Verwahrlost: 16 Pferde befreit

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  • Tambo
    • 23.07.2003
    • 1878

    #81
    Tambo, ich weiß aus Deinen diversen Beiträgen mittlerweile, dass Du zu jedem Thema negativ etwas beitragen kannst und aus der Entfernung GENAUSTENS immer weißt, was alles schief läuft weil Du hattest da ja auch mal.....oder warst in einem Stall, wo.....
    Mein Gott, was mußt Du in einer schlimmen Gegend wohnen, wo nur Gaga Tierschützer, fiese dumme Laufstallbetreiber-und Einsteller- und was weiß ich noch leben.......
    Tanja, nein, so schlimm ist die Gegend nicht...... In mehr als 30 Jahren als Pferdehalter erlebt man aber so einiges und nicht wirklich alles ist schön.....

    Und GENAUESTENS immer weiß ich gar nichts, genauso wie jeder andere auch.

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    • Furioso-Fan
      • 12.08.2004
      • 10945

      #82
      Die Pferde, die in dem Film zu sehen waren, das sind Kämpfer. Man sollte ihnen die Chance geben, solange sie es versuchen. Das Glück war doch einigen wirklich aus den Augen anzusehen, Gras, Sonne, freundliche Behandlung.
      Ich verstehe nicht, daß man das hier schon wieder so in den Dreck ziehen muss.

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      • corradee
        • 08.12.2005
        • 1907

        #83
        Jetzt sind die Pferde gerade erst gerettet worden...jetzt kann man ihnen doch bitte auch eine Chance geben und gucken wie sie sich entwickeln und ob ein schmerzfreies Leben moeglich ist...das es nicht von heute auf morgen gehen kann nach jahrelanger Vernachlaessigung muesste doch allen klar sein...
        NEUE WEBSITE IST ONLINE
        www.corradeestud.com

        Avatar: St.Pr.St. La Carlotta von Lissabon x Dobrock

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        • Turnierveteranen
          • 07.03.2010
          • 624

          #84
          Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass jedes Tier einen absoluten Überlebenswillen hat! Das "Leiden ersparen wollen" kommt wohl eher von uns Menschen! Die Pferde haben eine Chance verdiehnt, man braucht nur mal zu schauen welche "Qualen" vielen Reit!pferden angetan werden, wenn sie z.B. von Beschlag auf Barhuf umgestellt werden (weil das ist ja gesünder und billiger). Da heißt es dann pauschal "da muss er jetzt halt durch" wenn man dann nach 6 oder 12 Monaten endlich feststellt, dass es bei diesem Kandidaten wohl doch nicht funktioniert hat das Pferd auch gelitten aber nicht mit dem Leben dafür bezahlt! Habe ich schon life miterleben müssen! Die Frage in diesem Fall ist wohl wie überall, eine finanzielle. Vielleicht brauchen einige der Tiere ihr lebenlang einen Spezialbeschlag etc. aber wer will dafür aufkommen? Ein "Privatpferd" mit Hufrollenbefund bekommt seine Eiereisen und schon läuft er wieder, aber wer ist schon bereit für ein "Beistellpferd" auch noch die teuren Schmiedkosten zu übernehmen? Die generelle Frage ist doch die nachdem "was kommt danach"? Eine Vermittlung der Tiere an wirklich gute Plätze wird dadurch sicherlich nicht einfacher werden. Solange Geld da ist für die aufwendigen Behandlungen und Leute bereit sind sich dafür zu engagieren, warum sollten sie keine Chance verdiehnen? Es gibt ja vielleicht noch genügend andere "Blöde" wie mich, die ihr Geld in "nutzlose" (alte) Pferde investieren, als beim Züchter mit der Kohle einen nutzbaren Nachwuchs zu erwerben! Klar kann ich jeden Züchter (der mehr oder weniger davon leben muss) verstehen, wenn er sich ärgert, dass Leute für "nutzlose" Pferde Geld ausgeben und er selber seinen Nachwuchs verschleudern soll. Auf der anderen Seite wird sich für solche Pferde aber meistens nur ein Clientel interessieren wird, die sowieso kein "teures" Sportpferd gekauft hätten.
          Den überforderten Halter möchte ich in keinem Fall in Schutz nehmen, aber vielleicht sollt man sich auch mal fragen was er hätte machen sollen? Ich habe einmal in meinem Leben einen zugelaufenen Streunerkater, der mit meinen Katzen, auch nach der Kastration auf absolutem Kriegsfuß stand und diese schwer verletzt hat, nach erfolglosen privaten Vermittlungsversuchen, ins Tierheim gebracht. Ich kann euch sagen, wie ich dort behandelt worden bin, spottet jeder Beschreibung! Da kann ich fast verstehen, dass weniger engagierte Menschen ihre Tiere einfach aussetzten oder verwahrlosen lassen!
          Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!

