Zitat von Hamburger Wappen
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Wolfsangriff auf Pferdeherde
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Wie man mit einfachen Methoden seine Gefolgschaft verdummen kann
http://www.ein-jagdmensch.com/?p=390
Nun sollte man ja unterstellen, dass diese Zusammenhänge [siehe oben in dem angegebenen Link unbedigt lesen!] den Chefs des NABU, des BUND bekannt sind. (PETA und andere „Tierrechtler“ lasse ich jetzt mal ausgeklammert, denen traue ich diese kollektive sagen wir Ignoranz durchaus zu.) Wenn nicht, wäre das ein Trauerspiel für diese selbst ernannten „Experten“. Wir tun also so, als wüssten sie´s. Und sie beweisen es auch tagtäglich, denn auf NABU- eigenen “gestifteten” Flächen und Biotopen wird nichts so eifrig betrieben wie die Fallenjagd auf Prädatoren. Das wird allerdings der Öffentlichkeit sorgsam verschwiegen, ja abgestritten. Aus gutem Grund: Sie sammeln ja ihre Gelder ein mit dem Argument, dass man die bösen Jäger aus den Revieren heraushalten müsse, die Natur regele das alles von allein. Da kann man die Leute schlecht mit der Nase darauf stoßen, dass man entweder Blödsinn geredet oder vorsätzlich gelogen hat. Denn die Natur lässt ihre “Schützer” eben doch im Stich, vor allem dann, wenn sie erwiesen ahnungslos sind.
Fest steht: Ein gesunder Niederwildbestand ist ohne scharfe Prädatorenbejagung völlig illusorisch. Punkt. Will ich aber weiter Gelder einwerben, muss ich Erfolge nachweisen. Also: Fallenjagd mit allem Zipp und Zapp, inclusive Totschlagfallen. Geld bedeutet politischen Einfluss und in unmittelbarer Folge mehr Geld – ein perpetuum mobile. Der Firmenzweck ist längst nicht mehr der Naturschutz, der ist nur noch Mittel zum Zweck und teilweise sogar dem Unternehmensziel hinderlich. Damit stehen eben diese Interessen zwar im diametralen Gegensatz zu den rein idealen Motiven ihrer Basis, aber das hält man aus in den Chefetagen. Es werden einfach Nebelkerzen geworfen und alle möglichst beschäftigt.Das große Problem der Basis ist also ihre kollektive Naivität, ihre gehorsame Gefolgschaft, ihre konstante Verweigerung, selbst mit dem Denken anzufangen. Siehe oben. Obwohl: Einige Kreisverbände gehen mittlerweile auf offene Konfrontation zum Kurs ihrer Obrigkeit. Genau das erklärt auch die Hektik, die brachiale Gewalt, mit der z. B. die „Jagdrechtsnovellen“ in Baden- Württemberg, in NRW jetzt durch die Parlamente gepeitscht werden sollen: Sie müssen schnell sein und ihre Pfründe sichern, bevor die Rebellion um sich greift.Und was haben sie zu verteidigen? Etwas ganz Verlockendes: Politischen Einfluss und damit Geld, ihre üppigen Gehälter. Schließlich müssen sie einen veritablen Kuchen von derzeit 34 Mio. p.a. (nur NABU!, der BUND ist bei der Offenlegung seiner finanziellen Strukturen schon weit „konservativer“) irgendwie auf die Funktionärsebene verteilen. Und, neben der bestehenden Tatsache der Verschwägerung des Herrn Remmel mit dem NABU, glaube keiner, dass Herr Sticht, Herr Tumbrinck in NRW sich nicht allzu genau der Tatsache bewusst sind, dass sie in der freien Wirtschaft einen auch nur annähernd so gut dotierten und einflussreichen Posten bekämen. Und deswegen wird es ihrer Meinung nach Zeit zum Finale. Ziel ist die vollständige, durch das Parlament abgesegnete Kontrolle über Umwelt, Natur, über jede zukünftige größere Investition. Denn dann kommt die Keule “Verbandsklagerecht” völlig ungehemmt zum Einsatz, sozusagen monopolisiert. Mitsamt Rückzug der Klagen gegen eine “gemeinnützige Spende” im sechs- bis siebenstelligen EURO- BereichLG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Vielleicht war der Artikel aus 10/ 2014 hier schon mal verlinkt (die begrüßenswert hohe Zahl an Verlinkung läßt mich mittlerweile etwas den Überblick verlieren), aber auch ein 2. Mal lesen macht ihn nicht schlechter:
LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Es wird ein Wolfsbüro des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) eingerichtet und personell mit drei Stellen ausgestattet.
