Frontal 21 -Zustände in Schlachthöfen
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Und wer kümmert sich um Fische , chinesische Medizin ? http://www.greenpeace-stuttgart.de/t...iprodukten.pdf
Keine Eier , keine Milch u.a. Produkte , ...da sind wir dann auch endlich bei PETA gelandet , ...keine Tiere unterdrücken !
Wie gesagt Mißstände müssen behoben werden , einige der Aussagen von Frontal sind aber aus der Asservatenkammer ,...wurden schon vor 6,7 J. gezeigt !
Wenn Tierschutz ganz extremst ausgeweitet wird , wo fängt dann eigentlich Menschenschutz an !?
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Etwas ändern kann nur der Verbraucher, das muß sich jeder mal vor Augen führen!!!
Es sind so viele Halal-Produkte auf dem Markt, die können gar nicht alle von geschächteten Tieren stammen.
Im übrigen ist mir von Rinderschächtung auch nichts bekannt, ich lasse mich aber auch gerne aufklären.
Wir stellen zwei verschiedene Wurstsorten aus reinem Rindfleisch her, die fallen unter Halal-Produkte.
P.S., danke Ramzes, du sprichst mir aus der Seele,....
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Wenn es einer richtig kann, ist Schächten genau so human, oder inhuman wie mit dem Bolzenschuschapparat getötet.
Man schimpft oft über Massentierhaltung. Aber gabt Ihr schon mal gerochen, wie das stinkt, wenn bei einem kleinen Bauern die Bullen angebunden sind und die Kette in's Fleisch eingewachsen ?
Die Einstellung der Menschen zum NAhrungslieferant Tier muss sich ändern.
Die Geldgier und die Geiz ist geil Mentalität muss weg.
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Zitat von caspar Beitrag anzeigenWenn es einer richtig kann, ist Schächten genau so human, oder inhuman wie mit dem Bolzenschuschapparat getötet.
2. ist deine Aussage einfach lächerlich!!! Wie oben gesagt betäubt der Bolzenschuß, das Schächten wird ohne Betäubung vollzogen. Das Tier ist bei vollem Bewußtsein, also versuche bitte nicht, jemandem weis zu machen, dass das genau das gleiche wäre. Dass ist es nicht und jeder der sich ausgiebig mit dem Thema beschäftigt wird das in keinster Weise anzweifeln. Solltest du diese Art des Schlachtens aus persönlichen religiösen Gründen für dich gutheißen, so ist wäre das für mich die einzige Erklärung für deine Einstellung. Diese Art des Schlachtens wird doch nur von den "eigenen" Anhängern als gut angesehen.De Nalani v. Domani Vengo (Donnerhall x Pik Ramiro) x Continue x Rubinstein
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Zitat von SANTANA1980 Beitrag anzeigenEs sind so viele Halal-Produkte auf dem Markt, die können gar nicht alle von geschächteten Tieren stammen.
Im übrigen ist mir von Rinderschächtung auch nichts bekannt, ich lasse mich aber auch gerne aufklären.
Die Produkte auf dem Markt können schon alle von geschächteten Tieren kommen, weil das Schächten in Dänemark, den Niederlanden, Belgien, Frankreich, Österreich, Spanien, Großbritannien und Irland erlaubt ist. Die Tiere werden also dort geschlachtet und dann erst wieder hier eingeführt - verarbeitet oder unverarbeitet.
Rinderschächtungen gibt es zur Genüge. Während Schafe doch eher still vor sich hin leiden ist es bei den Rindern echt eine wiederliche Sache....Glaub mir, die Bilder davon kriegst du nie wieder aus dem KopfDe Nalani v. Domani Vengo (Donnerhall x Pik Ramiro) x Continue x Rubinstein
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Was m ir nicht ganz klar ist: wenn der Bolzenschuss doch nur betäubt, das Herz also noch weiter schlägt, und man das Tier dann mit einem Halsschnitt entblutet, müßte das doch eigentlich auch die Vorgaben des Schächtens erfüllen? Oder wie sind da die besonderen Anforderungen?
