Zitat von Eisenschimmel
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Ich bin dafür, daß die Fuchsjagd am lebenden Fuchs wieder eingeführt wird!!!
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d'accord, großes Grautier- aber nur fast. Es bringt nichts, 20% der Population in den Wäldern abzuschießen. Die werden nämlich ziemlich fix lernen, daß ihnen bei einer solchen Handhabung in der Nähe von Ortschaften nix passiert und das würde das Problem langfristig nur verschärfen.
Und dann kommt noch was dazu: solange irgendwelche Hobbyschafhalter ihre 3 Tiere am/im Dorf anpflocken und bloß staunend hinterm Fenster stehen, wenn der Wolf über die Dorfstraße läuft, statt ihre Viecher über Nacht anständig unterzubringen und es dem Isegrim dann gleich mal unangenehm zu machen, mit Lärm, hinterherlaufen/-fahren, Klapperdosen hinterherschmeißen whatever, wird sich das Problem auch nicht von selber lösen. IM Dorf als befriedetem Bereich darf nun mal nicht geschossen werden, also muß man sich da was anderes überlegen. Und dann sollte sich eben direkt am Dorf ein entsprechend geschulter Jäger auf die Lauer legen und im Fall des Falles dem Wolf eins auf den Pelz brennen. Shit happens, wär' er mal im Wald geblieben und hätt' sich an Rehen und Frischlingen gütlich getan.
Aber an der Stelle ist viel Zeit verloren gegangen bzgl. Aufklärung der Leute. Daß nämlich der Wolf zwar ein scheues Tier ist, aber diese Scheu auch gefördert werden muß, um erhalten zu bleiben, ist so manchem wohl nicht so ganz klar...
DAS wäre m. E. sinnvolles Handeln - wieviele Wölfe dann vielleicht generell abgeschossen werden (dürfen) und wie der konkrete Schutz bestimmter Weidetiere oder Kompensationsleistungen oderoderoder dann aussehen, ist die nächste Frage. Und die kann nur je nach regionalen Verhältnissen beantwortet werden.Zuletzt geändert von greyrodent; 19.10.2014, 19:45.
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Es ist (und wird bleiben) schwieriges Thema. Generell müsste aber auch in Deutschland genug Wild im Wald (vorallem Wildschweine, so wie der Mais die ernährt.. ) sein das sie nicht an den Dörfern wildern müssen. Diese Tiere die Nah kommen müssen beseitigt werden. Da muss der Jäger dann mal auch hinterher sein und sie ausserhalb erwischen...
Ein Wolf ist immer ein opportunist. Wenn er leichte Beute wittert, ist er kaum aufzuhalten. Aber rein ins bewohnte/genützte Gebäube ( wie Füchse ) kommt der nicht.
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Zitat von aurusfarm Beitrag anzeigenOh weie.. da hast Du was ganz falsch verstanden. Da gehtbes um den Lux, und nicht um Wolf. Dazu ist bei dem das Problem nicht mit Landwirtschaft sondern mit dem Rentierzucht und reissen von dessen Kälbern. Aber das ist wieder ganz was anderes... zwar gehört jedes einzelne Rentier jemanden, aber die Herden ziehen ja frei durch die Gegend. Es geht soger so weit das wenn es ein Autounfall mit Rentier ( der ja wild und frei ist ) gibts, zahlt der Staat den verlust vom Tier an dessen Besitzer...
Sorry , ...da hatte ich zwischendurch den Luchs angeklickt .
Beweis " Schafsmonitoring " : Wolf jagt jenseits auch
südlich Autobahn A4 am Stadtrand von Dresden .
Erweiterung der Förderkulisse ???
Fachstelle Wolf: Ansprechpartner zum Thema Wolf in Sachsen, Schnittstelle zwischen Wolfsmonitoring, Tierhaltern und Öffentlichkeit
Die großen Städte sind aus der Förderkulisse herausgenommen .
Definitiv pflegen aber Wanderschäfer in Dresden
Elbdeiche und in Leipzig gibt es eine Stadtschäferin ,
die die Auwiesen begeht .
Leipzig
Jede Menge Schafe auf der Albertbrücke am Adventssonntag-Vormittag. Festgehalten von Anne. Danke. Anmerkung 8. 12. 2010 Das ist die Herde
Dresden
Warum nur ist es hierzulande nicht wie
z.B. in Schweden möglich , dank moderner
Technik eine Stichprobe von Wölfen zu besendern ?
In Schweden werden jedes Jahr 10 - 20 Wölfe
neu besendert .
Nicht nur Raum-Zeit-Verhalten , sondern auch andere
Studien wären so wissenschaftlich fundiert möglich :
Zuordnung Wanderwege/Jagdverhalten - Rudeln ,
Einzelwölfen z.B. in rel. dicht besiedelten Gebieten .
