Thüringeti Auktion

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  • Drenchia
    • 21.12.2012
    • 3678

    Verramschauktion ist voll daneben. Definitiv passen Qualität und Gesundheit der Pferde. Mühe muss sich der Züchter nur dann geben, wenn er nicht ausreichend Land zur Verfügung hat und da ist schon das erste Fragezeichen. Mit den Flächen steht und fällt der Zuchterfolg. In der Thüringeti werden genau die Pferde produziert, die der Markt nachfragt. Dort entwickelt sich ein Erfolgsmodell mit dem Zuchtziel des brauchtbaren, gesunden, langlebigen Pferdes und das nahezu ausschließlich. Da kann ich nichts, aber auch garnichts Negatives entdecken.

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    • Gizmo
      • 09.04.2012
      • 160

      Danke Ratatoullie, für die Info.

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      • Reitpferd
        • 17.09.2013
        • 141

        Ich denke, dass kein herkömmlicher Züchter auf die Thüringeti neidisch sein muss. Hier kommen so viele und ganz individuelle Rahmenbedingungen zusammen, dass dieses Modell wohl einzigartig in Deutschland bleiben dürfte. Wer hat schon mehr als 2 Hektar Fläche pro Pferd zur Verfügung. Andererseits glaube ich auch, dass nur wenige Pferde in Deutschland so artgemäß gemacht und geboren werden sowie aufwachsen wie in der Thüringeti.

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        • Ratatouille
          • 05.10.2016
          • 21

          Eisenschimmel, das kannst du überhaupt nicht mit einem "normalen" Züchter vergleichen. Das ist ein hochgradig subventioniertes Landschaftsschutzprojekt, die Pferde sind nur Mittel zum Zweck, die Vegetation kurz zu halten. Die Jungpferde sind der Überschuss, der weg muss, aber wegen der Subventionierung dürfen die meines Wissens keinen Profit einbringen. Die 70 Pferdchen, die da pro Jahr weggehen, werden wohl kaum irgendeinen EInfluss auf das allgemeine Preisniveau haben. Zudem kauft dort nur eine sehr spezielle Klientel, das sind rippige Wildpferde mit Kletten in der Mähne. Und dass sich da Nachahmer finden, steht wohl auch kaum zu befürchten ;-)

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          • Benny
            • 25.01.2011
            • 1673

            Zitat von Drenchia Beitrag anzeigen
            Verramschauktion ist voll daneben. Definitiv passen Qualität und Gesundheit der Pferde. Mühe muss sich der Züchter nur dann geben, wenn er nicht ausreichend Land zur Verfügung hat und da ist schon das erste Fragezeichen. Mit den Flächen steht und fällt der Zuchterfolg. In der Thüringeti werden genau die Pferde produziert, die der Markt nachfragt. Dort entwickelt sich ein Erfolgsmodell mit dem Zuchtziel des brauchtbaren, gesunden, langlebigen Pferdes und das nahezu ausschließlich. Da kann ich nichts, aber auch garnichts Negatives entdecken.
            Das ist nicht ganz korrekt. Dort gibt es beträchtliche Fördermittel aus einem europäischen Topf, um die Artenvielfalt zu fördern und die Verbuschung der Landschaft durch den Einsatz von Pferden und Rindern zu verhindern. Diese Möglichkeiten gibt es woanders nicht. Die Tiere und deren Kosten sind damit quasi bezahlt. Ehrlicherweise muss man auch sagen, dass es für die Pferde weder Schmied noch Tierarzt gibt, Unterstände auch nicht, auch nicht im Winter und 10 km entfernt vom Wintersportparadies Oberhof ist dort auch noch richtiger Winter. Für jeden Züchter in Deutschland wären damit Probleme mit dem Veterinäramt vorprogrammiert, da naturnahe Haltung in Deutschland ansonsten sehr stark mit dem Tierschutzgesetz kollidiert.

