisch gebundener Form, also Zinkchelat, wie es in den meisten MiFu vorhanden ist.
Zu den Streßsituationen: es ist leider so, dass unsere Pferdehaltung oft weit entfernt ist von den natürlichen Lebensumständen eines Pferdes. Kleine Ausläufe, Boxenhaltung auf engem Raum, stundenweise Reiten - das alles erhöht wiederum den Zinkverbrauch.
Mein AV hatte damals eine tägliche Fütterung, mit der ich auf eine Dosis von ca. 450mg kam. Offensichtlich hat das bei weitem nicht gereicht. Auf Anraten des TA habe ich dann Zink separat zugefüttert. Natürlich so, dass es keine anderen Mängel bewirkt hat. Also 4 Tage hochdosiert Zink, 4 Tage nichts im Wechsel. So wird es am besten mit den anderen Vitaminen und Mineralien aufgenommen.
Ich habe daraufhin jährlich zweimal im Frühjahr und im Herbst eine 6-wöchige Kur mit Zink gemacht. Mein Schimmel-AV hatte seither nie wieder ein Problem mit den o.a. Hautirritationen.
Natürlich bin ich auch nicht dafür, wahllos Chemie in mein Pferd zu stopfen. Aber gerade bei Zink bin ich inzwischen mega-sensibel, weil ein Mangel für soviele Probleme verantwortlich ist, die man auf den ersten Blick gar nicht zuordnen kann.
Inzwischen habe ich ein engl. VB, einen Braunen, dessen Haut bei weitem nicht so empfindlich ist, wie die Schimmelhaut meines AV damals. Er bekommt ein MiFu, mit dem der Zinkgehalt pro Tag auf ca. 450mg kommt. Dazu auch wieder Heu und Hafer. Also eigentlich mehr als genug. Vor kurzem hat er angefangen, seinen Schweif zu scheuern. Ich füttere jetzt seit 5 Wochen kurmäßig Zink dazu und das Schweifscheuern hat aufgehört.Zuletzt geändert von Kassiopeia; 13.09.2013, 09:52.
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Eine Überdosierung von Zink ist im Gegensatz zu z.B. Vit.A oder D relativ problemlos, weil das zuviel einfach ausgeschieden wird. Relativ nur deshalb, weil natürlich jeder Zusatzstoff, den ich zuführe, auch auch auf die Leber geht. Diesen Fakt habe ich aber schlichtweg vernachlässigt, weil die positiven Aspekte bei weitem überwogen haben.
Einen Zusammenhang mit Melanomen oder eine Auswirkung darauf konnte ich nicht beobachten. Mein Schimmel hatte zeitlebens zwei kleine Melanome an der Schlauchtasche, die sich nie verändert haben.Zuletzt geändert von Kassiopeia; 13.09.2013, 09:34.
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Zwei Sachen habe ich noch vergessen:
1. Bei der Berechnung der Zinkzufuhr auf Basis von Heu sollte man auch bedenken, dass diese Rechnung vermutlich nur im Winter aufgeht, wenn ausschließlich Heu gefüttert wird. Bei den meisten Ställen gibt es Magerkoppeln, die an Gras und Kräutern nicht mehr viel hergeben, sondern hauptsächlich aus Klee und deutschem Weidelgras bestehen. Welcher Stall betreibt schon eine schonende Mischbeweidung und sät regelmäßig nach. Grundsätzlich ist das ja auch o.k., denn der Koppelgang dient ja vorwiegend der Beschäftigung und soll nicht die Nahrungsgrundlage darstellen. Die Heuwiesen hingegen werden i.d.R ja "nur" gemäht, aber nicht beweidet. Der Gehalt im Heu ist somit voraussichtlich nochmal höher als im Gras der Koppeln. Damit entsteht über Sommer eher ein Zinkmangel als im Winter. Viele Pferde fangen im Spätsommer an, den Schweif zu scheuern und bei den anfälligen Pferden blüht auch das Ekzem gegen Ende des Sommers nochmal richtig auf.
2. Völlig OT an FF: Falls es interessiert - als ich meinen Schimmel gekauft habe, hatte er mehrere Melanome, die ich allesamt mit grüner Tonerdepaste komplett wegbekommen habe. Festgestellt habe ich das zufällig, weil ich siffende Melanome wegen den Fliegen abdecken wollte. Lediglich die 2 an der Schlauchtasche konnte ich aufgrund der Stelle nicht damit behandeln. Wir haben die Methode noch an anderen Schimmeln ausprobiert - mit einer Erfolgsquote von 100%. Die Bedingungen: es wirkt nur bei Melanomen auf unbehaarten Stellen. Und es betrifft auch wirklich nur Melanome, keine Sarkoide. Und es darf ausschließlich fertig angemischte grüne Tonerdepaste ohne Arnika-Zugabe sein. Keine Heilerde, kein Pulver, keine weiße Tonerde. Warum, weiß kein Mensch. Ich habe auch keine Ahnung, was die in die Paste rein panschen, aber es hat funktioniert. Behandlungsdauer je nach Melanomgröße, für ein Walnuß-großes Teil ca. 2 Jahre, immer im Wechsel 3 Monate Paste drauf, 1 Monat nichts.Zuletzt geändert von Kassiopeia; 13.09.2013, 09:55.
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