HLP-System - Wären Mindestnoten sinnvoll ?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • wilabi
    • 21.05.2008
    • 2338

    HLP-System - Wären Mindestnoten sinnvoll ?

    Die 14 TTageTests in Schlieckau, A-Dorf und Neustadt warfen die Frage nach Mindestnoten für die jeweils andere Disziplin auf.
    Bei den Dressurhengsten gab es vor allem in A-Dorf und Neustadt zahlreiche Hengste mit 4er und 5er Noten im Springen und Springhengste auf dem gleichen unterirdischen Niveau für Trab oder Schritt.

    Sieht man die Ergebnisliste durch und macht mal eine Strichliste, bei der nur diejenigen Hengste berücksichtigt werden, die keine Einzelnote schlechter als 7,0 haben , dann ist das m.E. erschreckend:

    Schlieckau von 24 Prüflingen bleiben dann doch 14 (Haben die "Gnaden-Noten vergeben = kaum Durchfaller ??)
    Neustadt von 35 Prüflingen nur 6
    A-Dorf von 34 Prüflingen auch nur 6

    Der 14TT ist als Einstieg die einzige Selektions-/ und Prüfstufe, in der beide Disziplinen benotet werden. Danach wird nur noch einseitig benotet.

    Schwerpunktveranlagung muss klar im Fokus stehen - aber sind Spring- und Bewegungslegastheniker für die Basis unser Pferdezucht ein Ziel ? Wir arbeiten deutlich darauf hin.

    Sind den heutigen "modernen" Züchtern und Reitern Grundveranlagungen überhaupt noch wichtig.

    Hat die Masse der Freizeit- und Amateursportler tatsächlich keine Ansprüche an die breite Grundveranlagung. Ein offizieller Vertreter eines namhaften deutschen Zuchtverbandes behauptet das. Vor allem Springreiter und auch die Hengsthalter scheinen darauf überhaupt keinen Wert mehr zu legen. Schon zu Körungen gibt es von den Springkandidaten an manchen Körplätzen keine Bewegungsvideos mehr. (Verden/Vechta/Holstein).

    Jetzt werden alle wieder schreiben. NEIIIIIN - keine Legastheniker - aber Hand aufs Herz - WER berücksichtigt noch eine Grundveranlagung in seinen Anpaarungsentscheidungen ???

    Und: Wenn es so weitergeht mit unserer Selektiererrei, dann werden wir das wohl in Zukunft gar nicht mehr beurteilen KÖNNEN. Selbst Hannover hatte Überlegungen, z.B. wie in OL das Freispringe aus den Stutenprüfungen zu entfernen.



  • dressurpferde@email.de
    • 15.02.2012
    • 921

    #2
    Muss bei einer Anpaarung nicht das Gesamtpaket stimmen? Bei einer extrem elastischen Stute mit Problemen in der Grundspannung kann es aus meiner Sicht durchaus Sinn machen, einen etwas "strammeren" Hengst zu wählen. Der hat dann meist Probleme mit dem Springen, da er ja nicht so über den Rücken arbeitet, wie man das idealerweise sich wünschen würde. Das es sich dann in der Mitte trifft, klappt nicht immer, aber man kann bei vielen Hengsten durchaus sehen, wenn die Vererbung genau in der Zusammenführung von "Extremen" überdurchschnittlich häufig zum Erfolg führt.

    Und nein, kein Mensch muss über Generationen stramme Rücken aneinander paaren. Das Ideal sollte immer im Fokus bleiben und das ist ein Pferd, welches über den Rücken arbeitet und trotzdem leicht einen positiven Spannungsbogen (Grundspannung) aufbauen kann.

    Und klar, da springen auch Dressurhengste unterirdisch, die weder noch können, aber genau deshalb wäre es fatal, allein von der Note die Hengste auszusortieren.

    Was wir in einer nachhaltigen Zucht viel mehr brauchen als frühzeitiges Aussortieren, ist eine langjährige Prüfung im Sport.

    Welchen Wert haben denn Prüfungen (50TT kann auch 3j. schon zu lebenslanger Anerkennung führen), wenn die eigentliche Nutzung im gehobenen Sport nie unter Beweis gestellt werden muss. Das was im Springsport üblich ist (Fokus auf im internationalen Sport erfolgreiche Hengste) funktioniert im Dressurbereich ja leider eher selten.

