Die 14 TTageTests in Schlieckau, A-Dorf und Neustadt warfen die Frage nach Mindestnoten für die jeweils andere Disziplin auf.
Bei den Dressurhengsten gab es vor allem in A-Dorf und Neustadt zahlreiche Hengste mit 4er und 5er Noten im Springen und Springhengste auf dem gleichen unterirdischen Niveau für Trab oder Schritt.
Sieht man die Ergebnisliste durch und macht mal eine Strichliste, bei der nur diejenigen Hengste berücksichtigt werden, die keine Einzelnote schlechter als 7,0 haben , dann ist das m.E. erschreckend:
Schlieckau von 24 Prüflingen bleiben dann doch 14 (Haben die "Gnaden-Noten vergeben = kaum Durchfaller ??)
Neustadt von 35 Prüflingen nur 6
A-Dorf von 34 Prüflingen auch nur 6
Der 14TT ist als Einstieg die einzige Selektions-/ und Prüfstufe, in der beide Disziplinen benotet werden. Danach wird nur noch einseitig benotet.
Schwerpunktveranlagung muss klar im Fokus stehen - aber sind Spring- und Bewegungslegastheniker für die Basis unser Pferdezucht ein Ziel ? Wir arbeiten deutlich darauf hin.
Sind den heutigen "modernen" Züchtern und Reitern Grundveranlagungen überhaupt noch wichtig.
Hat die Masse der Freizeit- und Amateursportler tatsächlich keine Ansprüche an die breite Grundveranlagung. Ein offizieller Vertreter eines namhaften deutschen Zuchtverbandes behauptet das. Vor allem Springreiter und auch die Hengsthalter scheinen darauf überhaupt keinen Wert mehr zu legen. Schon zu Körungen gibt es von den Springkandidaten an manchen Körplätzen keine Bewegungsvideos mehr. (Verden/Vechta/Holstein).
Jetzt werden alle wieder schreiben. NEIIIIIN - keine Legastheniker - aber Hand aufs Herz - WER berücksichtigt noch eine Grundveranlagung in seinen Anpaarungsentscheidungen ???
Und: Wenn es so weitergeht mit unserer Selektiererrei, dann werden wir das wohl in Zukunft gar nicht mehr beurteilen KÖNNEN. Selbst Hannover hatte Überlegungen, z.B. wie in OL das Freispringe aus den Stutenprüfungen zu entfernen.
Bei den Dressurhengsten gab es vor allem in A-Dorf und Neustadt zahlreiche Hengste mit 4er und 5er Noten im Springen und Springhengste auf dem gleichen unterirdischen Niveau für Trab oder Schritt.
Sieht man die Ergebnisliste durch und macht mal eine Strichliste, bei der nur diejenigen Hengste berücksichtigt werden, die keine Einzelnote schlechter als 7,0 haben , dann ist das m.E. erschreckend:
Schlieckau von 24 Prüflingen bleiben dann doch 14 (Haben die "Gnaden-Noten vergeben = kaum Durchfaller ??)
Neustadt von 35 Prüflingen nur 6
A-Dorf von 34 Prüflingen auch nur 6
Der 14TT ist als Einstieg die einzige Selektions-/ und Prüfstufe, in der beide Disziplinen benotet werden. Danach wird nur noch einseitig benotet.
Schwerpunktveranlagung muss klar im Fokus stehen - aber sind Spring- und Bewegungslegastheniker für die Basis unser Pferdezucht ein Ziel ? Wir arbeiten deutlich darauf hin.
Sind den heutigen "modernen" Züchtern und Reitern Grundveranlagungen überhaupt noch wichtig.
Hat die Masse der Freizeit- und Amateursportler tatsächlich keine Ansprüche an die breite Grundveranlagung. Ein offizieller Vertreter eines namhaften deutschen Zuchtverbandes behauptet das. Vor allem Springreiter und auch die Hengsthalter scheinen darauf überhaupt keinen Wert mehr zu legen. Schon zu Körungen gibt es von den Springkandidaten an manchen Körplätzen keine Bewegungsvideos mehr. (Verden/Vechta/Holstein).
Jetzt werden alle wieder schreiben. NEIIIIIN - keine Legastheniker - aber Hand aufs Herz - WER berücksichtigt noch eine Grundveranlagung in seinen Anpaarungsentscheidungen ???
Und: Wenn es so weitergeht mit unserer Selektiererrei, dann werden wir das wohl in Zukunft gar nicht mehr beurteilen KÖNNEN. Selbst Hannover hatte Überlegungen, z.B. wie in OL das Freispringe aus den Stutenprüfungen zu entfernen.
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