... + Geldstrafe
Chronologie des Vorfalls bis 21.11.2012:
Die Chronologie der Causa Prunthaller
4. September 2011
Dem Oberösterreichischen Pferdesportverband werden zwei Stellungnahmen zweier Zeugen übermittelt, denen unter anderem Verstöße gegen das Reglement des OEPS und Verstöße gegen das Tierschutzgesetz zu entnehmen sind.
6. September 2011
Anzeige beim Bezirkspolizeikommando Grieskirchen durch den Präsidenten des Oberösterreichischen Pferdesportverbands.
9. September 2011
Der OPES erhält die Stellungnahmen der beiden Damen in Form von Eidesstattlichen Erklärungen.
13. September 2011
Der OEPS bittet den Oberösterreichischen Pferdesportverband um Einleitung eines Disziplinarverfahrens.
19. September 2011
Parallel dazu wird von den Zeuginnen eine Anzeige unter anderem wegen Tierquälerei bei der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis gegen Frau Ulrike Prunthaller und Herrn Friedrich Atschko eingebracht.
20. September 2011
Die Vorfälle werden der FEI zur Kenntnis gebracht, da sich einige Vorwürfe auch auf internationale Turniere beziehen.
22. September 2011
Der OEPS teilt Frau Ulrike Prunthaller mit, dass er bis auf weiteres von Entsendungen zu internationalen Turnieren laut § 20.1.2 der ÖTO absieht.
22. September 2011
Der Oberösterreichische Pferdesportverband erklärt sich für befangen und schickt den Akt an den OEPS. Dieser wird laut Rechtsordnung umgehend an den Salzburger Pferdesportverband weitergeleitet
27. September 2011
Der Salzburger Pferdesportverband erklärt sich für befangen und schickt den Akt an den OEPS. Dieser wird laut Rechtsordnung umgehend an den Steirischen Pferdesportverband weitergeleitet.
28. September 2011
Ulrike Prunthaller fordert eine Stellungnahme des OEPS bezüglich der Nichtgenehmigung von Starts bei internationalen Turnieren. Diese Stellungnahme wird am gleichen Tag entsprechend beantwortet.
5. Oktober 2011
Der Steirische Pferdesportverband erklärt ebenfalls, das Disziplinarverfahren nicht durchführen zu können und schickt den Akt an den OEPS. Dieser wird laut Rechtsordnung umgehend an den Tiroler Pferdesportverband weitergeleitet.
6. November 2011
Durch die Vorsitzende des Schiedsgerichtes des Tiroler Pferdesportverbands wird eine vorläufige Maßnahme gemäß § 2023 der ÖTO ausgesprochen, die Frau Prunthaller eine Teilnahme an Pferdesportveranstaltungen für die Dauer von drei Monaten untersagt.
9. November 2011
Die vorläufige Maßnahme gemäß ÖTO § 2023 wird auf der Homepage des OEPS veröffentlicht, ebenso in den offiziellen Mitteilungen des OEPS in der Pferde Revue und Pferdplus (Heft 01/2012).
21. November 2011
Frau Ulrike Prunthaller bringt eine Beschwerde gegen die vorläufige Maßnahme (ÖTO § 2023) ein. Diese wird vom Senat des Strafausschusses Tiroler Pferdesportverband abgewiesen. Das Schiedsgerichtsverfahren wird derzeit in Tirol abgewickelt.
Der weitere Verlauf ist offen.“
Soweit die Erklärung des OEPS. Zum Ablauf der Causa hat Pferdplus auch den Generalsekretär des OEPS, Ing. Franz Kager, interviewt – das Gespräch ist hier nachzulesen.