    Kommentar

    • one
      • 25.07.2011
      • 708

      #3
      Also Hand aufs Herz. Die meisten Pferde gehen niemals eine schwere Prüfung. Nicht aus Mangel an Veranlagung, sondern weil sie es gar nicht müssen.
      Der otto-normal Reiter bewegt sich zwischen A und M Niveau. Was bringt für diese Leute denn eine Selektion.
      Die wenigsten von diesen Reitern nehmen nicht auch mal gern eine Springstunde (regelmäßig), dient ja schließlich auch mehr als nur dem eigenen Vergnügen.
      Ich sehe es jedenfalls nicht ein, dass dieser Reiter dann nicht auch wenigstens mal ein A Springen reiten kann. Wenn das Pferd von vornherein nicht in der Lage ist nen A Pacours sauber zu springen, dann hat der Reiter ja nicht mal eine Wahl und muss im Viereck bleiben, ob es ihm passt oder nicht. Umgekehrt hält es sich ja wenigstens noch in Grenzen, wobei man schnell den Spaß an der Dressur verlieren kann, wenn das eigene Pferd daher kommt wie ein Bauerntrampel neben den Beauty Dressurlern.
      Kaum ein normaler Reiter hat Zeit und Geld sich ein Dressur und ein Springpferd zu leisten, und das ist auch gar nicht notwendig, wenn die Selektion nicht noch weiter auf die Spitze getrieben wird. Dieser Weg führt am Verbraucher vorbei.
      Es gibt genug Beispiele von Pferden, denen eine Karriere in Springen und Dressur bis in die Top Liga veranlagungstechnisch nicht verwehrt bliebe. Wer braucht denn dann überhaupt einen Spezialisten?!

      Ich habe übrigens dieses Jahr nur eine Stute angepaart. Die ist FxDxR gezogen, wurde jetzt von Cristallo I besamt und das Fohlen ad utero verkauft bzw. kam auf Wunsch.
      Zuletzt geändert von one; 23.04.2018, 12:22.

      Kommentar

      • schnuff
        • 09.08.2010
        • 4284

        #4
        Ich bin da durchaus der Meinung, dass Mindestnoten für ein Bestehen der HLP nötig sind.
        Wenn die Durchschnittsnote eine 7 ist, faende ich eine 6 als untere Grenze zum Bestehen angebracht.
        Wir dürfen und müssen von den mehrfach zuvor selektierten Vatertieren erwarten, dass sie diese Leistung erbringen, schließlich sollen sie die Zucht in ihrer Gesamtheit verbessern, siehe auch Zuchtziel.
        Da steht nichts von Spezialisten der einen oder anderen Zuchtrichtung bzw. Das das Eine das andere ausschließt.
        Wichtig fände ich eine entsprechende Wichtung der Interieurnoten, damit mit 10 er Charakter Note eine unterdurchschnittliche Prüfung nicht gerade so bestanden ist. Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt

        Kommentar


        • winniza
          winniza kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Das sehe ich auch so. Statt Interieur, Charakter und Leistungsbereitschaft mit drei Gumminoten zu belohnen, könnte man die drei Noten zu einer oder zwei Noten zusammenfassen. Das würde schon einiges bereinigen.
      • Korney
        • 05.03.2009
        • 3514

        #5
        Ob Noten ja oder nein, beides hat sein Für und Wider.
        Fakt ist, es geht um die Anpaarungsentscheidung nach der Anpaarungsidee im Kopf des Züchters.

        Und solange es keinen Elternführerschein gibt, ist es zwecklos sich über merkwürdige Anpaarungen zu unterhalten.
        Eigentlich sollte jeder Züchter ein oder mehrere Seminare besuchen, sobald er eine Stute anmeldet.
        In dem Seminar geht es stumpf um folgendes: Was bringt meine Stute überhaupt mit??
        Wenn die Züchter das schon mal wüssten, ich glaube, das wäre schon die halbe Miete.

        Kommentar


        • chilii
          chilii kommentierte
          Kommentar bearbeiten
          Auch ein Ansatz. Es würde aber auch schon mal was bringen wenn die Züchter sich mehrheitlich auch auf ihre Zuchtprodukte setzten würden.
          Ich finde es jedes mal wieder spannend eines unserer Fohlen dann auch zu reiten. Da sieht man schnell ob die Idee hinter der Anpaarung aufgegangen ist oder nicht.
          Ausspruch vor etwas mehr als zwei Wochen auf einem Springlehrgang - "wie ist die Stute denn gezogen (Belissimo mal Don Frederico - Forrest xx)? DAS ist ja ein Dressurpferd."
          Nö - DAS ist ein Allrounder. Die ist bis auf VS (was ich noch vor habe) und Volti (was an fehlendem Können meinerseits scheitert) schon alles gegangen. Warum denn auch nicht? Klar springt die nicht bis S. Muss sie aber nicht.
          Kam aber in 3 Lehrgangstagen von "nur mal im Wald über einen Baumstamm gehüpft" zu einem kompletten Ende E hohen Parcours.
      • chilii
        • 08.02.2011
        • 8116

        #6
        Bin da bei euch. Finde es sinnvoll den "Fachidioten" einen Strich durch die Rechnung zu machen.

