Blauäugiger Pferdekauf

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  • max-und-moritz
    • 04.06.2006
    • 3441

    #41
    Zitat von Winni Beitrag anzeigen
    Und es wird definitiv immer mehr beschiessen beim Pferdehandel!
    Genau den Eindruck habe ich auch, und die Erfolgsquote dabei ist sehr gut - weil die Blauäugigen gefühlt immer mehr werden.

    So, jetzt hat man das "nicht ganz gesunde / nicht ganz passende" Pferd im Stall und müsste nun a) ZUGEBEN, daß man sich hat bescheißen lassen, b) den ganzen Akt angehen mit RA, Gutachter usw., c) mit der Möglichkeit ein weiteres Mal dumm da zu stehen und läßt das bleiben.

    Oder man sagt sich wider besseres Wissen, daß das a) alles gar nicht sooo schlimm ist mit dem gesundheitlichen / charakterlichen Mangel, b) man auch SO Spaß haben kann mit dem Pferd oder c) das arme Tier bei Rückgabe in die Wurst kämen und man das keinesfalls verantworten könne weil der ja so lieb ist.

    Ein weiterer Sieg für die Betrüger, Gratulation
    Zuletzt geändert von max-und-moritz; 11.07.2016, 08:20.
    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

    Kommentar

    • silas
      • 13.01.2011
      • 4024

      #42
      Wer mal im Internet über Rückabwicklungen beim Pferdekauf recherchiert, Klagebegründung/Urteilsbegründung, wird aus dem Staunen nicht mehr rauskommen.

      Die von m&m aufgeführten Gründe sind die anfangs vor sich selbst gerechtfertigten Äußerungen, wenn es dann ans Eingemachte / Geld geht und langsam die eigene Börse sprengt, wird über Rückabwicklung / nachträgliche Minderung des Kaufpreises nachgedacht. Meistens sind dann schon Fehler in der Dokumentation gemacht worden oder gar wichtige beweiskräftige Schritte unterlassen worden. Das verlängert und kompliziert derartige Vorgänge, führt oft genug auch zum Unterliegen vor Gericht - schon ist wieder das Vorurteil vom Betrug beim Pferdekauf bestätigt.

      Ob ein solcher Prozeß von der Rechtschutzversicherung begleitet wird oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

      Was mich wirklich ärgert, sind Käufer, die glauben, für wenig Geld viel gutes Pferd zu erhalten und umgekehrt, Verkäufer, die unter fadenscheinigen Gründen (Tränendrüsenargumentation) ihre ausgedienten Tiere als Freizeit- / Reitpferde verkaufen.

      Nach meiner ganz persönlichen Meinung finden sich gerade zu viele gesundheitlich beeinträchtigte Tiere und Gutmenschen mit ihrem sehr eigenen Tierschutzbild - fatale Kombination.
      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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      • zentaur
        • 03.07.2009
        • 4475

        #43
        Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigen
        Genau den Eindruck habe ich auch, und die Erfolgsquote[beim Betrug] dabei ist sehr gut - weil die Blauäugigen gefühlt immer mehr werden.

        Ein weiterer Sieg für die Betrüger, Gratulation
        Deshalb halte ich jede Absicherung beim Kauf eines Pferdes für unerläßlich selbst wenn sie wie eine AKU keine 100%ige ist.
        Dass es (wie mancher Post hier zeigt) auch ohne AKU gutgehen kann, steht außer Frage. Eine Empfehlung auf eine derartige Absicherung zu verzichten, kann das indes nicht sein.
        Vorbeugen mit der Chance, bestehende Mängel rechtzeitig erkennen zu können ist allemal besser als sich hinterher sagen zu müssen " hätte ich man"...
        LG zentaur

        "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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        • Bina1
          • 27.06.2008
          • 1209

          #44
          Das wichtigste an einer AKU ist die Blutentnahme mit Dopingbesteck und darauf sollte man auch nicht verzichten. Diese Blutproben werden eingelagert, sind Gerichtsverwertbar und werden nur bei Problemen analysiert. Wurde ein Pferd fit oder ruhig gespritzt, ist das so feststellbar. Manchmal reicht auch schon der Hinweis, das zur AKU eine solche Probe entnommen wird.
          Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

          Kommentar

          • Bohuslän
            • 26.03.2009
            • 2442

            #45
            Ich stelle mal die Behauptung zur Diskussion, dass ein (aus welchem Grund auch immer) nicht mehr reitbares Pferd zum Metzger zu fahren von einer breiten Schicht der Bevölkerung nicht mehr tolerierbar ist und sich dadurch die Betrügereinen rund um den Pferdekauf gesteigert haben.

