Hier seine Antwort auf den FN Brief http://www.philippe-karl.com/wcms/ft...n290709_dt.pdf
Es geht weiter.. Phillipe Karl
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Angriffslustig auf jeden Fall, aber nett der Vergleich mit Splitter und Balken etc.
Der Verweis auf Dr. Heuschmann sehr schlau gemacht, die Bildwahl von der FN eher weniger, lässt sie nur noch mehr in schlechtem Licht dastehen.
Keine Antwort von der FN wäre (schon aufgrund des regen öffentlichen Interesses) ein klares Schuldeingeständnis, das können sie sich mMn fast nicht leisten...
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Und hier mal ein jüngstes Beispiel für richtig mieserables Richten und Reiten. Mich macht diese Entwicklung sehr sehr nachdenklich und ich kann Herrn Karl´s Kritik durchaus sehr nachvollziehen. Leider geht die Dressurreiterei immer noch in die falsche Richtung und es sollten endlich realistische Richter eingesetzt werden, die solche Ritte auch gnadenlos abstrafen, anstatt sich von ihnen blenden zu lassen....
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Gute Rhetorik? Für mich ist das Rumgeschwafel. Man kann echt alles bis auf die Spitze treiben, nur um sich immer wieder zu präsentieren. Beide Parteien haben ein bisschen recht. Aber die LPO, die Richtlinien und damit die FN zum Verantwortlichen für grobe und schlechte Reiterei zu machen ist doch Quatsch. Es kommt ja immer darauf an, was die Reiter aus Leitlinien machen. Genauso habe ich schon Reiter gesehen, die ihr Pferd nach PK reiten und dem armen Pferd immer schön den Kopf mit den hohen Händen hochhalten und in den durchhängenden Rücken plumpsen.
Ich habe vor langer Zeit einen Lehrgang bei PK gesehen und ihn auch beim Reiten beobachtet. Ich meine, dass die Pferde glücklich und zufrieden durch die Gegend eiern, was ja auch schön ist. Eine aktive HH, einen schwingenden Rücken oder einen gewissen Ausdruck konnte ich aber nicht sehen. Das möchte ich bei einem guten Dressurritt aber.іAsí es la vida!
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Also, ich stehe ganz klar auf Seiten der FN.
Wobei ich ebenfalls der Meinung bin, dass sich verdammt viel ändern muss.
Im übrigen ist es ja nicht nur Ankys "Happy athlete", wohl eher der der FEI. Aber das wäre OT...
Ich finde nur, dass PK das sehr geschickt angeht und die FN gekonnt in die Enge treibt (wobei die auch noch so blöd sind, sich ködern zu lassen).
Und schlechte sowie positive Beispiele gibt es bei beiden Parteien...
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@Donatelli
Ich hab mir das Video gerade bei youtube angesehen und mich würde (und das meine ich nicht polemisch, sondern wirklich ganz neutral sachlich, bitte nicht falsch verstehen!) interessieren, warum du gerade diesen Ritt als extremes Negativbeispiel siehst.
LG
Über den Inhalt des Briefes von PK kann man diskutieren, den selbstbeweihräuchernden Tonfall, in dem er verfasst ist, finde ich persönlich unerträglich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der wirklich an Kommunikation (und nicht an Eigenwerbung) interessiert ist, so einen polemischen Tonfall anschlägt. Schade.Zuletzt geändert von Warree; 08.08.2009, 09:42.
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Ein "Schenkelgänger" nach Heuschmann ... aber immrhin noch mit Schritt, ohne permanenten Schweifantrieb und mit Halten am Ende, deswegen wunderte ich mich, warum das nun ein Extrembeispiel sein soll.
Mich würde mal interessieren, ob es so etwas wie "Gegenbeispiele" gibt, im Sinne von PK oder seine Schüler reiten vor, wie eine Grand Prix-Aufgabe korrekt geritten aussehen müsste.
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@warree: salsa + farbzüchter haben es schon erwähnt.
