Wir hatten Windstärke 9 mit Spitzenböen von 83 km, das ist wohl mit anderen Regionen verglichen noch glimpflich abgegangen. In der Nähe sind aber zwei fahrbare Weidehütten umgedreht worden und etliche Bäume umgestürzt.
Unsere eigene fahrbare Weidehütte, die in ungünstiger Windrichtung stand, habe ich vollständig verschlossen und den derzeitig noch an den Folgen der Rehe leidenden Wallach darin eingesperrt. Die Hütte ist mit Erdnägeln verankert und hat zwei Halbtüren mit Plexiglas oben, die man schliessen kann. Sie ist also stehen geblieben, aber Nandino hatte wohl sehr grosse Angst und hat nach seinen Mädels gewiehert, die ihm auch getreulich geantwortet haben und hat einiges abgenommen, aber es ist ihm nichts passiert und ich wollte nicht, dass er lange rumrennt mit seinen kranken Füssen.
Unser anderer Stall ist aus Holz gebaut und an der offenen Seite mit Windschutzstreifen versehen, die zwei fehlenden Panels wurden leider nicht rechtzeitig geliefert, so haben wir die Gummibänder dreifach eingehängt, wie schon oft praktiziert. Dieser Stall stand besser gegen die Windrichtung geschützt, nichts desto trotz ist er nicht komplett zu verschliessen. Meine Stuten wurden extrem unruhig als ich sie einsperren wollte und haben angefangen sich gegenseitig zu keilen, deswegen habe ich sie dann trotz meiner Angst laufen lassen - in der Hoffnung, dass nichts passieren möge. Vor allem machte ich mir Sorgen irgend ein Geschoss könnte sie treffen oder sie würden aus Aufregung ihr Fohlen verlieren.
Noch in der Nacht, war der schlimmste Sturm bei uns vorüber und unsere Mädels standen in der Hütte und frassen ruhig, sie waren nicht nass und die Box war auch nicht zerwühlt oder dergleichen.
Unser Planenzelt das unser Heu beherbergt, ist auch unversehrt stehen geblieben. Wir haben sehr viel Glück gehabt.
Ich weiss nicht, was passiert wäre, wenn der Orkan noch stärker gewesen wäre, aber was ich gesehen habe im Fernsehen ist ein aus Stein und Ziegeln gebautes Gebäude bei Windstärke 10, 11 oder 12 auch kein zuverlässiger Schutz mehr.
Insgesamt gesehen muss ich sagen, ich bin immer wieder erstaunt wie instinktsicher und klug sich die Pferde verhalten. Und ich bin ein relativ vorsichtiger Mensch und überlasse nichts gerne dem Schicksal, es sei denn, ich muss.
Mich hat die Offenstallhaltung viel über Pferdeverhalten gelehrt, was ich bei Boxenpferden niemals erlebt habe, man sollte da nicht so voreingenommen sein. Beide Haltungsformen haben Vor und Nachteile für die Gesundheit und das Sozialverhalten der Pferde.
Ach übrigens gibt es bei uns in der Nähe jemanden, der für mich nicht zu den Verantwortungsvollen gehört, dessen Pferde haben die Nacht ohne jeglichen Schutz draussen verbracht, die haben das unbeschadet überlebt - erstaunlicherweise
Ich hoffe, euch und euren Pferden geht es auch gut und ihr hattet nicht so viele Schäden.
LG
Unsere eigene fahrbare Weidehütte, die in ungünstiger Windrichtung stand, habe ich vollständig verschlossen und den derzeitig noch an den Folgen der Rehe leidenden Wallach darin eingesperrt. Die Hütte ist mit Erdnägeln verankert und hat zwei Halbtüren mit Plexiglas oben, die man schliessen kann. Sie ist also stehen geblieben, aber Nandino hatte wohl sehr grosse Angst und hat nach seinen Mädels gewiehert, die ihm auch getreulich geantwortet haben und hat einiges abgenommen, aber es ist ihm nichts passiert und ich wollte nicht, dass er lange rumrennt mit seinen kranken Füssen.
Unser anderer Stall ist aus Holz gebaut und an der offenen Seite mit Windschutzstreifen versehen, die zwei fehlenden Panels wurden leider nicht rechtzeitig geliefert, so haben wir die Gummibänder dreifach eingehängt, wie schon oft praktiziert. Dieser Stall stand besser gegen die Windrichtung geschützt, nichts desto trotz ist er nicht komplett zu verschliessen. Meine Stuten wurden extrem unruhig als ich sie einsperren wollte und haben angefangen sich gegenseitig zu keilen, deswegen habe ich sie dann trotz meiner Angst laufen lassen - in der Hoffnung, dass nichts passieren möge. Vor allem machte ich mir Sorgen irgend ein Geschoss könnte sie treffen oder sie würden aus Aufregung ihr Fohlen verlieren.
Noch in der Nacht, war der schlimmste Sturm bei uns vorüber und unsere Mädels standen in der Hütte und frassen ruhig, sie waren nicht nass und die Box war auch nicht zerwühlt oder dergleichen.
Unser Planenzelt das unser Heu beherbergt, ist auch unversehrt stehen geblieben. Wir haben sehr viel Glück gehabt.
Ich weiss nicht, was passiert wäre, wenn der Orkan noch stärker gewesen wäre, aber was ich gesehen habe im Fernsehen ist ein aus Stein und Ziegeln gebautes Gebäude bei Windstärke 10, 11 oder 12 auch kein zuverlässiger Schutz mehr.
Insgesamt gesehen muss ich sagen, ich bin immer wieder erstaunt wie instinktsicher und klug sich die Pferde verhalten. Und ich bin ein relativ vorsichtiger Mensch und überlasse nichts gerne dem Schicksal, es sei denn, ich muss.
Mich hat die Offenstallhaltung viel über Pferdeverhalten gelehrt, was ich bei Boxenpferden niemals erlebt habe, man sollte da nicht so voreingenommen sein. Beide Haltungsformen haben Vor und Nachteile für die Gesundheit und das Sozialverhalten der Pferde.
Ach übrigens gibt es bei uns in der Nähe jemanden, der für mich nicht zu den Verantwortungsvollen gehört, dessen Pferde haben die Nacht ohne jeglichen Schutz draussen verbracht, die haben das unbeschadet überlebt - erstaunlicherweise

Ich hoffe, euch und euren Pferden geht es auch gut und ihr hattet nicht so viele Schäden.
LG
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