Online Petition gegen die Ausstrahlung eines N3 Berichtes

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  • CoFan
    • 02.03.2008
    • 15252

    #81
    Zitat von greyrodent Beitrag anzeigen
    Naja. Am Ende des Tages geht's ja auch hier wieder nur um den Kampf um die Deutungshoheit. Und der hat in erster Linie ein gewaltiges Potential zum Fremdschämen. Das wird jedenfalls all denen so gehen, die sich weder dem Lager der "tierquälenden Turnierreiter" noch dem der "tierquälenden Freizeitreiter" zugehörig fühlen, sondern einfach nur ihrem Hobby - ob mit Turnier oder ohne - nachgehen und ihr Pferd anständig behandeln wollen.
    .... und es bevorzugen, ihre eigenen Hirnzellen zur Meinungsbildung zu benutzen.

    Das ist übrigens eine der besten Absicherungen gegen Vorurteile, Manipulationen und Verallgemeinerungen - egal aus welchem Lager sie kommen.

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    • Mondnacht
      • 01.12.2009
      • 2470

      #82
      Ich verstehe es eigentlich nicht ausdrücklich so, dass Turnierreiter auf Freizeitreiter einprügeln, ich möchte es so auch nicht verstehen. Ich sehe allgemein die Außenwirkung von uns allen als Reitern nicht positiv und denke, dass jeder einzelne von uns daran auch etwas ändern kann. Sei es, dass wir als Turnierreiter auch mal einem neugierigem Kind etwas Aufmerksamkeit schenken oder als Reiter auf einem Ausritt freundlich grüßen. Kleinigkeiten, die aber viel zur Außenwirkung beitragen können.

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      • silas
        • 13.01.2011
        • 4024

        #83
        Mondnacht, genau an diesen Kleinigkeiten fehlt es zurzeit! Aber - siehe meine gescilderte Onlinediskussion, da ist wenig Bewegung in Reiterleins Weltbild.
        Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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        • Mondnacht
          • 01.12.2009
          • 2470

          #84
          Absolut! Ich kann mich da selber auch nicht freisprechen von Vorurteilen und Fehlverhalten, aber mir fällt in letzter Zeit so häufig auf, wie unhöflich viele Reiter sind, dass ich mir gesagt habe, da muss ich gegen an gehen. Anfangen kann man ja nur bei sich selber...

          Ein richtiger Weg ist ja, dass es große Turnierveranstalter gibt, die schon gezielt Schulen und Schüler ansprechen, um überhaupt Interesse am Reitsport zu wecken. Im Alter meiner Tochter ( 9 Jahre) wollen so viele Mädchen reiten, die Eltern lassen sie meistens auch, aber in den Turniersport werden davon keine gelangen, weil den Eltern die Ansprache auf den Reitanlagen fehlt. Der Ton ist zu rau, sie fühlen sich überfordert, für die Kinder die Ponys fertig zu machen und und und. Den meisten ist einfach die ganze Reiterei zu umständlich und schon hören die Kinder dann wieder auf, weil eine Kleinigkeit nicht passt.
          Achso, eine Oma wollte für ihr Enkelkind einen jungen Konikhengst kaufen, als ich ein ganz erschrockenes GEsicht gemacht habe, da hat die Mutter sich dem entgegengestellt...

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          • Waterloo
            • 11.06.2012
            • 916

            #85
            Wie soll man denn eine einheitliche Linie fahren, wenn das schon hier im Forum nicht funktioniert?
            Im Prinzip wollen wir hier doch alle nur eines: Das Beste für unsere Pferde und Spaß am Hobby. Ob man jetzt Turnier reitet oder nicht ist doch völlig egal.
            Ich bin Freizeitreiter völlig ohne Heiligenschein, der selbst nicht mehr aktiv reitet, aber wenn Stütchen sich weiter so entwickelt, vielleicht das ein oder andere Turnierchen wieder mit nimmt. Mal sehen. Dennoch finde ich den Turniertrubel toll und fahre gerne mit, wenn meine Mädels im Stall fahren.
            Ich bin hier kein Einzelfall.
            Über wen reden wir denn? Über die hirnverbrannten Idioten, die sowohl im Turnier- als auch im Freizeitbereich ihre Pferde schreddern.
            Es gibt nicht DEN bösen Freizeitreiter oder DEN bösen Turnierreiter. Warum wird regelmäßig auf das ein oder andere Lager eingedroschen?

