Nach einem verregneten Tag sind wir gestern abend aus Warendorf zurückgekommen.
Es war ein sehr interessanter Tag, leider hat man sich nicht zweiteilen können.
Die Bewertung der Reitpferde-Hengste zeigte die Zweigleisigkeit der Zucht und der Bewertung: Auf der einen Seite die großen schwarz-braunen, langbeinigen Windhunde und Vorderpferde, die durch die z.T. extremem Bewegungen hoch punkten konnten, auf der anderen Seite die mit eher normalen Bewegungen ausgestatten Hengste, die mehr durch Durchlässigkeit und Rittigkeit ihre Ergebnisse erzielten.
Die Bewertungen waren durchgehend relativ stimmig, es gab für mich zwei krasse Fehlbewertungen gerade im Bereich altergemäße Vorstellung: Einmal war Sarkozy viel zu hoch bewertet, die 9er nicht darstellbar in meinen Augen, auf der anderen Seite der sich für mich sehr elastisch im Remontensinne bewegende Rio Tejo mit sehr niedrigen Noten abgestraft für den Versuch, den extremen Trabbewegungen der Sandro-Sippe etwas entgegenzusetzen., der aber dann nicht obendran gestellt wurde.
Ein Zeichen war für mich der Sieg von Lissaro. Locker, flockig, korrekt ausgebildet und vorgestellt.
Zwei weitere Pferde gefielen mir persönlich sehr gut: Lindner von Laudabilis-Beltaine, den Muttervater deutlich verratend, und Licosto von Licotus-Rosenkavalier, ein Pferd mit unglaublich leichtfüssigen Bewegungen, aber leider Schwächen im Nervenkostüm.
Bei auseinanderfallenden Banden, wehenden Plastiktüten, Schirmen etc. waren aber fast alle Pferde erstaunlich nervenstark. Wer negativ auffiel, war der Trakehner Grand Passion, der jede Gelegenheit nutzte, auszuticken. Wobei man nicht nachvollziehen konnte, ob es nur dem Ziehen und Quetschen der Reiterin geschuldet war, oder diese den Hengst so massiv zusammenzog, weil er drohte auszuticken.
Es war ein sehr interessanter Tag, leider hat man sich nicht zweiteilen können.
Die Bewertung der Reitpferde-Hengste zeigte die Zweigleisigkeit der Zucht und der Bewertung: Auf der einen Seite die großen schwarz-braunen, langbeinigen Windhunde und Vorderpferde, die durch die z.T. extremem Bewegungen hoch punkten konnten, auf der anderen Seite die mit eher normalen Bewegungen ausgestatten Hengste, die mehr durch Durchlässigkeit und Rittigkeit ihre Ergebnisse erzielten.
Die Bewertungen waren durchgehend relativ stimmig, es gab für mich zwei krasse Fehlbewertungen gerade im Bereich altergemäße Vorstellung: Einmal war Sarkozy viel zu hoch bewertet, die 9er nicht darstellbar in meinen Augen, auf der anderen Seite der sich für mich sehr elastisch im Remontensinne bewegende Rio Tejo mit sehr niedrigen Noten abgestraft für den Versuch, den extremen Trabbewegungen der Sandro-Sippe etwas entgegenzusetzen., der aber dann nicht obendran gestellt wurde.
Ein Zeichen war für mich der Sieg von Lissaro. Locker, flockig, korrekt ausgebildet und vorgestellt.

Zwei weitere Pferde gefielen mir persönlich sehr gut: Lindner von Laudabilis-Beltaine, den Muttervater deutlich verratend, und Licosto von Licotus-Rosenkavalier, ein Pferd mit unglaublich leichtfüssigen Bewegungen, aber leider Schwächen im Nervenkostüm.
Bei auseinanderfallenden Banden, wehenden Plastiktüten, Schirmen etc. waren aber fast alle Pferde erstaunlich nervenstark. Wer negativ auffiel, war der Trakehner Grand Passion, der jede Gelegenheit nutzte, auszuticken. Wobei man nicht nachvollziehen konnte, ob es nur dem Ziehen und Quetschen der Reiterin geschuldet war, oder diese den Hengst so massiv zusammenzog, weil er drohte auszuticken.
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