Ich würde Euch bitte, nachfolgendes zu Lesen und zu Unterstützen:
Artikel VetImpulse 8/11, gekürzt:
Fast jedes dritte Schlachtpferd am Zielort verletzt
In der-nach eigenen Angaben-ersten wissenschaftlichen Untersuchung dieser Art wertete die britische Tierschutzorganisition WorldHorseWelfare (WHW) die Transporte von über 2700 Pferden aus.
Ein Team v.d. Uni Cambridge ermittelte im Jahre 2008 den Zustand der Tiere vor ihrer Verladung in Rumänien und Polen und nach ihrer Ankunft in Italien.
Bereits am Herkunftsort hätten 14 Prozent der Pferde als nicht transportfähig eingestuft werden müssen.
Am Bestimmungsort war der Anteil auf 37!! Prozent gestiegen.
Sechs Pferde pro Transport, ein Anteil von 28 Prozent, wiesen schwere, akute Verletzungen auf.
Wenn die EU-Richtlinien beim Transport eingehalten wurden, war der Gesundheitszustand und das Wohlbefinden der Pferde nicht besser-ein Beleg, dass die EU-Vorgabe nicht reicht.
Auf Basis der Studie hat die WHW eine Empfehlung der Vorschriften erarbeitet.
Besonders Pferde weisen einige arttypische Besonderheiten auf, die es unmöglich macht, sie mit anderen lebensmittelliefernden Tieren wie Rinder oder Schweine gleichzustellen.
Pferde folgen einem "flight or fight instinct".
Die folgenden Erläuterungen und Vorschläge der WHW lasse ich jetzt mal aus, da sie sonst den Rahmen sprengen. Schlußendlich möchten sie darauf hinaus, dass die Transportzeiten auf 12 Stunden zu begrenzen sind; das Ziel soll dann sein, dass dann sich die Lebendtransporte nicht mehr lohnen.
Auszüge aus den Studienergebnissen:
1. 63 resp. 66 % d. Pferde widersetzen sich beim Auf-Abladen.
2. Ein drittel wurde vor dem Transport m. Wasser versorgt. Nach dem Transport wurde mehr als die Hälfte gefüttert, eines von zehn Pferden bekam Wasser
...
5. Die Anzahl der nicht transportfähigen Pferde war nach dem Transport doppelt so hoch
6. Nach dem Transport konnte bei doppelt so vielen Pferden Nasenausfluss beobachtet werden; dreimal so viele Pferde zeigten erhöhte Atemfrequenz und achtmal so viele Pferde wiesen Gefäßstauungen in den Schleimhäuten auf.
7. Über 2.000 Verletzungen wurden bei Pferden aus Rumänien dokumentiert.
...
10. Futtersuche, Fellpflege und Vokalisation waren vor den Transporten üblich. Hinterher waren meist Verhaltensäußerungen drastisch reduziert-außer Drohgebärden, Aggressions-und Furchtäußerungen.
11. Nur 11 von 62 Transporten, die Rumänien verließen, waren konform mit der EU-Richtlinie Vorschrift 1/2005.
12. Nur 7 der 63 Transporte, die nach Italien ankamen, waren konform mit der EU-Vorschrift 1/2005.
Nun endlich zu dem, weswegen ich das hier alles geschrieben habe:
Eine Million Unterschriften will die Tierschutzorganisition Animals Angels mit einer Internet-Kampange sammeln.
Das Ziel:
Alle lebenden Tiere, die zur Mast und Schlachtung bestimmt sind, sollen nicht länger als 8 Stunden transportiert werden dürfen.
Wenn bis zum Oktober 2011 die 1 Million Unterstützer gefunden sind, erwarten die Tierschützer, dass die europäische Politik sie nicht mehr überhören kann.
Bitte helft mit
Danke für Eure Geduld
Tanja
Artikel VetImpulse 8/11, gekürzt:
Fast jedes dritte Schlachtpferd am Zielort verletzt
In der-nach eigenen Angaben-ersten wissenschaftlichen Untersuchung dieser Art wertete die britische Tierschutzorganisition WorldHorseWelfare (WHW) die Transporte von über 2700 Pferden aus.
Ein Team v.d. Uni Cambridge ermittelte im Jahre 2008 den Zustand der Tiere vor ihrer Verladung in Rumänien und Polen und nach ihrer Ankunft in Italien.
Bereits am Herkunftsort hätten 14 Prozent der Pferde als nicht transportfähig eingestuft werden müssen.
Am Bestimmungsort war der Anteil auf 37!! Prozent gestiegen.
Sechs Pferde pro Transport, ein Anteil von 28 Prozent, wiesen schwere, akute Verletzungen auf.
Wenn die EU-Richtlinien beim Transport eingehalten wurden, war der Gesundheitszustand und das Wohlbefinden der Pferde nicht besser-ein Beleg, dass die EU-Vorgabe nicht reicht.
Auf Basis der Studie hat die WHW eine Empfehlung der Vorschriften erarbeitet.
Besonders Pferde weisen einige arttypische Besonderheiten auf, die es unmöglich macht, sie mit anderen lebensmittelliefernden Tieren wie Rinder oder Schweine gleichzustellen.
Pferde folgen einem "flight or fight instinct".
Die folgenden Erläuterungen und Vorschläge der WHW lasse ich jetzt mal aus, da sie sonst den Rahmen sprengen. Schlußendlich möchten sie darauf hinaus, dass die Transportzeiten auf 12 Stunden zu begrenzen sind; das Ziel soll dann sein, dass dann sich die Lebendtransporte nicht mehr lohnen.
Auszüge aus den Studienergebnissen:
1. 63 resp. 66 % d. Pferde widersetzen sich beim Auf-Abladen.
2. Ein drittel wurde vor dem Transport m. Wasser versorgt. Nach dem Transport wurde mehr als die Hälfte gefüttert, eines von zehn Pferden bekam Wasser
...
5. Die Anzahl der nicht transportfähigen Pferde war nach dem Transport doppelt so hoch
6. Nach dem Transport konnte bei doppelt so vielen Pferden Nasenausfluss beobachtet werden; dreimal so viele Pferde zeigten erhöhte Atemfrequenz und achtmal so viele Pferde wiesen Gefäßstauungen in den Schleimhäuten auf.
7. Über 2.000 Verletzungen wurden bei Pferden aus Rumänien dokumentiert.
...
10. Futtersuche, Fellpflege und Vokalisation waren vor den Transporten üblich. Hinterher waren meist Verhaltensäußerungen drastisch reduziert-außer Drohgebärden, Aggressions-und Furchtäußerungen.
11. Nur 11 von 62 Transporten, die Rumänien verließen, waren konform mit der EU-Richtlinie Vorschrift 1/2005.
12. Nur 7 der 63 Transporte, die nach Italien ankamen, waren konform mit der EU-Vorschrift 1/2005.
Nun endlich zu dem, weswegen ich das hier alles geschrieben habe:
Eine Million Unterschriften will die Tierschutzorganisition Animals Angels mit einer Internet-Kampange sammeln.
Das Ziel:
Alle lebenden Tiere, die zur Mast und Schlachtung bestimmt sind, sollen nicht länger als 8 Stunden transportiert werden dürfen.
Wenn bis zum Oktober 2011 die 1 Million Unterstützer gefunden sind, erwarten die Tierschützer, dass die europäische Politik sie nicht mehr überhören kann.
Bitte helft mit
Danke für Eure Geduld
Tanja
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