            Betriebe mit regem Publikumsverkehr und vielen Einstellern geben nicht oder stark eingeschränkt reitbare Pferde um bestenfalls kleines Geld an tierliebe Menschen ab, die es mehr oder weniger offensichtich "retten". Den Aufruhr den es gibt, wenn nur das Wort "Metzger" fällt, hält kaum einer aus der auf zahlende Kunden angewiesen ist.

            Es wundert mich nicht, dass der Markt um diese Pferde immer größer wird und der Betrug zunimmt.

            Nicht falsch verstehen, ich bin nicht dagegen Pferde einen schönen Lebensabend zu gönnen! Aber man sollte es sich langfristig leisten können und das Pferd nicht als Wanderpokal auf die Reise schicken.
            http://www.reutenhof.de

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            • Bina1
              • 27.06.2008
              • 1209

              #46
              Ich finde es dem Tier gegenüber nur Fair, wenn ich es nicht auf einen ungewissen Weg schicke. Entweder ich leiste mir den Rentner, oder ich lasse ihn schlachten. Ich habe die Verantwortung für dieses Tier übernommen. Es ist pure Feigheit ein unreitbares oder hat einfach sehr altes Pferd weiterzugeben und diese Entscheidung sein Leben zu beenden gleich mit. Viele dieser Pferde gehen fit gespritzt wieder in den Verkauf, oder auf Schlachttransporte in den Osten. Ein wirklich toller Dank an den langjährigen Sportpartner.
              Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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              • dissens
                • 01.11.2010
                • 4063

                #47
                Jetzt habe ich mehrfach hin und her formuliert ... beschränke mich aber einfach auf die Empfehlung, sowohl mindestens eine kleine AKU machen zu lassen als auch Bina1s Hinweis auf die Blutprobe ernst und wichtig zu nehmen.
                Und, ja, ich hätte seinerzeit auch gerne eine in Petto gehabt ...

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                • Bina1
                  • 27.06.2008
                  • 1209

                  #48
                  Die Entnahme einer Dopingprobe muss man aber dem TA vorher ankündigen, da dieser das Besteck anfordern muss. Das ist nicht ganz preiswert, aber besser kann sich weder Käufer noch Verkäufer absichern
                  Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

                  Kommentar

                  • Lotta84
                    • 17.12.2015
                    • 229

                    #49
                    Was kostet so eine Dopingprobe?

                    Kommentar

                    • Bina1
                      • 27.06.2008
                      • 1209

                      #50
                      1Dopingbesteck ca. 35,-€
                      2Entnahme und Versand um 25,-€
                      3Laborauswertung ca 220,-€
                      4Bearbeitung zur 6 monatigen Aufbewahrung ca 40,-€
                      alles zzgl Mwst
                      vom Prinzip her benötigst du 1,2 und 4 wenn du es nur zur Vorsicht machen lässt. Das musst du auch vorher bekannt geben, da dann anders abgenommen wird.
                      Wenn du sicher sein willst, lässt du die A Probe auswerten.
                      Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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                      • Ramzes
                        • 15.03.2006
                        • 14682

                        #51
                        Willkommen bei SYNLAB Labordienstleistungen, Europas führenden Anbieter für medizinische Diagnostik. Wir bieten humanmedizinische Analytik.

                        ...schätze mal so 300 € plus , je nachdem .




                        http://www.ladr.de/fachlabore/geesth...en#Toxikologie / Drogenanalytik
                        Vorgehensweise
                        Zuletzt geändert von Ramzes; 11.07.2016, 11:44.

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                        • Lotta84
                          • 17.12.2015
                          • 229

                          #52
                          Vielen lieben Dank Bina1 und Ramzes!

                          Eine Schülerin von mir sucht nämlich gerade explizit nach einem charakterlich einwandfreien Verlagspferd. Das ist absolute Bedingunung. Bei den "braven" bin ich immer etwas skeptisch, besonders wenn ich die Verkäufer nicht schon lange kenne, ob da nicht vielleicht doch was im "Tee" ist. (Man glaubt gar nicht, was man alles als braves Verlasspferd angeboten bekommt. )

                          Bezüglich der Mentalität der Käufer:

                          1) Vor einem halben Jahr etwa erzählte mir eine andere Schülerin (erwachsene Frau um die 40) ganz entrüstet davon, dass jemand in ihrem Bekanntenkreis sein Pferd kurz nach dem Kauf (ich glaube 1-2 Wochen) wieder an den Verkäufer zurückgestellt hätte, und den Kauf rückabgewickelt hat, weil es gelahmt hat. Sie hat sich furchtbar drüber aufgeregt, wie die Person das machen kann, wo das Pferd doch so nett war und es "nur" wegen der Lahmheit zurückgeben wurde. Ein Pferd sei ein Freund und nicht nur zum Reiten da. Ein Pferd nur wegen Lahmheit zurückzugeben, wäre doch kaltherzig, etc. Ich habe das Weltbild der Dame sehr erschüttert, als ich ihr sehr langwierig - weil x emotionale Gegenargumente kamen - erklärt habe, dass das Pferd zurecht zurückgegeben wurde. Menschen, wie diese Frau, die sich erst mit 40+ ihren Traum vom eigenen Pferd erfüllen können, sind glaube ich leichte Beute für unehrliche Menschen auf der Verkäuferseite.

                          2) Es sind mir schon ein paar Leute untergekommen, die bewusst nach einem charakterlich schwierigem Pferd gesucht haben, um daraus dann im Selbstversuch ein brauchbares Ausreitpferd zu machen. Die "bösen" Turnierreiter sind ja an den charakterlichen Mängel schuld und sie wollen dem Pferd ja eine "bessere" Welt bieten. Außerdem sind solche Pferde ja "billig" zu haben. In den aller meisten Fällen, haben sich diese Leute selbst überschätzt und waren auch beratungsrenitent. Ich weiß nicht genau, was aus den Pferden jeweils geworden ist, aber den meisten wäre einiges erspart geblieben, wären sie zum Metzger gegangen anstatt in die Hände dieser Menschen.

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                          • murmel
                            • 09.04.2004
                            • 87

                            #53
                            Ich bin bei meinem zweiten Pferdekauf auf die Nase gefallen. Rückwirkend betrachtet war ich wohl auch blauäugig und habe den gesunden Menschenverstand ausgeschaltet gehabt. Aber hinterher ist man halt immer schlauer.

                            Tja, wie konnte das passieren? Ich hatte das Pferd beim ersten Mal anschauen "im Normalzustand" gesehen. Beim zweiten Mal anschauen gute 1,5 Jahre später war es "im Ausnahmezustand". Der angegebene Grund für diesen Ausnahmezustand klang damals plausibel und in sich schlüssig. Sicherlich hätte ich gezielter nachfragen sollen, aber ich hatte die Auskünfte insgesamt über das Pferd einfach anders interpretiert. Aber ich wusste zu dem Zeitpunkt halt auch nicht das, was ich heute weiß.

                            Da der "Ausnahmezustand" des Pferdes bestehen blieb, hatte ich dann irgendwann gezielt ein paar Aussagen hinterfragt. Nicht, um das Pferd zurück zu geben oder Geld zurück zu bekommen, sondern um die Probleme des Pferdes zu lösen. Das war ohne die Vorgeschichte, die es zu einer bestimmten Aussage geben musste, ziemlich schwer und natürlich kostenintensiv. Dieses Anliegen erklärte ich auch den Züchtern. Ich hatte mir dann Offenheit bzgl. der Hintergründe zu dieser bestimmten Aussage erhofft, stattdessen gab es eine widersprüchliche Erklärung nach der anderen, schriftlich getätigte Angaben zu dieser Aussage wurden dementiert usw.

                            Nach drei Jahren Ursachenforschung gab es den ersten Hinweis auf das mögliche Problem, nach vier Jahren hatten wir es dann doch noch gefunden. Den Befunden nach muss das Pferd einen Überschlagsunfall gehabt haben. Vielleicht war den Züchtern das Ausmaß auch gar nicht bewusst gewesen. Das etwas passiert war, müssen sie aber gewusst haben, sonst wäre es nicht wiederholt zu dieser einen bestimmten Aussage gekommen. Nach einem Jahr auftrainieren und einem weiteren Jahr Ausfall wg. Augenleidens (Pech, hat nichts mit der anderen Geschichte zu tun) sind wir nach sechs Jahren jetzt soweit, dass ich ein bisschen im Schritt und Trab reiten kann. Ob das Pferd jemals mit Reiter galoppieren wird können, werden wir sehen. An der Longe und beim frei laufen lassen geht es mittlerweile schon mal recht gut.

