EM Dressur in Aachen

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  • rennpferd
    • 22.06.2009
    • 113

    Zitat von Manolito Beitrag anzeigen
    Und ganz ehrlich glaube ich auch, dass das Problem weit weniger medizinisch ist, das Pferd kommt nicht mit dem Reiter zurecht, oder der Reiter halt nicht mit dem Pferd. Warum ist das so schwer für die, die diese Fehlinvestition getätigt haben einzusehen? Ich glaube, PS weiss das schon lange.
    Sehe ich genauso.
    Ich durfte EG und Totilas 2x live erleben und das mit dem Strahlen stimmt. Und vor allem war es der Takt in den Passagen und Piaffen - wie ein Uhrwerk. Ich hatte ja ganz vergessen, wie toll die Pirouetten damals unter EG waren. Das ist echt nur noch ein Trauerspiel, wenn man Totilas jetzt unter MAR sieht

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    • Bohuslän
      • 26.03.2009
      • 2424

      Ich habe ein Problem damit, wenn die Reitweise von EG hier hoch gepriesen wird. Und ich bin mir sicher, dass diese zu Lasten der Gesundheit und Haltbarkeit des Pferdes geht.
      Wäre es nicht denkbar, dass EG als er mit dem Hengst alles erreicht hat was möglich war die Gunst der Stunde genutzt hat und sich auf dem Höhepunkt des Erfolgs von ihm verabschiedet hat, bevor die körperlichen Einschränkungen zu offensichtlich wurden?

      By the way.... der Bewegungsablauf seines Pferdes Gestern erschien mir auch ... sagen wir mal gewöhnungsbedürftig. Aber an die Vorderbeinaktion a la Totilas haben wir uns ja auch gewöhnt.
      http://www.reutenhof.de

      Kommentar

      • Enkosini
        • 27.05.2014
        • 77

        Zitat von Bohuslän Beitrag anzeigen
        Ich habe ein Problem damit, wenn die Reitweise von EG hier hoch gepriesen wird. Und ich bin mir sicher, dass diese zu Lasten der Gesundheit und Haltbarkeit des Pferdes geht.
        Wäre es nicht denkbar, dass EG als er mit dem Hengst alles erreicht hat was möglich war die Gunst der Stunde genutzt hat und sich auf dem Höhepunkt des Erfolgs von ihm verabschiedet hat, bevor die körperlichen Einschränkungen zu offensichtlich wurden?


        By the way.... der Bewegungsablauf seines Pferdes Gestern erschien mir auch ... sagen wir mal gewöhnungsbedürftig. Aber an die Vorderbeinaktion a la Totilas haben wir uns ja auch gewöhnt.
        So sehe ich das auch! Ich bin mal gespannt wie lange ein Undercover hält.....der auf dem Abreiteplatz in Aachen übringens constant hinter der Senkrechten geritten wurde, diesen Eindruck nahm man dann auch aus dem Viereck mit. Schön oben zusammen gezurrt halt....

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        • CoFan
          • 02.03.2008
          • 15238

          Zitat von ditschi Beitrag anzeigen
          Here Worte hier.
          Und dennoch wage ich die Behauptung, dass niemand (und damit meine ich auch niemand) hier in einer derartigen Situation den Mut gehabt hätte, abzusteigen und das Pferd zurück ins Stallzelt gebracht hätte.
          Eben. Wenn die gesamte Prominenz um einen herum sagt, dass alles in Ordnung ist. Inklusive der leitenden Richterin und der Bundestrainerin.

          Natürlich trägt der Reiter die Verantwortung. Aber nicht immer ist der Reiter/die Reiterin der Chef im Ring. Klassischer Fall von Theorie und Praxis. Und ich bin die Erste, die so etwas bedauert!

          Ich kaufe es PS auch absolut ab, dass der Hengst vorher gecheckt wurde. So weit Geschäftsmann ist er doch auch, dass er weiss, welches Fiasko (nach der Krankheits-Vorgeschichte) solch ein Verlauf für den weiteren Deckeinsatz ist.

          Aus der Diskussion, ob das eine Lahmheit oder Taktfehler waren, halte ich mich raus. Das tue ich auch sonst, wenn in live die Spezialisten an der Bande kontrovers diskutieren. Ist es mein Pferd, gehe ich zum TA meines Vertrauens. Ist es nicht meines, empfehle ich jedem zu einem solchen zu gehen.
          Zuletzt geändert von CoFan; 14.08.2015, 19:10.

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          • Bohuslän
            • 26.03.2009
            • 2424

            Sorry...aber dies unter der Rubrik "shit happens" einzuordnen, dazu ist der Hengst mit seinem Reiter, Besitzern, Trainern und all den Verflechtungen zu sehr im Fokus der Öffentlichkeit. Das wurde vom ersten Tag nach dem Besitzerwechsel von den Beteiligten forciert und hat sich über die Jahre gehalten. Das muss allen klar gewesen sein.

