Blauäugiger Pferdekauf

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  • Grommet003
    • 05.04.2016
    • 160

    Zu den 'Muddikutschen': Ich denke, das kommt drauf an, was die Mutti von dem Pferd will und sich zutraut.
    Vielleicht sind dann auch manche (ich behaupte das jetzt einfach mal) in ihrem Denken, dass wenn was passiert, braucht es vielleicht länger um zu heilen als noch vor paar Jahren? (klärt mich auf)
    Meine Mutti war zu Lebzeiten auch nicht zartbeseitet, auch auf jeden noch so ätzenden Gaul drauf.. Gut, die Leukämie hat sie halt ziemlich aufgefressen. Sie ist auch bis kurz vor ihrem Tod noch auf meinem geritten.
    Der kann unheimlich lieb sein (Im Umgang und aufm Platz immer). Aber wie geschrieben: der kann auch um 180° anders (zu 99.99% im Gelände)
    Wollte sie mir nie glauben. Bis sie ihn mal in Action erlebt hatte. Danach ist sie nur noch Schritt aufm Platz geritten oder spazieren geführt.
    Was ich sagen will: vielleicht kam man irgendwann mal an seine Grenzen und hat dann für sich ausgemacht, dass man sich das nicht mehr antun möchte. Eine gute Bekannte hat ein Pferd (Quater, mittlerweile 32 Jahre alt, fit), der IMMER totenbrav war. Die sagt (und sie kennt meinen) auf sowas hätte sie absolut keine Lust. Sie möchte lieber ruhig in der Halle arbeiten und nicht im Gelände auf einer tickenden Zeitbombe sitzen. Nachvollziehbar.
    Muss jeder selbst wissen, ob er halt lieber durch die Gegend geschaukelt werden möchte ODER eben eine Herausforderung jedes Mal haben möchte =)
    Waren so paar Gedankengänge zum Thema Muttikutschen ^^
    Zuletzt geändert von Grommet003; 31.08.2016, 14:59.

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    • Fio
      • 11.03.2013
      • 1216

      Sehe ich wie Grommet. Muttikutsche ist bei mir kein bisschen negativ belegt. Es geht dabei mehr um die Beschreibung des Typs Pferd als um eine Beschreibung der Reiter. Muttikutschen werden auch nicht zwangsläufig nur von Muttis gesucht. Beschreibt nur den Charakter einer bestimmten Art Pferd. Kann man also persönlich nehmen, wenn man will. Kann man aber auch lassen. 😂

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      • Fio
        • 11.03.2013
        • 1216

        Zitat von dissens Beitrag anzeigen
        Kopfkino ...

        [emoji38]
        (Mit meinem ollen Wallach wär das sogar gegangen: Baby festschnallen, dann Wallach im Parcours freilassen. Der WÄRE alles gesprungen, fehlerfrei vermutlich auch, nur nicht zwingend in der richtigen Reihenfolge ...)
        Ich erinnere mich gerne an einen Schulpferde Hengst an der Landesreitschule damals noch in Wülfrath bei Wilfried Gehrmann. Ist bestimmt 20 Jahre her. Da ist die Reiterin beim Reitabzeichen an Sprung 1 runter gefallen, wohl gemerkt aus eigener Schuld, und der brave Kerl ist den Reitabzeichenparcour in der richtigen Reihenfolge bis zum Ende gesprungen. 😄

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        • Grommet003
          • 05.04.2016
          • 160

          Hihihihi, ja meiner kannte den auch irgendwann auswendig.. Meine RB hat kleines Reitabzeichen damals gemacht, er kannte den Parcour auswendig und wurd von Sprung zu Sprung flotter und der letzte Oxer wurde dann zum L-Sprung ausgelegt. Die musste mehr als einmal an der Bande bremsen

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          • dissens
            • 01.11.2010
            • 4063

            Zitat von Grommet003 Beitrag anzeigen
            Zu den 'Muddikutschen': Ich denke, das kommt drauf an, was die Mutti von dem Pferd will und sich zutraut.

