Trakehner Union Jack geschlachtet!!!

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  • Diego007
    • 12.05.2011
    • 24

    #41
    Hallo,

    danke das ein Trakehnerzüchter sich zu Wort meldet und diese wirklich unmögliche Aktion des Landgestüts ebenso für unglaublich hält. Es hätte sich sicherlich ein anderer Weg finden lassen als dieser.

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    • Sterndeuter
      • 16.10.2010
      • 26

      #42
      ... also ich stelle mal fest:
      Union Jack ist NICHT mehr im Hengstverteilungsplan des Trakehner Verbandes online und auf der Dillenburger Seite taucht er auch nicht auf! Bedeutet für mich:
      a) Er ist gelegt und verkauft -> eher unwahrscheinlich!
      b) Es gibt ihn nicht mehr -> manchmal ist Hörensagen auch aus sichererer Quelle!
      Wenn er etwas ernsteres gehabt hätte, dann hätte man das ohne jede Schande zugeben können, er wäre aufhebenslos erlöst worden, man hätte eine einschlägige Info herausgegeben und gut ist. So sieht das alles nach Schmu aus ... Auf jeden Fall eine Schande, v.a. für Dillenburg?!

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      • Sentano S
        Gesperrt
        • 30.05.2005
        • 5277

        #43
        ICH habe mit dem Landgestüt Dillenburg soeben telefoniert!
        Und: Der Hengst wurde nicht OHNE GRUND geschlachtet! Evt. wird sich ein Mitarbeiter des Landgestütes hierzu melden!

        Zuletzt geändert von Sentano S; 17.05.2011, 11:01.

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        • angel36
          • 18.07.2002
          • 2781

          #44
          Der Link hilft erstmal nicht wirklich weiter, man sieht nur, dass Union Jack nicht mehr im HVP ist...

          Kommentar

          • Sentano S
            Gesperrt
            • 30.05.2005
            • 5277

            #45
            da steht was mit Don Stefano und Fulimant ist!

            Kommentar

            • Sentano S
              Gesperrt
              • 30.05.2005
              • 5277

              #46
              ja

              Kommentar

              • Diego007
                • 12.05.2011
                • 24

                #47
                Klar, ist er geschlachtet. Denken denn alle ich würde was schreiben was unwahr ist? Sicherlich nicht! Und der Information am Telefon kann man wohl kaum Glauben schenken!! Glaubt etwa einer von euch man würde die Wahrheit am Telefon zugeben? Würde ich an Stelle des LG auch nicht tun, man beschädigt sich nicht gern sein eigenes Image.

                Kommentar

                • Sentano S
                  Gesperrt
                  • 30.05.2005
                  • 5277

                  #48
                  @Diego007 : Meinst DU nicht DU legst Dich etwas weit aus dem Fenster raus? ICh wäre an Deine Stelle vorsichtig mit solchen Anschuldigungen!
                  ICh würde auch keinen 8 jährigen Hengst mit Athrose kaufen, evt. mal überlegt, dass sich das auch evt. vererben kann! !!

                  Kommentar

                  • Quintendro
                    • 02.04.2011
                    • 190

                    #49
                    und was ist mit dem Hengst Contrast gewesen?

                    Kommentar

                    • Sentano S
                      Gesperrt
                      • 30.05.2005
                      • 5277

                      #50
                      hat auch seinen Grund gehabt! Wie gesagt, ich habe Auskunft erhalten und ein Mitarbeiter wird sich evt. dazu äußern!

                      Kommentar

                      • Diego007
                        • 12.05.2011
                        • 24

                        #51
                        Gar keine Frage!! Habe ich selbst hier schon geschrieben. Wie gesagt, mir geht es ganz unnd gar nicht darum das der Hengst noch hätte decken sollen!!! Wenn ich züchten würde, würde ich ihn auch nicht nehmen, einfach weil das Risiko zu groß ist. Das habe ich auch einige Seiten zuvor so geschrieben. Mir persönlich geht es darum, dass er noch leben könnte, wenn man sich Mühe gegeben hätte und andere Wege gehen würde. Im Zweifel auch als Wallach.

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                        • Shady
                          • 31.01.2009
                          • 95

                          #52
                          Naja, ob ihm geholfen wäre, wenn er mindestens noch 15 Jahre gewallacht auf Wiesen steht, mit Schmerzen und ihren Hemmern? Hier und da dann noch ein paar verspannte Muskeln? Und gekauft hätten ihn wohl auch nur Menschen die einfach gerne einen ehemaligen Hengst im Stall stehen haben. Dem Tier wäre damit sicherlich nicht geholfen.
                          Das eigentliche Drama bei einigen ist doch hier nur die Frage schlachten oder einschläfern. Aber das Ergebnis ist doch das Gleiche.