                            Gekauft hatte ich das Pferd mit großer AKU (keines der Probleme hätte durch die AKU aufgedeckt werden können) und für gutes Geld. Sicherlich ist vieles wahrscheinlich in erster Linie Pech gewesen und vermutlich sind in meinem Fall weder Käufer noch Verkäufer das tatsächliche Ausmaß des Problems des Pferdes bewusst gewesen. Dennoch hätte ich mir auf Nachfrage mehr Ehrlichkeit seitens der Züchter gewünscht. Wir haben schon lange keinen Kontakt mehr. Schade eigentlich, ich mochte die Familie und hatte den Eindruck, es würde ihnen an ihren Pferden etwas liegen.

                            Kommentar

                            • max-und-moritz
                              • 04.06.2006
                              • 3441

                              #54
                              Zitat von Lotta84 Beitrag anzeigen
                              Menschen, wie diese Frau, die sich erst mit 40+ ihren Traum vom eigenen Pferd erfüllen können, sind glaube ich leichte Beute für unehrliche Menschen auf der Verkäuferseite.
                              Da bin ich ganz bei Dir, das sind die so genannten Wiedereinsteiger. Seit dem letzten Pferdekontakt sind oft + / - 30 Jahre vergangen und der Realitätsverlust ist enorm. Diese Menschen erzählen einem von jeder Menge Erfahrung, die sie haben, die Phantasie spielt ihnen grandiose Streiche.

                              Man kann ihnen gar nicht anlasten, daß sie einen anlügen würden, nein, sie glauben wirklich was sie sagen und sind sehr von sich überzeugt.

                              Deshalb brauchen sie nämlich niemanden, der mit zum Pferd anschauen fährt! Solche pessimistischen Mitfahrer (wie ich einer bin) tun ja nichts anderes, als an dem schönen, lieben, netten Tier, das NUR Pech gehab hat in seinem Leben, einen Fehler nach dem anderen zu suchen und womöglich auch noch blöd daher zu reden. Dem Verkäufer die unmöglichsten Fragen zu stellen, was diese Beule bedeutet und jene, warum der Zossen die Hufe nicht korrekt gibt, verspannt geht und seltsam steht, etc. pp. usw. usf.

                              Ne, mit solchen Mitfahrern muß man sich ja nur noch schämen, die unterstellen sogar dem netten Verkäufer, der aus was für tragischen Gründen auch immer sein Pferd verkaufen muß, nur Schlimmes...

                              ...und Pferd bringt man mit denen auch keins mit nach Hause...!

                              Zitat von Lotta84 Beitrag anzeigen
                              (...)Schade eigentlich, ich mochte die Familie und hatte den Eindruck, es würde ihnen an ihren Pferden etwas liegen.
                              Noch so eine Sache, viele Käufer setzen das fälschlicher Weise voraus - es stimmt aber nur in seltenen Fällen.

                              Frage: wie viele Verkäufer, die wunderhübsch in ihrer Anonce schreiben "Nur in allerbeste Hände!" schaut sich den zukünftigen Stall an?

                              Da kann der Käufer noch so nett und lieb sein, wenn er Pferdi dann in ein finsteres Loch sperrt und völlig verkehrt füttert bzw. dieses im angedachten Pensionsstall dann so läuft - weil der o. g. Wiedereinsteiger es nicht besser weiß... Und es ja ALLE so machen, bzw. es früher auch so gemacht wurde.
                              Zuletzt geändert von max-und-moritz; 12.07.2016, 07:29.
                              Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                              Kommentar

                              • Bina1
                                • 27.06.2008
                                • 1209

                                #55
                                Pferdekauf ist im Freizeitbereich häufig voller Emotionen, wenn der Verkäufer dann am richtigen Schräubchen dreht klappt alles. Dann noch die "Geiz ist geil" Mentalität dazu und das vermeintliche Schnäppchen ist gekauft. Billiges Pferd und billigen Sattel kaufen, aber teure Decken, Trensen, Halfter und allen anderen Schnickschnack. Und wenn man dann erwähnt, das die Gebührenordnung der TÄ keinen Unterschied zwischen Schnäppchenpferd und gutem Pferd macht und Schnäppchen in der Regel öfter den TA brauchen, gibt es lange Gesichter.
                                Verkäufer die betrügen brauchen auch immer Kunden die betrogen werden wollen.
                                Sei freundlich zu den Unfreundlichen, sie benötigen es am meissten.