            Muss jeder selbst wissen, ob er halt lieber durch die Gegend geschaukelt werden möchte ODER eben eine Herausforderung jedes Mal haben möchte =)
            So in etwa

            Grommet warst Du das, der/die jetzt 26 war?

            Guck ich bin fast genau doppelt so alt. Hier und da zwackt das Älterwerden schon mal (v.a. im Rücken), Krankheiten oder Unfälle hauen tatsächlich ganz anders rein als in "Jugendjahren" und ich persönlich finde, ich habe mein persönliches Lebens-Soll an equinen Beklopptheiten ganz einfach schon abgearbeitet. Und, ja, es waren ein paar dabei, bei denen mein Schutzengel schon ganz schön gefordert war.

            Ich BRAUCHE es einfach nimmer, von 'ner wegen eines furzenden Grashüpfers hochgehenden equinen 1,80m-Gagamatic via Kapriole mit dem Hintern im Freiflug auf knappe 3m hochkatapultiert zu werden, nur um von da wieder zähneschlagender Weise im Sattel zu landen (Boden wäre noch blöder gewesen, zugegeben, aber es war so schon recht unschön).

            Wenn ich heutzutage aufs PFERD steige, jo ... dann möchte ich ganz einfach das Pferd, den Ritt und die Natur genießen. Meinetwegen auch im Jagdgalopp übern Stoppelacker. Schön isses aber auch, wenn sich das Tierchen dann auch wieder mit normalen reiterlichen Mitteln einfangen lässt, bevor ich am Baum dahinter klebe.
            Verausgaben und hart an meine Grenzen fordern kann ich mich im Karate oder meinetwegen beim nächsten Halbmarathon.


            Heißt nicht, dass ich nicht jedem, der bis zu seinem 85. Lebensjahr Hindernisrennen bzw. S-Springen reiten kann und möchte, dies nicht auch gönne. Heißt nur, dass ICH da einfach keinen Spaß mehr dran habe. Also, nehmt die Steeplechaser, nehmt die Bekloppten Strampler und die explosiven Kracher und gebt sie denen, die das mögen!

            Ich nehm' den "Mudditransporter" und reite damit glücklich und zufrieden dem Sonnenuntergang entgegen.

            Kommentar

            • Sabine2005
              • 17.06.2005
              • 7791

              Und trotzdem wird man "mangels eigenen Talent" bloede angeschaut, wenn man explizit ein Pferd sucht, welches über A nicht hinauskommen muss. "Sowas züchten wir nicht" ist dann gerne der Satz.

              Ähnlich wie im Araberlager, als ich vor 15 Jahren einen min.1,58 m grossen Araberwallach suchte.
              "Wallache züchten wir nicht. Und sowas typloses über 1,50 m schon mal gar nicht" kam als Antwort. Wie man sowas unverschämtes überhaupt dort anfragen könnte.

              Daher finde ich das inzwischen existierendes Programm "Hannoverraner erleben" toll! Tolle bedienbare Pferde für Reiter deren Traum vom Olymischen Gold eben nicht an Talent mitgegeben wurde und die dennoch in vielen Facetten Spass am Pferd haben wollen - egal in welcher Sparte man sich wohl fühlt.

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              • see you again
                • 15.05.2015
                • 104

                Haha, gerade so gemacht (eigene Pferde seit ü 20 Jahren, ansonsten gern als Moralapostel in Sachen Pferd, Reiten, Sicherheit etc. unterwegs). Als ich meiner TA erzählte, dass ich einfach so, von der Weide gekauft habe, und meiner Freundin (u. Reitstallbesitzerin), dass ich ohne zu reiten & nur auf der Weide gekauft habe, waren beide kurz vor der Schnappatmung. Pferd ist noch nicht da, aber ich bin mir sicher: das war richtig.

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                • juno
                  • 26.06.2011
                  • 699

                  Zitat von dissens Beitrag anzeigen
                  So in etwa

                  Grommet warst Du das, der/die jetzt 26 war?

