Zitat von IceCream
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Schlaufzügel - Mania :-/
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Zitat von purtzek Beitrag anzeigen@Icecream, ich glaube die Mühe in Bezug auf Greta lohnt sich hier nicht. Ich verstehe ihre komplette Argumentation nicht bzw. ist diese wirklich sinnbefreit und durcheinander. Du kannst dir die Mühe glaube ich sparen
Solche Leute sind ein gutes Beispiel dafür dass sie den Sinn der Ausbildungsskala und sowie den Sinn der Reiterei nicht verstande haben! Sorry
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Macht mal wieder halblang und bleibt bitte sachlich!
Greta Deiner Argumentation kann ich ebenfalls nicht folgen. Dann müsste man ja jedes Pferd auch mit einem scharfen Gebiss reiten, weil man es vllt irgendwann mal brauchen könnte.
Gerade von einem Profi setzte ich genügend Einfühlungsvermögen voraus um brenzlige Situationen so weit wie möglich entschärfen zu können. Wenn ich merke, dass das Pferd sich wehrt und sträubt, versuche ich einen anderen Weg einzuschlagen, mit dem das Pferd besser klar kommt. Und ja, es gibt sicher Fälle, in denen eine Konfrontation nicht zu umgehen ist. Aber das erkennt ein Profi hoffentlich im Vorfeld und dann darf er in Gottes Namen zu seiner Sicherheit die Schlaufzügel einschnallen. Ebenso bei völlig unkalkulierbaren Pferden, die aus heiterem Himmel austicken. Aber auch das sind Ausnahmen.
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die hier reiten NUR mit trense oder auf kandarre!! das problem das pferde festgezogen werden ist bei jeder reiterei gegeben. wenn der, der reitet nicht damit umgehen kann!
schlaufzügel, ausbinder sogenannte HILFSZÜGEL sind als hilfsmaterial gedacht und dienen der korrektur von pferde die einfach zu fest im genick sind, nicht über den rücken gehen oder ähnl.
ein gesunder mittelweg sollte es sein und ein SZ dient nicht dazu dem pferd den kopf an die brust zu ziehen, da haben die gegner hier wohl was falsch verstandenKeine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen
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Ich finde diese persönlichen Angriffe aller unterste Schublade!
Ein Martingal verhindert auf keinen Fall das hoch reißen des Kopfes, wie mir mein Pferd mehrfach eindrucksvoll bewiesen hat.
Ein SZ bietet die Möglichkeit (so man die Benutzung beherrscht) in kurzer Zeit effektiv den Weg nach unten zu weisen.
Ich habe das nicht gewählt, ich kann verstehen, wenn man ihn in bestimmten Situationen/bei bestimmten Pferden einsetzt.
Traurig finde ich es auch, wenn er Dauerzustand wird, weil das einer Kapitulation gleich kommt.
Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie ein GP Pferd, dass IMMER mit SZ geritten wird, dann auf einmal bei der Prüfung ohne auskommt. Scheint dann ja doch zu gehen.
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SZ dient nicht dazu dem pferd den kopf an die brust zu ziehen, da haben die gegner hier wohl was falsch verstanden
Anlehnung, als wichtigen Punkt der Skala der Ausbildung, wird durch eine NACHGEBENDE Hand erreicht und nicht durch Hilfszügel, die in einzelnen Fällen eine vorübergehende Hilfe in der Ausbildung sein können. Ein vertrauensvoll an das Gebiss herantretendes Pferd liegt im wahrsten Sinne des Wortes in der Hand des Reiters.
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Für all Deine genannten Probleme, Fest im Genick, nicht über den Rücken gehen etc. gibt es zig Möglichkeiten, um daran zu arbeiten-und ja, auch mal einen Hilfszügel einzusetzten.
ICH habe mal gelernt, so lange AN MIR zu arbeiten, bis das Pferd mir durch seine Losgelassenheit beweißt, dass ICH meinen Fehler behoben habe. Nicht weil ich ihn dazu gezwungen habe-egal in was für einer Form!!!!!
Was aber bringe ich dem Pferd mit den SZ bei?
Ich kann Dir mir wenig Mühe den Kopf nach unten ziehen.
Fordere ich nicht wieder die Bildung der falschen Muskulatur wie falscher Knick im Hals und, auch immer wieder gerne gesehen, die feste Muskulatur im Beckenbereich, weil Pferdchen in Trippelschritten mit festen Rücken ausgestell läuft?
