Zitat von Ramzes
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letzte Hengstparade Lgst Celle
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Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigenAha, sehr interessant. Und was hat das jetzt mit meinem Text zu tun?
...oder Kultur ?
Auch das Landgestüt Celle sollte " eine
Liebeserklärung an den ländlichen Raum "
wert sein !
...und vielleicht hätten Expo-Besucher mit Niedersachsen und
Hannover die spontane Assoziation : HANNOVERANER ,
...statt Schaumburger Trachten
C-Inkognito , wie würdest Du denn die Kernkompetenzen
Hengste so gestalten , ...ohne Gesülze , Museumsgedöns ?
Das Konzept Pachthengste scheint Dich ja auch nicht
zu befriedigen .Zuletzt geändert von Ramzes; 18.05.2015, 16:52.
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Ramzes, geh bitte auf die Suche nach Deiner Ratte und spiel mit der, oder von mir aus auch mit der Queen.
Das Landgestüt hat die Aufgabe Hengsthaltung - da gehört heutzutage Einiges mehr dazu als früher. Das traditionelle Drumherum ist schönes und teilweise auch notwendiges Image-trächtiges Beiwerk, aber nicht die Kernaufgabe einer Hengsthaltung, und sollte daher wie bereits mehrfach beschrieben, separat gerechnet werden. Wenn Du das Problem Pachthengste und wohin das führt nicht verstehst, ist das nicht mein Problem.
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Zitat von druenert Beitrag anzeigenSinnvoll wäre m. E. statt Getöse und Presserummel auch hier wie in anderen Bereichen eine Kooperation der Landgestüte mit vereinten Ressourcen an Personal und Hengsten. Je ein Termin in Celle, einer in Warendorf, Neustadt und Redefin. Dann brauchte man auch keine Stallwärmer mehr.
Damit könnten überflüssige Kosten gesenkt, freiwerdende Mittel sinnvoller im Sinne einer Zukunftssicherung investiert und trotzdem Tradition erhalten werden.
Ich verstehe diese sture Bockbeinigkeit nicht ("Nestbeschmutzung"!)
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Spricht gar nichts dagegen, ist eigentlich offensichtlich.
... nur muss sich jemand mal dranmachen, einen Plan machen, und die Kosten auseinanderrechnen. Es geht auch gar nicht darum, dass es weniger Zuschüsse gibt, und erst Recht nicht verglichen mit anderen Kulturgütern, nur muss man erst einmal wissen, wo welche Kosten entstehen, und was man da nun eigentlich aus welchen Gründen fördert.
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Zitat von druenert Beitrag anzeigenWas um Himmels Willen spricht denn gegen einen solchen Vorschlag?
Damit könnten überflüssige Kosten gesenkt, freiwerdende Mittel sinnvoller im Sinne einer Zukunftssicherung investiert und trotzdem Tradition erhalten werden.
Ich verstehe diese sture Bockbeinigkeit nicht ("Nestbeschmutzung"!)
Ach , dann sollen Deiner Meinung nach die Investitionen , die andere
Landgestüte in ihre eigene Infrastruktur getätigt haben brachliegen
zugunsten von Celle ?
Moritzburg als abgelegenstes Landgestüt verzeichnet mehr
als 24.000 Besucher der Hengstparaden , nicht wenige von
außerhalb verbinden es mit Besuch von Dresden u. Meißen .
Einzelne Hengste werden doch schon gemeinsam präsentiert :
z.B. Belantis
Drünert , vielleicht wäre dem Landgestüt ja etwas geholfen ,
wenn jeder Hannoveranerzüchter jedes Jahr 10 - 20 %
seiner Bedeckungen mit dem Langestüt tätigen würde .
Ironie - aus .Zuletzt geändert von Ramzes; 18.05.2015, 17:43.
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Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen@wilabi
Dein Link zum Landesrechnungshof funktioniert nicht.
müsste jetzt gehen
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenAch , dann sollen Deiner Meinung nach die Investitionen , die andere
Landgestüte in ihre eigene Infrastruktur getätigt haben brachliegen
zugunsten von Celle ?
Moritzburg als abgelegenstes Landgestüt verzeichnet mehr
als 24.000 Besucher der Hengstparaden , nicht wenige von
außerhalb verbinden es mit Besuch von Dresden u. Meißen .