                  Guck ich bin fast genau doppelt so alt. Hier und da zwackt das Älterwerden schon mal (v.a. im Rücken), Krankheiten oder Unfälle hauen tatsächlich ganz anders rein als in "Jugendjahren" und ich persönlich finde, ich habe mein persönliches Lebens-Soll an equinen Beklopptheiten ganz einfach schon abgearbeitet. Und, ja, es waren ein paar dabei, bei denen mein Schutzengel schon ganz schön gefordert war.

                  Ich BRAUCHE es einfach nimmer, von 'ner wegen eines furzenden Grashüpfers hochgehenden equinen 1,80m-Gagamatic via Kapriole mit dem Hintern im Freiflug auf knappe 3m hochkatapultiert zu werden, nur um von da wieder zähneschlagender Weise im Sattel zu landen (Boden wäre noch blöder gewesen, zugegeben, aber es war so schon recht unschön).

                  Wenn ich heutzutage aufs PFERD steige, jo ... dann möchte ich ganz einfach das Pferd, den Ritt und die Natur genießen. Meinetwegen auch im Jagdgalopp übern Stoppelacker. Schön isses aber auch, wenn sich das Tierchen dann auch wieder mit normalen reiterlichen Mitteln einfangen lässt, bevor ich am Baum dahinter klebe.
                  Verausgaben und hart an meine Grenzen fordern kann ich mich im Karate oder meinetwegen beim nächsten Halbmarathon.


                  Heißt nicht, dass ich nicht jedem, der bis zu seinem 85. Lebensjahr Hindernisrennen bzw. S-Springen reiten kann und möchte, dies nicht auch gönne. Heißt nur, dass ICH da einfach keinen Spaß mehr dran habe. Also, nehmt die Steeplechaser, nehmt die Bekloppten Strampler und die explosiven Kracher und gebt sie denen, die das mögen!

                  Ich nehm' den "Mudditransporter" und reite damit glücklich und zufrieden dem Sonnenuntergang entgegen.
                  ICH KANN NICHT MEHR.....vor Lachen....😂😂😂😂😂😂😂
                  ICH habe auch einen Muttitransporter....aber wehe wenn er losgelassen auf dem Stoppelfeld! Dann mutiert er zu Überschallgeschwindigkeit! ( da muss Muddi sich guuuut festhalten

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                  • Llewella
                    • 07.05.2002
                    • 13532

                    Equine Gagamatic ist klasse [emoji38][emoji38][emoji38]

                    Ich bin früher auch alles geritten, egal wie doof. Bis meine inzwischen 19jährige Caprimond kam. Jetzt weiß ich, wie viel Spaß so ein rittiges Pferderl macht, das immer bei der Sache ist (die ist aber auch schnell-durchs-Gelände-fähig).

                    Und ja, seit meine zwei kleinen "Quälgeister" da sind reitet auch immer der Gedanke mit, dass nix passieren darf.

                    Meine oben genannte verläßliche Muddikutsche hat allerdings jede Menge Schleifen bis M** mit mir gesammelt. Muddikutschen können also auch Bewegung haben.


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                    • max-und-moritz
                      • 04.06.2006
                      • 3441

                      Dissens, genau so schaut es aus bei den meisten Ü50ern, bei mir auch

                      ...werde den Jungs nachher sagen, daß sie sich Muddikutschen - ist doch ein total netter Ausdruck und überhaupt nicht abwertend! - nennen dürfen, ich glaub, das ist denen sehr recht!
                      Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                      • max-und-moritz
                        • 04.06.2006
                        • 3441

                        Zitat von Yazzro
                        Selber keine Ahnung auf was sie achten müssen und dann noch in Begleitung unwissender "Fachleute" und mit kleinem Geldbeutel.
                        ...eine brisante Mischung, und ja, das kommt in vielen Fällen zusammen. Oder die andere Seite: der große Geldbeutel mit der einen oder beiden anderen Zutaten!
                        Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                        Kommentar

                        • Grommet003
                          • 05.04.2016
                          • 160

