Und was lernen wir hierbei?

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  • Mondnacht
    • 01.12.2009
    • 2470

    #81
    ICh mag Zoos, wo sollen Kinder sonst etwas über Tiere lernen. Man muss auch mal einen Löwen riechen können.
    Selbstverständlich ist es keine artgerechte Haltung, aber zum Glück versuchen fast alle Zoos, die Lebensbedingungen stückweise zu verbessern.
    Hieße gegen Zoos zu sein nicht am Ende auch gegen Pferdehaltung zu sein? Die Pferde in Dülmen leben schon noch freier als unsere Tiere mit täglichem Koppelgang, oder??

    Ich möchte auch nch mal klarstellen, dass ich es absolut verstehen kann,w enn man kein Fleisch ist und von mir aus auch vegan lebt. Diesen Attila Hiltmann finde ich auch ganz witzig , der ist aber auch nicht so dogmatisch und hat das mit dem vegan Leben vorallem zum Abnehmen angefangen. Einige seiner Rezepte schmecken sogar sehr gut. Trotzdem kann ich gerne mal einen Tag vegan leben und esse Spagetti mit Tomatensauce und den nächsten Tag eine schönes Stück Fleisch.

    Pute habe ich allerdings schon ewig nicht gegessen, richtig Bio- Pute findet man kaum und das konventionelle kommt mir nicht ins Haus.

    Gerne esse ich Fleisch aus so einer Herkunft:http://www.fleischereirose.de/bestes.shtml

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    • Mondnacht
      • 01.12.2009
      • 2470

      #82
      Achso: Das mit dem Eisbären finde ich sehr schrecklich und bei Eisbären finde ich auch, dass so ein Tier nicht in GEfangenschaft gehört.

      Vor einigen JAhre ist in Hamburg ein Urang- Utan- WEibchen gestorben, weil jemand ein Brötchen ins Gehege geschmissen hat, dass sind Dinge, die mich richtig wütend machen.

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      • Benny
        • 25.01.2011
        • 1673

        #83
        @Louisiana
        Es gibt vieleicht einige Dinge die du wissen solltes, ehe du den Verzehr von Soja toll findest. Es gibt in Brasilien mittlerweile Provinzen, da sind nur noch 10% des ursprünglichen Regenwaldes vorhanden. Auf dem Rest wird Ackerbau betrieben, aber nicht um die eigene Bevölkerung zu versorgen, sondern für den Export.Dass es sich dabei, wie fast überall in Amerika um gentechnisch veränderte Sorten handelt, das interessiert hier niemanden.Das dort auch Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, die hier teilweise verboten sind, egal. Es gibt kaum noch Nahrungsmittel, bei denen Deutschland und auch Europa einen Selbstversorgungsgrad von 100% hat. Viele unserer Nahrungsmittel kommen aus Teilen der Welt, wo Mangel herrscht. Das die Kühe hier schädlicher für die Umwelt sein sollen als die weltweite Industie und der Verkehr, das halte ich für Volksverdummung. Jedes Auto und jedes andere Industriegut muss erst mal produziert werden. Die Rohstoffe dazu müssen auch gewonnen und transportiert werden.Mit dem Sprit ist es ebenso.

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        • steffie1910
          • 30.06.2011
          • 2720

          #84


          Ich bin ja bekennende Dänemark - Feindin! Aber vielleicht weiß auch jemand wer jetzt den Wolf fressen soll, wo das doch alles so natürlich ist?

          Der Unterschied warum Eisbären nicht in den Zoo gehören aber Löwen sehr wohl erschließt sich mir nicht!

          Pferde wurden domestiziert, wie Hunde und Katzen. Löwen in Zoos nicht! Und Eisbären wohl auch nicht

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          • clandestino
            • 12.03.2011
            • 669

            #85
            @ Mondnacht: Ich hätte Freiland-Pute ...