            Mondnacht, ich sehe das so wie du. Wir sollten hier mal bei uns anfangen und schauen, was wir ändern können. Und manchmal sind es wirklich schon Kleinigkeiten im Umgang miteinander.

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            • kyrabelle
              • 05.07.2004
              • 689

              #86
              @Waterloo.....genau so ist es.

              Ich bin Freizeitreiter, weil ich in meiner Freizeit reite (muss aber sagen, bin kein begnadetes Talent, Pferde sind aber auch von besseren Reitern ganz normal bedienbar und waren noch nie lahm wegen meiner Reiterei oder verspannt im Rücken). Ich habe aber Unterricht, leider nur alle 3 - 4 Wochen möglich, da die Pferde in der tiefsten Pampa leben )....wobei als Selbstversorger mit 4 Pferden im Stall komme ich nicht so zum reiten, wie ich das gerne möchte. Darum geht der Junior in Beritt. Weil das kann ich grad nicht stemmen, blöderweise ist leider auch ein gesundheitliches Problem dazu gekommen. Pferde stehen übrigens im Offenstall mit Auslauf ohne Matsch, Koppel direkt angeschlossen. Wird alles sauber in Stand gehalten von meinem Mann und mir sowie unserer Miteinstellerin. Wir haben Reitplatz, kleine Halle, Springplatz und einen großen Longierzirkel auf der Anlage. Ich reite nicht so schrecklich viel, halte die Jungs trotzdem in Bewegung, Bodenarbeit, Longe und Doppellonge, Freispringen oder auch ganz profan ein Spaziergang durchs Gelände, oft mach ich wie schon erwähnt gar nichts...sofern ich die Winterkoppeln bzw. Sommerkoppel auf habe. Mache mir Gedanken um die Fütterung und angemessenen individuellen Hufschutz (2 Barfüßler, 2 Vordereisenträger). Sättel sind angepasst und werden regelmäßig vom Sattler meines Vertrauens gecheckt. Und.....ich reite ganz oft ohne jeglichen Beinschutz fürs Pferd (gab noch nie Verletzungen deswegen), aber immer mit Helm.

              Ich gehe aber auch gerne gucken aufs Turnier (gerne die ländlichen, aber auch gerne den Grand Prix-Sport)...da kann man Reiter sehen, da macht das Anschauen wirklich Spaß und es gibt Reiter, da gruselt es einen brutal. Sowohl bei den niedrigen Klassen als auch im höherklassigen Bereich.

              Meiner Meinung gibt es nicht DEN Freizeitreiter oder DEN Turnierreiter....wie es Waterloo schon so schön geschrieben hat.

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              • Browny
                • 13.11.2009
                • 2640

                #87
                hm... passend zum Thema: http://www.st-georg.de/news/detail.p...=16495&class=6

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                • Galoppa111
                  • 03.12.2008
                  • 1178

                  #88
                  Wenn ich aufs Turnier gehe zum Zuschauen, bekomme ich regelmäßig die Krise. Nicht bei allen Reitern, aber egal wo und auf welchem Niveau, es wird genug Stoff zum Fremdschämen präsentiert.
                  Bei genügend Freizeitreitern ist es keinen Deut besser und so mancher Züchter dürfte ruhig auch nochmal über seine Haltungsbedingungen nachdenken. Kaum dreijährige Hengste in erzwungener Aufrichtung bejuble ich nicht auf einer Hengstvorführung, es macht mich traurig. Die Skala der (richtigen) Ausbildung geht anders.