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            • Zitat von Benny Beitrag anzeigen

              Das ist nicht ganz korrekt. Dort gibt es beträchtliche Fördermittel aus einem europäischen Topf, um die Artenvielfalt zu fördern und die Verbuschung der Landschaft durch den Einsatz von Pferden und Rindern zu verhindern. Diese Möglichkeiten gibt es woanders nicht. Die Tiere und deren Kosten sind damit quasi bezahlt. Ehrlicherweise muss man auch sagen, dass es für die Pferde weder Schmied noch Tierarzt gibt, Unterstände auch nicht, auch nicht im Winter und 10 km entfernt vom Wintersportparadies Oberhof ist dort auch noch richtiger Winter. Für jeden Züchter in Deutschland wären damit Probleme mit dem Veterinäramt vorprogrammiert, da naturnahe Haltung in Deutschland ansonsten sehr stark mit dem Tierschutzgesetz kollidiert.
              Benny, das ist so nicht alles richtig. Wenn man geländebedingten Witterungsschutz hat, seien es Bäume oder Hecken, Anhöhen mit Büschen o. ä., hat kein Züchter ein Problem mit dem Vet-Amt. Schnee und Kälte machen Pferden nun wirklich nichts aus, wenn sie nicht über Nacht als Stallhäschen gehalten werden. Heu wird sehr wohl zugefüttert, wenn die Nahrung zu knapp wird, und auch eine grundlegende tierärztliche Versorgung ist gewährleistet. Natürlich kommt es vor, dass z. B. ein Fohlen stirbt oder auch die Stute, aber das passiert auch in überwachten Züchterställen, weder im einen noch im anderen Fall taucht das Amt auf.
              Naturnahe Haltung ist nicht gleichzusetzen mit Vernachlässigung.
              Die typischen Reitstall-Schlammpaddocks, wo die Pferde stundenlang bewegungslos im tiefen Matsch stehen, eingewickelt in Decken, damit bloß der natürliche Temperaturausgleich nicht funktioniert, halte ich für problematischer.
              Zuletzt geändert von Gast; 10.10.2017, 14:31.

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              • Wespe
                • 24.01.2009
                • 71

                Wir haben einen Thüringeti-Freiberger Wallach in bunter Jacke seit Mitte letzten Jahres. Tolles Freizeit-Pferd, sehr cool und mutig auf der einen Seite, allerdings auch "umwelt-orientiert" , weil er die ersten 5 Jahre nix gesehen hat außer Wildnis. Stall-Routine musste er erst lernen. Wer dort ein Pferd kauft, muss sich im Klaren sein, dass die Tiere nur ein Minimum an Fohlen-ABC kennen. Für Anfänger, die meinen hier billig (nicht günstig) ein Pferd kaufen wollen ist dies nicht zu empfehlen. Gestandene Pferdeleute, die ein solides Sportpferd suchen eine absolute Super-Option.

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                • Benny
                  • 25.01.2011
                  • 1673

                  Zitat von Mary-Lou Beitrag anzeigen

                  Benny, das ist so nicht alles richtig. Wenn man geländebedingten Witterungsschutz hat, seien es Bäume oder Hecken, Anhöhen mit Büschen o. ä., hat kein Züchter ein Problem mit dem Vet-Amt. Schnee und Kälte machen Pferden nun wirklich nichts aus, wenn sie nicht über Nacht als Stallhäschen gehalten werden. Heu wird sehr wohl zugefüttert, wenn die Nahrung zu knapp wird, und auch eine grundlegende tierärztliche Versorgung ist gewährleistet. Natürlich kommt es vor, dass z. B. ein Fohlen stirbt oder auch die Stute, aber das passiert auch in überwachten Züchterställen, weder im einen noch im anderen Fall taucht das Amt auf.
                  Naturnahe Haltung ist nicht gleichzusetzen mit Vernachlässigung.
                  Die typischen Reitstall-Schlammpaddocks, wo die Pferde stundenlang bewegungslos im tiefen Matsch stehen, eingewickelt in Decken, damit bloß der natürliche Temperaturausgleich nicht funktioniert, halte ich für problematischer.
                  Ich habe grundsätzlich nichts gegen diese Form der Haltung,(das praktizieren wir ähnlich,allerdings mit Schmied und Tierarzt und Menschbezogen ) aber ich denke, du malst dir die Sache etwas rosarot. Da ist nichts mit Tierarzt, schlicht und ergreifend, weil es auf der Koppel überhaupt nicht möglich ist, kranke oder verletzte Pferde einzufangen. Die Sache mit der Zufütterung im Winter habe ich dort vom Chef, bei einer Betriebsbesichtigung , auch etwas anders gehört. O-Ton: Wenn das Futter zum Winter kapp wird, fressen die Pferde erst die Diestelköpfe, dann die restlichen Diesteln und dann die Büsche. Es ist allerdings schon ein paar Jahre her, vieleicht werden sie ja mittlerweile zugefüttert.

