Weißt du noch...?

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  • Suomi
    • 04.12.2009
    • 4285

    Weißt du noch...?

    Letztens hab ich meinen Kellerschrank ausgemistet. Fand noch eine alte Pferdedecke von ungefähr Anno 1985. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich in mühevoller Handarbeit den Namen meines Ponys draufgenäht habe (Nähen war gar nicht so meins. Aber wenn's fürs Pferd war ). Denn damals hatten ALLE den Namen ihres Pferdes auf der Decke stehen, logisch, daß ich damals dem nicht nachstehen wollte, wie Kinder nun mal so sind. Heute sieht man sowas gar nicht mehr.

    Schon lustig, wie Trends aufleben und wieder verschwinden.

    Das soll jetzt kein Threat werden nach dem Motto "früher war alles besser". Aber vielleicht könnte mal Erinnerungen austauschen...
  • Inselkind
    • 22.01.2008
    • 422

    #2
    Genau den Stirnriemen hatten wir auch für unseren Opa.. (1974-2006)... Die Trense hängt jetzt mit den ganzen Erinnerungen daran in unserer Gartenlaube :-) .. für unser Pony hätte ich das ganze jetzt gerne in schwarz-rot-gelb ... aber da werd ich wohl selbst basteln müssen :-) .. zum "coolen" ausreiten haben wir dann auch gerne mal eine "Chacka-Trense" genommen.. also eine Einohrtrense ohne störenden Nasenriemen etc.. únd dann ohne Sattel übern Strand brettern :-D .. irgendwie hat man sich damals keine Gedanken über die Gefahren gemacht.. jugendlicher Leichtsinn halt.. aber nie was passiert.. 3x auf Holz-klopf..

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    • Suomi
      • 04.12.2009
      • 4285

      #3
      Zitat von lacridevelvet
      ich habe gestern auf den Munich Indoors an einem Stand diese Stirnriemen gesehen, die mit blau-weißem Plastik-Tape so geklebt werden, dass dieses Rautenmuster entsteht. So etwa: http://www.sattlereikoch.at/images/m...zaum_w_blu.jpg
      Genau so eine Trense von meinem verstorbenen Pony mit exakt demselben Stirnband hab ich auch im Schrank hängen. Auch aus Nostalgiegründen, bring's nicht über's Herz sie wegzuschmeissen. *zu Inselkind rüberwink*

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      • Ariadne
        • 18.10.2008
        • 929

        #4
        Jaaa, die Stirnbänder kenn ich auch noch, die Schulis hatten die in gelb-schwarz, rot-weiß, grün-weiß usw.

        Ich kann mich noch genau erinnern, wer welche Farben hatte und die Trensen konnten nie verwechselt werden.

        Mein Pflegepferd hatte auch eine Decke mit dem Namen aus aufgenähten Filzbuchstaben. Leider hat mich beim aufnähen nach dem dritten Buchstaben die Lust verlassen und Mama mußte den Rest nähen.

        Im Stall hab ichs natürlich niemanden erzählt.

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        • clandestino
          • 12.03.2011
          • 669

          #5
          In England, Australien sind die immer noch "in", allerdings aus Satinbändern: http://www.magicbrowbands.com.au/

          Unser Pony hat auch ein selbstgemachtes Turnierstirnband

          Kommentar

          • Tacita
            • 29.05.2008
            • 310

            #6
            Ich erinnere mich noch mit Schaudern daran, dass es Reithosen nur in schwarz, beige und weiß gab ....

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            • kyrabelle
              • 05.07.2004
              • 689

              #7
              oder braun.....ich hatte nämlich eine mit Kniebesatz (v. Pikeur) und das Material fühlte sich so gruselig an....jedenfalls für mich, aber besser ne Reithose haben, als gar keine. Und meine ersten Lederreitstiefel konnte ich mir erst mit knapp 30 Jahren leisten..... Bis dahin gings auch in Gummistiefeln. Wenn ich aber an die kalten Füße im Winter denke *fröstel*

              Kommentar


              • #8
                Zitat von Tacita Beitrag anzeigen
                Ich erinnere mich noch mit Schaudern daran, dass es Reithosen nur in schwarz, beige und weiß gab ....

                In den siebziger Jahren hatte ich eine Reithose in Jäger-Grün, schauderhaft.

