die unterschiedliche Bewertung finde ich auch bemerkenswert... klar war der Hengst in der 2. Prüfung deutlich besser und zufriedener, auch schon von Frau Fiebelkorn deutlich offener vorgestellt (da hat sie die Korrekturen aus der 1. Prüfung umgesetzt).... aber exakt dieselbe Kommission incl. Testreiter kommt nach 14 TAgen zu einem Ergebnis von 8,57 zu 9,52....?
Sportprüfung 2.3.-4.3.2017
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Zitat von Ara Beitrag anzeigenWas sagt ihr zu Devonport? Im Video finde ich ihn sehr gut.
Enttäuschend für mich waren die Celler Hengste. Fortunatus wieder gar nicht erst angetreten, Don Romanov erneut durchgefallen ( leider zu Recht) und Finnigan zwar in den GGA wie gehabt sehr gut, aber an beiden Tagen sehr wehrig und "umgebungsinteressiert".
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Zitat von Mahi Beitrag anzeigen
Enttäuschend für mich waren die Celler Hengste. Fortunatus wieder gar nicht erst angetreten, Don Romanov erneut durchgefallen ( leider zu Recht) und Finnigan zwar in den GGA wie gehabt sehr gut, aber an beiden Tagen sehr wehrig und "umgebungsinteressiert".
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War der Duke Noir (De Niro/Hofrat) dieses Jahr dabei oder vertue ich mich? Da habe ich endlich mal ein passendes Geschoss für meine Riccio und der schafft den Sportttest nicht. Nicht wahr... Nur vor lauter staunen habe ich nicht gefragt ob das dieser Test jetzt war oder ein anderer. Weiß das jemand?
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genau, hobbyzucht. Den mochte ich auch, auch schon im letzten Jahr beim 14 Tage Test. Der hat einen wunderschönen Bewegungsablauf, die Dimaggio's sind ja oft nicht die Frühreifsten und dann noch Blut dahinter, lasst ihm mal etwas zeit, das wird mal Einer, der zu gebrauchen ist
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Zitat von feuer-fee Beitrag anzeigenWar der Duke Noir (De Niro/Hofrat) dieses Jahr dabei oder vertue ich mich?
Zuletzt geändert von Gast; 06.03.2017, 11:52.
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Zitat von Gaensebluemchen Beitrag anzeigenKann mir jemand von Don K berichten?
Imposanter Hengst mit enormer Bewegungsdynamik im Trab, hier hat er zu Recht die höchste Note aller 4-jährigen Prüflinge erhalten.
War beim Warmreiten in der großen Halle noch sehr spannig und im "Hengstschau-Modus" unterwegs, wurde dann unter dem Fremdreiter deutlich entspannter und zufriedener.
Die Herangehensweise von Oelrich und Hess empfand ich absolut positiv, sie haben viel Wert auf reelles Reiten gelegt und jedem Hengst die Chance zu einer guten Darstellung gegeben, einige der Hengste haben sich so besser zeigen können als unter dem eigenen Reiter. Auch die Richterkommentare in den meisten Fällen gut nachvollziehbar.
Die Veranstaltung hätte deutlich mehr Zuschauer verdient gehabt, ist fast jeder Hengstschau vorzuziehen, gerade wenn man überlegt von den noch jungen Hengsten decken zu lassen. Ich hoffe, Verden etabliert sich hier als Veranstaltungsort!
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Moin in die Runde!
Ich war selbst von 8 Uhr bis knapp 18 Uhr auf der Tribüne beim Fremdreitertest zu finden. Zwischendurch noch kurz bei der Körung. Ich kann es wirklich nur jedem Züchter warm ans Herz legen, solch eine Veranstaltung mal zu besuchen. Das ganze war so spannend und lehrreich an Eindrücken, dass in der ganzen Zeit keine Langeweile aufkam, auch wenn ein Hengst einen nicht so interessierte.
Die Fremdreiter und die Kommentierung war eine Klasse für sich, wobei für die Zuschauer bei Oliver Oellrich deutlich mehr rüberkam, als bei Peter Teeuwen. Aber trotzdem war beides sehr informativ.
Nun zu meinen eigentlichen persönlichen Eindrücken:
Da ich mir auch schon immer das alte Modell 30/70 TT zu Gemüte geführt habe, finde ich, dass die Sportprüfungen grundsätzlich in die richtige Richtung gehen. Meiner persönlichen Meinung nach finde ich es nur Schade, dass Schritt und Trab bei den Springhengsten komplett wegfällt und die Dressurhengste keine Stangen sehen. Dazu wurde an anderer Stelle schon genügend diskutiert. Aber jeder vernünftige Springhengst muss sich durch den Körper in allen drei GGA bewegen können und jedes Dressurpferd sollte sich bei einer Stange nicht die Beine brechen. Insgesamt ist die Sportprüfung für die jungen Hengste schon eine Hausnummer. An Tag 1 wird erst im Training 2-4 Sprünge absolviert. Dann kommt am Nachmittag der Parcourstest unter dem eigenen Reiter. Am nächsten Tag müssen die Hengst erst wieder Sprünge unter dem eigenen Reiter absolvieren, dann unter dem Fremdreiter, um abschließend den Parcour nochmal zu laufen und am Ende zwei höhere Sprünge zu gehen. Für vierjährige Pferde schon eine Hausnummer.
