Hallo Polanegri,
Dein Hinweis auf Trakehnen ist sehr gut. Überall wo sich größere Populationen auf einem begrenzten Raum aufhalten (ob Tiere oder Menschen) wächst das Infektionsrisiko. Bezüglich des Themas Gentechnik sollte man vielleicht etwas ausgewogener reagieren. Die damit verbundenen Risiken müssen erkannt und beachtete werden. Anderseits ist es so, dass heute so gut wie niemand den Kontakt mit Produkten der Gentechnik vermeiden kann. Dies fängt schon damit an, dass ein Großteil der importierten Futtermittel, die hierzulande in der Nutzviehhaltung eingesetzt werden (z.B.: Soja) gentechnisch verändert sind. Auch so gut wie alle Hefen in der Backwarenindustrie sind bereits gentechnisch verändert. Will man ganz spitzfindig sein, so ist auch jeder Züchter ein Gen-Manipulator, da er durch die Anpaarung von Stute und Hengst verschiedene Gene zusammenbringt und sich diese dadurch im Zuchtprodukt (sprich Fohlen) durchaus verändern können.
Zum Thema Lewitz finde ich, dass man bezüglich dieser Art von Zucht ebenfalls geteilter Meinung sein kann. Aber wer den Betrieb und die Arbeitsabläufe dort einmal etwas näher kennen gelernt hat, der muss zu dem Ergebnis kommen, dass dort ein Spitzenmanagement betrieben wird, das hinsichtlich seines Qualitätsniveaus in kaum einer anderen Zuchtstätte erreicht wird. Bedingt durch die mehr oder weniger permanente Kontrolle der Fohlen und Pferde sowie durch die hohe Kompetenz der Mitarbeiter (allein 14 Tierärzte sind dort tätig) können die Verlustraten in Lewitz deutlich niedriger gehalten werden als in den meisten anderen Zuchtstätten.
Dein Hinweis auf Trakehnen ist sehr gut. Überall wo sich größere Populationen auf einem begrenzten Raum aufhalten (ob Tiere oder Menschen) wächst das Infektionsrisiko. Bezüglich des Themas Gentechnik sollte man vielleicht etwas ausgewogener reagieren. Die damit verbundenen Risiken müssen erkannt und beachtete werden. Anderseits ist es so, dass heute so gut wie niemand den Kontakt mit Produkten der Gentechnik vermeiden kann. Dies fängt schon damit an, dass ein Großteil der importierten Futtermittel, die hierzulande in der Nutzviehhaltung eingesetzt werden (z.B.: Soja) gentechnisch verändert sind. Auch so gut wie alle Hefen in der Backwarenindustrie sind bereits gentechnisch verändert. Will man ganz spitzfindig sein, so ist auch jeder Züchter ein Gen-Manipulator, da er durch die Anpaarung von Stute und Hengst verschiedene Gene zusammenbringt und sich diese dadurch im Zuchtprodukt (sprich Fohlen) durchaus verändern können.
Zum Thema Lewitz finde ich, dass man bezüglich dieser Art von Zucht ebenfalls geteilter Meinung sein kann. Aber wer den Betrieb und die Arbeitsabläufe dort einmal etwas näher kennen gelernt hat, der muss zu dem Ergebnis kommen, dass dort ein Spitzenmanagement betrieben wird, das hinsichtlich seines Qualitätsniveaus in kaum einer anderen Zuchtstätte erreicht wird. Bedingt durch die mehr oder weniger permanente Kontrolle der Fohlen und Pferde sowie durch die hohe Kompetenz der Mitarbeiter (allein 14 Tierärzte sind dort tätig) können die Verlustraten in Lewitz deutlich niedriger gehalten werden als in den meisten anderen Zuchtstätten.
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