Der Vollständigkeit und Fairness halber sei an dieser Stelle auch auf eine Erklärung des Dienstgebers von Fr. Ulrike Prunthaller hingewiesen, die am 22. September – nach der anonymen Veröffentlichung eines Videos auf Youtube – publiziert wurde und in der sämtliche erhobenen Vorwürfe kategorisch zurückgewiesen werden. Wir dürfen diese Erklärung – die auch auf der Website des Bartlguts nachzulesen ist – hier ebenfalls ungekürzt wiedergeben:
Stellungnahme Bartlgut
Seit einiger Zeit kommt es zu massiven Vorwürfen unserer ehemaligen Mitarbeiterin Andrea Grob und deren Freund Thomas Peschl gegen unsere langjährige Bereiterin Ulrike Prunthaller und den selbstständigen Trainer Fritz Atschko. Diesen werden unsachgemäße und haarsträubende Trainingsmethoden mit unseren Pferden vorgeworfen.
Wer uns kennt, weiß, wie sehr wir unsere Pferde lieben. Schon deshalb sind wir den Vorwürfen genauestens nachgegangen und haben diese auch veterinärmedizinisch genauestens überprüfen lassen. Alle Vorwürfe wurden von den von uns hinzugezogenen Sachverständigen als nicht stichhaltig beurteilt.
Das Bartlgut weist deshalb die Vorwürfe ausdrücklich zurück und stellt sich schützend vor die vom Rufmord bedrohten Personen.
Dies umso mehr, als dass nun auch zu anonymen und verabscheuungswürdigen Hetzmethoden gegriffen wird, nachdem zuvor vergeblich versucht wurde das Bartlgut zu erpressen.
Gegen die frühere Mitarbeiterin Andrea Grob und deren Freund sind rechtliche Schritte eingeleitet worden, gegen Personen die gegen das Bartlgut im Hintergrund und für die Öffentlichkeit anonym arbeiten wird ebenfalls bereits ermittelt.
Die an uns herangetragenen finanziellen Forderungen haben uns darin bestätigt, dass es hier nicht um das vermeintliche Wohl unserer Pferde, sondern nur um die Bereicherung einzelner Personen geht. Auch dagegen sind bereits rechtliche Schritte eingeleitet worden.
Wir bleiben nicht anonym, lassen uns nicht erpressen und werden mit aller Kraft unser Bartlgut, unsere Mitarbeiter und unsere Pferde schützen!
Edda und Wenzel Schmidt
Chronologie des Vorfalls bis 21.11.2012:
Die Chronologie der Causa Prunthaller
4. September 2011
Dem Oberösterreichischen Pferdesportverband werden zwei Stellungnahmen zweier Zeugen übermittelt, denen unter anderem Verstöße gegen das Reglement des OEPS und Verstöße gegen das Tierschutzgesetz zu entnehmen sind.
6. September 2011
Anzeige beim Bezirkspolizeikommando Grieskirchen durch den Präsidenten des Oberösterreichischen Pferdesportverbands.
9. September 2011
Der OPES erhält die Stellungnahmen der beiden Damen in Form von Eidesstattlichen Erklärungen.
13. September 2011
Der OEPS bittet den Oberösterreichischen Pferdesportverband um Einleitung eines Disziplinarverfahrens.
19. September 2011
Parallel dazu wird von den Zeuginnen eine Anzeige unter anderem wegen Tierquälerei bei der Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis gegen Frau Ulrike Prunthaller und Herrn Friedrich Atschko eingebracht.
20. September 2011
Die Vorfälle werden der FEI zur Kenntnis gebracht, da sich einige Vorwürfe auch auf internationale Turniere beziehen.
22. September 2011
Der OEPS teilt Frau Ulrike Prunthaller mit, dass er bis auf weiteres von Entsendungen zu internationalen Turnieren laut § 20.1.2 der ÖTO absieht.
22. September 2011
Der Oberösterreichische Pferdesportverband erklärt sich für befangen und schickt den Akt an den OEPS. Dieser wird laut Rechtsordnung umgehend an den Salzburger Pferdesportverband weitergeleitet
27. September 2011
Der Salzburger Pferdesportverband erklärt sich für befangen und schickt den Akt an den OEPS. Dieser wird laut Rechtsordnung umgehend an den Steirischen Pferdesportverband weitergeleitet.
28. September 2011
Ulrike Prunthaller fordert eine Stellungnahme des OEPS bezüglich der Nichtgenehmigung von Starts bei internationalen Turnieren. Diese Stellungnahme wird am gleichen Tag entsprechend beantwortet.
