122. Elite-Auktion in Verden 10.04.2010

[Rubirarit]

Mal zurück zu den Auktionspferden.

Ich würde immer noch gerne wissen ob Lehmann der Zucht erhalten bleibt. Weiß denn niemand etwas ?

[horsewoman]

...also, wir sind noch nie gezwungen worden Pferde über die Auktion zu verkaufen....

wir haben noch nicht mal alle Guten mitgekriegt....

Verdener Auktionen sind m.M. die besten Auktionen von den Bedingungen für ALLE Beteiligten.

[perigeux]

Mich würde interessieren ob Lehmann weiter als Deckhengst zur Verfügung steht

ich nehme das nicht an
der ausbildungsstall in den er geht hat keine besamungsstation
hier liegt das augenmerk eher auf pferde in den sport bringen, als auf züchten

[carolinen]

Ich wußte das das Stress gibt :-)
Klar kann ich mich mit der Kritik auch an die Verbände direkt richten. Aber solange diese mit dem Konzept erfolgreich sind werden die sich bestimmt meiner Kritik nicht annehmen- warum auch.
Wenn ich mehr als 40 tsd. für ein junges Pferd ausgebe, dann reicht mir ein Bundesdurchschnitts TÜV nicht. Und Rökl. II wäre da ja noch gut. Das gibts ja weitaus schlimmer... (Dies natürlich nicht empirisch belegt - nur eigene Erfahrung bei einer bekannten Auktion)

Na wenn Dir ein IIer Tüv nicht reicht - bist Du denn gezwungen mitzubieten ? (Mal abgesehen davon, dass es die Klassen ja so nicht mehr gibt). Die Menschen, die dort kaufen, können die Röntenbilder ja vorher ansehen und ihrem TA oder Heilpraktikerin oder wem auch immer zeigen. Und ich weiss von Kundengruppen, die erst zum TA gehen und dann nur die angucken, die ihren Vorstellungen beim Tüv entsprechen. Das kann doch jeder halten wie er will, aber das ist doch kein Fehler des Systems Auktion.
Auf dem sogenannten freien markt werden sicherlich Pferde nur mit Klasse I teuer angeboten, alles andere ist billig zu haben - richtiiiiiich !

Übrigens meine ich damit ja auch nicht nur Verden! Nicht falsch verstehen.
Und ja, ich kenne einen solchen Züchter- oh schande, nur einer.. Der wird auf den Turnieren angesprochen und gebeten das jeweilige Pferd zur Auktion zu bringen. Und wenn er dies dann nicht tut- können wir uns vorstellen wie gut das Verhältnis danach noch ist, wenn er dann mal wieder ein normaleres Pferd auf die Auktion bringen will.

Ach so "wir können uns vorstellen". Aber hat er Dir gesagt, dass er ein normales Pferd vorgestellt hat und man ihm gesagt, hat, Du hast uns Pferd A,b,c nicht gegeben, daher bekommst Du den nicht mit ? "Normale" auf eine Auktion zu bekommen war und ist eh nicht ganz einfach, das liegt sicher nicht daran, dass man vorher Pferd a,b,c nicht hingegeben hat.

Ist ja eigentlich auch alles recht egal. Ich stellte eben nur fest, dass ich das Preis-Leistungsverhältnis schon erstaunlich fand. Jedem das Seine. Also- fasse kurz zusammen - für mich ist das nix- aber ich will auch keinem was Böses. Wenn ihr wollt lösche ich den Beitrag wieder. Wollte nur mal checken wie hier die Resonanz ist ;-)

Eben für jeden das sein und wenn man dort mit wachen Augen hingehet und sich dann mit sich selber einigt, dass ein Auktionskauf nichts für einen ist, dann ist das eben so. Aber das ist wie oben genannt nun wahrlich nicht das Problem der Einrichtigung Auktion, sondern ein persönliches. So sollte man es auch darstellen und nicht als wenn dort unangekündigt Pferde mit ganz schlechtem Tüv angeboten werden oder sie grundsätzlich als unrittig zu bezeichnen.

