P. Schockemöhle greift FN an

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  • Dickie
    • 03.09.2009
    • 108

    @co-fan: Hast Du völlig Recht mit Asti und Mühlbauer, aber ich hatte den auch nicht als leuchtendes Beispiel angeführt, gerade weil der gar nicht paßt. Eben jenes sollte meine Auslassung auch besagen.
    Und ja - PS -erwartet sicher nicht tatsächlich, dass die FN jetzt Leute entläßt und einige Zusammenhänge sind bei dpa in der Berichterstattung verloren gegangen. Aber PS kennt das Geschäft gut genug, um die Wirkung dessen was er sagt einschätzen zu können. Er ist ja auch nicht der Erste, der - wenn auch ohne FN-Schelte - ein Nachdenken über derlei Zusammenhänge fordert, aber ich kann mich nicht erinnern ein ähnliches Echo in Medien, Foren usw. bemerkt zu haben.
    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht...

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    • CoFan
      • 02.03.2008
      • 15252

      @Dickie Ich weiss, dass Du das nicht gesagt hast.

      @Kittyhawk Aber Du willst mir jetzt nicht erzählen, dass damit die Kosten des Hengstes gedeckt sind, oder? Dass er nicht sooooo zahlreich als Deckhengst genutzt wird, ist ja eigentlich auch kein Geheimins.

      Aber wenn dem doch so sein sollte, dass es in dem Fall den Steuerzahler nix kostet, warum sollte dann so ein Beispiel nicht auch für ein Pferd mit FN-Beteiligung gelten?

      Kommentar

      • Kittyhawk
        • 27.09.2008
        • 456

        @CoFan

        Aber wenn dem doch so sein sollte, dass es in dem Fall den Steuerzahler nix kostet, warum sollte dann so ein Beispiel nicht auch für ein Pferd mit FN-Beteiligung gelten?
        Weil unter 50 von Fachleuten vorselektierten 5-6-Jährigen vermeintlichen Zukunftsolympioniken maximal ein Pferd in Astis Qualität dabei ist. Und - wie das Leben so spielt - zufällig DER tritt gegen die Boxenwand und wird Sportinvalide...
        Der Fall Asti/TM ist ein Glücksfall und Hoffnungsschimmer für alle talentierten Reiter - es gibt manchmal glückliche Zufälle, wo Paare zueinander finden. Ohne Fördermittel-Bettlerei ohne Trara und Riesensprüchen...
        Und vor allem OHNE den Besitzer des Pferdes zu verarschen oder über den Tisch zu ziehen...

        Kommentar

        • CoFan
          • 02.03.2008
          • 15252

          Stimmt, und dieses Risiko hat im Fall Asti Spumante eben der Steuerzahler getragen und trägt es noch

          Nicht falsch verstehen, ich würde es sehr schade finden, wenn dieses Paar auseinandergerissen würde.

          Kommentar

          • Springnachwuchs
            • 19.12.2003
            • 852

            In einer Vollkostenrechnung kostet Asti Spumante ganz grob (+/-) 30.000 – 40.000 € p.a. inkl. Nenngelder, Beritt, Transportgelder, Boxe und aller weiteren anfallenden Kosten. Ferner muss noch eine Gewinngeldbeteiligung für den Reiter abgezogen werden.
            Wo da noch der Reibach ist, frage ich mich wohl.
            Gerne mache ich die Vollkostenrechnung auf.
            Die wenigsten haben Ahnung was ein internationales Turnierpferd wirklich kostet.
            Alleine der Transport zum Turnier muss mit 0,50 € je km angesetzt werden. Westfalen – Bordeaux – Vigo (Weltcup-Tour) = ca. 3.000 km einfach. Hin und zurück fallen da schon mal schnell 3.000,00 € reine Transportkosten an. Dazu kommt noch Nenngeld wenn man nicht unter den Top 5 ist, Pfleger, Hotel usw.
            Die ersten 4-5 bekommen Geld, der Rest schaut in die Röhre (GP 10. Platz 450,00 €).
            Seit ca. 2000 ist Asti mit Thomas int. unterwegs, jetzt kann sich selber jeder ausrechnen wie hier die Gewinn und Verlustrechnung ist
            Ich denke die Samenproduktion von dem tollen Hengst war bis jetzt teurer als die Einnahmen aus dem Deckgeschäft.
            Leider traut sich da nicht einmal die Bayern dran.

            Das zum Thema qualifizierte Diskussion!
            http://www.springnachwuchs.de

            Kommentar

            • Kittyhawk
              • 27.09.2008
              • 456

              @Springnachwuchs

              Sie wissen in diesem Fall NICHT Bescheid. Sprechen Sie mal TM mal auf den Turnier an und dann wird er Ihnen die Realität erklären. Sowohl er wie auch Senckenberg bzw. der Freistaat Bayern können mit dem Ganzen mehr als zufrieden sein. Wenn 400.000 EUR nicht reichen, dann sollten Sie einmal Ihre Vorstellungen überprüfen...Oder sich lukrativere geschäftsfelder suchen...
              Wo der Reibach bleibt? DEN muss TM nicht machen. Fakt ist, dass er auch ohne "Profi"-Bezeichnung (im Sinne von Lebensunterhalt davon bestreiten) oben mitreitet. IHR spricht von zuerst von Reibach und HINTERHER vom Reiten...