Hilfszügel sind für mich etwas für Reitanfänger (zur Schonung des Pferdemauls) und für extreme Problempferde.
Wenn sich offen (MANIA=griechisch Μανία „Wahnsinn“), und das ist auch schließlich das Thema, dazu bekannt wird, jedes Pferd, 3jährige wie GP Pferde (ick glaub das immer noch nicht, was für ein Blödsinn) mit SZ zu reiten, dann stimmt doch ganz gewaltig was nicht!
Ich habe viel mit meinem reitenden Mann darüber gesprochen. Sein einziger Kommentar war:
"Die sollen doch einfach dazu stehen, dass es einfacher ist als reel das Pferd zu schulen, sie keinen Bock haben, sich die Knochen zu verdrehen und das Geld im Vordergrund steht."
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Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigenWarum? Das geht mit SZ viel kräftesparender für den Reiter *ironieaus*
Anlehnung, als wichtigen Punkt der Skala der Ausbildung, wird durch eine NACHGEBENDE Hand erreicht und nicht durch Hilfszügel, die in einzelnen Fällen eine vorübergehende Hilfe in der Ausbildung sein können. Ein vertrauensvoll an das Gebiss herantretendes Pferd liegt im wahrsten Sinne des Wortes in der Hand des Reiters.Allegra von Flake aus der Amica
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Zitat von peabody Beitrag anzeigenEin SZ bietet die Möglichkeit (so man die Benutzung beherrscht) in kurzer Zeit effektiv den Weg nach unten zu weisen.
Traurig finde ich es auch, wenn er Dauerzustand wird, weil das einer Kapitulation gleich kommt.
Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie ein GP Pferd, dass IMMER mit SZ geritten wird, dann auf einmal bei der Prüfung ohne auskommt. Scheint dann ja doch zu gehen.
Hier findet Lernen dann aber durch Resignation, nicht Motivation statt. Das steht meiner(!) Meinung nach in direktem Gegensatz zu respektvollem Umgang mit dem Pferd.
edit @Greta: Nein, das Streben nach dieser Art der Reiterei ist überhaupt nicht ausgestorben. Nicht mehr üblich, vielleicht, aber immer noch existent.Zuletzt geändert von Janina; 06.05.2013, 19:12.
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Greta, das ist eine Aussage, die jeden Reiter, ob Profi oder Amateur (und der alles für das reele Reiten gibt), ins Gesicht schlägt und bei der Du Dich fragen solltest, ob Du auf einem Pferd tatsächlich richtig aufgehoben bist.
Du machst mich wirklich fassungslos.
Ich frage mich, warum die letzten beiden Seminare hier in Bremen und Verden von Herrn Heß so gut besucht waren-Gott sei Dank sehen das viele Reiter komplett anders.
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Zitat von Tanja22 Beitrag anzeigenGreta, das ist eine Aussage, die jeden Reiter, ob Profi oder Amateur (und der alles für das reele Reiten gibt), ins Gesicht schlägt und bei der Du Dich fragen solltest, ob Du auf einem Pferd tatsächlich richtig aufgehoben bist.
Du machst mich wirklich fassungslos.
Ich frage mich, warum die letzten beiden Seminare hier in Bremen und Verden von Herrn Heß so gut besucht waren-Gott sei Dank sehen das viele Reiter komplett anders.
@Janina ich hoffe Du hast recht...Allegra von Flake aus der Amica
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Zitat von Tanja22 Beitrag anzeigenGreta, das ist eine Aussage, die jeden Reiter, ob Profi oder Amateur (und der alles für das reele Reiten gibt), ins Gesicht schlägt und bei der Du Dich fragen solltest, ob Du auf einem Pferd tatsächlich richtig aufgehoben bist.
Du machst mich wirklich fassungslos.
Ich frage mich, warum die letzten beiden Seminare hier in Bremen und Verden von Herrn Heß so gut besucht waren-Gott sei Dank sehen das viele Reiter komplett anders.
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Zitat von Janina Beitrag anzeigenAber warum nicht andere Möglichkeiten nutzen, die nicht auf purer Kraftvermehrung beruhen (Stichwort: UK-Flexionen, man vgl. die HDV 12). Dauert vermutlich (vermutlich, da ich die SZ-Version nicht ausprobiert habe und auch nicht werde) auch nicht viel länger und setzt zudem auf Muskelentspannung, die sich auch mental positiv auswirkt (wenn man denn tatsächlich lauter "knallige" Pferde reiten muss, wäre das doch mal eine Überlegung wert...)