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            • Louisiana
              • 04.12.2012
              • 335

              #86
              Zitat von Benny Beitrag anzeigen
              @Louisiana
              Es gibt vieleicht einige Dinge die du wissen solltes, ehe du den Verzehr von Soja toll findest. Es gibt in Brasilien mittlerweile Provinzen, da sind nur noch 10% des ursprünglichen Regenwaldes vorhanden. Auf dem Rest wird Ackerbau betrieben, aber nicht um die eigene Bevölkerung zu versorgen, sondern für den Export.Dass es sich dabei, wie fast überall in Amerika um gentechnisch veränderte Sorten handelt, das interessiert hier niemanden.Das dort auch Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, die hier teilweise verboten sind, egal. Es gibt kaum noch Nahrungsmittel, bei denen Deutschland und auch Europa einen Selbstversorgungsgrad von 100% hat. Viele unserer Nahrungsmittel kommen aus Teilen der Welt, wo Mangel herrscht. Das die Kühe hier schädlicher für die Umwelt sein sollen als die weltweite Industie und der Verkehr, das halte ich für Volksverdummung. Jedes Auto und jedes andere Industriegut muss erst mal produziert werden. Die Rohstoffe dazu müssen auch gewonnen und transportiert werden.Mit dem Sprit ist es ebenso.
              @Benny: Du hast entweder meine Beitrag nicht richtig gelesen oder ihn nicht verstanden.
              90% der Sojaproduktion der Welt wird nicht von Menschen gegessen. Sie wird als Tierfutter für Schlachttiere (Rinder, Schweine, Puten und Hühner) verwendet. Um 1kg Fleisch zu produzieren, brauchst Du ca. 5kg Soja (sehr grobe Angabe, keine Garantie auf Richtigkeit, aber die Richtung stimmt). Die Regenwälder werden also nicht vernichtet, weil die Leute auf der Welt zu viel Soja essen. Die Regenwälder werden vernichtet, weil sie zu viel Fleisch essen, und dieses mit großen Mengen Lebensmitteln (egal ob Mais, Soja oder sonstiges) und großen Mengen Wassers (aber damit machen wir noch ein Schlachtfeld auf) "hergestellt" wird.
              Deswegen wettere ich hier. Denn diese im Prinzip einfachen Zusammenhänge sind leider nicht nur Dir nicht bekannt, sondern den allermeisten Leuten nicht. Wenn die Fleischproduktion eingestellt würde - was natürlich Quatsch ist, aber machen wir es mal theoretisch - dann müsste gar nicht mehr so viel Soja, Hafer, Mais (Liste gerne erweiterbar) hergestellt werden, und somit auch kein Regenwald dafür vernichtet werden.
              1/5 der produzierten Menge würde die Weltbevölkerung gleich satt machen. Wahrscheinlich wäre noch was über für die Menschen, die jetzt Hunger leiden.

              Und hier das Zitat aus Wikipedia zu dem Thema - huch die Zahlen sind sogar doppelt so schlimm:
              Konkurrenz um landwirtschaftliche Nutzflächen[Bearbeiten]


              FAO Food Price Index 1990–2012

              Seit dem Zweiten Weltkrieg zeichnet sich eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten auf der Welt ab. Der Fleischkonsum ist stark gestiegen, besonders in den Industrieländern, seit einiger Zeit auch in Schwellenländern.
              Heute werden viele der Tiere, die zur Fleischproduktion gemästet werden, mit Getreide gefüttert. Etwa ein Drittel der weltweiten Getreideernte wird für die Fütterung von Nutztieren verbraucht. Nur etwa 10 % des verfütterten Getreides wird dabei in Fleischmasse umgewandelt, die restlichen 90 % sind für die menschliche Ernährung verloren.[17] In Brasilien dient bereits ein Fünftel der landwirtschaftlichen Nutzflächen zur Futtermittelproduktion für die Viehmast, und es wird weiterhinRegenwald abgeholzt, um weitere Anbauflächen dafür zu schaffen. Durch eine Senkung des Fleischkonsums könnten große Anbauflächen und Getreidemengen zugunsten der menschlichen Ernährung genutzt werden statt für die Viehmast.
              Zuletzt geändert von Louisiana; 13.02.2014, 17:03.

