Zitat von Kluger Hans
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letzte Hengstparade Lgst Celle
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@wilabi
For Pleasure wurde nie über das LG Celle angeboten. Nach der HLP hat Diestel den Hengst Bade zur Pacht angeboten, dieser hatte aber abgelehnt. Somit hat Maack ihn die ersten beiden Jahre bei sich angeboten (zusammen mit Allround), und anschließend war er zwei Saisons bei Platte. Danach nicht mehr verfügbar bzw. sehr viel teurer und teilweise auch nur TG.Zuletzt geändert von C-Inkognito; 17.05.2015, 20:17.
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For Pleasure wurde von 2002 bis 2004 über Celle angeboten. Ich weiss es so genau, weil ich 2002 dort eine teure "Fahrkarte" geschossen hab. Danach sollte er bei schlechter Qualität noch einmal teurer werden und sie haben den Vertrag nicht verlängert und Genn bzw. Schockemöhle haben ihn in den Jahren bis 2008 noch teurer angeboten. Steht auch so im Jahrbuch Hengste.
Aus der Celler Zeit stammen fast alle seine noch für Hann. erfolgreichen Nachkommen, wie z.B. Fit for Fun.
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Erzähl hier doch kein dummes Zeug. For Pleasure ist 1986 geboren, und der Bademeister wollte ihn damals als Junghengst nicht haben. Mag sein, dass das Landgestüt ihn später, nachdem die ganze Welt ihn erkannt hatte, via TG auch angeboten hat, aber bei weitem nicht zu den Konditionen wie Mitte der 90er bei Maack und Platte. Das Langestüt, in Person vom damaligen Landstallmeister Dr. Bade, hat den Hengst trotz aussergewöhlicher Leistung im Springindex in der HLP in Adelheidsdorf und exklusivem Zugriffsrecht nicht erkannt - das ist mit Nichten ein Argument für die Existenzberechtigung für das Landgestüt. Die spätere Verfügbarkeit von TG über das Landgestüt wurde vom Verband lanciert ... da diente das Landgestüt lediglich als Vehikel.
Und ja, TG soll nicht besonders gut gewesen sein ... trotz des stolzen Preises.Zuletzt geändert von C-Inkognito; 17.05.2015, 22:46.
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Genau. Sehr richtig und wichtig dieser Hinweis, denn sehr gerne werden diese beiden Organisationen in einen Topf geworfen. Deswegen ist auch der Verband mit Nichten dafür zuständig, das Landgestüt "zu retten" ... wenngleich der Verband ein nachvollziehbareres Interesse daran hat, ein starkes funktionierendes Landgestüt an seiner Seite zu haben.
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Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigenErzähl hier doch kein dummes Zeug. Die spätere Verfügbarkeit von TG über das Landgestüt wurde vom Verband lanciert ... da diente das Landgestüt lediglich als Vehikel.
Und ja, TG soll nicht besonders gut gewesen sein ... trotz des stolzen Preises.
Dass Baade ihn in den frühen Jahren "übersehen" hat, bestreitet niemand.Zuletzt geändert von wilabi; 17.05.2015, 23:21.
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Übersehen hat der den nicht - der wollte den einfach nicht, wie er auch sonst so manches Andere einfach nicht wollte. Ich glaube, weiter müssen wir das hier nicht diskutieren. Nicht gerade ein Argument pro Landgestüt, auch wenn er das Landgestüt finanziell solide gesteuert hat (hat ihm Handlungsspielraum gegeben), und er sich um die Blüternutzung verdient gemacht hat. In seiner Nachfolge hat sich der Stil deutlich geändert hat. Brocki hat es aber deutlich schwerer als Bade - die Zeiten haben sich geändert.
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Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigenIn seiner Nachfolge hat sich der Stil deutlich geändert hat. Brocki hat es aber deutlich schwerer als Bade - die Zeiten haben sich geändert.
