Tweet
Gerade beim Züchterforum entdeckt:
-
-
-
Oh - die Vollschwester meiner Stute ist auch dabei !Kommentar
-
War jemand gestern vor Ort und kann berichten?
Gesendet von meinem SM-G903F mit TapatalkKommentar
-
Ich habe alle drei Auktionen in den letzten Jahren in Crawinkel gesehen und muss sagen, dass sich diese Veranstaltung von Jahr zu Jahr immer weiterentwickelt. Im diesjährigen Auktionslot waren neben den Koniks, Freibergern und Kaltblütern, die teilweise bemerkenswert gute Preise erzielten, auch wieder viele interessante Warmblutpferde und -fohlen.
Den Spitzenpreis bei den Jungpferden machte mit 5000 Euro ein zweijähriger Sohn des Cornetto du Domaine Z aus einer Cato-Mutter (Nummer 17). Der korrekt konstruierte Hengst wurde von einem westfälischen Profi gekauft, der dort im vergangenen Jahr bereits zwei Pferde gekauft hatte. Auch wenn er einen leichten Bockhuf hatte, war die 25 (v. Falkenhof´s Dijon – Chopard) ein ganz interessanter Dreijähriger. Teuerstes Fohlen wurde mit 4300 Euro ein Stutfohlen von Neos van´t Vossenhof Z aus einer Waldeck-Mutter (Nummer 44). Von Typ und Bewegung her war das Fohlen sicher das beste in der Kollektion. Die Mutter hatte bereits im vergangenen Jahr ein ganz tolles Fohlen von Landrover bei der Auktion, das damals wohl auch nach Westfalen ging. Zudem gab es aus dieser Waldeck-Chopard-Mutter diesmal noch einen ganz ansprechenden Vierjährigen der für 3500 Euro nach Baden-Württemberg ging. Sehr gut gefiel mir auch das Stutfohlen 38 (v. Neos van´t Vossehnof Z – Cyrus), das ebenfalls sehr gut trabte.
Insgesamt war ich wieder beeindruckt davon, wie lässig die Fohlen und Jungpferde waren und wie ordentlich sich auch die Pferde mit den Springabstammungen bewegten. Von Neos van´t Vossenhof Z sah man durchwegs korrekte Pferde mit gutem Trab und Galopp, was bei dieser reinen Springabstammung doch recht auffällig war. Die zahlreichen Landrovers waren vielleicht nicht die unbedingten Blickfänger, machten aber fast alle einen sympathischen, intelligenten und brauchbaren Eindruck. Das scheinen die verlässlichen Typen zu sein, die man braucht. Deutlich weniger gab es in diesem Jahr an Cato-Nachkommen zu sehen. Im letzten Jahr hatte ich mich noch ein bisschen an der etwas pummeligen Art der Catos und ihren häufig etwas dicken Köpfen gestört. Eine bekannte Dressurreiterin zeigte mir ein Video von einem Cato, den sie im letzten Jahr hier gekauft hatte und der mir damals überhaupt nicht aufgefallen war. Ich war völlig begeistert wie der nun Fünfjährige jetzt aussah und wie er unter dem Sattel ging. Ich wage mal zu behaupten, dass er bei einer Eliteauktion eines Zuchtverbandes keinesfalls negativ aufgefallen wäre. Interessant war, dass eine ganze Reihe Menschen da waren, die letztes Jahr auch da waren und gekauft haben. Ich schätze mal, dass der Durchschnittspreis der Reitpferde und Reitpferdefohlen so etwa bei etwas über 2000 Euro gelegen hat. Dafür kann man ja nicht viel falsch machen. Was mir auch gut gefallen hat: Trotz eines absoluten Sauwetters waren die Leute alle gut drauf und es herrschte eine ganz nette Stimmung.Kommentar
-
Das hört sich toll an!
Gesendet von meinem SM-G903F mit TapatalkKommentar
-
Vielen Dank für Deine Eindrücke @ Lothar2
Kannst Du mir etwas über Katnr. 63 Nevada (Dijon - Mon Dieu) sagen ?