[Kareen]

Das hast Du ja nun *lol* Gefragt werden und dann etwas tun was man lieber nicht wollte weil man ganz froh ist, dass sie einem auch schon mal einen nicht so tollen abgenommen haben und gezwungen werden, ein Pferd zur Auktion zu schicken, sind für mich schon zwei verschiedene Paar Schuhe. Quaken kann man außerdem viel auch als Züchter. Wenn ich alles was mir so erzählt wird gleich als Tatsache hinnehmen würde, könnte ich viele spannende Bücher schreiben...
Ich sehe das völlig pragmatisch: Wenn ich ein Pferd privat so verkauft bekomme dass ich zufrieden bin, mache ich mir keine Gedanken darüber, es zur Auktion zu bringen. Wenn ich meine, ich habe einen guten Kandidaten und er passt auf die Auktion, stelle ich ihn vor. Wenn er mitkommt gut, wenn nicht finde ich eine andere Lösung. Sich für die Vermarktung ausschließlich auf den Weg Auktion zu verlassen geht für jeden Züchter nach hinten los. Zum einen eignet sich ja lange nicht jedes Pferd dafür und zum anderen ist es auch ganz schön aufwändig. Selbst für die Fohlenauktion steht man gefühlte 7 Tage im Dauereinsatz (vorausgesetzt man rechnet Aufhübschen und Fahrerei mit). Bis einer zur Reitpferdeauktion 'fertiggestellt' ist, stehen noch ganz andere Mühen ins Haus. Warum soll der bundesdurchschnittliche TÜV für ein Auktionspferd nicht ausreichend sein? Aber die Debatte hatten wir hier ja schon öfter. Es kommt noch der Tag an dem Käufer routinemäßig mehr für diagnostischen Techno-Schnickschnack ausgeben als für das Pferd selbst. Zum Glück gibt es auch genug Leute die lernfähig sind und wissen dass sich Gesundheit schlecht in Befundkatalogen ausdrücken lässt zumal den Käufer ja eigentlich nicht der Ist-Zustand interessiert sondern die Prognose für die Zukunft (auch wenn das kaum ein Käufer zugibt).

[friedeburg]

Vor allem sollte man den Pferden so fair gegenüber sein, diese nicht auch noch zu reiten, wenn man keinerlei Kaufabsicht hegt (und schon gar nicht zum Ende hin).

[Kareen]

Der frühe Vogel fängt den Wurm hihi. Wellnessen müssen die sowieso alle erstmal nach so einer Anstrengung. In der letzten Auktionswoche sind glaube alle Pferde froh um jeden, der da nicht noch draufsteigt...

[Linaro3]

hä? Ich hatte Kaufabsichten! und TÜV II fänd ich gut. Genau lesen bitte.

Dann gilt für dich aber auch, nicht irgendwelchen Kram zu erzählen (das hübsche Beispiel mit dem Züchter von oben z.B.) was ja mit Zwang rein gar nichts zu tun hat. Was sollen die Normale mitnehmen, die später keiner kauft? Hätte der Züchter auch wieder rumgenörgelt, wem kann man es heute noch recht machen? Stimme Kareen in allen Punkten zu, och und uns hätten schon zwei oder drei Pferdchen dort gefallen.....aber im Mai ist es denn wieder realistischer von den Preisen aber auch mit mehr Fantasie im gucken verbunden!

[monti]

@Favourite
für mich klang Dein erstes Statement so, als wenn du etwas angesäuert warst, weil die Trauben zu hoch hingen....und ich sags nochmal:

wer günstig und gut kaufen will....nimmt sich die Zeit und fährt bei den Züchtern rum.....wenn Geld weniger eine Rolle spielt und man ein ausgesuchtes Lot von Pferden fachmännisch trainiert und präsentiert zum Ausprobieren - an EINEM Platz - bekommen will - der muss dann halt ein wenig mehr Geld ausgeben.......ich bin ja selber ein Sparbrötchen - aber dieses System leuchtet mir völlig ein...