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          • Osterlerche
            • 16.09.2009
            • 2243

            #85
            Ich denke nicht ,daß alle Tierschützer gaga sind ,denn ich helfe selber,wenn es darauf ankommt.Aber wenn man sich viele dieser Fälle mal genauer anschaut ist es wohl besser diese tiere zu erlösen ,denn ein Tier leidet sehr und wir menschen denken oft ,daß wir ihnen helfen.
            Ich habe schon sehr viel erlebt und pauschaliere da nicht ,aber gesunder Menschenverstand würde viel leid ersparen.
            Meine Schwester ist TA und hat lange Zeit im Tierheim behandelt und ich habe da gesehen ,daß man nicht nur im Sinne der tiere entscheidet,sondern weil wir Menschen sind und oftmals andere Beweggründe entwickeln .

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            • virtuelle
              • 30.08.2003
              • 78

              #86
              Zitat von Osterlerche Beitrag anzeigen
              Nach so einer langen zeit kann es kein Leben ohne Schmerzen geben
              Das halte ich für nicht richtig. Ich war 10 Jahre Rückenschmerzpatient und bin jetzt schmerzfrei - nach richtiger Therapie. Die Pferde wurden ja gerade erst ordentlich ausgeschnitten, klar dass die deformierten Hufe dann noch drücken. Ich hätte Bedenken, wenn die Pferde durch die mangelhafte Hufpflege bereits erhebliche Bänder- und Knorpelschäden davon getragen hätten. Davon habe ich aber noch nicht gehört.

              Kommentar

              • lusitanoa
                • 26.10.2012
                • 347

                #87
                Zitat von clandestino Beitrag anzeigen
                ... an der Bande sind wir doch alle Profis.


                den Satz muss ich mir unbedingt merken

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                • Osterlerche
                  • 16.09.2009
                  • 2243

                  #88
                  Virtuelle ,Du bist ein Mensch.Aber das andere erspare ich mir hier jetzt.

                  Kommentar

                  • Bluna74
                    • 12.06.2008
                    • 1128

                    #89
                    Info zu meinem Fall: Die Amts-TÄ war da und fand wohlgenährte Pferde auf der Weide vor. Einziges Manko: die Hufe weil der Schmied krank ist. Is klar!

                    Ich habe dann nochmal detailliert berschrieben, wo und wie die Pferde standen und um welche es genau ging.

                    Tja, das waren dann nicht die von der Wiese! Man fährt nochmal hin!
                    Scheiß auf den Prinzen! Ich nehm das Pferd!

                    Kommentar

                    • aurusfarm
                      • 25.07.2009
                      • 2812

                      #90
                      Ich bin schon par Mal auf dem Hof von Fam. Christof gewesen. Sie haben vor Ort eine Hundepension und ich habe letztes Jahr durch einer Praktikant vor Ort 4 Hühner kaufen können. Ich finde die Familie ausgesprochen vernünftig und denke sie können auch sehen bei welchem Pferd das Leid überwiegt und die Chance auf ein lebenswerte Leben gegeben ist. Letztes Jahr hatten die auf dem Hof par Ferkeln aus schlechter Haltung. Sie haben ein schönes Leben übern Sommer gehabt mit Auslauf und sind dann zum Eigenbedarf geschlachtet.

                      Der Hof ist einer der wenigen Tierheime in Deutschland die überhaupt Nutztiere aufnimmt! Geld verdienen müssen sie soweit das die Tiere vor Ort ja versorgt werden müssen und Mitarbeiter auch irgendwo ne Vergütung für die Arbeit was sie leisten ja brauchen... Das was der Vater Staat bezahlt ist nicht unbedingt immer kostendeckend...

                      Ich denke der Hof kann jeder Unterstützung gebrauchen!