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                  • Drenchia
                    • 21.12.2012
                    • 3678

                    @ Benny: Ich frag mich, was diese ewige Schlechtmacherei soll. Die Pferde gedeihen dort überschurchschnittlich, sie haben alles was zur gesunden Aufzucht erforderlich ist. Das reicht mir völlig aus. Den Vergleich von Oberhof mit Crawinkel, kann auch nur jemand anstellen, der schlichtweg die Verhältnisse nicht kennt. In Crawinkel regnet es im Winter ziemlich wenig und die durchschnittliche Jahrestemperatur könnte, geschätzt, fast doppelt so hoch sein wie in Oberhof. Selbst Oberhof ist die letzten Jahre mehr oder weniger schneefrei. Klar fressen sie im Winter die Disteln und die Büsche, so solls ja auch sein, machen meine auch, gut so.
                    Zuletzt geändert von Drenchia; 11.10.2017, 07:22.

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                    • Ratatouille
                      • 05.10.2016
                      • 21

                      Äh, ja, das ist ja auch der Sinn der Sache, dass die die Disteln und Büsche anfressen. Genau dazu sind sie ja da. Und ja, die werden zugefüttert - allerdings nicht fettgemästet -, und klar werden kranke/verletzte Pferde auch behandelt, wenn das nötig ist. Das sieht man auch in diversen Videos von der Thürengeti, wo einmal ein Fohlen mit einem Abszess eine Spritze bekommt (auf der Weide, ganz stressfrei) und einmal ein im Schnee geborenes Fohlen mit Mutter und einigen anderen Stuten zum Stall gebracht wird. Wenn man sich nicht ganz bekloppt anstellt, ist sowas problemlos möglich. Bei den ähnlich gehaltenen Pferden meiner Züchterfreunde haben wir schon oft zu zweit ein Pferd in der Herde aufgehalftert und von den anderen weggeführt und sogar verladen. Mit etwas Hirn und Ruhe gar kein Ding.

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                      • Benny
                        • 25.01.2011
                        • 1673

                        Drenchia , entweder hast du meinen vorigen Artikel nicht gelesen, oder nicht verstanden. Ich habe nichts gegen diese Form der Haltung. Aber genau wegen solcher Haltung , oder ähnlicher , wurden anderen Leuten die Pferde weggenommen. Zum Beispiel erst diesen Sommer in Sachsen-Anhalt 80 Pferde.
                        Ansonsten kann ich jedem nur empfehlen, hinfahren( auch ausserhalb des Auktionswochenendes) , anschauen incl. Stall und Fangeinrichtung und mal das gesehene durchdenken.
                        Ratatouille , wenn du denkst, dass man draussen geborene Fohlen, wenn die mehrere Tage alt sind, mal eben so einfängt, hast du.wenig Erfahrung mit Fohlen und Jungpferdeaufzucht. Weiter oben sind ja einige Beiträge, die dazu etwas sagen.

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                        • Eisenschimmel
                          • 31.12.2004
                          • 2042

                          Ich kenne einige dieser Beweidungs-Projekte. Allerdings werden sie meistens mit sogen. Robust-Rassen durchgeführt und nicht mit modernen Sport-Pferden. Die Tiere sind in jedem Fall Mittel zum Zweck. Mit wirklicher Pferde-Zucht - im Sinne von nachhaltiger Zucht - hat das nichts zu tun ... ich sehe die Auktion in der Thürengeti nach wie vor als Ramsch-Auktion, besonders in dem Sinne, daß Platz geschaffen werden muß für den nächsten Fohlenjahrgang! Punkt!
                          Es ist ohne Frage, daß hier sicherlich einige geeignete Pferde für ganz kleines Geld erworben werden können ... und da sind dann auch sicher ein paar Gute dabei ... aber grundsätzlich von Qualität und passenden Pferden zu sprechen - so wie sie die meisten Reiter benötigen - nur weil sie auf Riesenflächen ala "Serengeti" laufen, aufgezogen und gezüchtet werden, das halte ich für überzogen und auch arrogant gegenüber allen passionierten Züchtern.
                          Man muß nur einmal in das Statement dieses bekannten Züchters hineinlesen
                          Kollmar Harm Thormählen (72) genießt einen guten Ruf als Züchter von Holsteiner-Pferden. Prominente wie Prinzessin Haya von Jordanien kaufen bei ihm Pferde. Der neue Europameister im Springreiten, Peder Fredricsson, ist ein Freund, der in jungen Jahren ein Jahr auf seinem Hof das Reiten lernte...

                          Es zeigt die aktuelle Pferde-Zuchtsituation ... und die Zukunft der Pferde-Zucht liegt nicht in der Billig-billig-Variante.