                          Jopp, ich bin die, die 26 Jahre alt ist XD

                          Und wie geschrieben: Ich kann nachvollziehen, dass man sich die Verrückten nicht mehr im Alter antun will

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                          • Martina62
                            • 30.12.2004
                            • 1052

                            Barbara, soll ich Dir Hoffnung machen? Unsere war mit sechs genauso, ich bin nicht mehr drauf, da sie, wenn ihr etwas nicht passte, nur den Hinterm lupfen musste, um klarzumachen, was passiert, wenn ich weiternerve. Heute mit acht ist sie ziemlich M-sicher, springt ordentlich, ist im Gelände obercool und im Umgang ganz leicht zu handeln. Das Rundumsorglospaket sozusagen. Trakehner noch dazu.
                            Und: War bereits drei Tage nachdem sie auf dem Markt war verkauft. Das wird nämlich verzweifelt gesucht und ist kaum zu bekommen. Die einzigen, die das bisher leider kapiert haben, sind die Hannoveraner.
                            Die Klientel, die so was sucht, ist nämlich die Generation Ü40 mit ordentlich Kohle dahinter und die sind durchaus bereit, Qualität zu honorieren.

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                            • Barbara
                              • 20.05.2010
                              • 324

                              Zitat von Martina62 Beitrag anzeigen
                              Barbara, soll ich Dir Hoffnung machen? Unsere war mit sechs genauso, ich bin nicht mehr drauf, da sie, wenn ihr etwas nicht passte, nur den Hinterm lupfen musste, um klarzumachen, was passiert, wenn ich weiternerve. Heute mit acht ist sie ziemlich M-sicher, springt ordentlich, ist im Gelände obercool und im Umgang ganz leicht zu handeln. Das Rundumsorglospaket sozusagen. Trakehner noch dazu.
                              Und: War bereits drei Tage nachdem sie auf dem Markt war verkauft. Das wird nämlich verzweifelt gesucht und ist kaum zu bekommen. Die einzigen, die das bisher leider kapiert haben, sind die Hannoveraner.
                              Die Klientel, die so was sucht, ist nämlich die Generation Ü40 mit ordentlich Kohle dahinter und die sind durchaus bereit, Qualität zu honorieren.
                              Ich reite die Dame ja extrem gerne und steige jedes Mal mit einem Grinsen im Gesicht von ihr runter. Gestern hatte ich nach 4 Wochen Springpause (RL war in Urlaub) wieder Springstunde - und wir haben dieses Jahr erst ernsthaft mit Springen angefangen. Er stellte mir einen schweren A*-Parcours hin und die junge Frau sprang drüber wie nix.

                              Ausgesprochen verwirrend fand ich nur, dass sie diese gut reitende RB so schnell aus dem Konzept gebracht hat - ich habe mit ihren kleinen Faxen keine Problem.

                              Sorry - off topic.

                              Aber mir fiel ein, dass wir vor vielen Jahren auch reichlich blauäugig an zwei Pferdekäufe rangegangen sind. Damals sind meine Eltern, meine Schwester und ich Schulbetrieb geritten (1977!!!!) - als wir ein Pferd angeboten bekamen. Gekauft und gut war. Die haben wir zwar von Privatleuten gekauft, die hatten sie aber aus dem Schulbetrieb. Totenbraves Pferd - einziger Nachteil: Wenn man die geritten hat, dachte man, man könne reiten.

                              1 1/2 Jahre später haben wir uns noch ein Pferd gekauft: Knapp 6-jährige Württemberger Stute mit recht viel Traki-Anteil. Im Nachhinein denke ich, die war schon recht brav - wir waren aber komplett überfordert. Und wir sind sogar regelmäßig Unterricht geritten - was ja heute nicht mehr üblich zu sein scheint.

                              Meine Schwester und ich haben uns mittelfristig mit der Stute soweit zusammengerauft, dass wir mehr oder weniger erfolgreich (eher weniger *hüstel) auf dem Turnier Springen geritten sind. Bis zu A** (bzw. B/A wie es damals hieß).