                  ALLE, bei denen es normal und pferdegerecht zugeht, haben m. E. von einer solchen Sendung nichts zu befürchten. So blöd ist Mensch nicht, dass er nicht live und in Farbe unterscheiden kann, wo Pferd und Reiter vertrauensvoll und anständig miteinander umgehen und wo Ehrgeiz, Geld, Dünkel, Nachlässigkeit und Unwissenheit zu Lasten der Pferde regieren. Falls mich in Zukunft Schantalle aus Pusemuckel blöd anmacht, pell ich mir ein Ei drauf - dem kritischen Horst erkläre ich was ich tue und warum - und wenn einer kommt, der bei mir was findet, was anders besser wäre, dann nehme ich die Kritik gerne an und versuche es zukünftig besser zu machen.

                  Ich halte einen kritischen Blick der Öffentlichkeit für nicht verkehrt. Wenn da in Zukunft aus breiterer Basis Proteste gegen offensichtliche Mißstände kommen, ist vielleicht dem einen oder anderen Pferd geholfen.
                  Mut ist nicht immer lautes Gebrüll, manchmal nur eine leise Stimme, die spricht:
                  "Morgen versuche ich es wieder."

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                  • CoFan
                    • 02.03.2008
                    • 15252

                    #89
                    Das ist ein sehr gutes Beispiel, weshalb es den kritischen Blick der Öffentlichkeit geben muss!

                    Gut ist, dass so etwas heute auch tatsächlich Folgen (tierärztliche Untersuchung) hat - auch wenn das Ergebnis natürlich nicht befriedigend ist. Aber steter Tropfen höhlt den Stein und irgendwann werden auch die letzten verstanden haben, dass eine blaue Zunge nun mal nicht egal ist!

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                    • silas
                      • 13.01.2011
                      • 4024

                      #90
                      Mal zum kritischen Horst:
                      Bei mir um die Ecke stehen die alten Shetten der mittlerweile ausgezogenen jungen Leute, haben einen Unterstand, eine Traenke, hinter der Stacheldrahtumzaeunung ist vorschriftsmaessig Litze gespannt, alles Tutti, entspricht den Vorgaben. Hufe gepflegt, taeglich kommt Opa und kontrolliert die beiden.
                      Trotzdem wurde beim hiesigen Vetamt mehrfach anonym! wegen angeblichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt. Zwimal wurde kontrolliert, mittlerweile patroulliert hier zu den unglaublichsten Zeiten ein Mitarbeiter vom Ordnungsamt, damit man diesen Stinkstiefel endlich mal erwischt - so nebenbei werden jetzt zur niedersächsischen Leinenpflichtzeit alle Führer unangeleinter Hunde kostenpflichtig verwarnt und es wurden auch wieder nicht angemeldete Hunde registriert, deren Besitzer nun den Hundefuehrerschein ablegen muessen.
                      Unser kritischer Horst hat aber bereits wieder eine haltlose Anschuldigung anonym abgesetzt.
                      Ich kotze eigentlich nur noch, denn es gibt sowohl unter den Hundehaltern, wie unter den Pferdehaltern in dieser Gemarkung viel Unruhe, hoffentlich verplappert sich diese kritische Gestalt mal- dann wird hier der Heilige Geist zuschlagen.
                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

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                      • CoFan
                        • 02.03.2008
                        • 15252

                        #91
                        Diesen Typen würde ich nicht als den von Galoppa skizzierten kritischen Horst sehen. Dem kann man nämlich nur etwas erklären, weil er nicht anonym bleibt.

                        Anonyme Anzeigen egal zu welchem Thema sind nun mal ein 2-schneidiges Schwert. Sie gehören aber zu unserem Rechtssystem dazu und es gibt genug Fälle, in denen sie inhaltlich begründet sind, sogar welche in denen die Anonymität Sinn macht. Ärgerlich sind sie allemal, wenn sie unbegründet sind.