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von kyrabelle Beitrag anzeigen
                  oder braun.....ich hatte nämlich eine mit Kniebesatz (v. Pikeur) und das Material fühlte sich so gruselig an....jedenfalls für mich, aber besser ne Reithose haben, als gar keine. Und meine ersten Lederreitstiefel konnte ich mir erst mit knapp 30 Jahren leisten..... Bis dahin gings auch in Gummistiefeln. Wenn ich aber an die kalten Füße im Winter denke *fröstel*
                  Eine braune Reithose hatte ich auch.
                  Ungefähr 1971, da war ich noch Schülerin, da machte ich eine Ferienarbeit extra für die ersten Leder-Reitstiefel, die damals 165 DM kosteten, kann mich jetzt nicht mehr genau erinnern ob ich 10 oder 14 Tage dafür gearbeitet hatte. Die waren aber wirklich von erster Qualität, hielten fast 10 Jahre, hatte die Stiefel allerdings auch sehr gut gepflegt, jeden Tag mit bester Schuhwichse behandelt, die waren irgendwie mein "Heiligtum". Die Stiefel standen dann später noch lange in der Abstellkammer, wollte sie nicht in die Mülltonne schmeissen.
                  Zuletzt geändert von Gast; 02.11.2012, 21:47.

                  Kommentar

                  • satania
                    • 11.05.2010
                    • 6295

                    #10
                    Zitat von lacridevelvet
                    ich habe gestern auf den Munich Indoors an einem Stand diese Stirnriemen gesehen, die mit blau-weißem Plastik-Tape so geklebt werden, dass dieses Rautenmuster entsteht. So etwa: http://www.sattlereikoch.at/images/m...zaum_w_blu.jpg Unsere Schulpferde hatten das früher fast alle und wir haben die Stirnbänder als Kinder aus selbst so beklebt das war pure Nostalgie gestern!
                    Es gibt sie wieder? Ich hab auch immer wieder mal nach diesen Stirnbändern gesucht, aber nie gefunden. Mir gefallen die viel besser, als heutigen.

                    Kommentar

                    • satania
                      • 11.05.2010
                      • 6295

                      #11
                      Zitat von Tacita Beitrag anzeigen
                      Ich erinnere mich noch mit Schaudern daran, dass es Reithosen nur in schwarz, beige und weiß gab ....
                      Ich find eher die Karierten zum Gruseln

                      Kommentar


                      • #12
                        Zitat von satania Beitrag anzeigen
                        Es gibt sie wieder? Ich hab auch immer wieder mal nach diesen Stirnbändern gesucht, aber nie gefunden. Mir gefallen die viel besser, als heutigen.
                        Diese bunten Stirnbänder gefielen mir schon damals nicht, wahrscheinlich weil ich bunte Füchse hatte. Auf einen Kopf mit Blesse passt nach meinem Geschmack eigentlich nur ein einfaches braunes oder schwarzes Stirnband.

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                        • Sabine2005
                          • 17.06.2005
                          • 7791

                          #13
                          Ich erinner mich noch an die alten Reitkappen, die man eigentlich mit viel Körperkraft auch hätte zusammenquetschen können.

                          Die, vor der Zeit der 3-Punkt-Sicherung.

                          Dann die alten Schnuren-Kordel-Sattelgurte

                          Die Warnungen, das Bananen tödlich für Pferde sind

                          Gummistiefel, wo jedes Mal das Innenfutter mit rausquoll beim aussteigen und das anschließend immer wieder kunstgerecht reingefummelt werden mußte

                          Turnierjackets, die man immer in die Reinigung geben mußte

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von satania Beitrag anzeigen
                            Ich find eher die Karierten zum Gruseln
                            Ich auch !
                            Viele Jahre trug ich nur Reithosen in diesem dunklen Grau, so wie sie die Gestüter haben.
                            Da passt irgendwie alles dazu, ob ich einen roten oder gelben Pullover, ein weißes oder schwarz/buntes T-Shirt trage. Außerdem sind diese grauen Hosen Pferdedreck-Resistent.Die muß man nicht nach wenigen Tagen in die Waschmaschine tun, was ja bekanntlich die Lebensdauer des Besatzes verkürzt.

                            Kommentar


                            • #15
                              Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                              Ich erinner mich noch an die alten Reitkappen, die man eigentlich mit viel Körperkraft auch hätte zusammenquetschen können.
                              Meine allererste Reitkappe habe ich noch,ist aber aus einem total festen Material, die hatte ich damals gebraucht geschenkt bekommen.Sie muß irgendwie aus Anfang der sechziger Jahre stammen ,ist jetzt aber nicht mehr schwarz, eher so hellgrau ausgebleicht. Die liegt noch in einem Karton, wo alte Sachen drin sind die ich nicht wegschmeissen möchte. Vorne an der Kante war der Samt aufgegangen, hatte ich fein säuberlich geflickt.
                              Zuletzt geändert von Gast; 02.11.2012, 22:13.