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Geht hier doch nicht um Schächten oder was!!?
Macht doch dafür noch eine eigenes Thema auf bitte.
Es ist einfach nur abstoßend .-...aber wenn ich im Emsland nur mit dem Fahrrad in unmittelbarer Nähe herumfahre ... sehe ich diese Fleischproduzierenden Fabriken. Hühner, Puten, Schweine, Bullen in kleinen Laufboxen oder was das darstellen soll zu mehreren hineingepfercht ... da muss ich gar nicht weit mit dem rad fahren.
Aber wie sagte jemand letztens in einer Talkrunde ... sinngemäß.....
"Alles was auf dem Markt als Billigprodukt angeboten wird hat ein beklagenswertes Opfer im Hintergrund".
Sei es das mit Perlen handbestickte T-Shirt für 20 Euro (hier stickte ein Kind irgendwo in der Welt die Perlen auf) - in diesem Fall das Billigfleisch auf dem markt, was im Hintergrund diese beklagenswerten, unglücklichen Tiere zu unseren Opferen in doppelter Hinsicht macht. Opfer weil sie gegessen werden und nochmals Opfer weil weder ihr Leben noch ihr Ende irgendeine Würde beinhaltet.
Aber - was ist die Lösung?
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Zitat von SANTANA1980 Beitrag anzeigenRichtig arosa, angeboten wird, was der Kunde verlangt!!!
...so ist es .Der Kunde könnte wählen ..., tut er aber in der großen Masse nicht !!! Billig , bei gleichzeitig hoher Qualität und Standard - Tierschutz - Haltungs- VO u.a. Auflagen s. QS mit höheren kosten der Erzeugung .
Hatte in vorhergehendem Beitrag 1.link eingestellt Uni München .
Schlachten mit Betäubung , Ausbluten und Eintritt Tod unter Betäubung im Gegensatz zum Schächten mit Schächtschnitt
( Kehle,Luftröhre,Schlagader) unbetäubtes Tier , Tod durch Ausbluten.
So , und jeder kann in diesem Lande entscheiden , was er ist und ißt , was er kauft . Information und Aufklärung über Qualitäten gibt es nun wahrhaft genug . Millionen von Menschen durchsuchen Müllberge .
Und Fleischessen und töten gehört nun mal seit 100.000 en von Jahren zusammen . Wer sich bewußt dagegen entscheidet , soll es tun . Dann aber bitte vegan . Kein Fisch , keine Milch , keine Eier !!! Die fallen ja bekanntlich nicht jungfräulich vom Himmel !
Wir essen bewußt Angus vom Kollegen (Direktvermarkter ) im eigenen Schlachthaus im Schnitt zu 30 % teurer , essen dafür nicht jeden Tag Fleisch .
Haben aber in Einzelfällen auch keine Probleme , beim Schlachter einzukaufen .
Ein nach unserem Standard produziertes und getötetes Tier hatte jedenfalls eine höhere Wahrscheinlichkeit des Einhaltens von VO , als ein importiertes Produkt aus Ländern , die es noch billiger erzeugen !
Darum ist es meiner Ansicht nach ein ähnlicher scheinheiliger Vorgang wie mit Sozial- und Umwelt -dumping bei anderen Produkten , z.B. Kleidung .
Da es scheinbar in diesem Lande aber schon immer einfacher war , sich andere Schuldige zu suchen , wird mal wieder auf den Erzeugern herumgehackt , die genau das produzieren ,was der Verbraucher wünscht .
Schweinefleisch auf Talfahrt , Weizen 10 - 11 € .
Ich kann nur jedem raten , das Essen komplett einzustellen !Zuletzt geändert von Ramzes; 12.04.2010, 14:58.