Auch wenn es hier gerade in die Öffentlichkeit gelangt ist, dürften die Defizite und Rechtfertigungsdiskussionen bei den anderen Landgestüten mindestens ebenso aktuell sein.
Willst Du mir weismachen, das Moritzburg damit Gewinne erwirtschaftet, nur weil Meißen und Dresden so schön sind?
Nein, hier stellen sich mindestens die gleichen Schwierigkeiten: Traditionspflege und Anforderungen an eine moderne, konkurrenzfähige Hengsthaltungen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.
Selbstverständlich wird es auch in Moritzburg genug Stallwärmer geben, die ausschließlich ihre Existenz ihren Paradeauftritten verdanken.
Selbstversändlich sollte auch Moritzburg in eine solche Kooperation einbezogen werden, von der alle gleichermaßen profitieren könnten.
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Zitat von druenert Beitrag anzeigenDu glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass nur Celle diese Probleme mit seinen Paraden hat?
Auch wenn es hier gerade in die Öffentlichkeit gelangt ist, dürften die Defizite und Rechtfertigungsdiskussionen bei den anderen Landgestüten mindestens ebenso aktuell sein.
Willst Du mir weismachen, das Moritzburg damit Gewinne erwirtschaftet, nur weil Meißen und Dresden so schön sind?
Nein, hier stellen sich mindestens die gleichen Schwierigkeiten: Traditionspflege und Anforderungen an eine moderne, konkurrenzfähige Hengsthaltungen sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.
Selbstverständlich wird es auch in Moritzburg genug Stallwärmer geben, die ausschließlich ihre Existenz ihren Paradeauftritten verdanken.
Selbstversändlich sollte auch Moritzburg in eine solche Kooperation einbezogen werden, von der alle gleichermaßen profitieren könnten.
Du glaubst doch nicht ernsthaft , daß sich die Zuschauer der regionalen
Hengstparaden deutschlandweit auf die von Dir angegebenen
paar " Schrumpftermine " komplett umleiten lassen .
Und klar , auch in Sachsen diskutierte der Rechnungshof
die Privatisierung des Landgestütes ,...
Zucht nur noch von bedrohten Rassen ( Schweres Warmblut )
Du hast meine letzte Frage zum 10 - 20 % Anteil -
Solidaritätsquote Bedeckungen noch nicht beantwortet .Zuletzt geändert von Ramzes; 18.05.2015, 18:04.
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenDu glaubst doch nicht ernsthaft , daß sich die Zuschauer der regionalen
Hengstparaden deutschlandweit auf die von Dir angegebenen
paar " Schrumpftermine " komplett umleiten lassen .
Anstatt über eine völlige Abschaffung zu diskutieren, bin ich für eine "Gesundschrumpfung" des Angebots.
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Zitat von druenert Beitrag anzeigenDie Zuschauerzahlen der Hengstparaden sind jedenfalls seit Jahren geschrumpft, allem jetzigen Geschrei zum Trotz. Dementsprechend wurden schon seit Jahren die Termine ausgedünnt und die Tribühnenplätze reduziert ohne dass dies offensichtlich registriert wurde.
Anstatt über eine völlige Abschaffung zu diskutieren, bin ich für eine "Gesundschrumpfung" des Angebots.
regional 25.000 interessierten Besuchern , z.B. Marbach
sich lediglich ein paar Tausend Schwaben auf den Weg
machen würden , um Deine " Gesundschrumpfung "
an wenigen Terminen an anderen Orten zu besuchen .
25.000 in Moritzburg
Im Schnitt kamen 2 / 3 der Besucher aus der jeweiligen Region ,
hier Beispiel Neustadt / Dosse , 2006 .
~ 15.000 plus
Celle , Warendorf , Dillenburg , Redefin ...
Zahlen , bitte !
Und die Solidaritätsfrage ??? Nutzung
der " Celle - Quote ???
Apropos , Sportstättenförderung Aachener Soers
mit Landeszuschuß ~ 3 Mio. €Zuletzt geändert von Ramzes; 18.05.2015, 20:16.