              Wenn Sie DEN Überblick haben, den Sie vorgeben, werden Sie sich sicher auch daran erinnern, wie es mit TM und "Autogramm" gelaufen ist. Die wollte damals keiner der "Reibach-Brüder" haben - er hat es hingenommen, in der Box aufzusteigen und ohne Abreiten (!!!) im Nationenpreis 0 zu gehen...Und das über Jahre...Erfolgreich...Nix Sponsorengejammer, nix ewig erfolglose Kosten- / Nutzen-Analysen...Ergebnis: 125.000 EUR Gewinnsumme (zu der damligen Zeit) und eine ganze Menge an gemachten Erfahrungen in Sachen schwierige Pferde - die möchte ER nicht missen...Schon mal was gehört von Menschsein?
              Sucht Ihr mal weiter verzweifelt nach Eurem Reibach, verschont uns aber mit dem Professionalisierungssprech...;-)

              --> Reibach - Link <--

              @CoFan
              Nicht falsch verstehen, ich würde es sehr schade finden, wenn dieses Paar auseinandergerissen würde.
              Wird nicht passieren, es gibt einen Vertrag über 20 Jahre und darüber hinaus von Anfang an ziemlich viel Einigkeit, was den Hengst betrifft...
              Für die Reibach-Brigade ist dieser Fall schon zu schön um wahr zu sein - deswegen auch die bissige Haltung gegen einen Mann, der seit geraumer Zeit "nur" drei Pferde am Tag arbeitet, aber den "Profis" unangenehm in die Suppe spuckt. Sie beneiden ihn auch um seine finanzielle Unabhängigkeit. Nur: Warum haben die "Reitprofis" - bis auf wenige Ausnahmen betrachtet - nicht schon viel früher nach verdienstmäßigen Alternativen Ausschau gehalten?
              Zuletzt geändert von Kittyhawk; 22.10.2009, 17:20.

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              • Frufru
                • 17.01.2005
                • 4649

                Zitat von Kittyhawk Beitrag anzeigen
                @Springnachwuchs

                Sie wissen in diesem Fall NICHT Bescheid. Sprechen Sie mal TM mal auf den Turnier an und dann wird er Ihnen die Realität erklären. Sowohl er wie auch Senckenberg bzw. der Freistaat Bayern können mit dem Ganzen mehr als zufrieden sein. Wenn 400.000 EUR nicht reichen, dann sollten Sie einmal Ihre Vorstellungen überprüfen...Oder sich lukrativere geschäftsfelder suchen...
                Wo der Reibach bleibt? DEN muss TM nicht machen. Fakt ist, dass er auch ohne "Profi"-Bezeichnung (im Sinne von Lebensunterhalt davon bestreiten) oben mitreitet. IHR spricht von zuerst von Reibach und HINTERHER vom Reiten...

                Wenn Sie DEN Überblick haben, den Sie vorgeben, werden Sie sich sicher auch daran erinnern, wie es mit TM und "Autogramm" gelaufen ist. Die wollte damals keiner der "Reibach-Brüder" haben - er hat es hingenommen, in der Box aufzusteigen und ohne Abreiten (!!!) im Nationenpreis 0 zu gehen...Und das über Jahre...Erfolgreich...Nix Sponsorengejammer, nix ewig erfolglose Kosten- / Nutzen-Analysen...Ergebnis: 125.000 EUR Gewinnsumme (zu der damligen Zeit) und eine ganze Menge an gemachten Erfahrungen in Sachen schwierige Pferde - die möchte ER nicht missen...Schon mal was gehört von Menschsein?
                Sucht Ihr mal weiter verzweifelt nach Eurem Reibach, verschont uns aber mit dem Professionalisierungssprech...;-)

                --> Reibach - Link <--

                @CoFan


                Wird nicht passieren, es gibt einen Vertrag über 20 Jahre und darüber hinaus von Anfang an ziemlich viel Einigkeit, was den Hengst betrifft...
                Für die Reibach-Brigade ist dieser Fall schon zu schön um wahr zu sein - deswegen auch die bissige Haltung gegen einen Mann, der seit geraumer Zeit "nur" drei Pferde am Tag arbeitet, aber den "Profis" unangenehm in die Suppe spuckt. Sie beneiden ihn auch um seine finanzielle Unabhängigkeit. Nur: Warum haben die "Reitprofis" - bis auf wenige Ausnahmen betrachtet - nicht schon viel früher nach verdienstmäßigen Alternativen Ausschau gehalten?
                bremst dich da mal ein bisschen! Wenn hier einer von uns überhaupt weiß, was ein internationales Turnierpferd im Unterhalt kostet, dann @springnachwuchs. Er ist wohl der Einzige hier der in der Liga "Pferdebesitzer internatinaler Springpferde" mitmischt.