Jetzt sind es schon 3 Angestellte, die sich um die Wölfe kümmern werden
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Die Finanzierung dieser weiteren bürokratischen Einrichtung zur Verwaltung des Wolfes sollte man dem Nabu aufdrücken.Zuletzt geändert von farina; 07.05.2015, 06:59.
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Was aber tun, wenn man wie zuletzt in Weilrod geschehen, einem Wolf begegnet? Die Fachleute raten: Stehen bleiben, nicht weglaufen. Den Wolf nicht verfolgen, anfassen oder gar füttern. Vertreiben lässt sich der Wolf, indem man ihn laut anspricht, in die Hände klatscht und mit den Armen winkt. Überrascht man den Wolf als Jäger an einem gerissenen Stück, sollte man sich langsam zurückziehen und den Abstand vergrößern.
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Schutzstatus ändern?
Vor einigen Tagen war ich auf der Informationsveranstaltung des NABU zum Thema „Wer hat Angst vorm bösen Wolf“? Der NABU unterscheidet die Wölfe offensichtlich in den bösen und in den „guten“ Wolf. Bis dahin kannten wir diesen Unterschied nicht, doch dann fiel es mir ein, die bösen Wölfe töten, um zu fressen, und die guten sammeln jede Menge Spenden. Liebe Wolfsbefürworter, auch diese Wölfe müssen töten, um zu leben. Das liegt im Wesen eines fleischfressenden Raubtieres.
Die uneingeschränkte Ausbreitung dieses Raubtieres in unserer dichtbesiedelten Kulturlandschaft führt unweigerlich zu enormen Problemen. Die Jägerschaft ist gespalten, doch der Niedersächsische Jagdverband ist ein anerkannter Naturschutzverband und somit für den Wolf.
Vor einigen Tagen verfolgten fünf Wölfe zwei Reiterinnen, doch diese „Sichtung“ gilt nach dem Wolfsmonitoring als „C 3 Nachweis“ – es gibt keine Bestätigung durch eine DNA-Probe, keine Foto- oder Videoaufnahmen. Und damit ist die Meldung zu vernachlässigen.
Mit dem Wolf wird zurzeit viel Geld verdient. Die Weidetierhalter haben hohe Ausgaben für eine wolfsichere Einzäunung, dabei sind sie doch nur verpflichtet, ihre Weidetiere so einzuzäunen, das diese nicht ausbrechen können, doch nicht so, das andere Tiere nicht eindringen können! Die Anträge für Präventionsmaßnahmen können erst gestellt werden, wenn der Wolf schon Schaden angerichtet hat und nachgewiesen wurde.
Die Wölfe sind sehr intelligent. Bisher haben alle Schutzmaßnahmen sie nicht von ihrem Vorhaben, Nutztiere zu reißen, abgehalten. Die andere Schutzmaßnahme durch Herdenschutzhunde bei Schafen ist nur begrenzt umzusetzen. Die Flächen müssen eingezäunt sein, sie benötigen mindestens zwei Hunde je Herde oder Schafgruppe, und die Hunde sind sehr teuer.
Sollten sie beim nächsten Spaziergang in der freien Natur den Rat von Herrn Grüntjens beherzigen und sich mit Pfefferspray „bewaffnen“, dann achten sie sehr genau beim Einsatz auf die Windrichtung!
Den Schutzstatus des Wolfes haben Menschen beschlossen, und Menschen können diesen auch wieder ändern. Man muss es nur wollen.
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Zitat von farina Beitrag anzeigenhttp://wendland-net.de/post/in-hanno...der-wolf-59754Die Finanzierung dieser weiteren bürokratischen Einrichtung zur Verwaltung des Wolfes sollte man dem Nabu aufdrücken.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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http://blog.wildefreunde.de/die-prak...-mercedes-cla/ und diese Form der Werbung finde ich ganz schräg...