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                        • greyrodent
                          • 04.08.2013
                          • 1283

                          #92
                          Tochtoch.
                          Der reitet päschdimmd in seiner Freizeit und ärgert sich bloß darüber, daß da 'n OPA seine Shettys anständig hält.

                          Tschuldigung, daß ich schon wieder sarkastisch werde. Aber diese bekloppte Freizeitreiter-Diskussion gibt's auf HG schon seit ich-weiß-nicht-wieviel Jahrhunderten. Es hat sich nichts geändert. "Freizeitreiter" wird von einigen Leuten hier nach wie vor in einem abschätzigen Tonfall und Kontext genutzt - völlig die Tatsache ignorierend, daß sicher über 90% aller Reiter in Deutschland Freizeitreiter sind und ihre Brötchen NICHT damit verdienen, anderer Leuts Pferde zu bewegen. Dürften alle Freizeitreiter ab morgen nicht mehr reiten, dann gute Nacht, liebe ZüchterInnen...

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                          • wilabi
                            • 21.05.2008
                            • 2338

                            #93
                            Es ist wie so oft in diesem Forum - das eigentliche Thema wird vollkommen aus den Augen verloren. Immer wieder die gleichen User und immer wieder die gleiche Richtung.

                            Das Thema Freizeitreiter/Turnierreiter ist albern und muss hier nicht noch mal durchgekaut werden.

                            Hier wird eine Anti-Reitsport-Reportage diskutiert, die Extremfälle wie so oft als allgemeinen geltenden Zustand hinstellt. In der vorab veröffentlichten Inhaltsangabe wird die Platitüde von durch Turnierreiter massenhaft verdorbene Pferden aufgekocht und den "Hobbyreitern", die diese dann mit vermeintlich bester Pflege retten wollen. Einfach billig und auch nicht stimmig - nur stimmig für die Macher, die mit dieser populistischen Masche ihre Brötchen verdienen.
                            Dazu darf man ruhig mal erwähnen, dass durch unwissende Pferdebesitzer mindestens genauso viele Pferde verdorben werden - es muss einfach auch mal eine Gegenposition gegen derartige Scheinheiligkeit aufgebaut werden.

                            Am Ende trifft der ursprüngliche Titel alle Reiter - in den Medien wird der Titel immer noch als "Gnadenloser Reitsport" veröffentlicht. Wie wird das wohl bei "Lieschen Müller" ohne Bezug zum Metier ankommen ?

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                            • Waterloo
                              • 11.06.2012
                              • 916

                              #94
                              Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                              Beide Parteien nehmen sich vielleicht nichts. Nur: Mir geht es tierisch auf den Senkel, dass die Freizeitreiter sich einen Heiligenschein umhängen oder umgehängt bekommen, mit dem sie als die besseren, pferdefreundlicheren Besitzer dargestellt werden. Und genau das lässt die Vorankündigung des Berichts erwarten. Die Wirklichkeit sieht anders aus.

                              Ich will den Bericht auch nicht verbieten. Nur das nicht. Nachdem die Pferdewelt darauf aufmerksam geworden ist und auch gewisse Hintergründe über die Macher zunehmend öffentlich werden, umso besser. Wenn der Bericht der Vorankündigung und dem ursprünglichen Titel entspricht , dann wird die Pferdeszene hoffentlich mal geschlossen aufstehen und der Schuss geht nach hinten los.

                              Entschuldige wilabi, aber das war für mich der Ausgangspost, weshalb ich das Thema Der böse Freizeitreiter kommentiert habe. Auch wenn das nicht auf auf den Eingangspost passt.

                              um darauf zurück zu kommen. Ich warte ab, was da wirklich gezeigt wird. Eine online Petition finde ich in diesem Fall echt peinlich.

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                              • Furioso-Fan
                                • 12.08.2004
                                • 10945

                                #95
                                Die Frage ist doch immer noch, ob uns da eine Anti-Reiter, Anti-Reitsport oder Anti-Turniersport oder Anti-Elite-Turniersport-Reportage erwartet.
                                Die Kameraden mit den blauen Zungen, geblisterten Beinen und Psychopharmaka-Distributeure können die öffentlich-rechtlichen reportagen gerne weiter geisseln. Da wird sich offenbar nie was ändern...
                                Zuletzt geändert von Furioso-Fan; 20.04.2014, 22:35.