Das Pferd wurde nicht reell über den Rücken ausgebildet sondern dressiert. Die Passage sieht extrem mechanisch aus. Das Pferd ist viel zu eng und tritt nicht ans Gebiss ran. Ein besonderer Prüfstein hier wieder die Trabverstärkung mit Gestrampel vorne ohne Schub aus der HH und ohne jeglicher Rahmenerweiterung.
Die Grußaufstellung spricht außerdem eindeutig die Sprache der Rollkur.
Der Reiter streckt die Unterschenkel weg, anstatt das Pferd beim Halten damit einzurahmen. Das Pferd kippt extrem nach hinten und unten ab und steht nicht gleichmäßig auf allen vier Beinen.
Ich finde es erschreckend, wie viele Richter und Reiter am Rande des Vierecks sich von so einem spektakeligen Reiten beeindrucken lassen.
Armer Dressursport, der leider immer mehr ins Showreiten abdriftet
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Zitat von Warree Beitrag anzeigenEin "Schenkelgänger" nach Heuschmann ... aber immrhin noch mit Schritt, ohne permanenten Schweifantrieb und mit Halten am Ende, deswegen wunderte ich mich, warum das nun ein Extrembeispiel sein soll.
Mich würde mal interessieren, ob es so etwas wie "Gegenbeispiele" gibt, im Sinne von PK oder seine Schüler reiten vor, wie eine Grand Prix-Aufgabe korrekt geritten aussehen müsste.
Die Grußaufstellung am Schluß war sicher weniger mieserabel als die erste, aber wieder mit deutlichem Abkippen.
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Zu Totilas:
verglichen zu anderen Internationalen ist der Ritt doch aktzepabel *grr*
Trabverstärkungen mit Taktproblemen, deutlich an der verlängerten Stirnlinie zu sehen, die hinter den Vorderhufen ist.
Zurückführen aus den Galoppverstärkungen deutlich über die Hand geritten mit wenig Lastaufnahme der Hinterhand.
In plädiere für eine Einführung von Sollbruchstellen in den Zügeln, die bei Spitzenwerten ab 20 kg oder bei permanenter Last ü 3 kg reißen.
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Zitat von Donatelli Beitrag anzeigenUnd hier mal ein jüngstes Beispiel für richtig mieserables Richten und Reiten. Mich macht diese Entwicklung sehr sehr nachdenklich und ich kann Herrn Karl´s Kritik durchaus sehr nachvollziehen. Leider geht die Dressurreiterei immer noch in die falsche Richtung und es sollten endlich realistische Richter eingesetzt werden, die solche Ritte auch gnadenlos abstrafen, anstatt sich von ihnen blenden zu lassen....
http://www.youtube.com/watch?v=-13ua-f0T3AKein bisschen geschlossen und hinter der Senkrechten. Den Rest habe ich mir dann nicht mehr komplett angesehen
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Mein Statement bezog sich nur auf die Grußaufstellung.
Ich bin kein Philippe-Karl-Fan, da seine Pferde meiner Meinung nach häufig über dem Zügel und nicht reell über den Rücken gehen.
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Ich bin kein Philippe-Karl-Fan, da seine Pferde meiner Meinung nach häufig über dem Zügel und nicht reell über den Rücken gehen.[/QUOTE]
Dem schließe ich mich voll und ganz an.
Ich sehe (leider) in letzterer Zeit etliche Pferde, die vorher klassisch englisch geritten wurden und jetzt nach PK geritten werden. Sie haben enorm an Schwung; Losgelassenheit, Takt verloren und treten nicht von hinten nach vorne ans Gebiß heran sondern eiern mit künstlich hochgezogenem Kopf im Schneckentempo in der Bahn herum. Das , was ich bisher von PK Nachahmern gesehen habe ist mE deutlich schlimmer als das Video von Totilas der für mich tolle Piaffen und Passagen zeigt. Klar, ist die Vorstellung nicht perfekt, aber daran wird sichtlich gearbeitet.
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