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                      • Nixe
                        • 21.05.2012
                        • 382

                        #91
                        Tambo: Gönnen Sie sich mal einen Ausflug zu einem Gnadenhof und lassen Sie sich die eine oder andere Geschichte erzählen. Und es gibt nicht Schöneres, als nach einer zugestandenen Zeit, die Pferde wieder laufen und spielen zu sehen und wenn sie auf ihre Art danke sagen, weil sie sich wieder führen lassen oder sich nur liebevoll an einem reiben. Das ist dann der Moment, wo man weiß jede Stunde hat sich gelohnt. Hat man es erst einmal mitgemacht, kann man einschätzen, ob ein Pferd kämpt und leben will oder ob es aufgibt. Ich denke, die Menschen, die sich jetzt um die Pferde kümmern, können das und werden nicht eines aus mißverstandener Liebe leiden lassen.
                        einfach für die Zukunft: nicht alle über einen Kamm scheren.

                        Kommentar

                        • Tanja22
                          • 19.08.2004
                          • 2360

                          #92
                          Aurusfarm, Danke, das deckt sich mit meinen Eindrücken.
                          Mir tut auch kein Cent weh, den ich gespendet habe. Ich denke, wenn einer vernünftig dort mit den Pferden im Sinne des Tierschutzes umgeht, dann diese Familie.

                          Kommentar

                          • Tanja22
                            • 19.08.2004
                            • 2360

                            #93
                            So, mal was Neues:
                            zwei der Hengste, die am Schlimmsten betroffen sind, wurden in die Obhut eines Therapiezentrum gebracht.


                            und



                            Eine Email des Geißblatthofes mit einer Zusammenfassung der letzten Tage kann sich der geneigte Leser hier anschauen:



                            Der Therapiehof hat die beiden Pferde in Obhut genommen und will schauen, ob und wie man den Tieren helfen kann.

                            Kommentar

                            • zentaur
                              • 03.07.2009
                              • 4475

                              #94
                              Zitat von Tanja22 Beitrag anzeigen
                              So, mal was Neues:
                              zwei der Hengste, die am Schlimmsten betroffen sind, wurden in die Obhut eines Therapiezentrum gebracht.


                              und



                              Eine Email des Geißblatthofes mit einer Zusammenfassung der letzten Tage kann sich der geneigte Leser hier anschauen:



                              Der Therapiehof hat die beiden Pferde in Obhut genommen und will schauen, ob und wie man den Tieren helfen kann.
                              Danke für das Einstellen. Es tut gut so etwas zu lesen. Bei der Diskussion hier war ich hin und her gerissen zwischen der Möglichkeit zur Rückführung in einen aus tierischer Sicht lebenswerten Zustand oder der Erlösung. Gefühlsmäßig tendiert habe ich zu ersterem, rational betrachet habe ich zweiteres, wenn dauerhafte Schmerzen prognostiziert werden, bevorzugt. Das in obengenannten Links gelesene hat mich davon überzeugt die Variante Rückführung in ein lebenswerten Zustand als Versuch zu bevorzugen, solange dauerhafte Schmerzen auszuschließen sind. Diesen Versuch haben die Pferde verdient und ich hoffe, dass dieser Versuch von Erfolg gekrönt ist. Verdient hat diesen Versuch jede Kreatur. Auf diesem Wege einen Dank an diejenigen, die Emotionen, Mühen und nicht zuletzt auch Kosten übernehmen um diesem Versuch zum Erfolg zu verhelfen. Warum in vielen Beiträgen hier solchen Menschen pauschal Gefühlsduselei, falsche Tierliebe und den beteiligten Tierärzten generell Geldgier unterstellt wird ist mir unverständlich. Aus der Ferne betrachtet ist die Maßnahme "Erlösung" schnell geraten, wer aber jemals einem Tier persönlich gegenüber gestanden hat, dass aus unserer heutigen perfektionistischen Sicht vielleicht ein nicht so perfektes Leben führt, aber dennoch zeigt, dass sein Leben lebenswert ist, der weiß, dass "Erlösung" aus der Nähe betrachtet eben doch nicht immer der erste richtige Schritt ist. Tiere kennen kein Gestern und kein Morgen. Sie kennen nur ein Heute. Hut ab vor jedem, der ein lebenswertes Heute einem Tier verschafft, dass kein lebenswertes Gestern hatte und vielleicht auch kein lebenswertes Morgen mehr haben wird.
                              LG zentaur

                              "Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd."