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                                • druenert
                                  • 25.11.2009
                                  • 2074

                                  #96
                                  Ein weiteres erbärmliches Beispiel für das billige Verleumdungs-Muster der Feinde des Reitsports:
                                  Ein Foto in schlecher Farbqualität mit etwas Blaustichigkeit, ein weiteres mit unscharfem dunklen Fleck am Fell. Das reicht für eine Schmutzkampagne, am liebsten gegen die verhassten Promis. Und die blöde dumpfe Masse stimmt ein in den Chor: "kreuzigt den Tierquäler!" Da hilft dann auch nicht mehr der objektive Tierarztbefund. Das Urteil steht längst fest, und da er dazu nicht passt, will man den garnicht hören.

                                  Und ja, beim Sport kann es auch mal Blessuren geben. Aber die gibt es erst recht, wenn Pferde in freier Wildbahn miteinander ihre Rangordnungskämpfe ausfechten!
                                  Die Natur ist kein Streichelzoo. Freilebend kommen nur die Härtesten durch und pflanzen sich fort.
                                  Wenn man unter Domestizierungsbedingungen in der Zucht unweigerliche Degenerationserscheinungen verhindern will, braucht man eine Selektion auf Härte und Gesundheit. Diese Möglichkeit liefert nur der Sport. Davon profitieren dann auch die Freizeitreiter.
                                  Einen Krieg gegeneinander zu führen ist völlig blödsinnig.
                                  Zuletzt geändert von druenert; 20.04.2014, 23:38.

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                                  • wilabi
                                    • 21.05.2008
                                    • 2338

                                    #97
                                    Zitat von Waterloo Beitrag anzeigen
                                    Entschuldige wilabi, aber das war für mich der Ausgangspost, weshalb ich das Thema Der böse Freizeitreiter kommentiert habe. Auch wenn das nicht auf auf den Eingangspost passt.

                                    um darauf zurück zu kommen. Ich warte ab, was da wirklich gezeigt wird. Eine online Petition finde ich in diesem Fall echt peinlich.
                                    Hier die Inhaltsbeschreibung des Senders, die eine eindeutige Tendenz wiedergibt. Dagegen ist eine Online-Petition eher eine Notwendigkeit, als eine Peinlichkeit.

                                    Immerhin hat die Petition die Änderung des Titels bei Sender bewirkt. Da wurde es den Veranwortlichen wohl schon "peinlich", sonst hätten sie wohl kaum so schnell (24 Stunden) reagiert.

                                    Kommentar

                                    • silas
                                      • 13.01.2011
                                      • 4024

                                      #98
                                      Und wenn da wieder irgendein Reiter tatsächlich sein Pferd mit offenen Sporenschrunden einreitet (habe ich persönlich viel öfter auf Westernturnieren gesehen), dann möge man ihn abklingeln, oder der Steward am Abreiteplatz soll eingreifen, die Regeln geben das her - sie können angewandt werden!

                                      Die reisserischen Berichte bringen nur solche kritischen Mitbürger auf, die dann anonym durch die Lande ziehen und Unfrieden stiften.

                                      Ich möchte mich allerdings nicht mit einer Online Petition wehren, die ich für wenig wirksam halte, sondern mit einer gezielten, informativen Aktion ueber die positiven Aspekte unseres Sports berichten. Dazu fordere ich die FN als meinen Dachverband auf und bin gern bereit entsprechend positive Beispiele zu benennen.
                                      Silas, die ihre Freizeit aktiv mit ihren Pferden, ihrer reiterlichen Ausbildung und vielen Kontakten über den Tellerrand hinaus verbringt.

