bemerkenswert, das diesjährige Finale der 4jrg hengste in warendorf, fand es doch gänzlich ohne den sieger statt...
eine echte meisterleistung muss man den richtern konstatieren, die dieses finale bereits am donnerstag mit der qualifikation zu keinem gemacht haben.
das war kein finale, das war ein schaulaufen getreu dem motto:
weil nicht sein kann was nicht sein darf.
noch bevor die prüfung am donnerstag begann verkündete mein sitzanchbar nach dem blick auf die starterliste:
"ich kann dir genau sagen wer hier vorn stehen wird.
das sind diese beiden, der eine oder der andere muss es sein.
die sind gesetzt, egal was passiert!"
das sind sie dann, diese ankedoten, da lacht man gern darüber und macht seine witze.
ernstnehmen kann man das nicht.
weil sehr wohl sein kann was nicht sein darf - schliesslich wir gerichtet was in der prüfung gezeigt und von den richtern gesehen wird und nicht, was in der vergangenheit zelebriert oder durch seilschaften zementiert wurde.
überhaupt:
seilschaften. wo gibts denn sowas?
nachdem die erste abteilung durch war beschlichen mich erste zweifel, mein sitznachbar könne doch recht haben mit seiner provokanten unterstellung.
man stelle sich vor:
eine notenskala von eins bis zehn abgestuft in zehnteln, eine notenskala also die den richtern die möglichkeit bietet die pferde über hundert endnoten hinaus zu differenzieren.
selbst wenn man unterstellt dass es bewertungen wie ungenügend und ausreichend auf einem nationalen schauplatz der besten nicht unbedingt gibt oder geben sollte, so bieten die bereiche befriedigend bis ausgezeichnet doch immerhin noch eine varianz von 40 (vierzig!) stellen, um die pferde auseinander zu dividieren.
man stelle sich weiter vor:
die drei ersten hengste sind durch, jeder für sich von qualität, und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein.
je nach geschmack, tagesform und objektiv vergleichbarer qualität (manch einer hat eben abstammungsgemäss nur einen befiedigenden bis ausreichenden schritt, dann muss diese note entsprechend 6,5 und nicht ACHT lauten... eine anderer HAT vatergeprägt einen sehr guten bis ausgezeichneten schritt, dann muss diese note auch 9,5 und nicht acht, wie bei dem unbefriedigenden schreiter lauten) offenbaren uns die richter hier eine qualitative bewertung dreier völlig unterschiedlicher hengste in einem bereich von drei zehnteln - DREI zehntel - unfassbar!
8,5 8,6 und 8,7 lauteten die endnoten und man fragt sich:
aus welchen bestandteilen besteht der notenbogen, der hier angewandt wird?
und vor allem fragt man sich:
nach welchem muster wird hier gerichtet?
objektive einschätzung von kriterien, die selbst dem laien differenziert auffallen, war hier jedenfalls nicht das mass der dinge.
derartig undifferenziertes und sachlich nicht nachvollziehbares richten in der grauzone von allgemeinplätzen erweist niemandem einen dienst, am allerwenigsten zeichnet es die richtende fraktion selbst aus. richter werden unglaubwürdig und der spekulation wird tür und tor geöffnet.
und schon drängt sie sich auf, die böse unterstellung:
sollte es sich doch im vorgegebene rangierungen handeln?
merke:
auch simpler dreisatz gestaltet sich erheblich einfacher, wenn man ihn in einem eng gefassten bereich gestalten kann.
mit zielgerichteter vergabe der gumminoten für gebäude und skala der ausbildung ist hier jedes gewünschte ergebnis zu gestalten.
die zweite abteilung ist durch und damit auch der zweite der "vermeintlich gesetzten", ganz u besonders aber auch der allgemein goutierte sieger.
unter den zuschauern sitzen eine menge laien aber eben auch reichlich fachleute, und die meisten dieser fachleute haben in ihrem leben mehr pferde gesehen und beurteilt als manch ein richter. anders als die richtende fraktion l e b e n diese fachleute von der korrekten und nachhaltigen einschätzung gerade junger pferde unter dem sattel, sie wissen was sie tun und sehen, sonst könnten sie nicht mehr davon leben.
ein halbes dutzend hengste also unterschiedlichster qualität, aufmachung und tagesform
und man reibt sich verwundert die augen:
wieder wurden zehntel frequentiert, im bereich von 8,3 bis 8,7 liegt das halbe dutzend nun.
