Fürst Wilhelm war nicht da.
Hengstvorführung Sprehe am 31.01.
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zu diesem zuchtfortschritt unter dem sattel kann man züchterdeutschland nur gratulieren.
Christ ist einer zum Massnehmen, ich fand den sehr gut vorgestellt, unheimlich lektionssicher und vor allem als Vorderpferd mehr als passabel. Ist so gar nicht mein "Typ" Pferd, aber wenn es schon Dressur sein mussLediglich den Schritt fand ich etwas knapp. Aber ansonsten schon alles im guten/sehr guten Bereich.
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Zitat von zuckerschnute Beitrag anzeigenDestano hab ich schon besser gesehen, hat aber gestern nichts falsch gemacht. Guter Schritt, Galopp und Trab ohne Fehl und Tadel. Hätte insgesamt geschlossener sein können.
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Zitat von ganzkleinewolke Beitrag anzeigenAlso wenn einer ein Video und die Eindrücke von Christ wiedergeben könnte, danke!
der reiter hatte das pferd stets vor sich, in guter selbsthaltung, alles von hinten nach vorn durchs pferd getragen, das ganze war dynamisch und harmonisch anzusehen.
ein gewaltiges kraftpaket mit sichtbar möglichkeit zur hankenbeuge und reell geritten.
den reiter konnte man sich auch auf anderen pferden stets gut ansehen, einfach weil er von hinten nach vorn reitet.
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Dieses Jahr konnte ich mir zeitlich die "3 Tage Tour" einrichten: Fr Celler Landbeschäler, Sa Gestüt Sprehe So Gestüt Schockemöhle und da möchte ich doch zunächst einmal den ReiterInnen
der Fam. Sprehe , den Berufsreitern und dem Helferteam sowie dem Trainer Herrn Nagel hervorheben: alles Teamorientiert Hand in Hand und m.E. auch Pferdegerecht.
Der Hickstaed Sohn mit Trab und Schritt zum wegschauhen, aber ein "Springfreak" mit Zug zum Sprung, Vermögen und Körperbeherrschung vom Feinsten.
Nach seiner Körung für mich positiv weiterentwickelt hat sich auch der Goldfever Sohn,
typvoll -grade auch wenn man sonst die Gesichtsausprägung und spärliche Vererbung von modernen
Reitpferdepoints seiner direkten Vorfahren betrachtet, mit 3! guten Grundgangarten, Schwung und kraftvollem Abfußen, wie man es sich auch von einem Dressurpferd wünschen würde.
Hier möchte ich auch besonders die Rückenformation positiv heraustellen, im Gegensatz zu den übrigen reichlich vorgestellten C- Blut- Vertretern.
Bei sehr großen Vermögen kam er immer passend zum Sprung, kraftvoll abspringend mit optimaler
Bascule und Flugphase: viel viel Talent- man darf auf die ersten Fohlen gespannt sein.
Hier könnte für die mit Härte und Haltbarkeit bekannte G-Linie ein hoch interessanter Stammhalter
aus allerbestem und sportlich hoch bewerten Mutterstamm erwachsen.
Absolut enttäuschend war für mich Millenium.
Als Trakehnerfan freute ich mich am Pedigree: alle sportlich relevanten Gene der Trak.zucht der letzten 20 Jahre vereint, und dann zeigt sich der volljährige Hengst unter einer Weltklassereiterin "vollkommen Hirnlos" Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom beim Pferd in seiner vollen Ausprägung !
Alle Achtung daß Frau Kristina Sprehe ihr Leben riskierte, um den Hengst zu präsentieren.
(Als Notarzt auf unzähligen Tunieren wirkend, weiss ich wo von ich rede!)
Nach 50 Jahren Tierzucht muss ich konstanieren, daß sich bei Tieren das positive wie
negative Nervenkostüm dominant vererbt! Und wenn diese Nervenschächen vorliegen,
können alle eventl. sonst vorliegenden Eigenschaften schlichtweg nicht abgerufen werden.
Auch Fürst Fugger ließ mir doch erhebliche Zweifel an seiner Tuniertauglichkeit aufkommen,
aber immer noch Gold im Vergleich zu Millenium.
Christ als Dressurpferd mit Springabstammung als rahmiges Pferd ,ein schönes Seitenbild,
m.e. sich auch deutlich selbst in seiner Nachzucht stempelnd, aber leider musste ich doch nicht
wenige seiner Nachkommen kennen lernen mit schwierigem Charakter.
Die volljährigen Springhengste nett und ordentlich, aber das ist deren Job!