                          Kommentar

                          • Sentano S
                            Gesperrt
                            • 30.05.2005
                            • 5277

                            #53
                            Zitat von Shady Beitrag anzeigen
                            Naja, ob ihm geholfen wäre, wenn er mindestens noch 15 Jahre gewallacht auf Wiesen steht, mit Schmerzen und ihren Hemmern? Hier und da dann noch ein paar verspannte Muskeln? Und gekauft hätten ihn wohl auch nur Menschen die einfach gerne einen ehemaligen Hengst im Stall stehen haben. Dem Tier wäre damit sicherlich nicht geholfen.
                            Das eigentliche Drama bei einigen ist doch hier nur die Frage schlachten oder einschläfern. Aber das Ergebnis ist doch das Gleiche.
                            wie wahr, wie wahr !

                            Kommentar

                            • Bobbala
                              • 13.02.2005
                              • 1520

                              #54
                              Zitat von Diego007 Beitrag anzeigen
                              Hallo,

                              danke das ein Trakehnerzüchter sich zu Wort meldet und diese wirklich unmögliche Aktion des Landgestüts ebenso für unglaublich hält. Es hätte sich sicherlich ein anderer Weg finden lassen als dieser.
                              haben ja schon andere Trakehnerleute hier geschrieben....
                              Alex ( Trakehnermami) kann ich verstehen, sie hat eben genau die Stutenlinie, aber keine Angst, es gibt noch genug aus der U-Linie, fast ganz gleiche Machart .. Ultra Chic .. ausserdem viele Stuten.
                              Usambara ( Autkionsfohlen 2009) war auch aus der Linie, sie ist in Franken gut verbreitet

                              Sollte Union Jack wirklich krank gewesen sein, dann hat es nicht unbedingt etwas mit Steuergeldern verschwenden zu tun, sondern das es ein "wirtschaftlicher" Totalschaden war ..
                              Der Hengst war sicher versichert .. und ehrlich ??
                              Wenn man z.B. an Red Patrick's xx Schicksal denkt, dann sollten alle froh sein, das er nicht so weiter leben muss.
                              Avatar: Kipitten v. E.H. Parforce/Pascal/E.H. Arogno

                              Kommentar

                              • Sentano S
                                Gesperrt
                                • 30.05.2005
                                • 5277

                                #55
                                Zitat von Bobbala Beitrag anzeigen
                                haben ja schon andere Trakehnerleute hier geschrieben....
                                Alex ( Trakehnermami) kann ich verstehen, sie hat eben genau die Stutenlinie, aber keine Angst, es gibt noch genug aus der U-Linie, fast ganz gleiche Machart .. Ultra Chic .. ausserdem viele Stuten.
                                Usambara ( Autkionsfohlen 2009) war auch aus der Linie, sie ist in Franken gut verbreitet

                                Sollte Union Jack wirklich krank gewesen sein, dann hat es nicht unbedingt etwas mit Steuergeldern verschwenden zu tun, sondern das es ein "wirtschaftlicher" Totalschaden war ..
                                Der Hengst war sicher versichert .. und ehrlich ??
                                Wenn man z.B. an Red Patrick's xx Schicksal denkt, dann sollten alle froh sein, das er nicht so weiter leben muss.
                                danke Jutta!

                                Kommentar

                                • KathiG
                                  • 18.01.2010
                                  • 286

                                  #56
                                  Zitat von Diego007 Beitrag anzeigen
                                  Gar keine Frage!! Habe ich selbst hier schon geschrieben. Wie gesagt, mir geht es ganz unnd gar nicht darum das der Hengst noch hätte decken sollen!!! Wenn ich züchten würde, würde ich ihn auch nicht nehmen, einfach weil das Risiko zu groß ist. Das habe ich auch einige Seiten zuvor so geschrieben. Mir persönlich geht es darum, dass er noch leben könnte, wenn man sich Mühe gegeben hätte und andere Wege gehen würde. Im Zweifel auch als Wallach.
                                  Wollte mich hier eigentlich nicht zu Wort melden. Allerdings hatte ich selbst schon ein Pferd mit Arthrose. Der Gute war damals 11 als er es bekommen hat und konnte von heute auf morgen nur noch auf drei Beinen stehen.
                                  Selbst mit den damals, vor 11 Jahren, gegebenen Hemmern hatte er verdammte Schmerzen.
                                  Bei seiner Vorbesitzerin konnte dann eine andere, sehr viel teurere Behandlungsmethode angeschlagen werden, dennoch hat man ihn nach vier Jahren erlöst, weil sowas einfach eine verdammt schmerzhafte Angelegenheit ist.
                                  Alles in allem ist es nicht nur eine sehr schmerzhafte Krankheit fürs Pferd, die trotz des heutigen Standes der Tiermedizin immer noch nicht 100%ig schmerzfrei bei jedem Pferd eingedämmt werden kann, sondern auch eine ganz schöne Sache für den Geldbeutel des Besitzers.
                                  Gerana v. Graf Grannus, MV: Weingau , *1997

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                                  • Quintendro
                                    • 02.04.2011
                                    • 190

                                    #57
                                    Was ich nur hoffe ist das er nicht noch auf einen langen Schlachtviehtransport ins Ausland ging.