            Ich bin sicher dass alles Menschenmögliche für Totilas Gesundheit getan wird. Aber genauso sicher erscheint es mir, dass alle im engeren Kreis um das Pferd um dessen Schwachpunkt wussten. Der Start in Aachen war ein Risiko, das alle bereit waren ein zu gehen. Der Schuss ging nach hinten los. Was sich sehr fatal auswirken kann, wenn man bedenkt wie stark der Pferdesport in der Kritik der Tierschützer ist.

            Was mich immer wieder ärgert ist, mit wie wenig Fingerspitzengefühl die Verantwortlichen in der Öffentlichkeit agieren. Wir Züchter und Reiter können uns den A* aufreißen... wenn die Gallionsfiguren unseres Sports sich so outen ist alles umsonst.

            Ein dreifaches Hoch auf Ingrid Klimke und unsere deutschen Buschies!!!! Das war die Tage wieder einfach eine wunderbare Werbung für den Pferdesport, so wie er sein kann und soll!
            http://www.reutenhof.de

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            • Korney
              • 05.03.2009
              • 3512

              Zitat von carolinen Beitrag anzeigen
              Oh mein Gott, auf der einen Seite wird gejammert, dass der Nachwuchs fehlt, dass Reiten nicht mehr olympisch sein soll, Dass Pferdesteuer eingeführt wird. Gleichzeitig wird mit solch Dingen wie der LG Quadrille unter prominenter Beteiligung ein positives Bild geschaffen und dann bringen es die, die vom Reiten an sich leben und ihre eigenen Arbeitsplätze sichern sollten, es fertig für uns alle den Sport derart peinlich in der Öffentlichkeit zu demontieren ! Ein Richter der durchwinkt und von sich gibt ein Vet Check ist keine AKU. Dann dass alle Pferde im Sport nicht i.o. sind - Es ist schlichtweg unglaublich und derartige Funktionäre sollten schleunigst von der FN aus dem Verkehr gezogen werden ! Man muss sich ja bald schämen Reitsport zu betreiben :-(

              Das stimmt, sehe ich auch so.

              Was ich merkwürdig finde, ist die Tatsache, dass MAR sich mega überschwänglich über seinen Ritt freut, gleichzeitig aber weiß, dass sein Sportpartner grade mal noch so durch den VET-Check durchgewunken wurde. Sich dann aber wundert warum die Richter so dermaßen verschiedene Urteile abgeben.

              Glanz unter EG hin oder her, diese ganze Geschichte und Kombi von T und MAR hätte auch schlicht und ergreifend wunderbar funktionieren können. MAR hätte ihn auch sogar noch mehr zum Strahlen bringen können.

              Was ich jetzt sagen will, soll niemand in den falschen Hals kriegen. Totilas hat unter EG und MAR Leistungen erbracht, die seinesgleichen suchen. Diese Woche hat er bestätigt, dass er auch bei nicht 100%er Klarheit und eventuell sogar unter Schmerzen (nur eine Vermutung) bereit ist, für seinen Reiter alles zu geben.
              Unabhängig von seinem Gestrampel, seiner Hinterhand und seinem Körperbau, bin ich der Meinung dass wir genau solche Pferde brauchen - Pferde die für ihren Reiter durchs Feuer gehen, komme was wolle.

              Ob ich damit jetzt springe, Western reite oder im Kreis kringele, ist letztenendes egal.

              Ich kenne einen inzwischen 27-jährigen Wallach, der eine Härte an den Tag legt die seinesgleichen sucht. Der war früher Dressur in S unterwegs, zu Hause musste man anscheinend die 1er Wechsel nur denken. Sowas brauchen wir, keine Puppengesichter!

              Von dem Standpunkt aus scheint Totilas als Deckhengst meiner Meinung nach durchaus attraktiv!

              Kommentar

              • CoFan
                • 02.03.2008
                • 15238

                @Bohuslän Es hat meiner Meinung nach gar nichts zu tun mit "shit happens", wenn man versucht die Dinge etwas realistischer zu betrachten. Nur eine gute Ursachenanalyse kann als Grundlage dafür dienen, Verbesserungen herbeizuführen.

                Dieser Grundsatz "Reiter ist verantwortlich", ist die Theorie. In der Praxis sieht es nun mal oft anders aus. Und im Interesse der Pferde und des Sports, muss man Mechanismen finden, die in der Realität funktionieren. Und dieses Beispiel ist so krass anders, als die Version "championatsgeiler Reiter" tut alles, um dabeizusein.