        Und ja wilabi , es gibt noch Züchter die darauf Wert legen. Für mich muss jedes "Dressurpferd" über einen A Parcours kommen ohne das man einen NAW und TA dazu bestellen muss.
        Ebenso muss ein Springpferd drei GGA haben die es ihm ermöglichen mit ordentlichen Noten eine A Dressur zu gehen.

        Kommentar

        • Korney
          • 05.03.2009
          • 3514

          #7
          Was ich eigentlich noch viel spannender finde: Wie die ganzen Dressurabstammungscracks springen würden, nachdem man ihnen an der Hand Schulterherein, Travers, Schulhalt und Piaffe(in der natürlichen Balance) beigebracht hat. Sprich, wenn man ihnen ein Gefühl für ihren eigenen Körper gegeben hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie dann genauso wieder abschneiden würden.

          Kommentar

          • Benny
            • 25.01.2011
            • 1673

            #8
            Ich denke, fast alle hier verwechsel natürlich Veranlagung mit Ausbildung. Pferde, die in irgend einem Merkmal eine 5 zur Körung haben, werden nicht gekört. Nun kann man sich darüber streiten, wie in einigen Verbänden das Freispringen der Dressuraspiranten bewertet wird. Die können es wirklich nicht mehr. Aber in geschlossenen Kollektionen ist der Einäugige unter den Blinden der König.
            Bei den Springhengsten sehe ich das zum großen Teil als Ausbildungsproblem. Vorne ziehen, aus Schritt möglichst schnell Pass machen und traben auch nur, um die Pferde zu bewegen. Der könnte, zumindestens in der Theorie, unter dem Reiter auch besser werden.
            Als Problem sehe ich eher, dass bei den Hengsten später überhaupt nicht mehr geschaut wird, wie und was die vererben , um auch evt. welche abkören zu können.

            Kommentar

            • hopplahop
              • 20.01.2016
              • 1064

              #9
              Ja, Mindestnoten wären sinnvoll - wenn jeder Hengst in der Prüfung mindestens eine 7 in jedem Bewertungskriterium bekommen würde, dann würden nicht mehr so viele durch die Prüfung fallen.

              Nur mal so zum Nachdenken: Und was macht man mit solch einem Spezialisten (Dressurler mit unterirdischem Springen bzw. Springer mit unterirdischen GGA), wenn die im Weltcupfinale oder Olympia vorne laufen? Die werden genutzt!

              Kommentar

              • Korney
                • 05.03.2009
                • 3514

                #10
                Zitat von Benny Beitrag anzeigen
                Aber in geschlossenen Kollektionen ist der Einäugige unter den Blinden der König.
                Besser kann man es nicht ausdrücken.

                Zitat von hopplahop Beitrag anzeigen

                Nur mal so zum Nachdenken: Und was macht man mit solch einem Spezialisten (Dressurler mit unterirdischem Springen bzw. Springer mit unterirdischen GGA), wenn die im Weltcupfinale oder Olympia vorne laufen? Die werden genutzt!
                Genau das ist die Crux. Man kann alles irgendwie sinnvoll anpaaren(meiner Meinung nach). Aber die wenigsten machen sich die Gedanken, um am Ende dann auch sinnvoll anzupaaren.
                Deswegen wie oben von mir(oder in anderem Thema) vorgeschlagen, dürfte jeder Züchter beim Eintragen seiner Stute ein Seminar besuchen, Thema: Was bringt meine Stute mit!!!
                Wenn die Züchter das schon mal wissen, ist das Problem halb so groß, denke ich.

                Kommentar

                • wilabi
                  • 21.05.2008
                  • 2338

                  #11
                  Diskutiert wird wieder nur der Blickwinkel auf den Spitzensport. Ich hab mir gerade den FN-Jahresbericht angesehen - mit einigen Zahlen, die den deutschen Züchtern zu Denken geben sollten.