                Und Thomas Mühlbauer in allen Ehren (schätze ihn und seine Reitweise sehr, komme ja selbst aus Bayern und habe ihn oft genug reiten sehen) und zu seinem Glück, dass er seinen Lebensunterhalt nicht mit dem Reiten verdienen muß. Umsonst macht er auch nichts.

                Und Asti hat in Bayern, wenn es hochkommt, 30 STuten im Jahr. Leider! Hoffen wir mal, dass es jetzt nach der EM mehr wird.
                www.sportpferdezucht-haygis.de
                Springpferdezucht

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                • banana
                  • 07.11.2006
                  • 3311

                  Zitat von Kittyhawk Beitrag anzeigen
                  @CoFan

                  Asti hat mittlerweile über 400.000 Euro als Sportpferd verdient. Daneben gab es noch den einen oder anderen Euro aus dem Deckgeschäft. Da sollte man doch meinen, dass er sich - aus Sicht des Steuerzahlers - bezahlt gemacht hat. Also, war nix mit staatlich alimentiert...

                  ### dass die vorhandenen Gelder bei der FN eben nicht sinnvoll eingesetzt werden.###

                  Stimmt. Doch "sinnvoll" bedeutet nicht zwingend Spitzensport auf Weltniveau...
                  Also abgesehen, dass ich Asti Spumante und TM als Paar sehr nett finde, ist dieses Argument, doch wohl sehr weit hergeholt. Worin macht es sich denn fr den Steuerzahler bezahlt, dass das Pferd mittlerweile 400.000€ gewonnen hat?

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                  • Kittyhawk
                    • 27.09.2008
                    • 456

                    @FruFru

                    Wenn 400.000 in 9 Jahren für ein Pferd nicht reichen - so wie er dies behauptet - DANN ist er in der falschen Branche...Jeder weiss, dass nur ein winziger Bruchteil der Top-Pferde derartige Gewinnsummen erreichen. Da süffisante Bemerkungen zu machen, zeugt nicht gerade von "internationalem Flair". Er spricht von Reibach - kann er ja machen. Offensichtlich gibt es aber auch eine andere Sorte, DIE NICHT MINDER ERFOLGREICH IST...Ohne ständig finanzielle Forderungen zu erheben...
                    Es gibt so etwas wie Charakterbildung durch Sport. Man mag heutzutage darüber schmunzeln, aber diejenigen die schmunzeln, offenbaren womöglich, dass sie über keinen verfügen...

                    @Banana
                    Worin macht es sich denn fr den Steuerzahler bezahlt, dass das Pferd mittlerweile 400.000€ gewonnen hat?
                    Der Freistaat Bayern - dem der Hengst gehört - soll den einen oder anderen Euro davon gesehen haben, könnte man meinen...
                    Zuletzt geändert von Kittyhawk; 22.10.2009, 17:58.

                    Kommentar

                    • Frufru
                      • 17.01.2005
                      • 4649

                      als Pferdebesitzer verdient man im Sport kaum an den Gewinngeldern.

                      Nicht nur der Unterhalt, Beritt, Reiter, Pfleger, Transporte etc auch die Spormedizinische Betreuung kostet Unsummen. Pferde dieser Liga werden wochentlich prophylaktisch untersucht (Sehnen mit Ultraschall, regelmäßges Röntgen etc.), alleine das kostet schon richtig. Man darf sich das nicht als Gelddruckmaschine vorstellen, nur weil die Gewinngelder der Erstplatzierten mittlerweile sehr hoch sind. Da ist es nicht wie bei uns damit getan, den Monatlichen Unterhalt zu zahlen und den Tierarzt sieht das Pferd nur zum Impfen und Wurmkur, wenn es sonst nichts hat.
                      Die werden genauso rundum betreut wie andere Sportler. Und das kostet!
                      www.sportpferdezucht-haygis.de
                      Springpferdezucht

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                      • Also ich kann von jedem einzelnen Pferd das ich je verkauft habe, genau sagen, wo es abgeblieben ist und was es da so treibt. Nennt sich bei mir Kundenpflege und ist kein Hexenwerk. Wenn's einen interessiert findet man auch was. Natürlich kann man sie mal aus den Augen verlieren aber früher oder später haben sich die allermeisten Besitzer noch von selbst wieder bei mir gemeldet mit irgendwelchen Nachrichten. Schade ist natürlich wenn man wie in einem Fall, zwei Jahre gar nichts hört und dann erst auf Nachfrage erfährt, dass das Pferd schon verstorben ist. Aber wer denkt auch beim Tod seines Pferdes schon daran, den Züchter, Verkäufer und/oder Vorbesitzer zu informieren... Schon verständlich dass so etwas dann mal unterbleibt.