                Hier muss neben dem üblichen Verantwortlichen auch ganz besonders das komplette Umfeld in Frage gestellt werden - Bundestrainerin und Team, Dressurausschuss - auch wegen der desaströsen Krisen-Kommunikation. Sie haben hoch gepokert aber sie haben haushoch verloren. Nicht nur "weniger Farbe" auf den Medaillen, dieser Vorfall bringt maximalen Schaden für alle Beteiligten. Egal ob 2 oder 4 beinig, Verband oder Ausrichter des Championats.

                Ich gehe tatsächlich davon aus, dass das alle Beteiligten als Taktfehler eingestuft haben. Denn ich kann nicht glauben, dass Verantwortliche so blöd sind, ein Pferd was nicht fit to compete ist, ins Viereck zu schicken. Nur so lassen sich auch die Gesten von MAR und die ersten Reaktionen im Interview erklären. Er hat das geglaubt (schon schlimm genug, ich weiss).

                Spätestens beim Vet-Check hätten sie aber die Reissleine ziehen müssen, denn nur beim geringsten medizinischen Zweifel und dieser Vorgeschichte, darf man keinen TA überstimmen! Was dabei rauskommen kann, erleben wir gerade. Wie schon gesagt: maximaler Schaden! Denn selbst wenn es nur Taktfehler waren, alle klinischen Untersuchungen sauber sind, das glaubt doch keiner mehr. Ist auch egal, denn das wichtigste Grundprinzip wurde verletzt: Im Zweifel für die Gesundheit des Pferdes!

                Kommentar

                • CoFan
                  • 02.03.2008
                  • 15238

                  Interessant übrigens der Artikel von eurodressage

                  Eurodressage is the largest dressage and breeding news website on the Internet. Live coverage from the biggest dressage events all over the world. Eurodressage is THE source for up-to-date news on the dressage sport


                  Diese Aussagen finde ich besonders interessant: (sinngemäß zitiert)
                  - Man könne sicher diskutieren, ob MAR hätte abgeklingelt werden sollen - dann hätten aber auch einige andere Pferde in den niedrigeren Bewertungen abgeklingelt werden müssen
                  - Die Art wie MAR Totilas reitet wird sehr differenziert betrachtet und auch Vorteile gegenüber den Ritten von EvG aufgezeigt
                  - Interessant auch die Gegenüberstellung der beiden sehr gegensätzlichen "Reitstile" von Dujardin und EvG (EvG Totale Kontrolle und roboterähnliches Pferd !), und die Tatsache, dass sie ähnlich benotet wurden - verbunden mit der Frage: Was wollen die Richter denn bitte sehen?

                  Kommentar

                  • Browny
                    • 13.11.2009
                    • 2630

                    Zitat von CoFan Beitrag anzeigen
                    Interessant übrigens der Artikel von eurodressage

                    Eurodressage is the largest dressage and breeding news website on the Internet. Live coverage from the biggest dressage events all over the world. Eurodressage is THE source for up-to-date news on the dressage sport


                    Diese Aussagen finde ich besonders interessant: (sinngemäß zitiert)
                    - Man könne sicher diskutieren, ob MAR hätte abgeklingelt werden sollen - dann hätten aber auch einige andere Pferde in den niedrigeren Bewertungen abgeklingelt werden müssen
                    - Die Art wie MAR Totilas reitet wird sehr differenziert betrachtet und auch Vorteile gegenüber den Ritten von EvG aufgezeigt
                    - Interessant auch die Gegenüberstellung der beiden sehr gegensätzlichen "Reitstile" von Dujardin und EvG (EvG Totale Kontrolle und roboterähnliches Pferd !), und die Tatsache, dass sie ähnlich benotet wurden - verbunden mit der Frage: Was wollen die Richter denn bitte sehen?
                    interessant finde ich auch diese Passage:

                    The running score board, which had worked for all riders up to till then, suddenly did not run during Rath so it worked as an advantage as he would not have to hear the ohs and ahs from the crowd which can disturb a rider’s concentration.

                    alles in allem eine wirklich schräge Geschichte....

                    Kommentar


                    • Zitat von CoFan Beitrag anzeigen
                      ...
                      Ich gehe tatsächlich davon aus, dass das alle Beteiligten als Taktfehler eingestuft haben. Denn ich kann nicht glauben, dass Verantwortliche so blöd sind, ein Pferd was nicht fit to compete ist, ins Viereck zu schicken....
                      Interessant finde ich, wie hoch die Sache kocht, weil es um Totilas (und einen EM-Auftritt) geht.
                      Als vor einigen Monaten ein Damon Hill in Warendorf nicht minder "untaktmäßig" seine Prüfungen absolvierte (und damit sogar die Gesamtwertung gewann), wurden weder der Reiterin noch dem Trainer, den Besitzern oder wem auch immer solche Vorwürfe gemacht. Genau genommen krähte kein Hahn danach.
                      Totilas und sein Umfeld scheinen immer ein Phänomen zu bleiben, das die Gemüter mehr erhitzt als andere...