Wir wollten auch hinfahren aber ich mußte leider wegen einer Knieinfektion passen ;-((Kommentar
-
Kat.Nr. 32 und 33 https://www.youtube.com/watch?v=KWm4hwAx0Jg
Rückblick auf 2015 https://www.youtube.com/watch?v=1EzDOwbRSCwZuletzt geändert von Drenchia; 05.10.2016, 15:20.Kommentar
-
Die 63 war eine sehr schön harmonisch und elegant konstruierte Stute mit einem intelligenten Gesicht, die mit 3200 Euro deutlich über dem Durchschnittspreis lag.
Die 32 war in echt noch besser als auf dem Youtube-Video. Der Hengst hatte richtig Tritt.
Was ich im Gesamteindruck vielleicht noch vergessen hatte zu erwähnen: Der Großteil der Pferde gefiel mir durch ihre angenehm aktiven Hinterbeine.
Ich glaube sie ist nach Baden-Württemberg gegangen.Zuletzt geändert von Lothar2; 05.10.2016, 18:33.Kommentar
-
Ariadne die 63 ist in einen Nachberstall von mir gegangen . Tolle Stute !!!!!Kommentar
-
Sie ist die Vollschwester meiner Stute, zwei Jahre jünger.
Deshalb interessiert es mich natürlich, was aus ihr wird...Kommentar
-
Auf dem neuen facebook- Video ist Uta Gräf zu sehen - hat sie bzw. Kunden von ihr auch ein Pferd gekauft ?
Kommentar
-
Hallo, ihr!
Ich war auch bei der Auktion und habe dasselbe gesehen wie Lothar ;-).
Das Video oben von Nr 32 und 33 ist von mir. Meine Mitfahrerin hatte auf den Fuchs geboten, aber nur sehr halbherzig, da sie eigentlich schon genug Pferde hat. Eine andere Mitfahrerin hat einen sehr großen 3-jährigen Dunkelbraunen ersteigert, der aber zum Glück noch den Winter über in der Freiheit bleiben darf.
Uta Gräf hat letztes Jahr mehrere Pferde gekauft, diesmal weiß ich nicht - vor lauter Schirmen konnte man nicht so genau sehen, wer bietet. Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass sie sich "ihre" schon vor der Auktion ausgesucht hat und die gar nicht mehr dabei waren.
Die 63 (Nevada) fand ich umwerfend schön und sehr elegant. Allerdings hatte sie ein bisschen ungleiche Hufe, vorne links etwas bockhufig, rechts flach und seitlich ausgedreht, und rechts hat sie auch leicht gebügelt. Wenn die neuen Käufer das jetzt mit nem guten Schmied engmaschig abdecken, kriegt man das aber bestimmt gut korrigiert. Ich habe von der Stute auch ein Video gemacht.
Insgesamt war ich total begeistert von der Qualität der Pferde. Ich habe immer gedacht, ich finde nie einen Warmblüter, der so aufgewachsen ist - für mich das Nonplusultra, nachdem meine Spanier auch so eine Jugend genießen durften (auf immerhin 300 Hektar im Hunsrück) und die unkompliziertesten und gesündesten Pferde weit und breit sind (14 und 24 Jahre und noch nie was dran gewesen!). Dass die Thüringeti-Pferde sich dann auch noch so toll bewegen können (da war wirklich keine Gurke dabei!) und dazu noch spottbillig sind, ist natürlich ganz genial. Also, ich bin nächstes Jahr auf jeden Fall wieder da und vielleicht hebe ich dann auch mal die Hand ;-) Jährlinge wurden ja keine versteigert, von daher dürfte es dann nächstes Jahr wieder viel Auswahl geben.
Lothar: Bei dem 3-jährigen etwas dunkleren Fuchs von Dijon (ohne weiße Beine) der für 1.500 wegging, wäre ich schon fast schwach geworden. Eigentlich ist jeder Händler/Ausbilder blöd, der da nicht einen Transporter voll Pferde mitnimmt und im nächsten Jahr für eine Null mehr verkauft.