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              • #87
                Die ganze Treibhausthermik halte ich auch für Humbug und Geldmacherei. Die Anzahl der Rinder auf dem Planeten hat sich relativ konstant gehalten, es hat sich jedoch im Zuge der Industrialisierung der Landwirtschaft in Westeuropa die Haltung verändert weg von der (eigentlich artgemäßen und ich behaupte in jeder Hinsicht deutlich umweltverträglicheren) Weidehaltung hin zu einer Intensivhaltung mit hohem Kraftfuttereinsatz (vgl. Rationsgestaltung in Hochleistungsherden vs. Extensivrassen).
                Dabei ist das coole an der Kuh, dass die sich theoretisch sogar von etwas so trashigem wie Altpapier (natürlich ohne Druckerschwärze) und Harnstoff ernähren könnten und daraus trotzdem hochwertigstes Protein herstellen...
                CO2 - Lieblingsgas aller Klimahysteriker könnte man relativ einfach durch Wiederaufforstung verlorengegangener Waldgebiete wieder einfangen. Macht man aber nicht. Stattdessen ergießt man sich in schwachsinnigen Klimabilanzierungen, stuft vom Auto bis zum Kühlschrank alles in noch viel unsinnigere und irreführende Energieeffizienzklassen ein, als ob es keine anderen, viel problematischeren Gase gäbe. Dabei könnte man gleich mal mit Kohlenmonoxid anfangen das ist vom CO2 ja gar nicht so weit weg und hat auf den Organismus bekanntermaßen ganz andere Auswirkungen
                Für die vermeintliche Klimaproblematik können die Rinder schon deshalb nicht ursächlich sein weil sich ihre Population seit Beginn der Aufzeichnungen weltweit nur marginal erhöht hat. Ddass die Pole wegschmelzen ist ja erwiesen aber es sieht doch ganz danach aus, als wäre dies ein nicht ganz neues Phänomen und in der Erdgeschichte soll auch die eine oder andere Eiszeit schon völlig ohne menschliches Zutun gekommen und auch wieder gegangen sein...
                Das Wachstum der Fleischerzeugung in Europa geht auch nicht auf mehr Rinder zurück sondern hauptsächlich auf mehr Geflügel- und Schweine sowie außerdem auf eine Intensivierung der Haltung, es wird einfach in kürzerer Zeit mehr Futter verbraten und höhere Tageszunahmen angestrebt. Also ist nicht das einzelne Rind schuld sondern was wir daraus machen, falls heute mehr Methan pro Kuh ausgeschieden wird als früher.

                Ich mach jetzt mal den Ramzes und werfe ein paar Links in die Runde. Das wollte ich schon immer mal machen nur um zu sehen wie es sich anfühlt

                Rinder pro 1000 Einwohner Länder im Vergleich:


                Entwicklung der Rinderpopulation seit 1978
                Weit entfernte Orte entdecken, fremde Düfte riechen, andere Kulturen kennenlernen, unbekannte Gerichte kosten. All das macht das Reisen aus. Es geht nicht um einen Urlaub, in dem man einfach mal abschaltet. Auf Reisen begegnen uns Herausforderungen, von deren Existenz wir vorher gar nichts ahnten. In unseren Artikeln nehmen dich mit auf unsere Entdeckungstour rund um […]


                Ich zitiere mal den Deutschen Bauernverband aus einer seiner Publikationen:

                Wachstum in der EU-Fleischerzeugung nur noch gering

                Die EU-Fleischerzeugung wird in 2012 (- 0,6 Prozent) und auch voraussichtlich in 2013 (- 1,4 Prozent) schrumpfen. Während die Rindfleischerzeugung besonders deutlich zurückgehen wird, legt die Erzeugung von Geflügelfleisch weiter um fast 2 Prozent pro Jahr zu. Die Erzeugung von Schweinefleisch dürfte 2012 das Vorjahres-niveau knapp unterschreiten und in 2013 als Folge der neuen EU-Haltungsbestimmungen für Sauen um mehr als 3 Prozent zurückgehen. Die Schaf- und Ziegen-fleischerzeugung steuert nach einem Rückgang in 2012 auf eine stabile Entwicklung in 2013 zu.
                Wie waren wir da jetzt hingekommen? Ach ja, die Frage ob ein Zoo, der eine überzählige Giraffe einfach weiter in der Gegend herumpupsen lässt eigentlich umweltfreundlich ist... Oder nicht? Besser wäre natürlich gewesen, man hätte den nach Afrika geflogen wo er dann mangels Akazienhain hungers gestorben wäre oder vielleicht sogar vor das nächste Auto gelaufen weil er sich ja nicht auskannte wie das so ist ohne Zaun. Meinetwegen auch mit dem Containerschiff, das hätte er zwar mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht erst lebend wieder verlassen aber wenigstens wäre er nicht grausam zerlegt worden und dann auch noch vor Zuschauern... Außerdem: Warum soll es dem Giraff besser ergehen als zigtausenden Export-Schafen, -Bullen und was sonst noch so lebendig (mehr oder weniger) auf Schiffe verladen wird in Europäischen Exporthäfen... Also wenn ich Schaf oder Rind wäre, würde ich dann doch lieber hier an Ort und Stelle gegessen. Ich bräucht' noch nicht mal Soja. Unsere Zossen übrigens auch nicht, mit Bierhefe geht es auch und die fällt bekanntermaßen bei der Produktion eines traditionellen hiesigen Grundnahrungsmittels an...
                Genug des Philosophierens. Da der Giraff nun ohnehin schon in Löwenkot umgewandelt wurde erübrigt sich eigentlich auch das weitere Gespräch.

                att. Louisana: Also sollen die nun doch Tofu essen in Brasilien? Vorhin war das noch Viehfutter aber für die trotteligen Europäer reicht es gerade noch wie? Es geht doch gar nicht darum, dass man seinen Fleischkonsum nicht einschränken sollte, es geht darum, dass es ohne Fleischkonsum, Milchkonsum usw. gar kein Fleisch ergo auch gar keine Kühe gäbe.
                Ich weiß durchaus Bescheid um die Zusammenhänge die Du da aufzeigst, deswegen füttere ich unser Viehzeugs auch Sojafrei. Und ob Du es glaubst oder nicht, ich beteilige mich sogar aktiv an Entwicklungshilfe die ressourcenschonendes Wirtschaften in der Dritten Welt fördert.
                Ändert aber nichts an der biologischen Einstufung des Menschen in die Gruppe der Allesfresser und das ganze von weither gekarrte Zeugs was man als Veganer so zu sich nimmt kann ich so schrecklich ökologisch auch nicht finden. Das hört ja beim Tofu noch lange nicht auf. Die Reis- oder Mandelmilch und das Stevia wächst hierzulande auch nicht um die Ecke. Und ja, die Kunstfaserpullis und Gummischuhe sind am Ende doch meistens aus Erdölderivaten. Das ist natürlich höchstgradig umweltfreundlich.
                Den zigtausenden Landwirten hierzulande schaden übrigens sowohl der vegetarische oder vegane "Lifestyle" als auch die durch Wiederholung nicht weniger unwahr werdende Behauptung, das hier produzierte Fleisch sei 'giftig' (alles schon gehört...)
                Und da ist mir der Landwirt vor meiner Haustür von dem ich weiß, dass er ordentlich arbeitet, doch näher als diese ziemlich an den Haaren herbeigezogene "ich bin ja so edel, für mich muss kein Tier sterben"-Leiher.

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                • CoFan
                  • 02.03.2008
                  • 15252

                  #88
                  @Steffi1910 Über Sinn oder Unsinn von Zoos kann man wahrlich geteilter Meinung sein.

                  Ich für mich (!) selbst komme da zu keiner abschließenden Bewertung. Irgendwie lande ich, wenn ich die Argumente für und gegen Zoos abwäge immer wieder beim "depperten Menschen". Da kann man wirklich verrückt werden. Tiere einsperren, um die Arten zu erhalten, die auf der anderen Seite vom Menschen ausgerottet werden. Tiere einsperren, um dem Menschen etwas vor Augen zu führen, was es wert ist auch in Freiheit erhalten zu werden. Alles nur, weil wir so blöd sind, alles platt zu machen. Tja, was ist da die Lösung? Ich weiß es nicht.