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                      • Carla X
                        • 13.09.2013
                        • 147

                        Ich finde die ganze Totilas-Geschichte echt Weltklasse.

                        Um nicht missverstanden zu werden: Natürlich tut mir das arme Pferd leid. Zumal er nach seiner Außerdienststellung als Wunderpferd und vermeintlicher deutscher Medaillenproduzent den Rest seiner Jahre wahrscheinlich als Samenlieferant in Deutschlands bekanntester Pferdereproduktionsfabrik dahin vegetieren wird.

                        Aber allen anderen Beteiligten ist die Geschichte schon von Herzen zu gönnen, weil sie die Verlogenheit und die Korruptheit des Systems perfekt darstellt. Da wird einem mittelmäßig begabten Reiter von seiner Milliardärs-Stiefmutter für etliche Millionen ein Pferd unter den Hintern gekauft, um welche Neurosen auch immer zu kompensieren und alle haupt- wie ehrenamtlichen deutschen Dressur- und Pferdesportfunktionäre freuen sich schon ein Loch in den Bauch über den Gold-Esel, der fleißig Medaillen für Germany herbei-piaffieren soll. Leider klappt es nicht so wirklich mit den beiden und man heuert für viel Geld ausgerechnet den Trainer an, dessen Heilslehre absolut konträr zur Bibel des deutschen Dressursports - den Richtlinien – ist und den man kurze Zeit vorher noch an den Pranger gestellt hat, weil er angeblich der Totengräber des abendländischen Dressurreitens sei. Leider bringt auch diese Maßnahme nicht den gewünschten Erfolg, zumal diverse gesundheitliche Probleme von Pferd und Reiter einen erfolgreichen Championats-Einsatz über Jahre hinweg verhindern. Aber nun, im Jahr der Europameisterschaft im eigenen Land, soll es endlich was werden, auch wenn der Goldgaul nur für die erste, die Mannschaftswertung entscheidende Prüfung halten sollte. Zwar gibt es schon beim Vet-Check am Dienstag massive Diskussionen über die Fitness des Pferdes, aber schließlich setzt sich ein bestimmter Tierarzt knapp durch. Hiervon bekommt aber laut späterer Aussage des Equipe-Chefs und Dressurausschussvorsitzenden niemand etwas mit. Auch dass das Pferd bereits auf dem Abreiteplatz nicht gerade geht, stellt dieser nicht fest, da er gerade die niederländische und englische Konkurrenz im Prüfungsviereck beobachten muss. Als das Paar, auf dem Deutschlands Gold-Hoffnungen ruhen, im Viereck ist, können Equipe-Chef, Bundestrainerin und Mannschaftstierarzt ebenfalls nichts erkennen, da sie an einer etwas ungünstigen Position stehen, die einen genauen Blick nicht zulässt. Leider war auch die Mehrzahl der Richter etwas ungünstig positioniert, da auch ihnen keine Takt-Unregelmäßigkeit des Pferdes (bei Otto-Normalverbraucher in der L-Dressur würde es als Lahmheit bezeichnet werden) auffiel. Nicht weniger als drei Richter setzten das Paar auf Platz 1 in der laufenden Prüfung. Der Fernseh-Kommentator bekam davon auch nichts mit, weil gerade während dieses Ritts das Live-Scoring ausfiel (oder ausgefallen wurde) und er somit auf dieses geniale Instrument als automatische Souffleuse für seine geistreichen Anmerkungen nicht zurückgreifen konnte. Auch der Reiter bekam davon leider nichts mit. Er gab gegenüber der Presse an, dass alle Leute ihm anschließend gesagt hätten, dass es ganz toll gewesen wäre (die Vorstellung, dass ein Reiter am ehesten spüren müsste, dass sein Pferd nicht gerade geht, ist wahrscheinlich etwas antiquiert). Die Benotung, bei der doch zwei Richter die Frechheit besessen hatten, dass Paar nach unten durchzureichen, war ihm deshalb auch gar nicht verständlich. Lediglich die paar Zuschauer, die diese Persiflage am Fernseher mitverfolgt hatten, erkannten sofort, dass der Trecker nicht mehr rund lief. Erst bei einer nächtlichen Auswertung des Videos, so der Equipe-Chef und Ausschussvorsitzende, der im wirklichen Leben Mitarbeiter von Pferdemitbesitzer P.S. ist, hätte man diese Unregelmäßigkeiten im Trab entdeckt. Aber anderseits, so der Equipe-Chef am nächsten Tag in einer Pressekonferenz, kenne er kein Pferd, das keine (gesundheitlichen?) Probleme habe. Aachen ist ja bekannt als Karnevalshochburg, weshalb der Equipe-Chef sich für diese Aussage den 2016er Orden wider den tierischen Ernst verdient hat.