                  Im Sport machen sind nur noch 30% der gerittenen Prüfungen Dressur-/bzw Dressurpferdeprüfungen aus. Und dafür liefert die Pferdezucht zu 63% vermehrt Legastheniker ?
                  Folgt man den Richterkommentaren zum Freispringen der Dressurhengste, dann fallen dort Begriffe, wie "hektisch", "verlor zunehmend die Übersicht" - also scheint das Hauptproblem kein körperliches zu sein, sondern dass die einfach zu großen Teilen "dulle" in der Birne werden. Das ist auch mein Eindruck von dem, was hier Dressurpferde im Freispringen abliefern

                  Kommentar

                  • Fife
                    • 06.02.2009
                    • 4401

                    #12
                    mein übliches Verfahren bei Notenblättern von HLP:
                    roter Stift und die Noten 4 und dann die Noten 5 anstreichen. =>
                    diese Hengste werden in meinen Anpaarungsentscheidungen nicht mehr berücksichtigt.
                    Zweiter Schritt:
                    Vater und Mutterlinie kurz betrachten. => die sind ebenso auf meiner geistigen Minusliste.

                    Für langfristige Leistungsaussage:
                    Ähnlich praktiziere ich das schon jahrelang auch bei den Nachkommen der FN-Zuchtwertschätzung. Wenn bei einem springlastigen Vererber nicht eine erklägliche Anzahl Nachkommen Dressur + VS + Fahr erfolge dabei sind. GESTRICHEN.
                    Anders rum aber auch.
                    Zuletzt geändert von Fife; 24.04.2018, 08:43.

                    Kommentar

                    • Charly
                      • 25.11.2004
                      • 6025

                      #13
                      aber gerade freispringen ist doch in bezug auf die wirklichen springeigenschaften nur bergrenzt aussagefähig.
                      hast du einen am anfang der gasse , der die pferde reinscheucht, kommen sachen raus wie -> hektisch", "verlor zunehmend die Übersicht
                      hat man dort einen stehen, der die pferde optimal in die gasse bringt, zeigt das pferd vermutlich ein ganz anderes verhalten.
                      von mir aus kann man gerne mindestnoten verteilen, aber dann bitte auch den 14 TT erst im herbst, so dass die jungen hengste wirklich zeit für die vorbereitung haben und nicht neben dem hengstschauzirkus und den ersten deckakten auch noch dressur - und springmäßig geknechtet werden müssen.

                      Kommentar

                      • Benny
                        • 25.01.2011
                        • 1673

                        #14
                        Zitat von Charly Beitrag anzeigen
                        aber gerade freispringen ist doch in bezug auf die wirklichen springeigenschaften nur bergrenzt aussagefähig.
                        hast du einen am anfang der gasse , der die pferde reinscheucht, kommen sachen raus wie -> hektisch", "verlor zunehmend die Übersicht
                        hat man dort einen stehen, der die pferde optimal in die gasse bringt, zeigt das pferd vermutlich ein ganz anderes verhalten.
                        Ich denke, du täuscht dich. In der Regel stehen bei Körungen und Test's Fachleute an der Freispringgasse. Sicher versenken die auch mal einen durch Unaufmerksamkeit, aber 90% werden schon optimal präsentiert. Dass Freispringen wenig Aussagekraft hat, wird meistens von denen propagiert, die ein schlechtes Ergebnis hatten. Grundsätzlich ist bei vernünftiger Vorbereitung das Freispringen recht aussagekräftig, da der Faktor ''Reiter und Ausbildung'' noch nicht so zum tragen kommt. Je älter das Pferd ist und je länger unter dem Sattel, desto weniger natürlich Veranlagung kann man erkennen. Erlerntes vererbt sich aber leider nicht. Das wird vielleicht auch ein Hengsthalter LB irgendwann verstehen.
                        Zuletzt geändert von Benny; 24.04.2018, 09:16.

                        Kommentar

                        • Susi-Sorglos
                          • 20.04.2017
                          • 427

                          #15
                          Zitat von Benny Beitrag anzeigen
                          Bei den Springhengsten sehe ich das zum großen Teil als Ausbildungsproblem. Vorne ziehen, aus Schritt möglichst schnell Pass machen und traben auch nur, um die Pferde zu bewegen. Der könnte, zumindestens in der Theorie, unter dem Reiter auch besser werden.
                          Eine zutreffende Aussage. Springausbilder legen fast keinen Wert mehr auf die GGA. Die Ausbildung muss grundsätzlich schnell gehen und die richtige und auch für das Springen wichtige Dressurarbeit findet bei den wenigsten Springreitern statt.