Die Hengste beim Springen von der Station Sosath waren fulminant und sehr gut vorgestellt. Hier sieht man das Ergebnis guter Basisarbeit (auch bei den Dressurpferden).
Ein Hengst in der Konkurrenz bei den vierjährigen fand ich, dass der nicht mehr "natürlich" sprang, aber das wurde auch nicht geahndet, sondern durch hohe Noten honoriert. Aber das nachzuweisen ist ja immer schwierig....
Balou Peggio und Finnigan vom Landgestüt fand ich sehr ansprechend und gut präsentiert. Da war ich absolut nicht enttäuscht. Balou Peggio sprang über den Sprung noch etwas nach vorne weg, dennoch mag man den auch in der Bewegung sehen.
Die Hengste von Schockemöhle haben mich jetzt nicht umgehauen. For Cruise sicherlich ein ordentlicher und interessanter Hengst. Sehr brav vorgestellt. Fürst Jazz war da nicht ganz so kompatibel.
Tjaa, und bei Don Martillo.....ein großartiger Hengst, keine Frage. Aber ich kann diese hohen Noten nicht so ganz nachvollziehen. Ich habe da einen Don Juan de Hus und einen Benicio in ihrer Prüfung im Kopf. Da kam er für mich nicht ganz ran. Trotzdem eindeutig der Sieger.
Die Körung des Verbandes war für mich sehr inflationär. Einige Hengste hätten für mich da nicht gekört werden dürfen. Reine Politik und Preisgemache. Vor allem, wenn ich denn einige Hengste in ihrer Prüfung sehe, die solche Schwächen im Fundament haben, dass ich mich frage, wie der überhaupt gekört werden konnte. Allen voran ein imposant trabender schwarzer Hengst, der mit einer über 8 als Gesamtnote aus der Prüfung kam. Würde ich nie als Vererber einsetzen, wenn ich solche Hinterbeine haben will. Hier sollte dringend (!) wieder auf Korrektheit des Ganges und solides Fundament geachtet werden.
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Danke für deine ausführlichen Eindrücke.
Zitat von whitemagic007 Beitrag anzeigenDie Körung des Verbandes war für mich sehr inflationär. Einige Hengste hätten für mich da nicht gekört werden dürfen. Reine Politik und Preisgemache. Vor allem, wenn ich denn einige Hengste in ihrer Prüfung sehe, die solche Schwächen im Fundament haben, dass ich mich frage, wie der überhaupt gekört werden konnte. Allen voran ein imposant trabender schwarzer Hengst, der mit einer über 8 als Gesamtnote aus der Prüfung kam. Würde ich nie als Vererber einsetzen, wenn ich solche Hinterbeine haben will. Hier sollte dringend (!) wieder auf Korrektheit des Ganges und solides Fundament geachtet werden.
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Zitat von FredericusKann einer etwas zu Adoro berichten???
Insgesamt ein großer Hengst mit einer sehr guten Hinterhand Dynamik. Schritt könnte besser sein sowie die Anlehnung...Er hatte noch damit zu kämpfen.
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Wenn der Hengst mit dem Beritt zu kämpfen hat, dann kann er ja gar keinen gescheiten Schritt zeigen und wenn das Vertrauen zur Hand nicht da ist, geht auch keine Anlehnung. Schade, dass man manche (viele) Pferde fast gar nicht beurteilen kann, weil die Piloten so viel kaputt machen.
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Zitat von Henne83 Beitrag anzeigenKann jemand noch etwas zu den Springern sagen?
In der Verdener Niedersachsenhalle ging heute der dritte Sporttest der Hengste 2017 zu Ende. Erneut war es eine spannende Angelegenheit, die Hengste über drei Tage zu beobachten. Zumindest für die immer noch recht wenigen Zuschauer, die den Weg ins Hannoveraner Zentrum gefunden hatten.
Ergänzend von mir:
Ogano - ist ein wirklich kerniger Bursche und ganz viel Pferd. Vermögen und Manier schön und gut aber macht der Spaß beim Reiten? Eine 8,3 für Rittigkeit ist schon eher wohlwollend, der ist wohl wirklich nur vom Profi zu bedienen, eines der Pferde bei dem es unter dem Testreiter nicht besser wurde.
Casino Grande - ist das genaue Gegenteil. Super Galopp, immer schön in die Hand, nach dem Sprung sofort wieder beim Reiter. Insgesamt schicker Typ, vllt. nicht der kräftigste Rücken. Aber dem zuzusehen macht schon Spaß, draufsetzen und losreiten sicher noch mehr.
Balou Peggio - den wollte ich eigentlich sehen. Schöne und praktische bergauf Galoppade, sehr gute Einstellung, dabei energisch abfußend, im Sprungablauf teilweise etwas eilig. Anlehnung nicht immer stabil aber insgesamt schon sehr gut ausbalanciert, immer passend im Handgalopp. Recht lang im Rücken. Überdurchschnittlich in ALLEN Grundgangarten. Von den beiden Balou Nachkommen der bessere.
Flic Flac - laut Bericht vom Landgestüt noch "Nachwehen" seiner Maukeerkrankung. Nun denn, ob das auch seine Schwächen in der Einstellung erklärt? Mehrfach angeschlagen und Fehler ohne sichtbare Reaktion. Wirkte "kalt" und hätte mit etwas weniger wohlwollender Bewertung auch durchfallen können.
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