                        Liebe Pferdebesitzer, lieber Reiter, liebe haupt- und ehrenamtlichen Funktionäre und liebe Richter: Für wie bescheuert haltet Ihr eigentlich das doofe Publikum und die noch dümmeren Medienvertreter? Habt Ihr Euch eigentlich schon mal Gedanken darüber gemacht, welchen Schaden Ihr für das Ansehen des Pferdesports insgesamt und des Dressursports im Besonderen in der Öffentlichkeit anrichtet und welche Konsequenzen das für die gesamte deutsche Pferde-Wirtschaft hat. Nein? Dachte ich es mir doch. Vielleicht nehmt Ihr alle beim nächsten internationalen Championat, den Olympischen Spielen in Rio, mal eine Auszeit, um darüber nachzudenken. Frei nach Fritz Eckengas Satiresendung als Fußball-Hausmeister: „Und jetzt denkt mal inne Halbzeitpause drüber nach. 15 Minuten: Das schafft Ihr schon.“

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                        • Kluger Hans
                          • 07.10.2013
                          • 150

                          Sic transit gloria mundi.

                          Kommentar

                          • Kat
                            • 12.05.2004
                            • 3533

                            Zitat von Carla X Beitrag anzeigen
                            [FONT="]Ich finde die ganze Totilas-Geschichte echt Weltklasse.[/FONT]
                            [FONT="] [/FONT]
                            [FONT="]Um nicht missverstanden zu werden: Natürlich tut mir das arme Pferd leid. Zumal er nach seiner Außerdienststellung als Wunderpferd und vermeintlicher deutscher Medaillenproduzent den Rest seiner Jahre wahrscheinlich als Samenlieferant in Deutschlands bekanntester Pferdereproduktionsfabrik dahin vegetieren wird.[/FONT]
                            [FONT="] [/FONT]
                            [FONT="]Aber allen anderen Beteiligten ist die Geschichte schon von Herzen zu gönnen, weil sie die Verlogenheit und die Korruptheit des Systems perfekt darstellt. Da wird einem mittelmäßig begabten Reiter von seiner Milliardärs-Stiefmutter für etliche Millionen ein Pferd unter den Hintern gekauft, um welche Neurosen auch immer zu kompensieren und alle haupt- wie ehrenamtlichen deutschen Dressur- und Pferdesportfunktionäre freuen sich schon ein Loch in den Bauch über den Gold-Esel, der fleißig Medaillen für Germany herbei-piaffieren soll. Leider klappt es nicht so wirklich mit den beiden und man heuert für viel Geld ausgerechnet den Trainer an, dessen Heilslehre absolut konträr zur Bibel des deutschen Dressursports - den Richtlinien – ist und den man kurze Zeit vorher noch an den Pranger gestellt hat, weil er angeblich der Totengräber des abendländischen Dressurreitens sei. Leider bringt auch diese Maßnahme nicht den gewünschten Erfolg, zumal diverse gesundheitliche Probleme von Pferd und Reiter einen erfolgreichen Championats-Einsatz über Jahre hinweg verhindern. Aber nun, im Jahr der Europameisterschaft im eigenen Land, soll es endlich was werden, auch wenn der Goldgaul nur für die erste, die Mannschaftswertung entscheidende Prüfung halten sollte. Zwar gibt es schon beim Vet-Check am Dienstag massive Diskussionen über die Fitness des Pferdes, aber schließlich setzt sich ein bestimmter Tierarzt knapp durch. Hiervon bekommt aber laut späterer Aussage des Equipe-Chefs und Dressurausschussvorsitzenden niemand etwas mit. Auch dass das Pferd bereits auf dem Abreiteplatz nicht gerade geht, stellt dieser nicht fest, da er gerade die niederländische und englische Konkurrenz im Prüfungsviereck beobachten muss. Als das Paar, auf dem Deutschlands Gold-Hoffnungen ruhen, im Viereck ist, können Equipe-Chef, Bundestrainerin und Mannschaftstierarzt ebenfalls nichts erkennen, da sie an einer etwas ungünstigen Position stehen, die einen genauen Blick nicht zulässt. Leider war auch die Mehrzahl der Richter etwas ungünstig positioniert, da auch ihnen keine Takt-Unregelmäßigkeit des Pferdes (bei Otto-Normalverbraucher in der L-Dressur würde es als Lahmheit bezeichnet werden) auffiel. Nicht weniger als drei Richter setzten das Paar auf Platz 1 in der laufenden Prüfung. Der Fernseh-Kommentator bekam davon auch nichts mit, weil gerade während dieses Ritts das Live-Scoring ausfiel (oder ausgefallen wurde) und er somit auf dieses geniale Instrument als automatische Souffleuse für seine geistreichen Anmerkungen nicht zurückgreifen konnte. Auch der Reiter bekam davon leider nichts mit. Er gab gegenüber der Presse an, dass alle Leute ihm anschließend gesagt hätten, dass es ganz toll gewesen wäre (die Vorstellung, dass ein Reiter am ehesten spüren müsste, dass sein Pferd nicht gerade geht, ist wahrscheinlich etwas antiquiert). Die Benotung, bei der doch zwei Richter die Frechheit besessen hatten, dass Paar nach unten durchzureichen, war ihm deshalb auch gar nicht verständlich. Lediglich die paar Zuschauer, die diese Persiflage am Fernseher mitverfolgt hatten, erkannten sofort, dass der Trecker nicht mehr rund lief. Erst bei einer nächtlichen Auswertung des Videos, so der Equipe-Chef und Ausschussvorsitzende, der im wirklichen Leben Mitarbeiter von Pferdemitbesitzer P.S. ist, hätte man diese Unregelmäßigkeiten im Trab entdeckt. Aber anderseits, so der Equipe-Chef am nächsten Tag in einer Pressekonferenz, kenne er kein Pferd, das keine (gesundheitlichen?) Probleme habe. Aachen ist ja bekannt als Karnevalshochburg, weshalb der Equipe-Chef sich für diese Aussage den 2016er Orden wider den tierischen Ernst verdient hat. [/FONT]
                            [FONT="] [/FONT]
                            Liebe Pferdebesitzer, lieber Reiter, liebe haupt- und ehrenamtlichen Funktionäre und liebe Richter: Für wie bescheuert haltet Ihr eigentlich das doofe Publikum und die noch dümmeren Medienvertreter? Habt Ihr Euch eigentlich schon mal Gedanken darüber gemacht, welchen Schaden Ihr für das Ansehen des Pferdesports insgesamt und des Dressursports im Besonderen in der Öffentlichkeit anrichtet und welche Konsequenzen das für die gesamte deutsche Pferde-Wirtschaft hat. Nein? Dachte ich es mir doch. Vielleicht nehmt Ihr alle beim nächsten internationalen Championat, den Olympischen Spielen in Rio, mal eine Auszeit, um darüber nachzudenken. Frei nach Fritz Eckengas Satiresendung als Fußball-Hausmeister: „Und jetzt denkt mal inne Halbzeitpause drüber nach. 15 Minuten: Das schafft Ihr schon.“