Damals diente die HP der Hengstauswahl - alle Hengste wurden gezeigt. Die Bauern sassen auf der Tribüne und haben sich einen Hengst ausgesucht, der gut in der 2-fachen Fahrschule ging. Danach kräht heute kein Hahn mehr.
Damals mussten die Gestüter keine Hengste im Sport vorstellen und auch nicht im Frühjahr eine ausgedehnte Hengstvorführungs-Tournee starten, um mithalten zu könne Es gab das erste Celler Lot und es wurden in jedem Jahr 20 Hengste in Verden gekauft.
Das ist alles Geschichte - und mehr ist die heutige HP auch nicht mehr.
Früher war das eine Werbeveranstaltung - heute ist sie für den Gestütsbetrieb nur noch Kostenfaktor und Bremsklotz.Zuletzt geändert von wilabi; 18.05.2015, 00:08.
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Ich glaube, es war damals schon mehr Show, als dass man sich tatsächlich einen Hengst ausgesucht hätte. Es war eine Pfichtveranstaltung für jeden passionierten Züchter - sehen und gesehen werden. Karten waren knapp, d.h. immer ausverkauft und schwierig ranzukommen kurzfristig. Man hatte die Chance, die jungen Hengste unter dem Sattel zu sehen, die gerade Prüfung machten. Sie wurden aber sehr einheitlich präsentiert, so dass der Erkenntnisgewinn sehr gering war.Zuletzt geändert von C-Inkognito; 18.05.2015, 08:39.
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Ich hoffe, dass die Kosten/Leistungsrechnung im Lgst so differenziert geführt wird, dass wenigstens die Entscheidungsträger den unterschiedlichen Leistungsarten dieses Betriebes die jeweiligen Kosten zuordnen können. Das ist die Grundvoraussetzung dafür, dass man Entscheidungen bezüglich Einsparmaßnahmen sinnvoll führen kann. Oder aber argumentieren kann, für WAS genau der Zuschuss verwendet wird.
Und jedem, der ein Lgst mit einem privaten Hengsthalter vergleicht, muss klar sein (oder werden), dass die Landgestüte deutlich mehr Leistungen erbringen, als es der durchschnittliche private HH tut (siehe Post von Kluger Hans). Der Betrieb und die Instandhaltung von historischen Gebäuden, Förderung von Ausbildung und Beschäftigung in "seltenen" Handwerksberufen, Aufrechterhaltung eines Gen-Pools für seltene Rassen etc. - das alles sind Leistungen, die einer modernen Gesellschaft mit einer Pferde-Tradition meiner Meinung nach etwas Wert sein sollten. Und gerade uns sollte die Werbewirksamkeit dieser Einrichtungen für das Pferd sehr am Herzen liegen.
Aber warum man einen allem Anschein nach gut funktionierenden Gestütsbetrieb deshalb zusammenschrumpfen oder gefährden sollte, diese Logik erschliesst sich mir nicht. Wenn die HPs in der heutigen Form tatsächlich so ein Defizitbringer sind, müssen dafür bessere Lösungen am besten in Form von Einsparungen plus zusätzlichen Finanzierungsoptionen (evtl. auch aus anderen Fördertöpfen) her.
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Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigenMit kommt das sehr unprofessionell vor, was das Landgestüt da der Öffentlichkeit präsentiert. Budgetstreitigkeiten gehören nicht in die Öffentlichkeit, auch wenn es offensichtliche Kommunikationsprobleme zwischen den beteiligten Protagonisten gibt.
Mehr denn je ist für den Erhalt von Landgestüten heute diplomatisches Geschick und ein guter Draht zur Politik erforderlich.
400000,- Defizit allein für die Hengstparaden, Tendenz steigend, bei einem Gesamtdefizit von 2 Mio, rücklaufige Zuschauerzahlen, zunehmende Konkurrenz darum unter den Landgestüten, geringer züchterischer Informationsgehalt, Vorhaltung von 40-50% "Stallwärmern" ausschließlich zu Paradezwecken. Sind das keine Argumente? "Weiter so" und "Augen zu"?