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                                • zentaur
                                  • 03.07.2009
                                  • 4475

                                  #56
                                  Zitat von Bina1 Beitrag anzeigen
                                  Verkäufer die betrügen brauchen auch immer Kunden die betrogen werden wollen.
                                  Wollen?
                                  Da klingt für mich eine nicht akzeptable Verkehrung des Rechtsempfindens und der Schuldzuweisung an.
                                  LG zentaur

                                  "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                                  • mone169
                                    PREMIUM-Mitglied
                                    • 01.10.2008
                                    • 679

                                    #57
                                    Ich finde diese Sache mit der AKU immer sehr kritisch!

                                    Habe ich ein Pferd, welches ich im normalen Rahmen verkaufen möchte,....sprich 4000 - 5000 Euro, fragen viele nach einer AKU/TÜV.
                                    Verneine ich es, haben sie kein Interesse mehr.

                                    Hätte ich einen, dieser wird ja auch von Tag zu Tag älter, sind die Leute kritisch,... TÜV/AKU zu alt,...ich hätte lieber einen von meinem TA,....blah, blah, blah!

                                    Bedenkt man mal, das ein 3 - 5 jähriges Pferd schon eine Menge Geld gefressen hat,....soll ich noch einen TÜV machen!?
                                    Ich finde, wenn jmd Interesse hat, kann man bei Sympathie über alles reden. Aber wenn ich bei dem Verkaufspreis auch noch einen TÜV machen soll,......was bleibt dann noch?

                                    Augen auf; ja; aber auch fair den Verkäufer ggü bleiben.
                                    Meine Püppi!!! Amicella v: Ron William-Akzent II-Luxus-Vollkorn xx

                                    Kommentar

                                    • zentaur
                                      • 03.07.2009
                                      • 4475

                                      #58
                                      Zitat von mone169 Beitrag anzeigen
                                      Ich finde diese Sache mit der AKU immer sehr kritisch!

                                      Habe ich ein Pferd, welches ich im normalen Rahmen verkaufen möchte,....sprich 4000 - 5000 Euro, fragen viele nach einer AKU/TÜV.
                                      Verneine ich es, haben sie kein Interesse mehr.

                                      Hätte ich einen, dieser wird ja auch von Tag zu Tag älter, sind die Leute kritisch,... TÜV/AKU zu alt,...ich hätte lieber einen von meinem TA,....blah, blah, blah!

                                      Bedenkt man mal, das ein 3 - 5 jähriges Pferd schon eine Menge Geld gefressen hat,....soll ich noch einen TÜV machen!?
                                      Ich finde, wenn jmd Interesse hat, kann man bei Sympathie über alles reden. Aber wenn ich bei dem Verkaufspreis auch noch einen TÜV machen soll,......was bleibt dann noch?

                                      Augen auf; ja; aber auch fair den Verkäufer ggü bleiben.
                                      Ja was denn nun?
                                      Kauft der Käufer uninformiert und unbedarft, schilt man ihn blauäugig.
                                      Ist er vorsichtig und fordert er Sicherheit über TÜV/ AKU, heißt bla, bla, bla...
                                      LG zentaur

                                      "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

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                                      • mone169
                                        PREMIUM-Mitglied
                                        • 01.10.2008
                                        • 679

                                        #59
                                        Zitat von zentaur Beitrag anzeigen
                                        Ja was denn nun?
                                        Kauft der Käufer uninformiert und unbedarft, schilt man ihn blauäugig.
                                        Ist er vorsichtig und fordert er Sicherheit über TÜV/ AKU, heißt bla, bla, bla...
                                        Ich finde, wenn man sich für das Pferd entscheidet, sollte man sich auch um einen TÜV/AKU beim TA des Vertrauens kümmern!
                                        Nach Absprache lässt man (Verkäufer) sicherlich mit sich sprechen bzgl. des Preises.
                                        Ich habe echt schon alles erlebt!
                                        Ich möchte, das mein Pferd in gute Hände kommt und gut behandelt wird, da bin ich auch immer ehrlich, was die Vorgeschichte angeht.
                                        Und den Stall kann man sich nicht aussuchen,...Zuhause haben sie´s doch immer am Besten!!!!
                                        Meine Püppi!!! Amicella v: Ron William-Akzent II-Luxus-Vollkorn xx

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                                        • chilii
                                          • 08.02.2011
                                          • 8116

                                          #60
                                          Man kann ja aber im Umkehrschluss auch nicht vom Verkäufer verlangen das er für Interessent "A" eine AKU macht und bezahlt. "A" kauft (warum auch immer) nicht.
                                          Dann will "B" auch eine aktuelle AKU von Tierarzt "2" die auch der Verkäufer zahlen soll usw...

                                          Das kann ja auch nicht zielführend sein.

                                          Kommentar

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