[horsewoman]

"wer günstig und gut kaufen will....nimmt sich die Zeit und fährt bei den Züchtern rum..... "
(auszug von monti´s text)

ja, nur dann muss man es auch erkennen können...

wir haben z.B. ein schon siegreiches Pferd zuhause für 30 Taus. mit VHB angeboten,
war den Kunden viel zu teuer

..zur Auktion zugelassen:
Ergebnis 52.000,- €,
gleiche Kunden wollten dann hinterher möglichst ähnliches Pferd für 25 Taus.

[carolinen]

Naja Monti ob das dann reell berechnet billiger ist, wage ich zu bezweifeln:
Die dicversen Erfahrungen, von denen berichtet wird zeigt es doch oft genug.
Man ruft irgendwo auf eine Anzeige hin an und erkundigt sich. Pferd wird als bestens zu reiten beschrieben. Nein - Tüv noch nicht gemacht. Gut man fährt hjn uns ist entweder geschockt, weil bestens geritten nicht mit den eigenen Vorstellungen von bestens geritten zusammenpasst. Oder man ist angetan es wird getüvt und dann ist der Tüv nicht passend etc etc etc.

Vordergründig mag das billiger scheinen, aber reell gerechnet, kostet es auch Spritgeld, Zeit, Ärger etc.

Was man nicht vergessen darf -Horsewoman schreibt es explizit: Man muss erkennen können, welches Pferd wohl zum eigenem Geldbeutel passen mag. Die guten auf der Auktion zu picken und toll zu finden, die dann teuer werden, kann jeder. Aber zu wissen, was man ausgeben kann und will und dann entsprechend genügend Alternativen für sich selber zu haben, damit man am Ende mit etwas für sich selber passendem nach Hause fahren kann, bedarf entweder einer gewissen Käuferberatung durch das Auktionshaus (oder andere, die das auch öfter machen) oder eigene Erfahrung durch mehrfache Auktionsbesuche.

Ich hätte wohl für mich selber ein Problem mich relativ neutral für 3-4 Pferde alternativ zu entscheiden und nicht nur eines zu picken, wo dann sozusagen die Welt untergeht, weil ich dieses nicht bekomme oder weil ich über mein Limit gehen würde, um das Pferd zu bekommen.
Insofern kann ich es nachvollziehen wenn sich hier jemand in ein Pferd verguckt hat und es dann wegen des Preises nicht geklappt hat. Aber das liegt sicherlich nicht am Auktionshaus, dass man das Pferd nicht bekommt.

[druenert]

Verdener Auktionen sind m.M. die besten Auktionen von den Bedingungen für ALLE Beteiligten.

Der Hannoveranerverband hat mit seinen Auktionen Maßstäbe gesetzt. Was Dr. Friemel und sein Team leisten ist hochprofessionell und aller Ehren wert. Ich kenne anderswo nichts Besseres.
Aber die ewigen Nörgler gibt es leider immer und die werden wohl auch nie aussterben.

[monti]

Möööönsch....wenn ihr zu faul seid, Pferde zu beobachten.....dann zahlt ihr eben....horsewoman hat recht....die meisten erkennen Qualität nicht mehr - aber das ist REINE FAULHEIT..... und wenn ich eine Runde fahre und das angebotene Pferd entspricht nicht der Anzeige, weil der Verkäufer ein Wendyfan ist und die rosarote Brille aufhat - fahre ich halt einfach weiter.....und die Spritausgabe lohnt sich IMMER....ich wurde schon mit der Mistgabel vom Hof gejagt, als der Bauer mein Gebot für das Pferd gehört hat (Pferd war im Kuhstall im Ständer angebunden, Kette schon fast in den Hals gewachsen - vorne Flachhuf - hinten Bockhufe durch die Ständerhaltung).....aber das war Spitzenmaterial - Ramzes Nachkomme !!!....aber ich hab dem knallhart gesagt: ich weiß nicht ob das Pferd nach dieser Haltung im Sport hält....und es wird IMMER Spezialbeschlag brauchen - und der ist teuer.....und danach bin ich gerannt.....*hüstel*