                          Gruß vom Eisenschimmel

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                          • Penfold
                            • 22.06.2014
                            • 802

                            Zitat von Eisenschimmel Beitrag anzeigen
                            Ich kenne einige dieser Beweidungs-Projekte. Allerdings werden sie meistens mit sogen. Robust-Rassen durchgeführt und nicht mit modernen Sport-Pferden. Die Tiere sind in jedem Fall Mittel zum Zweck. Mit wirklicher Pferde-Zucht - im Sinne von nachhaltiger Zucht - hat das nichts zu tun ... ich sehe die Auktion in der Thürengeti nach wie vor als Ramsch-Auktion, besonders in dem Sinne, daß Platz geschaffen werden muß für den nächsten Fohlenjahrgang! Punkt!
                            Es ist ohne Frage, daß hier sicherlich einige geeignete Pferde für ganz kleines Geld erworben werden können ... und da sind dann auch sicher ein paar Gute dabei ... aber grundsätzlich von Qualität und passenden Pferden zu sprechen - so wie sie die meisten Reiter benötigen - nur weil sie auf Riesenflächen ala "Serengeti" laufen, aufgezogen und gezüchtet werden, das halte ich für überzogen und auch arrogant gegenüber allen passionierten Züchtern.
                            Man muß nur einmal in das Statement dieses bekannten Züchters hineinlesen
                            Kollmar Harm Thormählen (72) genießt einen guten Ruf als Züchter von Holsteiner-Pferden. Prominente wie Prinzessin Haya von Jordanien kaufen bei ihm Pferde. Der neue Europameister im Springreiten, Peder Fredricsson, ist ein Freund, der in jungen Jahren ein Jahr auf seinem Hof das Reiten lernte...

                            Es zeigt die aktuelle Pferde-Zuchtsituation ... und die Zukunft der Pferde-Zucht liegt nicht in der Billig-billig-Variante.

                            Gruß vom Eisenschimmel
                            In dem Artikel wird doch zitiert:" Es gibt zu wenig Pferde für die Basis." Je nachdem wie man Basis definiert, ist das doch genau Pferde ala Thürengeti. So welche will doch der ambitionierte Züchter überhaupt nicht produzieren. Das sollen qualitätsvolle („Wir müssen spezieller züchten. Schnellere, intelligentere, feinfühlige und kampfbereite Pferde.“) Pferde sein. Die kann die Basis aber vielleicht gar nicht bezahlen, geschweige denn reiterlich händeln. Der Markt hat viele Facetten, die bedient werden wollen. Wer nur das ambitionierte Ziel hat für die oberen 10.000 zu züchten, der muss eben auch damit leben, dass da oben die Luft dünner wird.

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                            • Benny
                              • 25.01.2011
                              • 1673

                              Zitat von Penfold Beitrag anzeigen

                              In dem Artikel wird doch zitiert:" Es gibt zu wenig Pferde für die Basis." Je nachdem wie man Basis definiert, ist das doch genau Pferde ala Thürengeti. So welche will doch der ambitionierte Züchter überhaupt nicht produzieren. Das sollen qualitätsvolle („Wir müssen spezieller züchten. Schnellere, intelligentere, feinfühlige und kampfbereite Pferde.“) Pferde sein. Die kann die Basis aber vielleicht gar nicht bezahlen, geschweige denn reiterlich händeln. Der Markt hat viele Facetten, die bedient werden wollen. Wer nur das ambitionierte Ziel hat für die oberen 10.000 zu züchten, der muss eben auch damit leben, dass da oben die Luft dünner wird.
                              Das soll ein Witz sein, oder?
                              Billig produzieren und verkaufen ist das eine, aber Pferde, die halbwild aufgewachsen sind, die weder das Fohlen ABC , Füsse heben, Schmied und anbinden kennen, lassen sich vielleicht von erfahrenen Pferdeleuten mit Gefühl und Geduld zu guten Reitpferden formen. Es sind aber mit Sicherheit, in rohem Zustand, keine Pferde für die breite Basis. Und wenn die Profis erst viel Zeit investieren müssen, relativiert sich der Kostenvorteil beim Weiterverkauf wieder. Ausbildung kostet immer mehr Geld als Aufzucht.