Ich war übrigens sehr beeindruckt davon, dass in der Junghengstherde 2-5jährige (!!) Hengste super friedlich miteinander waren, schon in dem recht engen Laufstall direkt neben den Stuten und später kurz vor der Auktion standen die zu zweit oder dritt in normalen Boxen und es gab NULL Stress. Überhaupt waren die Pferde alle sehr cool und überhaupt nicht "halbwild". Nur die Fohlen wollten sich nicht anfassen lassen. Aber das kenne ich schon von "meinen" Spanierzüchtern, deren "Halbwilde" sind auch so nett und lassen sich ohne großes Getue halftern, führen und verladen. Das überschätzt man gern mal. Da die auch noch nichts Schlechtes erlebt haben, sind die völlig unbedarft und machen alles mit. Schwierig sind nur halb verwilderte Pferde, die schlecht gehändelt wurden. Das ist aber hier nicht der Fall.Kommentar
-
Ariadne: Hast du mal Fotos von deiner Stute? Würde mich sehr interessieren!Kommentar
-
@Ratatouille Wo gibt es denn im Hunsrück einen Züchter, der seine Pferde auf 300ha wild aufzieht?Kommentar
-
-
Kleiner Nachtrag: Inzwischen hat meine Bekannte ihren ersteigerten "Wildling" abgeholt, nachdem er noch ein halbes Jahr die große Freiheit genießen durfte. Er hat sich anstandslos verladen und zu Hause seelenruhig wieder abladen lassen, war die ersten Tage erwartungsgemäß scheu, aber für den Kulturschock auffällig gelassen, und lässt sich nach knapp einer Woche bereits problemlos führen, nach dem Freilaufen wieder greifen, putzen, Dinge auf den Rücken legen etc. Er ist neugierig, freundlich und sehr cool und alle sind total begeistert von ihm. (Ist ein Springer von Landrover und wird im Juni 4).Kommentar
-
War jemand bei der letzten Thüringeti-Auktion (2017) und kann berichten?Kommentar
-
Ich war gestern zum zweiten Auktionstag da,es wurden je Tag 75 Pferde vom Fohlen über 2 jährige sowie erstmals 5 jährige Stuten versteigert.Ich war zum ersten Mal und überrascht wie zügig das ganze von Statten ging.Mein persönlicher Eindruck, viele gute Pferde, wenige bessere aber keine ganz Schlechten.Mit ein bissel Mut zum Jungpferd konnte man für sehr kleines Geld was Brauchbares mit heimnehmen.Meinen persönlichen Favoriten hat Uta Gräf ersteigert, viele Pferde für unter 2000€ , etliche von den 5 jährigen gingen gar nicht weg. Die Pferde waren ordentlich präsentiert, die 2 jährigen sehen halt so aus wie sie um die Jahreszeit in dem Alter bei Weidehaltung aussehen.Da gehört auch bissel Fantasie dazu.Fohlen gingen auch nicht ganz gut,wobei da auch beweglichere Modelle dabei waren.Bewegungen waren durchweg ordentlich bis besser.Preislich dachte ich aber das es letztes Jahr besser lief.Kommentar
-
Schließe mich Wuslon komplett an ;-). Wieder alles grundsolide Pferde, kein Schlechtes dabei, sehr viele gute, ein paar tolle. Die Versteigerung ging wirklich schnell, zum Glück, sonst hätte ich bei einem wirklich sehr guten Hengstfohlen die Hand gehoben - das ging für den Mindestpreis weg. Habe leider vergessen, welches es war vor lauter Schreck. Wuslon, erinnerst du dich daran, eines der ersten Fohlen, schwarz/schwarzbraun, dunkle Beine, kleines Abzeichen, mit sehr gutem Trab, bei dem der Auktionator noch sagte "Ihr könnt ja mal versuchen, ein Fohlen mit solchen Bewegungen zu züchten und dann unter dem Preis zu bleiben". Ich habe einige Videos gemacht. Das Erste ist der, den Uta Gräf ersteigert hat. Danach drei von den ausrangierten jungen Zuchtstuten. Das Fuchsfohlen war eins der teuersten Pferde für 3.300 oder so. Das unterste sind 2-jährige Stuten.
Kommentar
Kommentar