Weil Zeit = Geld. Leider.
Ob man das für sein eigenes Pferd will, muss jeder selber entscheiden.
Na, ist doch das mittlerweile altbekannte Prinzip der "Learned Helplessness". Wenn das Pferd lange genug mit SZ (oder sonstigen Hilfsmitteln mit ähnlichem Hintergrund oder auch ohne spezielle Hilfsmittel, sondern mit den "üblichen" auf entsprechende Art und Weise) trainiert wird, gibt es den Widerstand auf, selbst wenn dieses Hilfsmittel nicht mehr eingesetzt wird..
Wobei in dem entsprechenden Fall hier im Thread, kann ich mir das kaum vorstellen. Da wurde das Pferd doch nicht mehr ohne geritten, weil das Pferd das sofort raus hatte, wenn die Sz mal nicht drauf waren.
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Zitat von Greta Beitrag anzeigenIch glaube das hat schon jemand hier erklaert... Beim Polo sollen die Schlaufzuegel verhindern, das der Reiter bei einem Spielzug den Hals ins Gesicht bekommt...Hier mal ein Video dazu, so wie ich es auch immer auf den Polo Turnieren gesehen habehttp://www.youtube.com/watch?v=2_hcULoN4Ls
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Zitat von Dark-Angel Beitrag anzeigenSorry Greta, will dir hier echt nicht zu nahe treten, aber ich hab öfters schon bei Polo Turnieren zugeschaut, und ich hatte ganz und gar nicht den Eindruck, dass Schlaufis dazu dienten, den eigenen Kopf vor dem Hals des Pferdes zu schützen - Sorry. Für mich machte das eher immer den Eindruck, dass die dazu da sind, schnell und effektiv das Pferd zu wenden und aus vollem Galopp zu bremsen. Zumal viele auch noch mit scharfer Kandare geritten wurden.Hier mal ein Video dazu, so wie ich es auch immer auf den Polo Turnieren gesehen habehttp://www.youtube.com/watch?v=2_hcULoN4Ls
Was ich toll finde ist das Konditionstraining hier.. Die gehen als Führpferde an der Hand auf der Rundbahn...
Und alles ist nehr oder weniger vorwärts. (Obwohl mir noch nicht ganz klar ist, ob ich so ein vorwärts überhaupt hinbekomme.. Als nächstes ist bei mir die Arenaliga dran..)
Also vieles ist sehr Pferdefreundlich..
Klar einiges sieht nach starker Einwirkung aus.. Wenn ich es schaffe so Üolo zu spielen, musy ich mal sehen wie das geht... Vielleicht mag ich es ja nicht... Bisher versuche ich alle Stopps und Wendungen Pferdefreundlich zu gestalten.. Aber bei uns ist das Spiel viel langsamer bisher...Allegra von Flake aus der Amica
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Zitat von Greta Beitrag anzeigenVielleicht solltet ihr erstmal lesen ehe ihr lostobt.....
Ich bedaure es, das diese Art der Reiterei (fast) ausgestorben ist... Das Wort Altmodisch habt ihr gebracht....
"Du hast sooo recht, aber diese Art der Reiterei ist ausgestorben... Und zwar mit und ohne Schlaufzügel... "
Sag ich doch mit deinen Widersprüchen! Du hast oben im Thread nicht mit einem Wort geschrieben das du es bedauerst oder das es fast ausgestorben sei. Ich denke es haben hier alle richtig gelesenSorry für die Kritik aber ich verstehe deine Aussagen nicht wirklich es ist wirklich sehr widersprüchlich. Ist nicht böse gemeint!
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Zitat von Greta Beitrag anzeigenAlso vieles ist sehr Pferdefreundlich..
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Ich bin auch immer überrascht, in wie vielen DRESSURställen kein Pferd ohne Schlaufen die Stallgasse verlässt... Und kann das auch bei Grand Prix-Pferden bestätigen. Erstaunlich, aber wahr.
Bei den Springreitern sind Schlaufzügel hier eher weniger verbreitet - ich habe welche und verknote sie zum longieren als Dreieckszügel ;-)
Ich kann aber verstehen, wenn man sie zur Sicherheit z.B. zum Schrittreiten nach Verletzungspause nutzt. Da finde ich Sicherheit wichtiger als die Einhaltung der reinen Lehre...
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