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Zitat von wilabi Beitrag anzeigenSch....IT
müsste jetzt gehen
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Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigen@wilabi
Dein Link zum Landesrechnungshof funktioniert nicht.
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Zitat von Ramzes Beitrag anzeigenhttp://webcache.googleusercontent.co...&ct=clnk&gl=de
Punkt 46 , S. 162
Was wurde denn in dem angegebenen Zeitraum 2006 - 2012
alles saniert und modernisiert ?
War vor Deinem Beitrag # 78 , ...der mit dem emotionalem....Gesülze
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Zitat von C-Inkognito Beitrag anzeigenJa, jetzt geht es - werde es mir in einer ruhigen Stunde mal zu Gemüte führen. Danke.
Weiterhin wird kritisiert, dass es keine Kostenkalkulation gibt, welche unter anderem Grundlage für die Ausweisung von Aktivitäten auf Nebengebieten ist - Aktivitäten wie von der Landesregierung gefordert und Kulturgut (u.a. Hengstparaden, Erhaltung von denkmalgeschützten Gebäuden, alten Kutschen, altem Geschirr, Uniformen, ...), die separat bezuschusst werden sollten und Argumentationgrundlage für einen bestimmten Personal- und Hengstbestand wären. Außerdem sind 76 von 83 Angestellten im Landgestüt Beamte - die Kosten kann man nicht einfach so einsparen, selbst wenn man es für sinnvoll halten würde. Anstatt dass man selber ein Konzept zur Kostenreduktion erarbeitet/vorstellt, eingebunden in ein langfristig tragfähiges Gesamtkonzept, soll jetzt das Landwirtschaftsministerium sowas entwickeln (da kann man sich schon vorstellen, was so ein Beamtenspparat produzieren wird). Ein Konzept kann man aber nur sinnvoll entwickeln, wenn man seine eigenen Kosten kennt - dies scheint nicht so richtig der Fall zu sein, denn der Landesrechnungshof empfiehlt Investitionen in betriebswirtschaftliches Know How beim Landgestüt.Zuletzt geändert von C-Inkognito; 19.05.2015, 02:31.
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Zitat von druenert Beitrag anzeigenDies ist der entscheidende Punkt. Solche Differenzen mit dem Dienstherrn über die Medien auszutragen ist törricht und das Landgestüt kann dabei nur der Verlierer sein.
Mehr denn je ist für den Erhalt von Landgestüten heute diplomatisches Geschick und ein guter Draht zur Politik erforderlich.
400000,- Defizit allein für die Hengstparaden, Tendenz steigend, bei einem Gesamtdefizit von 2 Mio, rücklaufige Zuschauerzahlen, zunehmende Konkurrenz darum unter den Landgestüten, geringer züchterischer Informationsgehalt, Vorhaltung von 40-50% "Stallwärmern" ausschließlich zu Paradezwecken. Sind das keine Argumente? "Weiter so" und "Augen zu"?
Sinnvoll wäre m. E. statt Getöse und Presserummel auch hier wie in anderen Bereichen eine Kooperation der Landgestüte mit vereinten Ressourcen an Personal und Hengsten. Je ein Termin in Celle, einer in Warendorf, Neustadt und Redefin. Dann brauchte man auch keine Stallwärmer mehr.
Ich kann mich da Aras Argumenten anschliessen, das Kulturgut Pferd verdient ebenso wie zB das Sprengel Museum und das Historische Museum, beide in Hannover, entsprechende Subvention, ohne wenn und aber.
Allerdings finde ich die von druenert eingebrachten Gedanken bei dem Punkt Subvention, als unbedingt zu berücksichtigen.
Dem Argument, die Hauptaufgabe des LG sei es, entsprechende Hengste für die Zucht vorzuhalten, kann ich als Daseinsberechtigung in einer Zeit, in der das Pferd weder in der Landwirtschaft noch im Heer von vorrangiger Bedeutung ist, nichts mehr abgewinnen.
Hier müssen neue Wege gefunden werden, Erhalt der Pferdekultur, gepaart mit Zuchtperspektiven, ob in diesem Pubkt, Erhalt seltener Linien oder moderne Pferdezucht, das wird sich finden.Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.
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Richtig finde ich, dass auch LG ihre Gelder ordentlich verwalten müssen. Das heißt für mich Kosten kennen, kalkulieren und ein richtiger und durchdachter Einsatz von finanziellen und personellen Mitteln.