Wie ein Bekannte rimmer sagte: "Nett sind wir alle" aber Vererber ???
Die Zucht , ein Konzept ? , Passeranpaarungen ?? spielen m.E. schon einige Jahre bei
vielen Hengstschauen kaum bis gar keine Rolle.
Viel Selbstdarstellung, viel Gequatsche oder Fachlicher Schwachsinn (für wie blöd halten eigentlich die Veranstalter die Züchter ?) mit viel zu lauter Atmosphärenmusik um die "passende emotionale
Stimmungslage zu erzeugen (Geduddel wie im Kaufhaus) das gilt jetzt nicht speziell für die
Spreheschau
Ich vermisse beim Gestüt Sprehe, bei aller beachtenswerten Passion , ein Zuchtkonzept ein roter
Faden eine Linie......
Was bitte schön soll denn hier zu was passen? Millenium auf Füst Fugger Stuten oder Desperados
Stuten x Christ ????
Früher waren die unabhängigen starken oldenburger Hengsthalter Trendsetter, die wie z.B
Vorwerk, Klatte usw. die passende Zuchthengste über Generationen anboten,
ein Konzept kann irren, aber dann weiss ich doch wenigstens , was ich falsch gemacht habe,
alles andere ist pures Sammeln, wie von Kunstwerken, kunterbunt, es könnte ja sein, daß eins wertvoll wird....Zuletzt geändert von DINA; 01.02.2015, 23:14.
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Hierzu - MILLENNIUM - heute eine interessante Beobachtung gehoert:
DRESDEN MANN -jetzt Wallach -,der mit Ingrid Klimke gerade in Muenster die Grand Prix Kuer gewonnen hatte ,und in dieser sogar ohne Gerte geritten wurde --- "funktionierte" als Hengst UEBERHAUPT NICHT !!!!!!!!!!!!
Was er wohl als Hengst an seine Kinder weitergegeben haette - an die ,die Stuten und Wallache im Dressur-Viereck geworden waeren.
Man muss mit einer ganz simplen Logik sich fragen,wenn ein Hengst ein "Schwein" ist ,ist dasso auf Grund seiner Matcho -Hormonen - oder ,weil er einen schlechten Charakter hat?
Ist ersteres der Fall,dann wird er vielleicht diese Anlage auch an seine HENGST-Kinder - solange sie Hengst bleiben vererben - oder auch nicht - aber nicht an Wallache und Stuten;die haben - so glaube ich gehoert zu haben nicht diese Hormone !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ist das 2. der Fall ,dann mag er es weitergeben - oder auch nicht!
LAW SOCIETY ueber ALLEGED war in IRE als Verbrecher verschrien;in GER wurde man gewarnt nicht an ihn heranzugehen - und dennoch fand ich keinen Trainer,der behauptete,dass die Nachkommen diesen Charakter gehabt haetten - so auch nicht meine LAW SOCIETY Stute,oder ihre Nachzucht.Zuletzt geändert von Gast; 01.02.2015, 23:43.
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Und gerade habe ich von einem gek.MILLENNIUM Hengst-Sohn gehoert,dass er absolut einfach beim Anreiten war.
Dennoch verstehe ich nicht,wie man Junghengste - im Allgemeinen - eine unbegrenzter Stutenzahl geben darf.
Einem Vollblut Hengst ,der vielleicht mit 10 Nachkommen,die Population "verseuchen" wuerde,aber keine Deckgenehmigung gibt,wenn nicht alles 100% korrekt ist?
Bei MILLENNIUM war schon bekannt,dass der Vater mit Vorsicht zu geniessen war,wie kann man dann unbegrenzt decken lassen?
Man muss es differenziert sehen!
Wenn einer 2 Siegerhengste hat und noch mehr gekoerte,wenn die Zuechter in Massen zu einem Hengst laufen,dann muss er mehr haben ,als nur schoen schwarz zu sein,wie es Leute hier darstellen wollen.
Und auch wenn der Hengst meine fruehere Stute zur Grossmutter hat,bin ich dennoch nicht fuer einen unbegrenzten Einsatz in den ersten Jahren!
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mein erster Gedanke als ich den Beitrag von FannieMae gelesen habe, wie soll ein wenig ausgelastetes Pferd, 7 jährig, Hengst, bei so einer Schau funktionieren? Noch dazu wenn er nicht aus der Schlafmützen Familie kommt. Man sollte, einfach auch mal Arbeit reinstecken um Glanz rauszubekommen.
justmy2cents
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