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Also, was mich so ein bischen überrascht, ist, daß es hier viele gibt, die zwar gerne Fleisch essen würden, es aber nicht tun, weil die Tiere nicht artgerecht gehalten/geschlachtet werden. Also genaugenommen überrascht mich das, weil es hier doch viele Leute gibt, die Pferde halten, oft auf dem eigenen Hof. Da kann man doch selber auch noch anderes Vieh halten, quasi für den Eigenbedarf??
Wir hatten auf diesem Hof bis vor ein paar Jahren auch noch konventionelle Landwirtschaft (meine Eltern). Seit meine Frau da ist, die die Pferde und damit andere Ansätze mitgebracht hat, denke ich um. Ich habe umgestellt von Milchvieh auf Mutterkuhhaltung. Wir hatten genug Land, und ich die Nase voll davon, die Milch zu 'verschenken'. Und dafür auch noch jeden Tag um halb sechs Uhr morgens anzufangen und abends nicht vor acht im Haus. Wir experimentieren nun mit einer 'alternativen Fleischrinderrasse' und hoffen, daß sich das auf lange Sicht auszahlt. Allerdings bin ich sowieso 'nur noch' Landwirt im Nebenerwerb, meine Frau arbeitet auch halbtags, seit die Kinder zur Schule gehen.
Unsere Kühe werden artgerecht gehalten, die Kälber ordentlich aufgezogen. Wir müssen zwar wirtschaftlich arbeiten (so halbwegs), sind aber Gott sei Dank nicht total von der Landwirtschaft abhängig und können es uns daher leisten, unsere Tiere so zu halten, daß wir noch in den Spiegel gucken können. Wir haben eine kleine Schlachterei in der Nähe, dort wird geschlachtet und auch verkauft. Hühner halten wir auch, gelegentlich kaufen wir von kleineren Züchtern auch mal ein Lamm oder ein Schwein. Solche Züchter gibt es mehr, als man meint, vorausgesetzt, man nimmt auch mal alternative Rassen, wie z. B. Bentheimer Schweine ab (da gibt's viele kleine Betriebe). Das Interessante ist, daß uns das Fleisch so oft weniger kostet, als im Supermarkt. Allerdings gerechnet auf's ganze Tier, und eben nicht nur die Edelstücke. Wir verwerten so ziemlich das ganze Tier. Wenn ein Tier für uns zu viel ist (ist ja doch oft so), wir es in der Familie oder an Freunde weitergegeben. Aber wir haben auf diese Art und Weise schon ewig kein Fleisch mehr im Supermarkt gekauft und essen ohne schlechtes Gewissen und mit Genuß. Beim Schlachten war ich schon oft dabei (die Schlachterei schlachtet pro Woche vielleicht hundert Schweine und max. 20 Rinder). Schön ist das nie und meine Frau hat dann verständlicherweise auch immer andere dringende Termine... Aber ich weiß, daß wir nur Fleisch von Tieren essen, die ein, wenn auch oft kurzes, dann doch würdiges und angenehmes Leben hatten.
Einige meiner Nachbarn (konventionell wirtschaftende Betriebe) lächeln vielleicht über meine 'Weichheit'. Aber es ist nicht so, daß ein Bauer automatisch kein Herz hat (von meiner Sorte gibt's durchaus mehr). Ich persönlich empfinde das 'industrielle Halten und Verwerten' von Vieh als eine unglaubliche Verrohung des Menschen und als einen Fußtritt für die Schöpfung.
Aber solange die Leute weiter für z. T. unter 2 Euro das Kilo Fleisch beim Discounter kaufen, wird sich nichts ändern. Es wird immer Produzenten und Käufer geben, denen Begriffe wie Gnade, Würde und Mitleid überhaupt nichts bedeuten.
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Zitat von Karino Beitrag anzeigenAlso, was mich so ein bischen überrascht, ist, daß es hier viele gibt, die zwar gerne Fleisch essen würden, es aber nicht tun, weil die Tiere nicht artgerecht gehalten/geschlachtet werden. Also genaugenommen überrascht mich das, weil es hier doch viele Leute gibt, die Pferde halten, oft auf dem eigenen Hof. Da kann man doch selber auch noch anderes Vieh halten, quasi für den Eigenbedarf??