                        Re. Misere: Ich denke es ist immer simpel, danach zu rufen, dass andere etwas tun. Selbst ist der Mann. Der sich da äußert hat doch nun jahrzehntelange Erfahrung sowohl mit Lobbyarbeit als auch mit Pferdezucht, Vermarktung und sogar Sportorganisation. Immer ran an den Speck und den vielversprechenden Nachwuchs ausgespuckt, der dann dem heimischen Sport mit seinen förderwürdigen Jungeleven zur Verfügung steht *lol* Ich bin sicher, den gibt's nicht für ein mickriges Funktionärsjahresgehalt *kicher*.
                        Freiwillige vor. Aber das findet Ginella jetzt bestimmt wieder missgünstig.

                        Außerdem: Wer meint, er hat's gut drauf und ist nicht passend beritten für den gibt es doch schon Möglichkeiten. Jeder bessere Zuchtverband hat heute seinen Förderverein zum Wohle des Reitsports usw.usw.
                        Früher gab's schon FORS, was ist daraus geworden? Wenn ich noch Turnierreiter wäre und Talent genug hätte, würde ich doch meine Füße in die Hand nehmen und mich an ein paar ordentliche Züchter ranmachen. Sollte mich sehr wundern wenn da nicht jemand Interesse an einer Kooperation hätte. Geht natürlich nur, wenn man auch tatsächlich was kann und nicht nur herumbläht. Das Problem ist weniger die Versorgung mit tollen Pferden als vielmehr die Unterhaltungskosten bis dahin die sich keiner ans Bein binden mag, wenn er nicht eine entsprechende Gegenleistung erhält (z.B. kostenlosen Beritt eines anderen Pferdes). Das ist den meisten dann aber huldvollst zu anstrengend was zur Folge hat, dass es wieder nichts wird mit der Topkarriere. Außerdem gebe ich zu bedenken, dass man nicht nur in Hochglanzställen die ein Vermögen kosten eine vernünftige Reiterliche Ausbildung bekommen kann. Generationen von Weltklassereitern sind in unserem Land auf der Basis gut geführter Reitvereine groß geworden und bis in den Spitzensport vorgedrungen. Der Grund warum das heute nicht mehr funktioniert ist a) die hemmungslose Kommerzialisierung der ehemals Sport genannten Aktivität die sich mit wettbewerbsorientiertem Reiten von Kringeln und/oder über Hindernisse befasst und b) die Entkernung jeglicher Vereinskultur durch diesen selben Vorgang.
                        Da sich da die Schraube wohl nicht zurückdrehen lässt beißen sich zur Zeit nicht nur Reitsportapostel jeder Couleur an dem Problem die Zähne aus sondern auch die Zuchtgebiete knabbern an der Substanz herum. Ich sehe jedenfalls nicht, dass sich die riesigen Entwicklungsschritte die züchterisch sagen wir mal in den 20 Jahren zwischen sagen wir mal 1975 bis Mitte der 90er Jahre vollzogen haben, irgendwo fortsetzen. Im Gegenteil: Es müssen zugunsten der Vermarktbarkeit Einbußen in der Leistung hingenommen werden die früher kein Mensch hingenommen hätte. Wenn früher eine Stute keine ordentlichen Fohlen brachte, dann wurde sie spätestens nach dem dritten aus der Zucht verabschiedet und falls möglich irgendeiner anderen Nutzung zugeführt.
                        Heute wartet man noch nicht mal bei den Vatertieren ab, ob sie überhaupt selbst in der Lage sind, über mehrere Jahre aktiv im Sport zu bleiben oder alternativ mit Nachzucht zu überzeugen, die solches vollbringt.
                        Ein Hengst, dessen Fohlen im ersten und zweiten Jahrgang aufgrund sog. Typschwäche oder sonstiger 'Vermarktungsprobleme' (Fuchsfarbe , Spätentwickler oder noch schlimmer zu groß, zu klein, zu viele Abzeichen) auffallen braucht heute im dritten Jahr schon gar nicht mehr aufgestellt zu werden weil er gar nicht erst mehr benutzt wird, geschweige denn, dass einer die Gedult aufbringt, ganze 4 Jahre post Körung zu warten, bis man die ersten Viecher tatsächlich reiten kann...