                          Die ersten beiden Bilder zeigen ein Pferd nach einem Jahr Ausbildung bei einem Springreiter und die Bilder drei und vier nach 5 Monaten Ausbildung bei einem Dressurreiter..
                          Du hast keine Berechtigung diese Galerie anzusehen.
                          Diese Galerie hat 4 Bilder
                          Zuletzt geändert von Susi-Sorglos; 24.04.2018, 09:20.

                          Kommentar

                          • Benny
                            • 25.01.2011
                            • 1673

                            #16
                            Zitat von wilabi Beitrag anzeigen
                            Folgt man den Richterkommentaren zum Freispringen der Dressurhengste, dann fallen dort Begriffe, wie "hektisch", "verlor zunehmend die Übersicht" - also scheint das Hauptproblem kein körperliches zu sein, sondern dass die einfach zu großen Teilen "dulle" in der Birne werden. Das ist auch mein Eindruck von dem, was hier Dressurpferde im Freispringen abliefern
                            Doch , das ist durchaus ein körperliches Problem. Pferde merken durchaus, wenn sie mit etwas (körperlich) überfordert sind und reagieren darauf mit Hektik. Es gibt ja durchaus auch Springpferde mit schwachem Nervenkostüm, die haben aber immer noch die körperlichen Möglichkeiten, trotzdem einen vernünftigen Sprung zu machen.

                            Kommentar

                            • heiterweiter
                              • 24.07.2009
                              • 2402

                              #17
                              Zitat von Benny
                              Ich denke, du t�uscht dich. In der Regel stehen bei K�rungen und Test's Fachleute an der Freispringgasse. Sicher versenken die auch mal einen durch Unaufmerksamkeit, aber 90% werden schon optimal pr�sentiert. Dass Freispringen wenig Aussagekraft hat, wird meistens von denen propagiert, die ein schlechtes Ergebnis hatten. Grunds�tzlich ist bei vern�nftiger Vorbereitung das Freispringen recht aussagekr�ftig, da der Faktor ''Reiter und Ausbildung'' noch nicht so zum tragen kommt. Je �lter das Pferd ist und je l�nger unter dem Sattel, desto weniger nat�rlich Veranlagung kann man erkennen. Erlerntes vererbt sich aber leider nicht. Das wird vielleicht auch ein Hengsthalter LB irgendwann verstehen.
                              Solche Fachleute wie jetzt beim Fremdreitertest oben drauf saßen?

                              Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk

                              Kommentar

                              • Benny
                                • 25.01.2011
                                • 1673

                                #18
                                Zitat von heiterweiter Beitrag anzeigen
                                Solche Fachleute wie jetzt beim Fremdreitertest oben drauf saßen?

                                Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk
                                Keine Ahnung, ich habe die Test's diesmal nicht verfolgt und weiß nicht, wer als Fremdreiter oben drauf saß. Freispringen sehe ich aber jedes Jahr auf vielen Veranstaltunge (Körungen und Test#s) und kann die Arbeit an der Freispringgasse recht gut einschätzen. In Neustadt zum Beispiel ist es ja die selbe Mannschaft zu den Test' und der Körung.

                                Kommentar

                                Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:

                                Einklappen

                                Themen Statistiken Letzter Beitrag
                                Erstellt von schnuff, 02.10.2024, 10:10
                                21 Antworten
                                1.622 Hits
                                0 Likes
                                Letzter Beitrag schnuff
                                von schnuff
                                 
                                Erstellt von anthea7819, 20.03.2024, 13:44
                                17 Antworten
                                1.400 Hits
                                0 Likes
                                Letzter Beitrag Linu
                                von Linu
                                 
                                Erstellt von schnuff, 23.10.2022, 18:32
                                51 Antworten
                                4.862 Hits
                                0 Likes
                                Letzter Beitrag Sallycat
                                von Sallycat
                                 
                                Erstellt von Limette, 03.07.2023, 16:43
                                3 Antworten
                                502 Hits
                                2 Likes
                                Letzter Beitrag Neuzüchter  
                                Erstellt von Chili, 18.05.2023, 06:54
                                1 Antwort
                                521 Hits
                                0 Likes
                                Letzter Beitrag Peanut
                                von Peanut
                                 
                                Lädt...
                                X