                            ---------------------------------
                            Wenn ein GrandPrix-Reiter erst ein Video von seinem Ritt anschauen muss, um zu merken, dass sein Pferd lahmt, sollte er doch bitte den Sport wechseln.
                            Was sogar eine Katze nicht weiß, ist es nicht wert gewußt zu werden!

                            Kommentar

                            • carolinen
                              • 11.03.2010
                              • 3548

                              Zitat von Liandra Beitrag anzeigen
                              Interessant finde ich, wie hoch die Sache kocht, weil es um Totilas (und einen EM-Auftritt) geht.
                              Als vor einigen Monaten ein Damon Hill in Warendorf nicht minder "untaktmäßig" seine Prüfungen absolvierte (und damit sogar die Gesamtwertung gewann), wurden weder der Reiterin noch dem Trainer, den Besitzern oder wem auch immer solche Vorwürfe gemacht. Genau genommen krähte kein Hahn danach.
                              Totilas und sein Umfeld scheinen immer ein Phänomen zu bleiben, das die Gemüter mehr erhitzt als andere...
                              1. eine "erwachsenen EM" steht international nicht nur unter Reitern sicher unter einem anderen Licht, als ein (mit Verlaub) Heckenschützensfest in D für Jugendliche !
                              2. die normale Öffentlichkeit in D - nicht reitend - nimmt so ein Event - da EM - wahr. Reitsport ist nicht mehr so populär und positiv besetzt. Daher bin ich als Reiter und Züchter recht fassungslos. Es entsteht der Eindruck: Tierwohl nicht relevant! So will ich weder mich noch den Reitsport sehen ! (Und es kommt auch durch: Geld regiert die Dressurwelt und das tut den ganzen Initiative der FN Jugend im Breitensport ans Pferd zu bringen wirklich sehr gut ! Wie war das mit der einen Studie noch ? (Das dafür gezahlte Geld kann ggf aus dem Taunus erstattet werden) Reiten als charakterbildend ? Das war wohl mal ....
                              3. Die nicht reitende Öffentlichkeit - international an entscheidenden Stellen- möchte solche Stories mit Sicherheit auch in Zukunft bei Olympia haben ....
                              Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                              Kommentar

                              • carolinen
                                • 11.03.2010
                                • 3548

                                Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

                                Kommentar

                                • darya
                                  • 20.02.2005
                                  • 3217

                                  Man tue sich nur mal die Kommentare an (link von Caolinen).
                                  Was Geld und Sport angeht, so sieht es doch im Springlager , Distanzsport, Western nicht anders aus. Da sind auch vermehrt Töchter reicher Eltern unterwegs oder die Superreichen selber. Sie kaufen sich ein hochveranlagtes Pferd, einen prominenten Trainer und los geht es. In der Dressur ist die Vorgehensweise nun leider nicht aufgegangen.
                                  Von den Machenschaften beim Fußball will ich gar nicht erst anfangen.