                                    Kommentar

                                    • Veracruz9
                                      • 26.03.2002
                                      • 3848

                                      #58
                                      Ich weiß nicht was der Aufreger ist.
                                      Es ist sehr traurig, wenn so ein junges, hoffnungsvolles Pferd nicht mehr ist. Aber wenn man es ganz realistisch sieht:

                                      Der Hengst ist für die Zucht nicht mehr zu gebrauchen gewesen.
                                      Genauso wenig als Reitpferd.
                                      Bei einem Hengst der aus dem Deckeinsatz kommt ist eine "Resozialisierung" sehr schwer bzw. fast unmöglich. Den kann man nicht einfach als Beisteller in den Offenstall packen.
                                      Man muss hier nicht den Steuerzahler anführen, und dass der Hengst einst 50.000 € gekostet hat. Der finanzielle Drops ist gelutscht. Wahrscheinlich ist sowieso die Versicherung für die "Unbrauchbarkeit" aufgekommen. Und selbst wenn nicht - ist es günstiger nicht noch zu probieren, sondern einen Schlussstrich zu ziehen.

                                      Insofern ist es eine Verantwortungsvolle Entscheidung dem Hengst von vorneherein Leiden zu ersparen, und genauso das Leid von Hand zu Hand zu gehen, vor den Ehrgeizigen zu schützen die doch noch mal probieren wollen M zu reiten mit dem kranken Pferd.
                                      Und vor einem Leben bei "Pferdefreunden" die es auf Teufel komm raus verhindern wollen, ein Pferd auf den letzten Weg gehen zu lassen - ob es leidet oder nicht.

                                      Zu letzt dürfen wir auch nicht vergessen, dass auch die Schlachtung von Pferden der Lebensmittelgewinnung dient. Und so schlecht der Beigeschmack auch immer ist, wenn das geliebte Wesen Pferd zur Lebensmittelgewinnung genutzt wird - solange wir Fleisch essen, muss man dem ins Auge sehen, dass auch unser Freund Pferd eventuell gegessen wird.

                                      Alles in allem, würde ich auch anderen Pferden so verantwortungsvolle Besitzer wünschen, die lieber eine unbequeme Entscheidung treffen - als das treue Tier weiteren leiden auszusetzen.

                                      Und von dieser Sorte, kenne ich leider genug.
                                      Erfolgreiche Sportpferde, die nach ihrer Kariere, wenn die ersten Wehwechen kommen, oder nach Jahren im Sport auch eine Athrose abgegeben werden, in "ganz liebe Hände".
                                      Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                                      Kommentar

                                      • verhuelsdonk
                                        • 08.06.2007
                                        • 800

                                        #59
                                        Wenn man mal drüber nachdenkt, das das Bundesdeutsche Durchschnittspferd gerade mal sieben Jahre alt wird...hatte er sein soll ja schon erfüllt....

                                        Nein, mal etwas sachlicher. Jeder von uns kennt x Beispiele dafür, das "ausgemusterte" Pferde zu "Pferdefreunden" vermittelt wurden und dann doch plötzlich im Turniersport liefen oder aber deutlich sichtbar unglücklich auf der Weide standen (wobei ich darin liegenden Sinn sowieso nie verstanden habe). Da ist es nur konsequent (nicht nur betriebswirtschaftlich), dem Hengst diese Leidenstour zu ersparen und ihn zu schlachten oder einzuschläfern. Wobei ich das schlachten für tierfreundlicher halte, aber da hat jeder seine eigenen Erfahrungen und die sollte man auch machen, bevor man zu pro und contra stellung bezieht. Ganz nebenbei...ist schlachten betriebswirtschaftlich auch für den steuersäckel (und ich führe das hier nur an, weil so konsequent darauf herumgeritten wird) wesentlich günstiger...

                                        Ein Hengst, der aufgrund vererbungsrelevanter Mängel nicht mehr in der Zucht ist und aus gesundheitlichen gründen (die in diesem Fall wohl die selben sein dürften, immer vorrausgesetzt, das hier geschriebene stimmt so auch) nicht im Turniersport eingesetzt werden kann, gehört einfach selektiert.

                                        Zwingende Vorraussetzung für eine funktionierende Zucht. Wer das immer noch nicht verstanden hat, sollte sich mit Meerschweinchen beschäftigen. Viele Probleme in der Pferdezucht und in der Vermarktung liessen sich so lösen....

                                        Mit Grüßen aus dem Rheinland, wo man für Sauerbraten immer schon einen
                                        Platz auf der Speisekarte hatte damit man die Printen und Rosinen sowie die Mandeln der Weihnachtsbäckerei sinnvoll unterbringen konnte-.....

                                        Kommentar

                                        • Bolaika2
                                          • 22.03.2011
                                          • 4384

                                          #60
                                          Auf den Punkt gebrachte, vernünftige Aussagen (auf jeden Fall die letzten 2 sowie gleichlautende), die mich daran erinnern, warum ich so gerne in diesem Forum lese.

                                          Kommentar

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                                          Erstellt von Ramzes, 28.11.2024, 12:58
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                                          Erstellt von wilabi, 03.03.2023, 11:23
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                                          Erstellt von Kareen, 08.10.2025, 20:16
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