Depredation by wolves (Canis lupus) could threaten survival of reintroduced wild Przewalski horses (Equus ferus przewalskii) in Hustai National Park (HNP), Mongolia. We conducted scat analysis, spatial analyses of kills, and interviews to study prey species selection and temporal and spatial factors that characterize prey choices of wolves. Diet of wolves in HNP was comprised of >50% of livestock. Diet composition varied during the year, with more livestock taken in winter. Wildlife species were selected over livestock species. From available livestock species domestic horses were predated most, whereas red deer (Cervus elaphus) and marmot (Marmota sibirica) were the preferred wildlife species. Our spatial analyses showed an unexpected significant positive relation between number of domestic horses killed and distance to the park, as well as a significant negative relation with number of gers (tents) in the area. Compared to randomly selected comparison sites (n ?=? 36), we found Przewalski foal kills (n ?=? 36) at sites that were closer to the forest, at higher altitudes, with lower shrub cover, higher forest cover, and higher red deer density. If the negative trend of deer numbers continues and if herdsmen protect their livestock more vigorously, depredation of wild Przewalski horses by wolves will rise. Therefore, a large red deer population could be pivotal in improving the conservation status of Przewalski horses.
...Zuletzt geändert von Ramzes; 20.10.2014, 09:12.
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Greyrodent, ich schrieb 20 % des Zuwachses...gemeint sind damit die Welpen, bzw. Jährlinge...von 20 % der Population habe ich nichts geschrieben...
Ich habe auch nichts davon geschrieben, dass sie in den Wäldern geschossen werden sollen...
Bitte genau lesen und nicht interpretierenDanke für das Verständnis!
Die von mir angesprochene Vergrämung - meinetwegen Gummigeschosse, oder irgendwas das zuverlässig wirkt - bringt in den Wäldern natürlich nix...da können die Grauen gerne bleiben...tun sie aber nicht...Vergrämung natürlich an den "Brennpunkten" wie z. B. gekoppelte Nutztierhaltungen, Siedlungsnähe. etc.
Gruß vom Eisenschimmel
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s. unter Punkt 10
Umgang mit Wölfen in besonderen Situationen S.18
Diskussionsansatz Erhaltungszustand .
Ist die GER - Population isoliert ? 1000 Adulte Tiere
oder
ist die GER - Population mit Zuwanderung ?
Polen , Österreich , Schweiz , Frankreich/Luxemburg ,
etc. ? 250 Adulte Tiere
Zuletzt geändert von Ramzes; 20.10.2014, 11:00.
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Der Wolf, welcher in Eischoll ein Schaf gerissen hat, darf nicht geschossen werden. Dieser Meinung ist die interkantonale Kommission für Raubtierfragen.
Neues aus der Schweiz :
( Noch ) kein Abschuss des Wolfes , welcher in Eischoll ein Schaf
gerissen hat .
- In der Nähe eines Wohnhauses - In der Nacht auf Samstag ist in Gampel vermutlich von einem Wolf ein Lamm gerissen worden. DNA-Proben sollen nun Klarheit bringen über die Herkunft des Angreifers. - Von: Norbert Zengaffinen - -
...Gampel / CHZuletzt geändert von Ramzes; 20.10.2014, 15:01.
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Flach auf den Boden legen und warten bis Hilfe kommt ,
...das neue Schafschutzkonzept für geschützte , eingezäunte
Schafe . ( Ironie - aus ).
Wachsende Wolfspopulation in Westpolen
( Frühjahr 2014 - 31 Rudel , ca. 14 im grenznahen
Bereich zu Deutschland )
Alors que les autorités continuent de faire silence sur le retour du loup en France, la progression de l'animal et ses conséquences, notamment pour l'économ
...noch 100 km bis an die Tore von Paris
Slavc is a wolf. In 2011, he began an epic 2,000 kilometre migration across Europe from Slovenia to Italy via the Austrian Alps
Der Wanderweg von Rüde SlavcZuletzt geändert von Ramzes; 21.10.2014, 11:40.
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Erfahren Sie mehr über den Einsatz des Schweizer Tierschutz STS zum Schutz von Wildtieren und den Umgang mit menschlichen Interaktionen.
Jetzt mal eine ganz andere Frage , wie kriegt man Wildschutz und Wolfsschutz
beim Thema ZAUN-Bau unter einen Hut ???
Hier ein Flyer aus dem südl. Nachbarland .
Hier die Verbreitungskarte Brandenburg Mai 2014 ,
aktuell : Potsdam - Mittelmark mit den erwähnten Kälberrissen
Das Thema SICHERE WEIDEZÄUNE ist natürlich allgemein gültig ,
bekommt aber zunehmend in Wolfsgebieten für Rinderhalter
eine besondere Note ( WIE schützen ??? ) .Zuletzt geändert von Ramzes; 23.10.2014, 14:21.