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                              • Terk
                                • 18.08.2009
                                • 538

                                Zitat von juno Beitrag anzeigen
                                Meine Freundin probiert gerade eine Hanno Stute aus v. Brentano II x Amerigo Vespucci xx mal Trapper. Das Pferd kommt vom Händler (obskur!!!) hat als Zuchtstute nicht aufgenommen und soll jetzt doch noch unters Volk gebracht werden. Ich muss zugeben: das Pferd ist superschick. GGA vom Feinsten, meine Freundin schwärmt vom Galopp. Aber: die Tochter konnte das Pferd beim probereiten nicht durchparieren. Beim Antraben verspannt sich die Stute stark und reißt den Kopf hoch. Gibt sich aber nach ner Weile. Das Pferd ist insgesamt wenig geritten und schlecht ausgebildet. Ist 8 Jahre alt. Meine Freundin fragt mich: schaffe ich das? Können Pferde mit Vollbluteinschlag brave verlässliche Freizeitpferde werden?
                                Und ich so: hmpf....frag doch mal nen Profi!

                                Gesendet von meinem SM-G903F mit Tapatalk
                                Ja ohne Probleme, aber mit etwas Gefühl im Hintern einem guten Reitlehrer und zur Not auch selber der nötigen Ruhe.
                                Die lehren einen Geduld.

                                Aus vor 6 Jahren gekauft und liess nicht mal mehr jemand aufsteigen wurde, mit etwas Geduld und Spucke - sowie einem RL der nicht vorne Halten und hinten dran denn die müssen traben.
                                Dieser Halbblüter trabt nie so wie ein Dressurkracher, dafür gibt es Schritt serienmäßig. Geht ins Gelände in der Gruppe, alleine und Gruppe, Dressur und Sprignen auf dem Turneir an einem Tag hintereinander L-Dressur und A springen, Mit dem Göttergatten Reiten und sprignen lehrnen. sowie als Übungspferd für manche Schulponyreiter wenn die im Wettkampf mal große Fremdpferde bekommen. Der ist jetzt 12 der Allrounder schlechthin und wird niemals verkauft.


                                Erist ein normales WB bzw. ein Halbblüter und meine RL sagt ens der rittigesen udn ehrlichsten Pferde, die sie in 40 Jahren kennenlernen durfte.

                                Aber oh Wunder, besagte Muttifamilientransporter wurden bei uns im Stall gerade 3 Stk im letzten Jahr gekauft, die mit Töchterchen Turnier gehen, mit Mutti Gelände und Unterricht mit allem, hüpfen, ein Trakki, ein Westfale, ein Zweibrücker.
                                Ach ja die kamen alle von Schulis, jeweils das erste eigene Pferd.

                                Aber keins davon war ein Billigpferd, alle haben 1 mal Unterricht und Beritt auf ihren 1 -2 mal die Woche. Ich kenne ne Menge Züchter die das liefern können, aber 1. bezahlt werden sollte es, 2. bei etlichen Reiter(innen) wird auch das brävste Tier irgendwann kirre oder irre, Schiß überträgt sich, 3. Weiterbildung auch des Reiter schadet nicht und 4. wenn man von dem Kriterium weg kommt es muss perfekt schön sein oder am besten Dunkel und Traben. Wenn einige sich mal mit normalen Pferde zufrieden geben würden, dann gibt es auch wieder Allrounder bzw. man macht sie in aller Ruhe mit Hilfe dazu.