                  Mir tun die Tiere auch leid, wirklich. Aber nicht nur die im Zoo, sondern auch die in Freiheit. Denn es gibt da nun mal diese depperten Menschen, die den Muskel in ihrem Kopf leider nicht oft genug trainieren. Dabei sind sie doch der Meinung, dass genau die Fähigkeiten dieses Muskels sie von den Tieren unterscheidet.

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                  • Benny
                    • 25.01.2011
                    • 1673

                    #89
                    @Louisiana
                    Ein bisschen was verstehe ich schon von den Zusammenhängen in der Landwirtschaft, denn 1. lebe ich davon und 2. habe ich da auch ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Daher weiss ich zum Beispiel auch,dass zur Produktion von Fleisch Soja zwar eingesetzt, aber eigentlich nicht gebraucht wird. Man könnte, so wie bis vor 30 Jahren durchaus einheimische Eiweisträger nutzen. Was viele vergessen, Rinder nutzen Flächen und Futtermittel, die für die menschliche Ernährung nicht zu gebrauchen sind. Ich habe heute auch aus aktuellem Anlass einen Bericht aus Israel gelesen. Die Israelis bewässern mit dem Wasser aus Tiefbrunnen Obst und Gemüse, das dann nach Europa existiert wird, die Palestinenser haben (auch durch eigenes Missmanegment) kaum genug um damit klar zu kommen. Aber es ist natürlich besser, Obst und Gemüse aus solchen Regionen hierher zu karren, als Fleisch von Kühen zu essen, die hier auf der Wiese stehen.
                    Schon Winston Churchil hat gesagt, dass er keiner Statistik traut, die er nicht selber gefälscht hat. Es wäre manchmal hilfreich, wenn man schaut, wer was und zu welchem Zweck veröffentlicht hat. U/nd zu jeder Studie findet man auch eine, die das Gegenteil besagt.
                    In dem von dir verlinkten Artikel stand auch was von 20% Fläche in Brasilien, die für die tierische Ernährung verwendet werden. Der Rest dürfte dann wohl für den menschlichen Verzehr bestimmt sein.
                    Zuletzt geändert von Benny; 13.02.2014, 19:36.

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                    • Mondnacht
                      • 01.12.2009
                      • 2470

                      #90
                      Also ich habe etwas gelernt:

                      In Dänemark sollte man als Giraffe nicht Marius heißen, dann wird man nicht alt

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                      • #91
                        Abertausende von Elefanten und Nashörner werden gewildert/gekillt wegen ihres Elfenbeins und Horns.
                        Die Chinesen gieren danach. Wer regt sich darüber auf?

                        Im Vergleich zu diesen sinnlosen und hochkriminellen Massakern ist die Schlachtung der Giraffe doch wirklich nur ein Pups.
                        Zuletzt geändert von Gast; 13.02.2014, 20:12.

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                        • steffie1910
                          • 30.06.2011
                          • 2720

                          #92
                          Ich werde nie verstehen, wie Menschen Schlimmes, mit noch Schlimmeren rechtfertigen können!

                          Das ist meiner Meinung nach kein Pups!

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                          • Ramzes
                            • 15.03.2006
                            • 14703

                            #93
                            Die Giraffe wurde geschlachtet und an Raubtiere ( keine Veganer ) verfüttert . Na und ?
                            Das einzige , was ich persönlich daran auszusetzen habe ist 1. die Schlachtung in
                            aller Öffentlichkeit mit Kindern ( s. Pressefoto ) und 2. der fürchterliche shitstorm mit
                            Morddrohungen .
                            Ansonsten gibt es bestimmt auch in Kopenhagen Restaurants , die legales " bushmeat "
                            anbieten .
                            Und Annemarie wollte sicherlich lediglich mal etwas relativieren .
                            Die Medien vermelden übrigens die nächste offizielle Zoo-Schlachtung in DK.
                            Scheint sich ja " zu lohnen " auf den Hype anzusetzen .