Sinnvoll wäre m. E. statt Getöse und Presserummel auch hier wie in anderen Bereichen eine Kooperation der Landgestüte mit vereinten Ressourcen an Personal und Hengsten. Je ein Termin in Celle, einer in Warendorf, Neustadt und Redefin. Dann brauchte man auch keine Stallwärmer mehr.
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Zitat von druenert Beitrag anzeigenSinnvoll wäre m. E. statt Getöse und Presserummel auch hier wie in anderen Bereichen eine Kooperation der Landgestüte mit vereinten Ressourcen an Personal und Hengsten. Je ein Termin in Celle, einer in Warendorf, Neustadt und Redefin. Dann brauchte man auch keine Stallwärmer mehr.
Sicher lassen sich sinnvolle Veränderungen herbeiführen, aber muss man ständig alles was sich in Deutschland noch ernsthaft mit dem Pferd und der Zucht befasst in Frage stellen? Das hat etwas von Nestbeschmutzung.
Wenn das Pferd und damit im Zusammenhang auch die Landgestüte zum deutsches Kulturgut gehören, dann muss dies staatlich gefördert werden, so wie Museen, Opernhäuser, Denkmäler usw. Kulturgut kostet Geld und bringt selten etwas ein. Das muss öffentlich auch so vertreten werden und sollte jedem klar sein. Du wirst keinen der anderen Kulturverantwortlichen finden, die bereitwillig weniger Förderungen kassieren. Wenn man bei den anderen o.g. Einrichtungen kürzt, wird sehr laut getrommelt und geschrien. In der deutschen Pferdeszene machen wir das wieder einmal anders. Wir fangen an, uns zu zerfleischen und unsere Fehler öffentlich zu diskutieren, statt unsere Vorzüge und die Wichtigkeit des Pferdes für Deutschland zu kommunizieren.Zuletzt geändert von Gast; 18.05.2015, 14:32.
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Zitat von Ara Beitrag anzeigenDas hat etwas von Nestbeschmutzung.
Meines Wissens geht es überhaupt nicht um Mittelkürzungen. Vielmehr um die Frage, ob man mit den vorhandenen hohen Zuschüssen die Kernkompetenz (Vorhaltung attraktiver und kostengünstiger Zuchthengste) oder überlebten Traditionszirkus und Stallwärmer finanziert.
Wer starrsinnig an überkommenem Ballast festhält und sich reformunfähig zeigt, gräbt sich sein eigenes Grab. Das war schon immer so.
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Zitat von druenert Beitrag anzeigenDies ist der entscheidende Punkt. Solche Differenzen mit dem Dienstherrn über die Medien auszutragen ist törricht und das Landgestüt kann dabei nur der Verlierer sein.
Mehr denn je ist für den Erhalt von Landgestüten heute diplomatisches Geschick und ein guter Draht zur Politik erforderlich.
400000,- Defizit allein für die Hengstparaden, Tendenz steigend, bei einem Gesamtdefizit von 2 Mio, rücklaufige Zuschauerzahlen, zunehmende Konkurrenz darum unter den Landgestüten, geringer züchterischer Informationsgehalt, Vorhaltung von 40-50% "Stallwärmern" ausschließlich zu Paradezwecken. Sind das keine Argumente? "Weiter so" und "Augen zu"?
Sinnvoll wäre m. E. statt Getöse und Presserummel auch hier wie in anderen Bereichen eine Kooperation der Landgestüte mit vereinten Ressourcen an Personal und Hengsten. Je ein Termin in Celle, einer in Warendorf, Neustadt und Redefin. Dann brauchte man auch keine Stallwärmer mehr.
Woher willst Du denn eigentlich wissen , wieviele
" diplomatische " Versuche seitens Landgestüt schon
versucht wurden ? Woher willst Du eigentlich wissen ,
ob am anderen Ende ( Minister Meyer ) VOR dieser öffentlichen
Diskussion überhaupt eine ernsthafte Bereitschaft war ,
das Thema differenzierter und sachlicher in einem
Arbeitskreis intern zu besprechen .