Zu glauben, dass ein Beamtenapparat mit allen seinen Regularien so wirtschaften kann wie die professionelle Privatbetriebe, halte ich für eine realtitätsferne Vorstellung.
Ob ein LG in der heutigen Zeit mit seinen zur Verfügung stehenden Mittel noch den Anschluss an die Spitzenzucht gewährleisten kann, halte ich auch für fraglich. Sie treten da in Konkurrenz mit Personen(unternehmens)kreisen, deren finanzielle Ausstattung und deren Flexibilität kaum Grenzen kennen.
Eine Hengstparade ist für mich eine Show ohne züchterischen Wert, ob da bspw. in Neustadt (in Celle war ich noch nicht) Quaterback gefühlte 100 mal schon über den Platz schrubbt interessiert keinen Züchter mehr. Wer Quaterback will, wird ihn so oder so einsetzen. Die HP bringt jedoch einen anderen bedeutenden Mehrwert für die Zucht. Sie erhält und weckt die Faszination für das Pferd, bei Personen (auch Kindern) die sonst noch nichts mit dem Pferd zu tun hatten. In unserer Kanzlei gibt es von 6 Angestellten allein 2, die regelmäßig mit ihren Kindern nach Neustadt pilgern. Zwei der Kinder haben nun mit dem Reiten begonnen (die Eltern hatten nie Kontakt mit dem Pferd). Wo finde ich diesen Punkt bei den privaten Hengsthaltern? Die werden kaum von der Reiterzahl im Inland tangiert. So kann ihnen auch die Vermarktung der späteren Zuchtprodukte egal sein. Sofern sie selbst Zuchten betreiben, haben meist Sie ihren Hauptabsatzmarkt schon in anderen Ländern oder gehobenen Kreisen verschoben.
Ein weiterer Punkt wurde bereits angesprochen. LG und auch HP sind an ihren Standorten oft wichtig für die Regionen (Tourismus, angeschlossenen Unternehmen, Arbeitsplätze).Zuletzt geändert von Gast; 19.05.2015, 09:04.
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Wenn man sich die Ausführungen des Landesrechnungshof zum Landgestüt Celle durchliest wird ganz deutlich wo hier "der Hase im Pfeffer liegt" ... andere Landgestüte haben dieses Prozedere bereits länger hinter sich, und entsprechend reagiert wie z. B. mit der teils deutlichen Einschränkung des Deckstellennetzes, etc. Das Landgestüt Celle war vor 20 Jahren ein Betrieb, der u. a. durch die "Handelspolitik" keine Zuschüsse benötigte. In den letzten Jahren hat sich sehr viel getan, und es weht ein sehr viel schärferer Wind, auch aus Richtungen, die es damals nicht gab. Wie ich schon einmal unter # 21 und #56 ausgeführt habe, so erfüllen Hengstparaden heute andere Zwecke als zu bäuerlichen Züchterzeiten, u. a. die breite Bevölkerung für das Kulturgut Pferd zu begeistern und vor allem das Bewußtsein für das Pferd wachzuhalten und besonders auch wieder aufzufrischen. Seitens privater Hengsthaltungen kann und wird DIESE Öffentlichkeitsarbeit zum Pferd aus unterschiedlichen Gründen nicht gemacht werden wollen; eher das Gegenteil ist der Fall. Da muß man sich nur einmal die Story um den "10 Millionen Schwatten" anschauen. Verständnis für Pferd und Reiter schafft so etwas in der breiten Bevölkerung nicht.
Und noch etwas bzgl. Touristenrummel und der hier so despektierlich titulierten "Trachtenveranstaltungen". Z. B. kommen in Marbach rund 400.000 Besucher jährlich ins Gestüt, familiäre Wochenendausflüge, etc. Auch in Redefin hat das Gestüt einen deutlich positiven Rückhalt in der Bevölkerung. Regionalität ist angesagt, und die kommt gut bzw. immer besser an; auch und besonders immer mehr bei Veranstaltungen, die nur mittelbar Bezug zum Pferd haben. Bei allem Respekt, aber da hinkt Celle deutlich hinterher, und muß sich jetzt sputen aufzuholen.