5. Oktober 2011
Der Steirische Pferdesportverband erklärt ebenfalls, das Disziplinarverfahren nicht durchführen zu können und schickt den Akt an den OEPS. Dieser wird laut Rechtsordnung umgehend an den Tiroler Pferdesportverband weitergeleitet.
6. November 2011
Durch die Vorsitzende des Schiedsgerichtes des Tiroler Pferdesportverbands wird eine vorläufige Maßnahme gemäß § 2023 der ÖTO ausgesprochen, die Frau Prunthaller eine Teilnahme an Pferdesportveranstaltungen für die Dauer von drei Monaten untersagt.
9. November 2011
Die vorläufige Maßnahme gemäß ÖTO § 2023 wird auf der Homepage des OEPS veröffentlicht, ebenso in den offiziellen Mitteilungen des OEPS in der Pferde Revue und Pferdplus (Heft 01/2012).
21. November 2011
Frau Ulrike Prunthaller bringt eine Beschwerde gegen die vorläufige Maßnahme (ÖTO § 2023) ein. Diese wird vom Senat des Strafausschusses Tiroler Pferdesportverband abgewiesen. Das Schiedsgerichtsverfahren wird derzeit in Tirol abgewickelt.
Der weitere Verlauf ist offen.“
Soweit die Erklärung des OEPS. Zum Ablauf der Causa hat Pferdplus auch den Generalsekretär des OEPS, Ing. Franz Kager, interviewt – das Gespräch ist hier nachzulesen.
Der Vollständigkeit und Fairness halber sei an dieser Stelle auch auf eine Erklärung des Dienstgebers von Fr. Ulrike Prunthaller hingewiesen, die am 22. September – nach der anonymen Veröffentlichung eines Videos auf Youtube – publiziert wurde und in der sämtliche erhobenen Vorwürfe kategorisch zurückgewiesen werden. Wir dürfen diese Erklärung – die auch auf der Website des Bartlguts nachzulesen ist – hier ebenfalls ungekürzt wiedergeben:
Stellungnahme Bartlgut
Seit einiger Zeit kommt es zu massiven Vorwürfen unserer ehemaligen Mitarbeiterin Andrea Grob und deren Freund Thomas Peschl gegen unsere langjährige Bereiterin Ulrike Prunthaller und den selbstständigen Trainer Fritz Atschko. Diesen werden unsachgemäße und haarsträubende Trainingsmethoden mit unseren Pferden vorgeworfen.
Wer uns kennt, weiß, wie sehr wir unsere Pferde lieben. Schon deshalb sind wir den Vorwürfen genauestens nachgegangen und haben diese auch veterinärmedizinisch genauestens überprüfen lassen. Alle Vorwürfe wurden von den von uns hinzugezogenen Sachverständigen als nicht stichhaltig beurteilt.
Das Bartlgut weist deshalb die Vorwürfe ausdrücklich zurück und stellt sich schützend vor die vom Rufmord bedrohten Personen.
Dies umso mehr, als dass nun auch zu anonymen und verabscheuungswürdigen Hetzmethoden gegriffen wird, nachdem zuvor vergeblich versucht wurde das Bartlgut zu erpressen.
Gegen die frühere Mitarbeiterin Andrea Grob und deren Freund sind rechtliche Schritte eingeleitet worden, gegen Personen die gegen das Bartlgut im Hintergrund und für die Öffentlichkeit anonym arbeiten wird ebenfalls bereits ermittelt.
Die an uns herangetragenen finanziellen Forderungen haben uns darin bestätigt, dass es hier nicht um das vermeintliche Wohl unserer Pferde, sondern nur um die Bereicherung einzelner Personen geht. Auch dagegen sind bereits rechtliche Schritte eingeleitet worden.
Wir bleiben nicht anonym, lassen uns nicht erpressen und werden mit aller Kraft unser Bartlgut, unsere Mitarbeiter und unsere Pferde schützen!
Edda und Wenzel Schmidt
Kommentar