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Noch in diesem Jahr sollen Nutztierhalter in Niedersachsen Fördermittel für den Schutz ihres Viehs vor dem Wolf beantragen können. Eine lange erwartete Richtlinie des Landes sieht Zuwendungen für Abwehrmaßnahmen wie Zäune oder Herdenschutzhunde vor.
...man munkelt , es wurde mal wieder vertagt , die Sache mit der
Förderung Herdenschutz in Niedersachsen .
Hobbyhalter generell außen vor ? !
Rinder und Pferde in Ausnahmefällen sollten sie schon mal
vorbeugend streichen im Text . Bis die Richtlinie
rechtskräftig ist , sind Angriffe auf Rinderherden keine Ausnahme mehr .
Die Nabu´s und BUNDís wollen jetzt Yaks als
Herdenschutz einführen .
Was steht im Text : ..Die Hauptfressfeinde des wilden Yaks
sind Wölfe( tibetanische ) ,...die GER-Wölfe sind lernfähig !
Sie sind zwei Meter hoch, eine Tonne schwer, haben ein Zottelfell und grunzen laut. Yaks (Grunzochsen) leben in Zentralasien – und bei uns bisher nur im Zoo. Doch wenn es nach dem Naturschutzbund (Nabu) geht, kann sich das bald ändern.
Grunzochsen gegen Wölfe , grunz - grunz
Sunny Hill Ranch, Willow, Alaska. 947 likes · 8 talking about this · 110 were here. Building a herd of yak for meat and fiber. All natural grass fed yak.
Und hier mal die Praxis : Yakzucht in Alaska ,
...mit Herdenschutzhunden !Zuletzt geändert von Ramzes; 23.10.2014, 20:36.
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen
Vielleicht ist es wirklich an der Zeit , sich mal Gedanken
zu machen , wie zukünftig spätestens in 5 Jahren
eine Jagd mit speziell authorisierten Jägern
umzusetzen ist , der Erhaltungszustand der Population
mit 250 adulten Tieren ist auf alle Fälle jetzt schon erreicht .Zuletzt geändert von Ramzes; 25.10.2014, 09:04.
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenNein. Und es ist auch bei jagenden Fußhupen verboten, sie elend aufgespießt verrecken zu lassen.
...das kann doch eigentlich nur gut sein ( Ironie - aus ).
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Seit April diesen Jahres gab es bislang vier Übergriffe
von Wölfen auf Mutterkuhherden mit Kälbern im Lankreis
Potsdam - Mittelmark , den Belziger Landschaftswiesen .
In der Region wirtschaften 35 Rinderhalter , die nun gemeinsam
mit IFAW und Land Brandenburg nach Lösungen im
Herdenschutz suchen .
Nett gemeint , aber leider nicht wirkungsvoll .
Hübsch für eine Gartenparty o.ä.
Die jetzt bekanntgegebenen DNA-Ergebnisse
Schafriss in Boizenburg ( 5 + plus 3 verl. ,
Geschlecht u. Herkunft konnten nicht ermittelt werden )
sowie der Lamstedter Riss von zwei Rindern
ergaben den Wolf als Verursacher .
Die Tierhalter können nun Antrag auf Entschädigung
stellen .Zuletzt geändert von Ramzes; 04.11.2014, 11:26.
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Da Ramzes schwächelt:
Normalerweise springt man nicht nackt aus dem Fenster. Roland Ueckermann aus Steinhöfel (Uckermark) aber hat genau das getan – als er sah, dass seine Jagdhündin von einem Wolf angegriffen wurde. Mit der beherzten Aktion rettete der Oberforstrat seinem Vierbeiner das Leben.
Was ist denn jetzt der "richtige" Kommentar dazu?
1. Selbst ein nackter Mann kann einen Wolf verjagen
oder
2. Wölfe umzingeln Berlin?
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Zitat von greyrodent Beitrag anzeigenDa Ramzes schwächelt:
Normalerweise springt man nicht nackt aus dem Fenster. Roland Ueckermann aus Steinhöfel (Uckermark) aber hat genau das getan – als er sah, dass seine Jagdhündin von einem Wolf angegriffen wurde. Mit der beherzten Aktion rettete der Oberforstrat seinem Vierbeiner das Leben.
Was ist denn jetzt der "richtige" Kommentar dazu?
1. Selbst ein nackter Mann kann einen Wolf verjagen
oder
2. Wölfe umzingeln Berlin?
...die Wölfe stehen des nachts im Garten vor dem Hundezwinger
und nun hat wohl einer zum Morgengrauen seine Aufwartung gemacht ,
spektakulär genug für einen Zeitungsartikel .
Irgendwann kommt der Tag , da ist es Fifi beim Spazierengehen
im " Wald und auf der Heide ".
Ich sagte auch , daß spätestens in 5 Jahren die Populationsdynamik
dafür sorgen wird , daß die Fraktion der Wolfsstreichler
( insbesondere die aus den Städten ) so nach und nach immer
weniger Rückhalt für ihre " Samthandschuh-Strategie " bekommen .
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