                                  Was das Verharmlosen von delikaten Affären angeht, so ist das doch der momentane Zeitgeist. Siehe Edathy, NSA, BND und Co.. Man wird doch an jeder Ecke für blöd verkauft!

                                  Kommentar

                                  • Tinki999
                                    • 29.01.2011
                                    • 529

                                    Carla, das ist großartig und auf den Punkt gebracht.
                                    Wenn Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen können, fühlen Pferde, dass Menschen nicht denken können.

                                    Kommentar

                                    • heiterweiter
                                      • 24.07.2009
                                      • 2399

                                      Zitat von Carla X Beitrag anzeigen
                                      Ich finde die ganze Totilas-Geschichte echt Weltklasse.

                                      Um nicht missverstanden zu werden: Natürlich tut mir das arme Pferd leid. Zumal er nach seiner Außerdienststellung als Wunderpferd und vermeintlicher deutscher Medaillenproduzent den Rest seiner Jahre wahrscheinlich als Samenlieferant in Deutschlands bekanntester Pferdereproduktionsfabrik dahin vegetieren wird.

                                      Aber allen anderen Beteiligten ist die Geschichte schon von Herzen zu gönnen, weil sie die Verlogenheit und die Korruptheit des Systems perfekt darstellt. Da wird einem mittelmäßig begabten Reiter von seiner Milliardärs-Stiefmutter für etliche Millionen ein Pferd unter den Hintern gekauft, um welche Neurosen auch immer zu kompensieren und alle haupt- wie ehrenamtlichen deutschen Dressur- und Pferdesportfunktionäre freuen sich schon ein Loch in den Bauch über den Gold-Esel, der fleißig Medaillen für Germany herbei-piaffieren soll. Leider klappt es nicht so wirklich mit den beiden und man heuert für viel Geld ausgerechnet den Trainer an, dessen Heilslehre absolut konträr zur Bibel des deutschen Dressursports - den Richtlinien – ist und den man kurze Zeit vorher noch an den Pranger gestellt hat, weil er angeblich der Totengräber des abendländischen Dressurreitens sei. Leider bringt auch diese Maßnahme nicht den gewünschten Erfolg, zumal diverse gesundheitliche Probleme von Pferd und Reiter einen erfolgreichen Championats-Einsatz über Jahre hinweg verhindern. Aber nun, im Jahr der Europameisterschaft im eigenen Land, soll es endlich was werden, auch wenn der Goldgaul nur für die erste, die Mannschaftswertung entscheidende Prüfung halten sollte. Zwar gibt es schon beim Vet-Check am Dienstag massive Diskussionen über die Fitness des Pferdes, aber schließlich setzt sich ein bestimmter Tierarzt knapp durch. Hiervon bekommt aber laut späterer Aussage des Equipe-Chefs und Dressurausschussvorsitzenden niemand etwas mit. Auch dass das Pferd bereits auf dem Abreiteplatz nicht gerade geht, stellt dieser nicht fest, da er gerade die niederländische und englische Konkurrenz im Prüfungsviereck beobachten muss. Als das Paar, auf dem Deutschlands Gold-Hoffnungen ruhen, im Viereck ist, können Equipe-Chef, Bundestrainerin und Mannschaftstierarzt ebenfalls nichts erkennen, da sie an einer etwas ungünstigen Position stehen, die einen genauen Blick nicht zulässt. Leider war auch die Mehrzahl der Richter etwas ungünstig positioniert, da auch ihnen keine Takt-Unregelmäßigkeit des Pferdes (bei Otto-Normalverbraucher in der L-Dressur würde es als Lahmheit bezeichnet werden) auffiel. Nicht weniger als drei Richter setzten das Paar auf Platz 1 in der laufenden Prüfung. Der Fernseh-Kommentator bekam davon auch nichts mit, weil gerade während dieses Ritts das Live-Scoring ausfiel (oder ausgefallen wurde) und er somit auf dieses geniale Instrument als automatische Souffleuse für seine geistreichen Anmerkungen nicht zurückgreifen konnte. Auch der Reiter bekam davon leider nichts mit. Er gab gegenüber der Presse an, dass alle Leute ihm anschließend gesagt hätten, dass es ganz toll gewesen wäre (die Vorstellung, dass ein Reiter am ehesten spüren müsste, dass sein Pferd nicht gerade geht, ist wahrscheinlich etwas antiquiert). Die Benotung, bei der doch zwei Richter die Frechheit besessen hatten, dass Paar nach unten durchzureichen, war ihm deshalb auch gar nicht verständlich. Lediglich die paar Zuschauer, die diese Persiflage am Fernseher mitverfolgt hatten, erkannten sofort, dass der Trecker nicht mehr rund lief. Erst bei einer nächtlichen Auswertung des Videos, so der Equipe-Chef und Ausschussvorsitzende, der im wirklichen Leben Mitarbeiter von Pferdemitbesitzer P.S. ist, hätte man diese Unregelmäßigkeiten im Trab entdeckt. Aber anderseits, so der Equipe-Chef am nächsten Tag in einer Pressekonferenz, kenne er kein Pferd, das keine (gesundheitlichen?) Probleme habe. Aachen ist ja bekannt als Karnevalshochburg, weshalb der Equipe-Chef sich für diese Aussage den 2016er Orden wider den tierischen Ernst verdient hat.