Wir hatten auf diesem Hof bis vor ein paar Jahren auch noch konventionelle Landwirtschaft (meine Eltern). Seit meine Frau da ist, die die Pferde und damit andere Ansätze mitgebracht hat, denke ich um. Ich habe umgestellt von Milchvieh auf Mutterkuhhaltung. Wir hatten genug Land, und ich die Nase voll davon, die Milch zu 'verschenken'. Und dafür auch noch jeden Tag um halb sechs Uhr morgens anzufangen und abends nicht vor acht im Haus. Wir experimentieren nun mit einer 'alternativen Fleischrinderrasse' und hoffen, daß sich das auf lange Sicht auszahlt. Allerdings bin ich sowieso 'nur noch' Landwirt im Nebenerwerb, meine Frau arbeitet auch halbtags, seit die Kinder zur Schule gehen.
Unsere Kühe werden artgerecht gehalten, die Kälber ordentlich aufgezogen. Wir müssen zwar wirtschaftlich arbeiten (so halbwegs), sind aber Gott sei Dank nicht total von der Landwirtschaft abhängig und können es uns daher leisten, unsere Tiere so zu halten, daß wir noch in den Spiegel gucken können. Wir haben eine kleine Schlachterei in der Nähe, dort wird geschlachtet und auch verkauft. Hühner halten wir auch, gelegentlich kaufen wir von kleineren Züchtern auch mal ein Lamm oder ein Schwein. Solche Züchter gibt es mehr, als man meint, vorausgesetzt, man nimmt auch mal alternative Rassen, wie z. B. Bentheimer Schweine ab (da gibt's viele kleine Betriebe). Das Interessante ist, daß uns das Fleisch so oft weniger kostet, als im Supermarkt. Allerdings gerechnet auf's ganze Tier, und eben nicht nur die Edelstücke. Wir verwerten so ziemlich das ganze Tier. Wenn ein Tier für uns zu viel ist (ist ja doch oft so), wir es in der Familie oder an Freunde weitergegeben. Aber wir haben auf diese Art und Weise schon ewig kein Fleisch mehr im Supermarkt gekauft und essen ohne schlechtes Gewissen und mit Genuß. Beim Schlachten war ich schon oft dabei (die Schlachterei schlachtet pro Woche vielleicht hundert Schweine und max. 20 Rinder). Schön ist das nie und meine Frau hat dann verständlicherweise auch immer andere dringende Termine... Aber ich weiß, daß wir nur Fleisch von Tieren essen, die ein, wenn auch oft kurzes, dann doch würdiges und angenehmes Leben hatten.
Einige meiner Nachbarn (konventionell wirtschaftende Betriebe) lächeln vielleicht über meine 'Weichheit'. Aber es ist nicht so, daß ein Bauer automatisch kein Herz hat (von meiner Sorte gibt's durchaus mehr). Ich persönlich empfinde das 'industrielle Halten und Verwerten' von Vieh als eine unglaubliche Verrohung des Menschen und als einen Fußtritt für die Schöpfung.
Aber solange die Leute weiter für z. T. unter 2 Euro das Kilo Fleisch beim Discounter kaufen, wird sich nichts ändern. Es wird immer Produzenten und Käufer geben, denen Begriffe wie Gnade, Würde und Mitleid überhaupt nichts bedeuten.
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Und schon ist die Verantwortung wieder nur beim Erzeuger , der müßte dann nämlich auch Kunden haben die so einkaufen , wie oben beschrieben , nicht nur die Edelteile . Warum kaufen dann aber nicht alle beim Direktvermarkter ???
Karino , wie müßtest Du wirtschaften , wenn Du kein außerlandwirtschaftliches Einkommen hättest ? Kämest Du mit der jetzigen Anzahl Tiere über die Runden ?
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