                                Ich merke nur immer viele erkennen ein solches Pferd (Allrounder in cool) nicht mal wenn es sie beißt, weil dann ist es nicht hübsch genug, trabt nicht toll genug, ist zu teuer, zu alt, zu jung, zu Fuchs, ...
                                Zuletzt geändert von Terk; 01.09.2016, 14:31.
                                The Best: OB Wallach V: Alabaster - MV: Hessenstein
                                16.04.1995 - 08.10.2009

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                                • Tacita
                                  • 29.05.2008
                                  • 310

                                  Ich vermisse die Variante, wie ich meine Pferde gekauft habe:
                                  Einmal von einem Stallkollegen, der keine Lust mehr auf sein Pferd hatte und ein anderes Mal von einer Bekannten am anderen Ortsende.
                                  Hatte den Vorteil, dass man die Pferde schon kannte und so ungefähr weiß, worauf man sich einläßt

                                  Und wenn im Bekanntenkreis gekauft wird, wird es mit dem Verschweigen von Krankheiten auch schwierig

                                  Kommentar

                                  • Larissa484
                                    • 02.07.2011
                                    • 66

                                    Blöde Frage: Was genau sind Sonderrassen? Kann ich mir grad nix vorstellen =)

                                    Spanier, Tinker, evt. Kaltblut
                                    Zuletzt geändert von Larissa484; 01.09.2016, 15:29. Grund: vergessen edit

                                    Kommentar

                                    • CoFan
                                      • 02.03.2008
                                      • 15252

                                      Zitat von Tacita Beitrag anzeigen
                                      Ich vermisse die Variante, wie ich meine Pferde gekauft habe:
                                      Einmal von einem Stallkollegen, der keine Lust mehr auf sein Pferd hatte und ein anderes Mal von einer Bekannten am anderen Ortsende.
                                      Hatte den Vorteil, dass man die Pferde schon kannte und so ungefähr weiß, worauf man sich einläßt

                                      Und wenn im Bekanntenkreis gekauft wird, wird es mit dem Verschweigen von Krankheiten auch schwierig
                                      Doch, so bin ich auch zu meinem (zeitweilig) 2ten gekommen. Der stand bei uns im Stall und sollte verkauft werden. War ein tolles Pferd, leider wenige Jahre später an Kolik eingegangen.

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                                      • AprilSun
                                        • 28.10.2012
                                        • 246

                                        Was ich aber in letzter Zeit immer erschreckender finde ist die Tatsache, dass der RL mitgenommen wird zum Pferdekauf und für den oft noch ein Berittpferd mehr raus springt dabei.

                                        Ich habe mein Pferd selbst 3-jährig gekauft, auch mit meiner RL, aber ich bin immer noch der Meinung, dass ich doch mit diesem Pferd klarkommen muss.

                                        Also wird trainiert und regelmäßig Unterricht genommen.
                                        Und nur wenn absolut mal die Blockade drin sitzt, dann geht mal kurz die RL drauf, was aber sehr selten vorkommt.

                                        Ich kenne auch so einen Fall, da wurde zum Rentner ein junges Pferd hinzugekauft von einer Züchterin, die selbst RL ist und auch Beritt anbietet.
                                        Dieses Pferd blieb dann an diesem Hof stehen, erhielt erst noch Vollberitt, einige Monate, da einfach noch sehr jung.
                                        Nach einigen Monaten, meinte die Bereiterin, es wäre weiterhin mindestens Teilberitt nötig, für 3x die Woche.
                                        Und das über bestimmt die nächsten 2 Jahre.

                                        Oft ist es auch im Unterricht dann so, dass die RL die Besitzerin vom Pferd schickt, wenn etwas nicht sofort klappt und selbst drauf geht.

                                        Und für die ist das selbstverständlich. Ich war völlig baff..
                                        Ist das wirklich so normal? Wie soll denn dann die Besitzerin selbst mit dem Pferd je an den "Baustellen" arbeiten?
                                        Die Stute ist mittlerweile auf A-Niveau und die Besitzerin reitet gut und lange. Sie ist nur manchmal etwas schissrig.

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                                        • Lepuzzo
                                          • 03.09.2010
                                          • 273

                                          Wenn das Pferd nach etlichen Monaten Voll- und weiteren mindestens zwei Jahren Teilberitt durch einen Profi jetzt A-Niveau erreicht hat, würde ich mich eventuell nach einer Alternative umsehen. Klingt reichlich nach "langsam arbeiten, schnell verdienen".

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