                              Kommentar

                              • Calippo
                                • 24.06.2007
                                • 583

                                #95
                                Anscheinend häufen sich jetzt doch solche Fälle:

                                Deutschlands führende Nachrichtenseite. Alles Wichtige aus Politik, Wirtschaft, Sport, Kultur, Wissenschaft, Technik und mehr.




                                Diesmal kein überforderter Senior, sondern "normale" Leute. Und das Vet.-Amt schaute offensichtlich gerne mal wieder aus der Ferne zu. Toll auch die Aussage des Besitzers, wirklich "alles" für die Pferde getan zu haben, selbst gehungert, nur damit die Pferde was zu Fressen kriegen. Aber einen dicken Mercedes (und kein altes Modell) fahren!

                                Obwohl: für den vergrabenen Kadaver gibt es sicher ein Ordnungsgeld

                                Kommentar

                                • Ramzes
                                  • 15.03.2006
                                  • 14703

                                  #96


                                  Hier war es der NABU , der offensichtlich mal wieder nicht sachgerecht
                                  gehandelt hat . Koniks und Heckrinder trotz Aufforderung durch die
                                  öffentlichen Stellen vor dem Hochwasser nicht rechtzeitig evakuiert ,
                                  ...mehrere ertranken .
                                  Und wo ist da das Geschrei ? Medienecho ??? NABU darf das !

                                  Diese Website steht zum Verkauf! umweltruf.de ist Ihre erste und beste Informationsquelle über umweltruf. Hier finden Sie auch weitere interessante Links. Wir hoffen, dass Sie bei Ihrer Suche erfolgreich sind!


                                  Zuletzt geändert von Ramzes; 27.07.2013, 15:14.

                                  Kommentar

                                  • Fusseltier
                                    • 21.10.2009
                                    • 263

                                    #97
                                    Auch das ist nicht schön, nur: Was hat das mit diesen Pferden zu tun? Nichts, ich denke jeder redet über das was ihm zur Zeit wichtig ist. Wenn dir die Nabu Sache wichtig ist kannst du doch drüber reden. Ich verstehe nur nicht was das mit den Pferden hier zu tun hat, es sei denn du bist der Meinung entweder alle oder keiner.

                                    Kommentar

                                    • Virginia80
                                      • 29.05.2008
                                      • 1093

                                      #98
                                      Richtig, drauf gesch......
                                      Mönsch, Ramzes, dass kann doch nicht Dein ernst sein. Weil da nicht so eine Mediengeilheit hinter ist von Spiegel TV und Sat1. Nee, also so doch nicht. Das hat doch mal rein gar nichts mit dem Fall zu tun. Das kannst Du doch auch ganz woanders hinstecken. das interessiert hier nicht. Die Viecher konnte man ja gar nicht mehr "retten".
                                      War doch gut gemeint von NABU!
                                      Sarkasmus aus!

                                      Kommentar

                                      • Ramzes
                                        • 15.03.2006
                                        • 14703

                                        #99
                                        Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                                        http://www.jagderleben.de/nabu-weidetiere-ertrunken

                                        Hier war es der NABU , der offensichtlich mal wieder nicht sachgerecht
                                        gehandelt hat . Koniks und Heckrinder trotz Aufforderung durch die
                                        öffentlichen Stellen vor dem Hochwasser nicht rechtzeitig evakuiert ,
                                        ...mehrere ertranken .
                                        Und wo ist da das Geschrei ? Medienecho ??? NABU darf das !

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                                        https://www.lkjl.de/de/aktuelles/tot...-20003214.html
                                        Ach , dann sind Koniks etwa keine Pferde ?
                                        Und die hätte man frühzeitig evakuieren können laut Aussage vom Amt .

                                        Ja , Virginia , die Medien hätten sich bei jedem anderen aber aufgegeilt ,
                                        ...aber Du hast recht " war doch gut gemeint von NABU " .Ironie-aus

                                        Kommentar

                                        • verhuelsdonk
                                          • 08.06.2007
                                          • 806

                                          blond....blonder.....am blondesten.... NABU...

                                          Kommentar

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