Laut Aussage , s. link , wurden z..B. beim Posten
Hengstankauf 100.000 € gestrichen .
Und genau wie Ara beschrieben , habe ich es ebenfalls
empfunden .
Beim Hamburger Springderby hat es zumindest einen
neuen Besucherrekord gegeben !
CELLE. Im Einklang mit der Landesausstellung „Reif für die Insel – Als die Royals aus Hannover kamen“ erhielt auch bei der diesjährigen Hengsparade der britische Flair Einzug. Mit den vielen...
Very british gab es in Celle zwar erst kürzlich zum
Jubiläumsjahr Welfen auf dem britischem Thron .
2016 wird Elizabeth II. 90 Jahre alt , ...vielleicht kann man
den zukünftigen Thronfolger nach Hannover und Celle
einladen : ...where are the horses ? !
Die klass. Hengstparade ist ein Stück Kultur ,
gerade auch wegen des historischen Ambientes .
...man kann sie auflockern und " moderner "
machen , aber man sollte sich auch hüten ,
daraus eine Pseudo - Apassionata zu machen , bzw.
dieses als Ballast zu bezeichnen und zu " verschrotten " ,
wie man zwischen Drünert´s Zeilen wohl lesen kann .
Das Landgestüt Celle veranstaltet die Präsentation ihrer Pferde in Timmel erstmals ohne Mitwirkung des Pferdezuchtvereins Ostfriesland. Grund dafür sind nach Vereinsangaben die stetig steigenden Kosten im Reitsport-Touristik-Centrum, die man nicht mehr mittragen will. Die Besucherzahlen waren in den vergangenen Jahren rückläufig.
Wittingen/Lüben. Mit dem Hengst „Wishing Luck“ von Windhau XX -Fabriano-Wendelin- stellte am Mittwoch Deckstellenleiter und Gestütsoberwärter Berndt Hiestermann auf der Hofstelle von Wilfried und Joern Wolter in Lüben einen Spitzenvererber vor.
...Stallwärmer oder kann es sein , daß nicht jeder mit
einem C.O. fertig wird ?!
Tag des alten Handwerks ,...auch ein Stück gelebte
Kultur , ...wie soll man das monetär bewerten ?
Monetär bewerten läßt sich die Sanierung z.B. dieser
Orgel , ...als Kulturgut .Zuletzt geändert von Ramzes; 18.05.2015, 14:45.
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http://www.landtag-niedersachsen.de/...00/17-1570.pdf
Das ist der Ursprung allen Übels.Bericht des Landesrechnungshofs, der hier nachzulesen ist - da stehen auch die Sparzwänge drin, die der Landesrechnungshof "empfiehlt" (Ab Seite 156).
Da wird im Kern zur Wirtschaftlichkeit gefordert:
- Schließen der Aussenstellen
- Reduzieren des Hengstbestandes
- Reduzieren des Personals
Da steht auch drin, dass 52% der Hengste/Besamungen mit teilweise oder ganz angepachteten Hengsten erfolgt. Eigene Hengste waren 2012 nur noch 59 , über die man frei verfügen kann und bei der HP in den Traditionsnummern einsetzen kann.
Ich glaube kaum, das Pacht- und Beteiligungshengste wie z.B. Sarotti Mocca-Sahne in der 2-fachen Fahrschule oder vor dem Römerkarren einsetzen kann. Zieht man mal die Althengste ab, dann dürften schon bei der grossen Quadrille 50% des eigenen Hengstbestandes und 50% der aktiven Gestüter auf dem Platz sein. Inzwischen dürfte der eigene Bestand weiter geschrumpft sein. (U.a. Verkauf von Bonifatius)
Insgesamt sind die Einnahmen durch den allgemeinen Rückgang der Bedeckungen um 1,2 Mio geschrumpft - das ist mit 35% sogar unterproportional. Diese Lücke hat Brockmann zum Teil durch reduzierte Hengstankäufe eingespart. Seht euch mal an, wieviel Hengste der in den letzten 2 Jahren noch ALLEIN gekauft und eingestellt hat. Ich bekomme da keine 7 zusammen. Und wenn, dann waren es die "Schnäppchen" der Körungen. Wenn da kein zusätzliches Geld kommt, oder gravierende andere Einsparungen, dann wird diese Entwicklung so weiter gehen.