                        Neenee, wirklich wenn wir ein Problem in Deutschland nicht haben, dann dass die passenden Reiter nicht auf die passenden Pferde kommen. Da gibt's ganz anderes was bedrohlich ist.
                        Ich behaupte, die einseitige Selektion auf 'Vermarktungsfohlen' hat nicht nur zu einem Qualitätsverlust in der Breite zugunsten von Typ und 'Modernität' geführt sondern wird früher oder später auch zu einer hässlichen Verknappung in der Spitze führen. Hinzu kommt, dass die Genetik auch was die Härte und Gesundheit angeht, heute nicht mehr das ist, was sie mal war. Das liegt zum einen an völlig fehlender Nutzung der Zuchttiere (und unter Nutzung verstehe ich halt nicht nur durch Materialklassen und bis maximal Junge-Pferde-WM zu schrammeln sondern ein Pferd idealerweise über viele Jahre hinweg zu reiten zu fahren und damit durch den Busch zu knätern).
                        Nun mag der eine oder andere einwerfen, dass die Hengstheroen von früher sich von jeher die meiste Zeit des Jahres die Beine in den Bauch gestanden und die LG-Hengste nur zur Hengstparade angeschubst wurden. Aber immerhin! Die meisten von denen erreichten ein ordentliches Alter trotz Nutzung während die Tiere, die heute für die genetische Spitze gehalten werden und sich massig für mindestens zwei Jahre vervielfältigen dürfen (und auch müssen um die Bubble-Preise auf den Junghengstbörsen wieder hereinzuholen) aus irgendwelchen Gründen eine mittlere Lebensdauer von 6 zu haben scheinen und das, obwohl doch angeblich Medizin, Reiterei und alles mögliche so dermaßen wahnsinnige Fortschritte gemacht hat.
                        Glaubt eigentlich einer an den Weihnachtsmann?

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                        • jackrussell
                          • 11.07.2008
                          • 652

                          Ach je, das ist hier doch auch das leidige Thema "Geld regiert die Welt"
                          Und heutzutage werden die barmherzigen Samariter auch immer weniger!!!!
                          Und das ist doch echt egal, in was für einem Sport sich man befindet!!!!

                          Aber ging der PS auch schon mit guten Beispiel voran!!
                          Eine frühere Bekannte von mir war im BaWü Nachwuchskader Springen!!
                          Ritt in jungen Jahren auch schon S!!!
                          Die hatte von Paule 2 recht gute Springpferde zur Verfügung gestellt bekommen. Kenne noch andere die auch vom Herrn Schockemöhle ein paar ordendliche Pferde bekommen haben!!!

                          Aber Hand aufs Herz: Wenn ihr sowas im Stall hättet, ihr gebt dem einen super Nachwuchsreiter zum reiten, und dann kommt der Scheich von Düdeldei, der seinem Sohn ein gutes Pferd kaufen möchte (auch wenn das Millionenschwere Söhnlein vielleicht nie die reiterlichen Qualitäten des Nachwuchsreiters hat) dann ist das Pferd doch weg, ODER??????
                          Das mach der Herr Schockemöhle doch auch?!?!

                          Herr Schockemöhle sollte 2 Zuchtställe aufmachen:
                          1 für Ausländische Kunden!!!!
                          1 für unsere Nachwuchsreiter!!!
                          Der könnte das doch locker!!!

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                          • Kittyhawk
                            • 27.09.2008
                            • 456

                            @FruFru

                            als Pferdebesitzer verdient man im Sport kaum an den Gewinngeldern.
                            Genauso ist es! Man verdient nur beim Verkauf - womit wir wieder zu Anfang der Diskussion wären...

                            Weisst Du, ich kenne eine Menge Menschen, die gepflegt und ohne Reibach-Gequatsche ihre 10-15 M und S im Jahr abspulen und dabei verkrampfte "Profis" an die Wand reiten, aber sowas von an die Wand...Dabei haben etliche davon bereits ein dezentes Bäuchlein und Glatze. Und einige davon auch ziemlich tiefe Taschen, sie lassen sich den Spass was kosten. Und tun ihre Pferde auch mal auf die Koppel und nach der Sportkarriere kriegen die allermeisten davon auch ihr Gnadenbrot. Völlig ohne Reibach-Gequatsche und hochtrabender Weltniveaudiskussion. Und brauchen nicht wöchentlich Sehnenultraschall und den anderen Blödsinn, den man den halbverblödeten Profis eingeimpft hat. Und meistens kaufen sie ihre Pferde OHNE Röntgen-TÜV. Und die werden auch noch alt. Tja, alte, rechtschaffene Haudegen, die ihre Grossmutter nicht ausrauben oder einen Kredit aufnehmen müssen, um eine neue Satteldecke zu kaufen...

                            Diese Sorte Mensch sollte die FN fördern und zwar mit jeweils einer Kiste Bier für jede S-Platzierung...In diesem Sinne, Prost!
                            Zuletzt geändert von Kittyhawk; 22.10.2009, 18:44.