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                              • dissens
                                • 01.11.2010
                                • 4063

                                #16
                                - Kilometerweise Bandagen aufwickeln (gut, machen manche wohl immer noch)
                                - Stracksteifes Reithosenbesatzleder nach dem Waschen
                                - Diese weißen Puschelkunstfellsatteldecken
                                - Den Misthaufen diverse Meter hoch akkuratest aufsetzen, in mehreren Stufen, damit man von unten noch hochwerfen konnte (und mir dabei einmal die Mistgabel durch den Schuh jagen - zum Glück die Zehen nur schrammend, sah aber schon fies aus, so mit Gabel einmal durch den Schuh ...)
                                - Hof kehren, Hof kehren, Hof kehren (Kopfsteinpflaster, habe ich jetzt auch wieder ...)
                                - Mit dem Trecker ins Maisfeld fahren, Mais mit der Sichel schneiden, heimfahren und dann mit einem manuell, per Schwungrad, betriebenen Häcksler das Abendessen für 10 Pferde draus zu häckseln (DAS gab Oberarme!)
                                - Eimer schleppen, Eimer schleppen, Eimer schleppen (Selbsttränken? Weicheikram!)
                                - Unbekümmerter, sorgloser, angstfreier Umgang mit den Zossen, egal, ob von unten oder von oben, egal, ob im Stehen auf dem Hof oder im vollen Jagdgalopp über den Stoppelacker fegend. Wenn's einen zerlegt hat, ist man eben wieder hochgekrabbelt so gut es ging und einen Tucken langsamer nach Hause geritten.

                                Ja. War eine schöne Zeit.
                                Und rückblickend wundere ich mich nicht mehr, woher ich meine "Leistungsschwimmerschultern" habe, die 40er Oberteile zu 36er Hosengröße fordern

                                Kommentar


                                • #17
                                  Ja, und an einem Nachmittag weit über 1000 Heuballen hochwuchten und stapeln, dadurch bekommt man große Arbeitshände.
                                  Und dann hinterher beim Ernte-Essen klopft einem der Altbauer-Opa aufs Knie:" Mädchen du gefällst mir, du kannst zupacken. Wenn ich jetzt noch 20 Jahre jünger wäre, ja dann...". Da war ich ungefähr 20. Mir hatte es wirklich Spaß gemacht.
                                  Heutzutage wird meistens das Heu mit großen Maschinen eingefahren, so ein wunderbar spassiges Ernte-Essen, gibt es das noch ?

                                  Und als 14-15 jährige 15 Kilometer bei jedem Wetter, Frost und Regen scheissegal, zum Pferd-Reitstunde geradelt. Welche Schülerin macht sowas noch heutzutage ?

                                  Kommentar

                                  • Sabine2005
                                    • 17.06.2005
                                    • 7791

                                    #18
                                    Die gratis Schulpferde-Pfleger-Reitstunde..........


                                    ............an Feiertagen morgens um 8 Uhr !

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      Zitat von Sabine2005 Beitrag anzeigen
                                      Die gratis Schulpferde-Pfleger-Reitstunde..........


                                      ............an Feiertagen morgens um 8 Uhr !
                                      Und wenn wir dann irgendwann mal die Möglichkeit bekamen ein Privat-Pferd zu reiten, hatten wir uns die Hacken nochmal extra abgerannt, fast wund gerannt. Es war ja "unser"Pferd. Ich bin da sogar zweimal am Tag hin, sogar als ich schon kein Mädchen/Schülerin mehr war.
                                      Mir wurde es aber hoch anerkannt, ich gehörte irgendwie zur Familie, konnte da ein und aus gehen, auch in der Küche dieser Bauernfamilie.
                                      Ich war im Juni noch bei dieser Familie zu Besuch, die alte Frau(87) sieht mich immer noch als fast eine Tochter an. Ich bezeichne sie auch als Mutter-Freundin.
                                      Durch ein längeres Engagement bzgl. der Pferde konnten sich langjährige Freundschaften entwickeln und halten. Diese jetzt alte Frau kenne ich seit ungefähr 1972.
                                      Ist das jetzt auch noch so ?

                                      Kommentar

                                      • zuckerschnute
                                        PREMIUM-Mitglied
                                        • 21.01.2007
                                        • 3965

                                        #20
                                        Stalldecken mit Bauchlatz und dicke weiße Gummizügel... Hat heute kaum noch einer. Schön waren auch diese Springgamaschen mit den Riemchen aus weißem Plastik/Gummi. Weiß nicht wie sie heißen. Gruselig...
                                        Zuletzt geändert von zuckerschnute; 02.11.2012, 23:24.

                                        Kommentar

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