In der Situation weitere Hengste/Personal einsparen. Wie soll das in Bezug auf die HP dann noch gehen ?
Aber man kann natürlich statt dessen alle Nebenstellen "platt machen". Wer findet das richtig ?
Celle hob sich im Züchterservice und Qualität der Hengste noch wohltuend von den anderen deutschen Gestüten ab. Wird Brockmann gezwungen, die HP vollständig in alter Forum weiterzuführen, dann wird es langfristig eine subventionierte Trachtengruppe, wie z.B. Marbach.
Was da von Brockmann verlangt wird, ist kein Spagat mehr, sondern die Quadratur des Kreises.
Der hier ist einer der wenigen, der die Situation erfasst hat:
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Zuletzt geändert von Ramzes; 18.05.2015, 15:33.
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Ich kann dies emotional aufgeladene Gesülze, basierend auf puren Spekulationen, von den immer Gleichen betrieben, nicht mehr lesen.
Fakt ist, dass das Landgestüt diese Diskussion in die Öffentlichkeit getragen hat, und das war ausgesprochen unklug. Egal um welche Summe es sich handeln wird, die es als Zuschuss von der Landesregierung geben wird (ob potentiell dehnbar oder nicht), der Landstallmeister muss entscheiden, wofür er das Geld verwenden will. Hauptaufgabe des Landgestüts Celle ist es, attraktive und kostengünstige Zuchthengste für die Landeszucht zur Verfügung zu stellen, auch als nachhaltigen Gegenpol gegenüber den sprunghaft agierenden Privathengsthaltern ... anstatt überholte teure Zirkusnummern wie Hengstparaden (wenn auch schön anzusehen) aufwendig zu finanzieren. Jetzt darf Brockmann sich mit den öffentlichen Rechtfertigungen und Weisungen des Landwirtschaftsministers rumplagen, anstatt intern einen Plan auszuarbeiten, der die Kosten für Hengsthaltung als Kernkompetenz gegenüber dem Museumsgedöns als Zusatzbelastung mal aufschlüsselt, und mögliche Einsparungsmöglichkeiten aufzeigt. Ohne auf Höhe der Zeit züchterisch pro-aktiv zu agieren/agieren zu können, wird auch das Landgestüt Celle, wie viele andere Landgestüte bereits vorher, zu einem bedeutungslosen Museumsgedöns verkommen, das keinen mehr hinter dem Ofen hervorlockt.
Wer die Queen pompös empfangen will und damit andere (nicht züchterische) Ziele verfolgt, soll das verdammt noch mal auch bezahlen - und zwar losgelöst von laufenden Budget eines auf Hengsthaltung ausgerichteten modern geführten Landgestüts.
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Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigenIch kann dies emotional aufgeladene Gesülze, basierend auf puren Spekulationen, von den immer Gleichen betrieben, nicht mehr lesen.
Fakt ist, dass das Landgestüt diese Diskussion in die Öffentlichkeit getragen hat, und das war ausgesprochen unklug. Egal um welche Summe es sich handeln wird, die es als Zuschuss von der Landesregierung geben wird (ob potentiell dehnbar oder nicht), der Landstallmeister muss entscheiden, wofür er das Geld verwenden will. Hauptaufgabe des Landgestüts Celle ist es, attraktive und kostengünstige Zuchthengste für die Landeszucht zur Verfügung zu stellen, auch als nachhaltigen Gegenpol gegenüber den sprunghaft agierenden Privathengsthaltern ... anstatt überholte teure Zirkusnummern wie Hengstparaden (wenn auch schön anzusehen) aufwendig zu finanzieren. Jetzt darf Brockmann sich mit den öffentlichen Rechtfertigungen und Weisungen des Landwirtschaftsministers rumplagen, anstatt intern einen Plan auszuarbeiten, der die Kosten für Hengsthaltung als Kernkompetenz gegenüber dem Museumsgedöns als Zusatzbelastung mal aufschlüsselt, und mögliche Einsparungsmöglichkeiten aufzeigt. Ohne auf Höhe der Zeit züchterisch pro-aktiv zu agieren/agieren zu können, wird auch das Landgestüt Celle, wie viele andere Landgestüte bereits vorher, zu einem bedeutungslosen Museumsgedöns verkommen, das keinen mehr hinter dem Ofen hervorlockt.