                            Kommentar

                            • Frufru
                              • 17.01.2005
                              • 4649

                              @Kareen

                              weißt du wie das mit der FORS lief? Das würde ich jetzt nicht als Sponsoring bezeichnen.
                              www.sportpferdezucht-haygis.de
                              Springpferdezucht

                              Kommentar


                              • Dochdoch. Ich sag ja, ein Geben und Nehmen Wenn die FN Leute rausschmeißt, muss ja auch wer geben und zwar die Allgemeinheit für ALG und was es sonst noch so für Arbeitnehmer an Bezügen gibt, die ihren Job losgeworden sind... Da kann sie doch besser auf ein paar Steuereinnahmen verzichten die sie - Hand auf's Herz - so oder so wahrscheinlich nicht bekommen hätte.

                                Ich finde auch: Ein Hoch auf die Heerscharen verdienter Amateure. Die sollten mal etwas gepampert werden denn das sind genau diejenigen, die sowohl Reiterei als auch Züchterei am Laufen halten. Aber dazu fällt niemandem etwas ein außer meinem Lieblingsverband, der sich mit einem eigenen Programm um die kümmert. Ich warte gespannt auf das erste Olympiapferd auf dem H.E. draufsteht. Wundern würde mich das nicht. Immerhin sitzt der wichtigste Teil am Sportpferd immer noch zwischen den Ohren und war nicht die Olympiade ursprünglich mal eine Amateurveranstaltung? Da war doch mal was? Ja wo ist denn das hin?

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                                • CoFan
                                  • 02.03.2008
                                  • 15252

                                  Zitat von Kittyhawk Beitrag anzeigen

                                  @CoFan


                                  Wird nicht passieren, es gibt einen Vertrag über 20 Jahre und darüber hinaus von Anfang an ziemlich viel Einigkeit, was den Hengst betrifft...
                                  Für die Reibach-Brigade ist dieser Fall schon zu schön um wahr zu sein - deswegen auch die bissige Haltung gegen einen Mann, der seit geraumer Zeit "nur" drei Pferde am Tag arbeitet, aber den "Profis" unangenehm in die Suppe spuckt. Sie beneiden ihn auch um seine finanzielle Unabhängigkeit. Nur: Warum haben die "Reitprofis" - bis auf wenige Ausnahmen betrachtet - nicht schon viel früher nach verdienstmäßigen Alternativen Ausschau gehalten?
                                  Sorry @kittyhawk Höre ich da was Thomas Mühlbauer betrifft vielleicht doch so n bissl Heldenverehrung raus, was sich im umgekehrten Falle beim Namen Paul Schockemöhle wohl eher in Brechreiz äussert?

                                  Sowohl das eine wie auch das andere hat wirklich nichts mehr mit einer sachlichen Diskussion zu tun.

                                  Genausowenig hat es was mit Logik zu tun auf der einen Seite eine Subventionierung von Turnierpferden abzulehen und dann als leuchtendes Gegenbeispiel einen Landgestütshengst zu bringen. Denn in beiden Fällen wird das Risiko subventioniert, selbst wenn es sich im Falle Asti "rechnen" sollte. Dass das genauso leicht hätte in die Hose gehen können, diese Erklärung stammt ja nicht mal von mir.

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                                  • Springnachwuchs
                                    • 19.12.2003
                                    • 852

                                    @Kittyhawk
                                    Es geht hier nicht um Thomas Mühlbauer oder den Hengst Asti Spumante (hier machst Du mal wieder einen polemischen nebenkriesschauplatz auf), beide wurden nur als Beispiel herangezogen. 400.000 € ist eine tolle Gewinnsume und sicher auch Kostendeckend. Wenn ein Springreiter wie Thomas Mühlbauer es nicht notwendig hat vom Gewinngeld einen Batzen abzubekommen ist es schön für ihn. Die meisten seiner Gilde können es sich nicht leisten für null zu reiten.

                                    Hier einfach mal eine Kostenrechnung die für viele vielleicht neu aber sicher nachvollziehbar ist.
                                    Ich gehe bei der Rechnung davon aus, dass wir von einem international eingesetzten Springpferd sprechen, bei 15 Turnieren pro Jahr.
                                    • Stallmiete und Beritt inkl. MwSt. p.a. 14.400,00 € (ca. 1.000 € netto pro Monat).
                                    • Nenn und Startgeld sowie Turnierboxe (ca. 450,00 € pauschal je Turnier) p.a. 6.750,00 €
                                    • Transportkosten (im Schnitt 1.000 km je Turnier, hin und zurück, 0,50 € je km) p.a. 7.500,00 €
                                    • Schmied, Tierarzt, Zusatzfutter, Physiotherapeut usw. (ca. 500,00 € je Monat) p.a. 6.000,00 €


                                    Das ergibt 34.650,00 € Kosten pro Jahr. Wohlgemerkt, ich habe das mal ganz rund gemacht. Die Kosten sind eher höher als geringer.
                                    Eine Pflegerpauschale sowie Hotelkostenbeteiligung für den Reiter sind da nicht dabei. Der Reiter ist naturgemäß zwischen 25% - meist 50 % am Gewinngeld beteiligt.