                                      Liebe Pferdebesitzer, lieber Reiter, liebe haupt- und ehrenamtlichen Funktionäre und liebe Richter: Für wie bescheuert haltet Ihr eigentlich das doofe Publikum und die noch dümmeren Medienvertreter? Habt Ihr Euch eigentlich schon mal Gedanken darüber gemacht, welchen Schaden Ihr für das Ansehen des Pferdesports insgesamt und des Dressursports im Besonderen in der Öffentlichkeit anrichtet und welche Konsequenzen das für die gesamte deutsche Pferde-Wirtschaft hat. Nein? Dachte ich es mir doch. Vielleicht nehmt Ihr alle beim nächsten internationalen Championat, den Olympischen Spielen in Rio, mal eine Auszeit, um darüber nachzudenken. Frei nach Fritz Eckengas Satiresendung als Fußball-Hausmeister: „Und jetzt denkt mal inne Halbzeitpause drüber nach. 15 Minuten: Das schafft Ihr schon.“
                                      Toll geschrieben! Auf den Punkt!

                                      Kommentar

                                      • basquiat
                                        • 02.10.2005
                                        • 2836

                                        Zitat von Tinki999 Beitrag anzeigen
                                        Carla, das ist großartig und auf den Punkt gebracht.
                                        Liebe UserInnen, bitte so loben, nicht immer ganze Riesenpostings zitieren, danke!

                                        LG Liesl
                                        Gestüt Pferdeschule Riegersburg

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                                        • CoFan
                                          • 02.03.2008
                                          • 15238

                                          Zitat von carolinen Beitrag anzeigen
                                          1. eine "erwachsenen EM" steht international nicht nur unter Reitern sicher unter einem anderen Licht, als ein (mit Verlaub) Heckenschützensfest in D für Jugendliche !
                                          2. die normale Öffentlichkeit in D - nicht reitend - nimmt so ein Event - da EM - wahr. Reitsport ist nicht mehr so populär und positiv besetzt. Daher bin ich als Reiter und Züchter recht fassungslos. Es entsteht der Eindruck: Tierwohl nicht relevant! So will ich weder mich noch den Reitsport sehen ! (Und es kommt auch durch: Geld regiert die Dressurwelt und das tut den ganzen Initiative der FN Jugend im Breitensport ans Pferd zu bringen wirklich sehr gut ! Wie war das mit der einen Studie noch ? (Das dafür gezahlte Geld kann ggf aus dem Taunus erstattet werden) Reiten als charakterbildend ? Das war wohl mal ....
                                          3. Die nicht reitende Öffentlichkeit - international an entscheidenden Stellen- möchte solche Stories mit Sicherheit auch in Zukunft bei Olympia haben ....
                                          Das stimmt natürlich. Aber trotzdem ist es ein gutes Beispiel für die selektive Wahrnehmung, auch hier im Forum. Damon Hills Taktfehler sind per se genauso kritisch zu betrachten wie die von Totilas. Egal wer da oben drauf sitzt.

                                          Und ich beziehe mich noch einmal auf eine meiner Aussagen zu einem früheren Zeitpunkt: ALLE sollten mal in sich gehen und sich selbst kritisch hinterfragen, inwiefern sie selbst mit ihren Erwartungen zu dem verhängnisvollen Druck auf Edelmetall beitragen. Wenn ein Engländer patzt, muss er sich wenigstens nicht anhören, dass er der englischen Pferdezucht den Todesstoss verpasst.

                                          Ich bin da bei @fannimae's Aussage "Lieber mit Anstand Bronze" (oder auch keine Medaille) - aber ich habe große Zweifel, dass sich das in D einfach so durchziehen lässt.

                                          Versteht mich nicht falsch, das macht das Geschehene nicht besser, entschuldigt nichts. Aber ich bin nun mal ein Fan von ehrlicher Ursachenanalyse bei ALLEN Beiteiligten.

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