Wer die Queen pompös empfangen will und damit andere (nicht züchterische) Ziele verfolgt, soll das verdammt noch mal auch bezahlen - und zwar losgelöst von laufenden Budget eines auf Hengsthaltung ausgerichteten modern geführten Landgestüts.Die angeforderte Seite konnte nicht gefunden werden, bitte probieren Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal. Vielen Dank für Ihr Verständnis
...
Was für eine Sensation… Christian Glienewinkel und sein Hannoveraner Wallach „Professional Aircare“ v. Perpignon-Don Juan (Z.: Horst Erxleben, Bad Bevensen) hatte wohl niemand auf der Rechnung. Mit dem einzigen fehlerfreien Ritt im Springderby, dem 151. in der Geschichte, haben der 30-Jährige Celler und sein 14-jähriger Perpignon-Sohn das 87. Deutsche Springderby gewonnen. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen weiterhin viel Freude zusammen! Auch auf den heimischen Turnierplätzen gab es allen Grund zum Jubeln. Estador gewann unter Mike Habermann die Dressurpferdeprüfung der Klasse A in Essel mit einer 8,0 und wurde mit einer 7,8 Zweiter in der Reitpferdeprüfung! Super – Auch hier gratulieren wir ganz herzlich!!!
!!!
C - Inkognito , jeder kann mal auch Deine Beiträge nach
" Gesülze " durchforsten .
Im Haushaltsplan 2014 Land Niedersachsen ,
Einzelplan 20 Hochbauten , zu Titelgruppe 75 :
Landgestüt Celle und HPA Adelheidsdorf
2.250.000 €
Mit dem bewilligten Betrag von rund 2,2 Mio
aus Konjunkturpaket II wurden vor 2012 in erster
Linie hist.Gebäude saniert , Longierzirkel überdacht ,
Wasch - und Führanlagen installiert , Material u.a. neue Sättel
gekauft .
Das was Du als " Museumsgedöns " bezeichnest , sind
überwiegend denkmalgeschützte Gebäude ,...
wo Du Deine virtuelle " Phosphorbombe " reinschmeißt .
Hengste und Besamungsstation kann man theoretisch
auch in einer kostengünstigeren
neu erbauten Industriehalle in Adelheidsdorf
unterbringen .
Was macht das Land Niedersachsen dann mit der leeren ,
leergefegten denkmalgeschützten Hülle ?
Instandhaltungs-und Renovierungskosten hat das
Land so oder so an der Backe .Zuletzt geändert von Ramzes; 18.05.2015, 16:23.
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Zitat von wilabi Beitrag anzeigenDa steht auch drin, dass 52% der Hengste/Besamungen mit teilweise oder ganz angepachteten Hengsten erfolgt. Eigene Hengste waren 2012 nur noch 59 , über die man frei verfügen kann und bei der HP in den Traditionsnummern einsetzen kann.
Der einzige substanziell züchterisch angenommene Hengst der letzten Jahre, der auch tatsächlich noch dem LG gehört (soweit ich das überblicke), ist Don Index, und der kommt aus der eigenen Aufzucht in Hunnesrück.
Gehört Buckingham dem LG?
Carridam gehört zur Hälfte Jacobs? ... dann gehört dem LG zumindest die andere Hälfte.
Diacontinus gehört dem LG?
Qualito gehört dem LG?
Quaterhall gehört dem LG?
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