                                      Kommentar

                                      • Furioso-Fan
                                        • 12.08.2004
                                        • 10945

                                        #99
                                        Zitat von druenert Beitrag anzeigen
                                        Ein weiteres erbärmliches Beispiel für das billige Verleumdungs-Muster der Feinde des Reitsports:
                                        Ein Foto in schlecher Farbqualität mit etwas Blaustichigkeit, ein weiteres mit unscharfem dunklen Fleck am Fell. Das reicht für eine Schmutzkampagne, am liebsten gegen die verhassten Promis. Und die blöde dumpfe Masse stimmt ein in den Chor: "kreuzigt den Tierquäler!" Da hilft dann auch nicht mehr der objektive Tierarztbefund. Das Urteil steht längst fest, und da er dazu nicht passt, will man den garnicht hören.

                                        Und ja, beim Sport kann es auch mal Blessuren geben. Aber die gibt es erst recht, wenn Pferde in freier Wildbahn miteinander ihre Rangordnungskämpfe ausfechten!
                                        Die Natur ist kein Streichelzoo. Freilebend kommen nur die Härtesten durch und pflanzen sich fort.
                                        Wenn man unter Domestizierungsbedingungen in der Zucht unweigerliche Degenerationserscheinungen verhindern will, braucht man eine Selektion auf Härte und Gesundheit. Diese Möglichkeit liefert nur der Sport. Davon profitieren dann auch die Freizeitreiter.
                                        Einen Krieg gegeneinander zu führen ist völlig blödsinnig.
                                        Sorry, aber bei diesem Freibrief für Tierquälerei wird mir schlecht.
                                        Nach dem Motto, wers kaputtreiten oder die Seele kaputt machen, nicht aushält, den brauchen wir eh nicht.
                                        Wenn das Deine Conclusio ist, dann sind Reportagen wie die obige auch im früheren Titel richtig, und haben die Kattwinkels dieser Welt ihre moralische Berechtigung.
                                        Oder verstehe ich Dich nur falsch?
                                        Ich habe so ein armes Schwein, dem die Natur geist und Bewegung bis oben hin mitgegeben hatte. leider nicht quälbare Seele, die sie ihm vierjährig im Auktionsstall nachhaltig ramponiert haben. Ich habe sowas für eine Ausnahme gehalten, nicht für ein Selektionsmerkmal.
                                        Sollte das angestrebt sein, gehört der Reitsport verboten.

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                                        • aurusfarm
                                          • 25.07.2009
                                          • 2812

                                          Zitat von druenert Beitrag anzeigen

                                          Ein weiteres erbärmliches Beispiel für das billige Verleumdungs-Muster der Feinde des Reitsports:
                                          Ein Foto in schlecher Farbqualität mit etwas Blaustichigkeit, ein weiteres mit unscharfem dunklen Fleck am Fell. Das reicht für eine Schmutzkampagne, am liebsten gegen die verhassten Promis. Und die blöde dumpfe Masse stimmt ein in den Chor: "kreuzigt den Tierquäler!" Da hilft dann auch nicht mehr der objektive Tierarztbefund. Das Urteil steht längst fest, und da er dazu nicht passt, will man den garnicht hören.

                                          Und ja, beim Sport kann es auch mal Blessuren geben. Aber die gibt es erst recht, wenn Pferde in freier Wildbahn miteinander ihre Rangordnungskämpfe ausfechten!
                                          Die Natur ist kein Streichelzoo. Freilebend kommen nur die Härtesten durch und pflanzen sich fort.
                                          Wenn man unter Domestizierungsbedingungen in der Zucht unweigerliche Degenerationserscheinungen verhindern will, braucht man eine Selektion auf Härte und Gesundheit. Diese Möglichkeit liefert nur der Sport. Davon profitieren dann auch die Freizeitreiter.
                                          Einen Krieg gegeneinander zu führen ist völlig blödsinnig.
                                          Wenn DAS hier, wie Du sagst im Sport gehört, weils "Blessuren geben kann", will ich nichts mehr mit "Sport" zu tun haben. http://youtu.be/ZnHh_KfFlsw

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