[Titania]

@monti
Käufer erkennen die Qualtität nicht - den Fall hatten wir noch gestern.
Jährling bewegt sich wie vom anderen Stern, hatte sie viel zu günstig angeboten. Und wenn dann die Interessenten sagen, daß sie sich noch andere zum Vergleichen ansehen müssen...
Habe sie dann zu einem Züchter in der Nähe geschickt, haben Jungpferde, die auch ins Beuteschema dieser Leute passten. Die Gute hätte die Interessentin auch bald vom Hof gejagt!

[Wuzzi]

"Käufer erkennen die Qualität nicht"
ziemlich krasse Aussage finde ich
ich als Nur-Käufer/Nie-Selberzüchter sage hier: auch manche Züchter erkennen (vor allem REIT-)Qualität nicht immer
wenn man selber auf einem gewissen Niveau reitet und ein dementsprechendes Pferd kaufen will gibt es manchmal schon Verständigungsschwierigkeiten mit Züchtern, die zwar schon in dritter Generation züchten, selber aber gar nicht reiten
was aber nicht bedeutet, dass man sich nicht doch wegen eines Pferdes einig werden kann

zum Thema: ich finde die Auktionen in Verden professionell, sehr gut organisiert und äußerst käuferfreundlich - ideal zum Pferde/Fohlenkauf vor allem auch wenn man nicht in einem der großen Zuchtgebiete wohnt

[carolinen]

"Käufer erkennen die Qualität nicht"
ziemlich krasse Aussage finde ich
ich als Nur-Käufer/Nie-Selberzüchter sage hier: auch manche Züchter erkennen (vor allem REIT-)Qualität nicht immer
wenn man selber auf einem gewissen Niveau reitet und ein dementsprechendes Pferd kaufen will gibt es manchmal schon Verständigungsschwierigkeiten mit Züchtern, die zwar schon in dritter Generation züchten, selber aber gar nicht reiten
was aber nicht bedeutet, dass man sich nicht doch wegen eines Pferdes einig werden kann

Genau das ist ja ein Grund, warum viele Käufer keine Lust haben herumzufahren und zur Auktion gehen.

[C-Inkognito]

Möööönsch....wenn ihr zu faul seid, Pferde zu beobachten.....dann zahlt ihr eben....horsewoman hat recht....die meisten erkennen Qualität nicht mehr - aber das ist REINE FAULHEIT..... und wenn ich eine Runde fahre und das angebotene Pferd entspricht nicht der Anzeige, weil der Verkäufer ein Wendyfan ist und die rosarote Brille aufhat - fahre ich halt einfach weiter.....und die Spritausgabe lohnt sich IMMER....ich wurde schon mit der Mistgabel vom Hof gejagt, als der Bauer mein Gebot für das Pferd gehört hat (Pferd war im Kuhstall im Ständer angebunden, Kette schon fast in den Hals gewachsen - vorne Flachhuf - hinten Bockhufe durch die Ständerhaltung).....aber das war Spitzenmaterial - Ramzes Nachkomme !!!....aber ich hab dem knallhart gesagt: ich weiß nicht ob das Pferd nach dieser Haltung im Sport hält....und es wird IMMER Spezialbeschlag brauchen - und der ist teuer.....und danach bin ich gerannt.....*hüstel*

Ich glaube nicht, dass es reine Faulheit ist, wenn ein Käufer sich ein Pferd auf einer Auktion kauft anstatt beim Züchter. Wenn man nicht gerade den einen oder anderen Züchter privat kennt der regelmäßig junge angerittene Pferde hat, dann ist es ziehmlich aufwendig und schwierig den Richtigen zu finden. Warum?