                            Kommentar

                            • Calt
                              • 02.12.2011
                              • 2171

                              #94
                              Mich stört auch, das es vor den Kindern so gezeigt wurde. Ich habe als Kind gesehen, wie Hühner den Kopf mit dem Beil abgehauen bekommen haben und ins kochend heiße Wasser geworfen wurden dann. Ich hatte damals wochenlang Alpträume davon.

                              Ich bleibe auch bei meiner Meinung, das es ein sinnloses Töten war. Das Management des Zoos hat nicht gegriffen. Ich muss dann vorher den Bullen von der Gruppe trennen, wenn Verhütung nicht anders möglich ist. Oder aber ich hätte erst gar keinen Bullen mir angeschafft. Irgendwie ist die Giraffen Gruppe ja mal in den Zoo gekommen. Ich lasse auch keinen Hengst auf der Weide mitlaufen und mache die Fohlen dann zu Tierfutter.
                              Den Shit Storm kann ich gut nachvollziehen. Morddrohungen allerdings nicht. Da hört der Spaß dann mal auf

                              Kommentar

                              • Calt
                                • 02.12.2011
                                • 2171

                                #95
                                Und das dann noch öffentlich zu machen und zu bagatellisieren, damit stellt sich der Zoo selber ein Armutszeugnis aus.
                                Wenn man aufklaren und etwas demonstrieren will, kann man das mit Bildern von überall in der Welt tun. Davon gibt es leider genug.

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                                • Hannoveranero
                                  • 13.11.2012
                                  • 379

                                  #96
                                  Bei uns hing auch öfter mal ein totes Huhn oder 'ne halbe Sau im Hof. Unsere Eltern sorgten sogar dafür, dass wir den ganzen Prozess des Aufzüchtens, Tötens und Zerlegens mitbekamen, damit wir unser Fleisch zu würdigen wussen. Sofern Eltern die Kinder da richtig heranführen finde ich es pädagogisch äußerst Wertvoll wenn Kinder wissen, was woher kommt.

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                                  • Fife
                                    • 06.02.2009
                                    • 4403

                                    #97
                                    Zitat von Hannoveranero Beitrag anzeigen
                                    Bei uns hing auch öfter mal ein totes Huhn oder 'ne halbe Sau im Hof. Unsere Eltern sorgten sogar dafür, dass wir den ganzen Prozess des Aufzüchtens, Tötens und Zerlegens mitbekamen, damit wir unser Fleisch zu würdigen wussen. Sofern Eltern die Kinder da richtig heranführen finde ich es pädagogisch äußerst Wertvoll wenn Kinder wissen, was woher kommt.
                                    So seh ich das auch

                                    die Kinder wo da zuschauen durften wurden ja nicht ins kalte Wasser geschmissen. Die Tötung usw war angekündigt/geplant.

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                                    • #98
                                      ...eben, finde ich auch. Wenn man da überhaupt jemand schimpfen muss, dann die Eltern der Kinder, die sie dort hin geschleppt haben.

                                      Kommentar

                                      • Drenchia
                                        • 21.12.2012
                                        • 3680

                                        #99
                                        Warum soll man mit den Eltern schimpfen? Fleisch wächst nicht auf Bäumen und es schadet nicht, wenn auch die heutigen Computerkids sehen, wo es herkommt. Hut ab vor den Eltern, die sich gegen die Mainstream-Verharmlosung zur Wehr setzen. Auch Sterben ist ein Stück Lebenserfahrung.

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                                        • Mondnacht
                                          • 01.12.2009
                                          • 2470

                                          Weil der Kopenhagener Zoo eine Giraffe öffentlich schlachten und verfüttern ließ, brach eine Welle der Empörung über den Tierpark herein. Aber warum eigentlich? Deutsche Experten verstehen die Aufregung nicht.


                                          Es hätte Marius also auch in Deutschland treffen können.

                                          Ich habe jetzt jedenfalls gelernt, dass auch hier die Zoos ganze Tiere verfüttern und zwar auch aus eigener Produktion. Finde ich ok.

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