                                    Jetzt nehmen wir das "Beispiel" Asti Spumante und Thomas Mühlbauer und gehen davon aus, das Herr Mühlbauer von reiten leben muss.


                                    400.000 € Gewinnsumme in 9 Jahren = 44.444,00 € pro Jahr.
                                    Gehen wir mal nur von 25 % Gewinnsummenbeteiligung aus (das gesteht sicher jedem seinem guten Reiter zu), so bleiben 100.000,00 € beim Reiter = 11.111,00 € p.a = 926,00 € je Monat.
                                    Zur Kostendeckung bleiben noch 300.000,00 € über.
                                    Nehmen wir meine errechneten 34.650,00 € Kosten p.a. mal 9 Jahre, so sind das 311.850,00 € Kosten.
                                    Das heißt unter dem Strich bleibt da nichts über.

                                    Jetzt kommen wir wieder zu PS und seiner Forderung, dass Karderpferde bzw. hoffnungsvolle Talente von der FN gefördert werden bzw. die FN sich daran beteiligt (was einen späteren Verkauf nicht unbedingt ausschließen muss).
                                    Wenn ein Pferdebesitzer nicht im Geld schwimmt und patriotisch für Deutschland sein Pferd hält, ist es doch eine logische Schlussfolgerung das dass hoffnungsvolle Pferd bald zum Verkauf steht.
                                    Das soll laut PS verhindert werden, in dem beispielsweise die FN, mit einer finanziellen Spritze es dem Besitzer ermöglicht das Pferd zu halten. Das geht immer einher mit einem Vetrag, dass dieses Pferd einem Karderreiter zur Verfügung stehen muss.
                                    Selbst wenn jemand meint das meine Kostenrechnung etwas zu hoch ist, so kann er anhand der genannten Zahlen sehen, dass es für Sponsoren meist ein großer finanzieller Kraftakt ist. Weniger potente Beitzer sind auf Unterstützung angewiesen, sonst ist das Pferd weg.

                                    Ich bitte jeden hier die Fakten sachlich zu sehen und nicht wieder unmengen von emotionen da hinein zu interpretieren. Auch macht es keinen Sinn über die Höhe der Tierarztkosten oder die Höhe des Berittgeldes zu diskutieren (das nehmen bereits regionale Dressurreiter auf S-Niveau). Fakt ist, dass der internationale Top-Sport sehr teuer ist. Fakt ist auch, dass die Sponsoren in Deutschland sehr dünn gesäht sind. Wenn wir nun im internationalen Spot in Zukunft auch noch ein Wörtchen mitreden wollen, bedarf es Konzepte und Mittel die Pferde zu halten, sonst sind sie weg in das aufstrebende und potente Ausland.
                                    Das ist Aufgabe der FN sowie unserer Bundestrainer.
                                    Und somit hat Paule seine Forderung an die richtige Adresse gestellt (ob man dafür Leute entlassen muss, kann ich nicht entscheiden).
                                    http://www.springnachwuchs.de

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                                    • Dancing Diamond
                                      • 27.07.2004
                                      • 1413

                                      @Springnachwuchs

                                      Super beschrieben - die Kosten sind absolut reell.....und wie Du schon sagst, eher zu niedrig.

                                      Diesen Text würde ich komplett so unterschreiben!
                                      _______________________________
                                      Zuchthof Wanning
                                      Im Hach 1
                                      48465 Quendorf
                                      Tel. 0172 / 999 6057

                                      www.pferde-dressur.de

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                                      • fanniemae
                                        • 19.05.2007
                                        • 3291

                                        amen.
                                        www.muensterland-pferde.de

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                                        • Kittyhawk
                                          • 27.09.2008
                                          • 456

                                          @Springnachwuchs

                                          Deine Kostenrechnung ist vollkommen reell aufgestellt. Wenn man aber seriös vorgehen möchte - und eine Kostenaufstellung ist ja bereits vorhanden - wäre eine logische Schlussfolgerung

                                          1. Einen Sponsor unter Benennung der Gesamtkosten UND Risiken (Tod, Verletzung, Pferd hat urplötzlich keinen Bock mehr, springt kein offenes Wasser, etc.) zu finden

                                          Dabei sagst Du - und DIES hatte ich lange vorher bereits erwähnt

                                          Fakt ist auch, dass die Sponsoren in Deutschland sehr dünn gesäht sind.
                                          Ihr kommt gar nicht an die Leute heran, die die Finanzkraft hätten, diesen Weg zu gehen. Und wenn Ihr daran kommt und die EINMAL den Begriff "Bock" oder "Reibach" hören, schliessen sie wieder das Scheckbuch.
                                          Solche Leute machen es zu allerletzt aus Geldgründen (=eine Art Investment). Sie möchten Spass und Erfolg haben, sie möchten auf ihr Pferd stolz sein. Und sie erwarten einen Umgang jenseits des Reibach-Sprechs und lautstarken Forderungen nach öffentlicher Alimentierung.

