Also ich bin schon mit allem geritten und muss sagen, dass mir ein braves aber als sehr stürmisch geltendes Pferd im Gelände auf Halfter weniger Probleme bereitet hat als ein eigentlich braves Tier mit Schlaufzügeln beim Gymnastizieren in der Reithalle, eben weil man Schlaufzügel nicht ohne große Gefahr des Reintretens locker baumeln lassen kann (jetzt im Nachhinein hätte ich mich auf die Sache garnicht einlassen sollen). Martingal ist m.E. vorallem bei glotzigen Pferden ein Segen und ich habe noch nie Probleme damit gehabt (sogar bei mauligen Schulpferden war es mit ordentlich (!) eingestelltem Martingal besser als mit Ausbindern oder Dreieckszügeln, weil die Pferde einfach nicht so eingeengt sind).
Mein Fazit: Hilfszügel in gewissem Maße, wenn es Pferd und Reiter hilft (mir hat es damals nicht geholfen), ansonsten - hätte ich ein eigenes Pferd - käme maximal ein Martingal drauf, da es mir Reicht, wenn das Tier locker und über den Rücken geht. Ich habe auch beim longieren bei mehreren Pferden die Erfahrung gemacht, das Weniger mehr ist (habe schon zu viele Pferde erlebt, die sich in Schlaufen, Dreieckszügeln, Ausbindern aufgehangen haben und in Panik geraten sind).
Mein Fazit: Hilfszügel in gewissem Maße, wenn es Pferd und Reiter hilft (mir hat es damals nicht geholfen), ansonsten - hätte ich ein eigenes Pferd - käme maximal ein Martingal drauf, da es mir Reicht, wenn das Tier locker und über den Rücken geht. Ich habe auch beim longieren bei mehreren Pferden die Erfahrung gemacht, das Weniger mehr ist (habe schon zu viele Pferde erlebt, die sich in Schlaufen, Dreieckszügeln, Ausbindern aufgehangen haben und in Panik geraten sind).
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