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                              • Ratatouille
                                • 05.10.2016
                                • 21

                                Benny: Wie gesagt habe ich sogar überdurchschnittlich viel Erfahrung mit genau solchen Pferden - offensichtlich auch deutlich mehr als du ;-)

                                Meine Bekannten, die letztes Jahr einen Thüringeti-Wallach gekauft und dieses Jahr im März geholt haben, sind genau solche Basis-normalen Leute (Mutter langjährige Vereinsreiterin, Vater interessierter Laie, die meiste Zeit hat sich der 16-jährige Sohn mit dem Pferd befasst, der ein absoluter Anfänger ist). Sie hatten absolut keine Probleme damit, das Pferd innerhalb kürzester Zeit ganz normal zu händeln, im Gegenteil, jeder ist überrascht gewesen, wie einfach das alles war. Ich hatte das Pferd im Sommer ein paar Wochen zum Anreiten da (nachdem sie es selbst perfekt vorbereitet und auch ein paarmal draufgesessen hatten) und jeder fand den Knaben auffällig entspannt, vernünftig und brav. Lustigerweise lief die "Zähmung" dieses Pferdes parallel zu den "Mustang Makeovers" und unsere Normalos konnten da ganz locker mit den "Profiausbildern" mithalten - nur dass das Pferd fast 1,80 m ist ;-)

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                                • Ratatouille
                                  • 05.10.2016
                                  • 21

                                  Und noch zum Thema "Geht nicht, kann man nicht, habt keine Ahnung" - hier das Video zum eingefangenen Fohlen plus Spritze: (Ab 3:20) https://www.youtube.com/watch?v=XS3uyn-Zp40

                                  Kommentar

                                  • Benny
                                    • 25.01.2011
                                    • 1673

                                    Ratatouille, beim betrachten dieses schönen Werbefilmes habe ich mich ernsthaft gefragt, wer von uns beiden wenig Ahnung von der Materie hat. Ein neugeborenes Fohlen, das nicht von der Stelle kommt, zu fangen und extra Kameragerecht eine Spritze zu verpassen, zeigt mit Sicherheit nicht die normalen Betriebsabläufe. Wenn das Fohlen eine Woche älter ist, oder nur ein wenig besser laufen könnte, fängt man das so nicht mehr ein. Mit Behandlungen auf der Wiese ist es also eher schlecht. Und dass sie wegen der Verletzung eines Pferdes die ganze Herde zum Hof holen und sie im Stall durch die Fanganlage treiben, um das Pferd behandeln zu können, glaubst nicht mal du.
                                    Woher du deine überdurchschnittliche Erfahrung hast, weiß ich nicht. Bei mir ist es so, dass die Anzahl der selbstgezogenen Fohlen so bei etwa 250 liegen dürfte. Wir haben auch fast alle selbst aufgezogen und bis zum Verkauf ausgebildet. Ein bisschen was von der Materie verstehe ich schon.

                                    Kommentar

                                    • Gizmo
                                      • 09.04.2012
                                      • 160

                                      Ist es denn Eurer Meinung nach möglich, ein 2jähriges Thüringeti-Pferd von einem Amateur, der schon ein paar Pferde angeritten hat, in einem normalen Pensionsstall auszubilden? Als Profi im eigenen Stall hat man ja andere Möglichkeiten und Schmerzgrenze. Bei den angerittenen waren auch ein verwildertes dabei, das hat anfangs beim Einfangen im Laufstall länger gedauert. Auch hat es ein bisschen gedauert angebunden ruhig zu stehen, aber beim Züchter im Stall ist deutlich mehr Ruhe als in einem 0815 Pensionsbetrieb. Nach ein paar Wochen war das ein ganz patentes Tier.

                                      Kommentar

                                      • Marlene-Marlene
                                        • 01.04.2016
                                        • 289

                                        Freunde haben 2 Thürengeti Pferde, jetzt 4 und 6 und beide ohne jegliche Probleme, top gesind TüV 1-2 1 x Landrover x Cato x Magnat II sowie Landrover x Andino xx x Cato

                                        Kommentar

                                        • Drenchia
                                          • 21.12.2012
                                          • 3678

                                          Ja, die Pferde sind amateurtauglich. Mir ist kein Ausreisser bekannt. Nach @Bennys Post in einem anderen Thread kennt er den Betrieb, "er hat da mal an einer Betriebsführung teilgenommen". Den Rest kann sich jeder hier denken. Allen Unkenrufen zum Trotz berichten alle, die ein solches Pferde kennengelernt haben, positiv. Negative Äußerungen, basierend ausschließlich auf Vermutungen der immer selben user, haben sich ärgerlicher Weise noch nie bestätigt.
                                          Zuletzt geändert von Drenchia; 15.10.2017, 10:10.

                                          Kommentar

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