was haben die richter also gesehen und beurteilt?
lauter clone?
eine echte meisterleistung muss man den richtern konstatieren, die dieses finale bereits am donnerstag mit der qualifikation zu keinem gemacht haben.
das war kein finale, das war ein schaulaufen getreu dem motto:
weil nicht sein kann was nicht sein darf.
noch bevor die prüfung am donnerstag begann verkündete mein sitzanchbar nach dem blick auf die starterliste:
"ich kann dir genau sagen wer hier vorn stehen wird.
das sind diese beiden, der eine oder der andere muss es sein.
die sind gesetzt, egal was passiert!"
das sind sie dann, diese ankedoten, da lacht man gern darüber und macht seine witze.
ernstnehmen kann man das nicht.
weil sehr wohl sein kann was nicht sein darf - schliesslich wir gerichtet was in der prüfung gezeigt und von den richtern gesehen wird und nicht, was in der vergangenheit zelebriert oder durch seilschaften zementiert wurde.
überhaupt:
seilschaften. wo gibts denn sowas?
nachdem die erste abteilung durch war beschlichen mich erste zweifel, mein sitznachbar könne doch recht haben mit seiner provokanten unterstellung.
man stelle sich vor:
eine notenskala von eins bis zehn abgestuft in zehnteln, eine notenskala also die den richtern die möglichkeit bietet die pferde über hundert endnoten hinaus zu differenzieren.
selbst wenn man unterstellt dass es bewertungen wie ungenügend und ausreichend auf einem nationalen schauplatz der besten nicht unbedingt gibt oder geben sollte, so bieten die bereiche befriedigend bis ausgezeichnet doch immerhin noch eine varianz von 40 (vierzig!) stellen, um die pferde auseinander zu dividieren.
man stelle sich weiter vor:
die drei ersten hengste sind durch, jeder für sich von qualität, und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein.
je nach geschmack, tagesform und objektiv vergleichbarer qualität (manch einer hat eben abstammungsgemäss nur einen befiedigenden bis ausreichenden schritt, dann muss diese note entsprechend 6,5 und nicht ACHT lauten... eine anderer HAT vatergeprägt einen sehr guten bis ausgezeichneten schritt, dann muss diese note auch 9,5 und nicht acht, wie bei dem unbefriedigenden schreiter lauten) offenbaren uns die richter hier eine qualitative bewertung dreier völlig unterschiedlicher hengste in einem bereich von drei zehnteln - DREI zehntel - unfassbar!
8,5 8,6 und 8,7 lauteten die endnoten und man fragt sich:
aus welchen bestandteilen besteht der notenbogen, der hier angewandt wird?
und vor allem fragt man sich:
nach welchem muster wird hier gerichtet?
objektive einschätzung von kriterien, die selbst dem laien differenziert auffallen, war hier jedenfalls nicht das mass der dinge.
derartig undifferenziertes und sachlich nicht nachvollziehbares richten in der grauzone von allgemeinplätzen erweist niemandem einen dienst, am allerwenigsten zeichnet es die richtende fraktion selbst aus. richter werden unglaubwürdig und der spekulation wird tür und tor geöffnet.
und schon drängt sie sich auf, die böse unterstellung:
sollte es sich doch im vorgegebene rangierungen handeln?
merke:
auch simpler dreisatz gestaltet sich erheblich einfacher, wenn man ihn in einem eng gefassten bereich gestalten kann.
mit zielgerichteter vergabe der gumminoten für gebäude und skala der ausbildung ist hier jedes gewünschte ergebnis zu gestalten.
die zweite abteilung ist durch und damit auch der zweite der "vermeintlich gesetzten", ganz u besonders aber auch der allgemein goutierte sieger.
unter den zuschauern sitzen eine menge laien aber eben auch reichlich fachleute, und die meisten dieser fachleute haben in ihrem leben mehr pferde gesehen und beurteilt als manch ein richter. anders als die richtende fraktion l e b e n diese fachleute von der korrekten und nachhaltigen einschätzung gerade junger pferde unter dem sattel, sie wissen was sie tun und sehen, sonst könnten sie nicht mehr davon leben.
ein halbes dutzend hengste also unterschiedlichster qualität, aufmachung und tagesform
und man reibt sich verwundert die augen:
wieder wurden zehntel frequentiert, im bereich von 8,3 bis 8,7 liegt das halbe dutzend nun.
was haben die richter also gesehen und beurteilt?
lauter clone?
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