                                          Und sie werden durch 90% der Reiter und deren Entourage schamlos ausgenommen. Aufgehübschte EKs für die Pferde, unverschämte Provisionen halbverhungerter Vermittler und abgesprochen fingierte TA-Rechnungen sind in diesem Zusammenhang nur die Spitze vom Eisberg...Und Du weisst GENAU dass es so ist...
                                          Problematischerweise sprechen sich diese dummdreisten Allüren in bestimmten Kreisen herum - solange bis keiner mehr Lust auf diesen Schlamm hat. Und dann investiert der Mann seine 500.000 in einer Kindertagesstätte, bekommt seine Spenderquittung, lächelt zufrieden in die Kamera des FAZ-Reporters und macht 60 Kinder glücklich. Und wird auch noch Sonntags in der Predigt durch den Pfarrer erwähnt...

                                          Darüber hinaus, erkundigen sich die Leute im Vorfeld eines solchen Engagements. Und das was sie über die letzten 1,5 Jahre "deutschen Spitzensport" erfahren, ermutigt nicht gerade dazu, sich Hals über Kopf in ein derartiges Engagement zu stürzen. Dass größere Unternehmen wie Rolex in dieser Hinsicht dickfellig sind, ist deren Sache, für einen reichen Frankfurter Bankier wäre dies UNDENKBAR.

                                          Und dann gibt es noch die "kleineren Fische", die zwar keine Million, aber doch schon sechsstellig pro Jahr in den Pferdesport investieren. Und diese Leute finanzieren inzwischen lieber die vielleicht etwas weniger erfolgreiche Reiterei der eigenen Familienmitglieder, statt einem wildfremden Halbanalphabeten die Turnierreisen und Schleifen zu bezahlen. Und sie kaufen nicht mehr beim "Profi". Auch wenn dies die Kadermitgliedschaft des Juniors kostet. Menschen mit Prinzipien lassen sich nicht durch einen dahergelaufenen Proll der als Landestrainer von Gleichgesinnten installiert wurde, permanent über den Tisch ziehen. Die Zeiten sind vorbei, wo jeden Tag ein Dummer aufstand. Jetzt müssen die Betroffenen schon Wochen, wenn nicht gar Monate warten, bis der langersehnte Doofe aus dem Zug aussteigt.

                                          Es gibt aber noch Möglichkeit 2

                                          2. Als Profireiter einfach mal einsehen, dass Reiten vielleicht die schönste Nebensache der Welt ist, aber doch eine Nebensache. Wenn sich damit - gemessen an den enormen Kostenaufwand - nicht wirklich Geld verdienen lässt, da sollte man etwas anderes machen. Wenn man gar nichts anderes halbwegs kann oder eigentlich keine Lust auf geregelte Arbeit hat, tja, dann wird es für die Betroffenen schwer...

                                          Und auch noch 3

                                          Ich nenne nur ungern Namen, es gibt aber Geschichten mit Vorbildcharakter:

                                          3a. Familie Baust aus Stadthagen. Sohn Peter - hauptberuflicher Schmied - reitet nach Feierabend und hat mit Pferden aus Papas Zucht (meist nur zwei Fohlen pro Jahr) über 35 S gewonnen. Aus seiner Zucht und Ausbildung stammt übrigens "Giardina" von Sprehe.
                                          Top-seriös, wird vielleicht kein Millionär damit, verkauft aber ordentlich und hat zufriedene Kunden.

                                          3b. Familie Matthiessen aus dem holsteinischen Heide. Goldenes Reitabzeichen mit den Pferden aus Familienzucht, mehrfacher Derby-Teilnehmer ("Percussion"). Nette, offene Menschen, bescheiden aber erfolgreich. Ohne Geschrei und Trara, jammern auch nicht ständig über untragbare Kosten. Hatte Pferde aus seiner Zucht international laufen, Sohn hat die alle ausgebildet. Wer Pferde mit Sacramento Song xx - Anschluss sucht, ist dort goldrichtig. Die "Lobelie" konnte angeblich 2,40 springen, aber das nur nebenbei...

                                          Es gibt eine ganze Menge an Erfolgstories jenseits der Reibach-Schiene, Menschen die sich über die Jahre etwas aufgebaut haben WEIL SIE BESCHEIDEN geblieben sind. Wer jede Woche sein Pferd an den Beinen schallen lassen muss, ist kein freier Mensch mehr. Er ist ein Knecht einer Umgebung, die ihn ausnimmt, ohne das er es vielleicht merkt...
                                          Ich habe keinerlei Verständnis für Realitätsverlust und Grössenwahn, man muss sich nach der Decke strecken. Wenn keiner etwas in Pferde investiert, dann muss man halt auf die Fahrten nach Vigo verzichten...
                                          Zuletzt geändert von Kittyhawk; 22.10.2009, 21:26.

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