1. Fast alle Käufer brauchen gute Beratung. Die bekommt man auf einer Auktion.

2. Privat angebotene Pferde sind oft nicht so vorbereitet, dass man sie gut beurteilen kann. Ich sage nur Pflegezustand, Einreiten/Trainingsmöglichkeiten, Gesundheit, ...

3. Man muss die Zeit dafür haben über Land zu fahren und sich den Nerv anzutun; außerdem stehen die Pferde nicht immer um die Ecke.


@Favourite: Willst Du die Leute provozieren oder was bringt Dich dazu solchen offensichtlichen Unfug hier abzulassen? Tut mir leid, von dem was Du hier eintippst stimmt nur wirklich gar nichts. Die Auktionen in Verden sind reel und weithin anerkannt - alles andere macht der Markt.

[monti]

@Wuzzi
das ist richtig....die Züchter wurden und werden in den Verbandszeitschriften immer wieder aufgefordert sich auf den Turnieren ein Bild zu machen, welche Pferde im Moment gut am laufen sind und was gefragt ist/wird im Sport.....

(bäuerliche) Züchter, die nicht reiten oder keine Kinder haben, die die Pferde auf Turnieren vorstellen können - werden noch weniger werden, da der Fohlenverkauf schwieriger geworden ist.....

als Züchter hat man vielleicht manchmal doch eine rosarote Brille auf....die Käufer sind aber auch bequem geworden und wollen Pferde die möglichst sofort "funktionieren"....Arbeitspferde (Dressur) mit gutem Temperament, die eine jahrelange Trainingsarbeit gut verkraften, werden meist nicht erkannt 3 oder 4jährig....

[charly74]

Ich finde nur immer verwunderlich, das Käufer bei privaten Verkäufern nicht bereit sein sind, das selbe Geld für die selbe Qualität wie bei einer Auktion auszugeben?! Siehe den Beitrag von Horsewoman. Natürlich erhoffe ich mir bei einem Privatkauf ein paar Euro weniger zu bezahlen als bei einer Auktion, aber nicht im 5-stelligen Bereich...

Andersrum kenne ich Züchter, die nie geritten sind und echt keine Ahnung haben von dem, was Reiter sich von einem Pferd erhoffen oder wünschen. Wehe du wirst als Reiter gefragt, wie dir das Pferd gefällt. Sobald du etwas sagst was dem Züchter nicht gefällt...z.B. der ist ein bischen eng in den Ganaschen, das könnte evt. beim Reiten mal stören...na dann ist was los...man will nur das Pferd schlecht reden und Schlimmeres...

[Wuzzi]

@monti
ich find's charmant wenn der Züchter eine (ehrliche) rosarote Brille bei seinen eigenen Pferden hat
es ändert ja nichts an meiner eigenen subjektiven Meinung
aber bei aller Liebe, wenn ich losgehe und mir einen 3- od. 4-jährigen Wallach ansehe bin ich nicht dazu bereit einen höheren Preis zu zahlen nur weil das Pferd als Fohlen irgendeine Prämie bekommen hat - da zählt für mich eigentlich nur der gegenwärtige Eindruck (um nur ein Beispiel von verschiedenen Blickpunkten anzuführen)
bei Käufer und Züchter sind einfach manchmal die "Endprodukte" unterschiedlich: für den Züchter ist es das hoffnungsvolle Fohlen oder der Youngster der den Stall verlässt und für den Käufer bzw. Reiter ist es das schon weit ausgebildete Pferd, manchmal schon 7, 8 Jahre alt bei dem man erst in diesem Alter erkennen kann, für wie weit die Qualität/der Nerv/die Gesundheit tatsächlich reicht