Die hier teils vorgeschlagene "gesamtdeutsche Hengstparadekolonne", die von einer zur anderen Parade geschickt werden soll, die ist allein auf Grund der zeitlichen Überschneidungen nicht praktikabel. Und eine Besonderheit sind nun einmal regionsspezifische Schaubilder wie z. B. Mehrspänner mit Schweren Warmblütern in Moritzburg, die Araberherde in Marbach oder die Lützower Jäger in Redefin. Bei einigen der hier geäußerten Vorstellungen fällt mir nur ein, daß der PC zu Hause wohl doch auf einem grünen Tisch gestanden haben muß
Gruß vom Eisenschimmel
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Die Diskussion um Traditionsbewahrung und postitiver Aussendarstellung durch die LG dreht sich doch im Kreis.
Es wird keine zusätzlichen finanziellen Mittel geben, mit denen das in Zukunft in gewohnter Weise über die HP fortgeführt werden kann. Hier diskutieren Pferdeleute - 95% der Bürger ist das aber nicht zu vermitteln, zumal in anderen Lebensbereichen öffentliche Zuwendungen ebenfalls drastisch gekürzt werden. Darüber gibt es ja tw. sehr neidgeprägte emotionale Diskussionen und Kommentare, die mit Sicherheit dem Ansehen des Pferdesports Und LG mehr Schaden zufügen, als der Wegfall von HP's.
Aktuelle Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft aus Thüringen. Dazu Kommentare, Kolumnen und detaillierte Hintergrundberichte aus allen Ressorts der OSTTHÜRINGER ZEITUNG.
Celles Kerngeschäft ist mit über 90% der Einnahmen das Deckgeschäft. Mit positiver Entwicklung in den letzten 2 Jahren . Der Anteil im Hann. Verband ist wieder > 50%, die im Winter durchgeführten HV's mit tollen Hengstpräsentationen durch deutliche Verbesserungen der Ausbildung bei Reitern und Hengsten lassen erwarten, dass diese Tendenz anhält. Gestützt durch ein leistungsorientiertes und züchterfreundliches Rabattsystem. Die Zuschauerzahlen dieser HV's sind lt. Landgestüt stark gestiegen. DAS ist der Weg, das LG für die Zukunft aufzustellen und die Pferdezucht in Nds zu erhalten und das LG wirtschaftlich unabhängiger zu machen.
Das Kernziel des LG lautet "Förderung der Landespferdezucht".
Demgegenüber noch einmal zusammengefasst die Problematik der HP:
-400.000€ Defizit
-keine ausreichende Anzahl eigener Hengste mehr - dazu gab es übrigens eine kurze, heftige Diskussion unter FB zwischen einem Pferdesportjournalisten und einem gestandenen Celler Gestüter, der diese Problematik deutlich machte. Da ist die gerade ausgesprochene Streichung des Zuschusses zum Hengstankauf eigentlich ein Teufelskreis.
-suboptimales Training und Präsentation von Sporthengsten (in der Turniersaison)
-Vorhalten von über 30 Hengsten, die züchterisch uninteressant sind nur für die HP noch da sind.
-sinkende Zuschauerzahlen (Man spricht von 18000 zurück auf 12000)
Wer bei den Fakten noch für den Erhalt der klassischen HP votiert, votiert gegen die Zukunft des LG.
Dabei ist ja der Wegfall der HP nicht gleichbedeutend mit der Einstellung der Traditionspflege im LG. Die einzelnen Nummern könnte man mit geringerer Zahl von Hengsten an einzelnen, passenden Terminen einbauen
-Quadrille zu anderen Terminen wie z.B. Equitana (gegen Gage)
-Einzelne 2-fache Fahrschule (vielleicht mit Althengsten) bei den HV's
-Gespannpräsentationen (vielleicht mit fremden Pferden) beim Traditionsfahrturnier im LG
-Gesamtambiente als "Museumsdorf" mit Eintritt (ist heute übrigens frei !).
Das Landgestüt hat ja auch in der letzten Mitteilung geschrieben, eine neues Konzept HP zu erarbeiten.
Morgen beschäftigt sich der Ausschuss im Landtag mit dem Thema.
Man darf gespannt sein.
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