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Zitat von farina Beitrag anzeigen
"Jäger geben zu, dass ihnen "mulmig" ist, wenn sie in den Wald gehen - und nur schwach getarnt lassen sie durchblicken, dass sie "natürlich" auf einen Wolf schießen würden, wenn sie denn jemals einen sehen würden."
...und die sind sogar bewaffnet!!!
Zitat us o.g. Link:
"Der Wolf wird in Niedersachsen immer mehr zum Konfliktthema. Uralte Ängste treffen auf Futterneid (Wölfe haben ein ziemlich gleiches Beuteschema wie Jäger), irrationale Verehrung trifft auf Wolfshass und -phobie."
Und wie immer wird polarisiert. Wo werden die erwähnt, die einfach einfach nur mit gesundem Menschenverstand ausgerüstet erkannt haben, dass es so (kostenintensive meterhohe Schutzzäune für Nutzvieh, Pferde Ausgehverbot im Wald und auf der Flur für Erholungssuchende, Reiter, Kinder, Hunde etc.) nicht geht?
Zitat us o.g. Link:
Wenzel: „Ich bin überzeugt, dass die Einrichtung des Wolfsbüros im NLWKN einen wichtigen Beitrag für das konfliktarme Zusammenleben von Wolf und Mensch leisten wird."
Nein Herr Minister, nicht konfliktarm, konfliktfrei muss das Ziel heißen!
Zitat us o.g. Link:
"Erst vor zwei Tagen war das Ministerium von seiner bisherigen strikten Ablehnung von Wolfstötungen abgewichen und sieht nun auch in bestimmten Fällen eine "Regulierung" von Wölfen als notwendig an."
Warum denn so zahm in der Ausdrucksweise. "Regulierung". Abschuss muss es heißen!
Und dazu braucht es keine Verwaltung in (Wolfs-) Büros sondern Taten im Freien.
Aber vielleicht haben Jagdreiseveranstalter ja demnächst neben Kroatien, Rumänien und Bulgarien auch Deutschland im Angebot:
LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Zitat von farina Beitrag anzeigen
"...und haben gerne den Staatssekretär Jochen Flasbarth des zuständigen Bundesministeriums zum “Ehren-Wolfspaten” ernannt. Am selben Tag eröffnete er eine interessante NABU-Ausstellung, die “Tour de Wolf”, die über Wölfe in Deutschland aufklärt. Besonders froh sind wir über seine Aussage, dass die Bundesregierung eine Stelle schaffen will, in der Informationen über die Verbreitung und den Umgang mit Wölfen bundesweit gesammelt werden."
Kaum zum “Ehren-Wolfspaten” ernannt, trägt auch der Staatssekretärdie rosarote (Wolfs-) Brille.Zuletzt geändert von zentaur; 07.05.2015, 10:37.LG zentaur
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."
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Zitat von farina Beitrag anzeigen
...passend zu Human Dimension of Wildlife , einem Tagungsblock Nabu .
Aus dem internationalen Wissenschaftsmagazin
Wie war das noch mal mit " Rotkäppchen lügt " ?
s. Absatz : Conclusions
zum Thema HDW ( Human Dimension of Wildlife )Zuletzt geändert von Ramzes; 07.05.2015, 11:12.
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@ramzes DANKE
Abstract
Wildlife attacks on humans are an example of serious human–wildlife conflict. Such attacks are rarely studied in Asia and particularly not in Iran. A total of 53 wolf (Canis lupus) attacks were recorded on humans in the Hamedan province, a human-dominated landscape in west Iran, between April 2001 and April 2012. Most attacks were classified as predatory (68%) and pet-related (19%) in nature. The majority of victims were children (12 years old or younger; 62%). Most incidents (70%) took place during the wolf’s pup-rearing season. The most frequent human activities at time of attack were recreation based (57%). The locations of attacks occurred frequently in the farmlands (43%) and outskirts of villages (41%). We recommend that future wolf attacks could be reduced or prevented through modification of human behavior and public education designed to prevent the habituation of wolves.
schön zu erfahren, daß die Wolfsattacken auf Menschen "rarely studied" sind.
Wo haben die deutschen Wolfskenner, dann die Weisheit her, daß der Wolf für Menschen ungefährlich ist? Aus den letzten 150 Jahren, als der Wolf so gut wie ausgerottet war.
Der Schlußsatz läßt tief blicken, wieviel ein Menschenleben wert ist, wenn es um den Schutz des Wolfes geht.
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