Umfrage zur HLP-Reform !

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  • wilabi
    • 21.05.2008
    • 2338

    Umfrage zur HLP-Reform !

    Die Vorgänge um die HLP-Reform schlagen hohe Wellen. FN, Zuchtverbände, Hengsthalter in der Diskussion.
    Hier mal eine Umfrage, wie die Züchter und Zuchtinteressierten in diesem Forum dazu stehen.
    Bin mal gespannt, wie es ausgeht.
    109
    Interessiert mich nicht, ich nutze die Hengste nach eigenen Kriterien
    8,26%
    9
    Die alte Regelung (begrenzter Einsatz im ersten Jahr ok)
    4,59%
    5
    Die HLP-Reform 2016 (14TT vor Deckeinsatz) richtig. Sie sollte durchgesetzt werden
    6,42%
    7
    Generell kein Einsatz 3j Hengste. Umfangreicher Test im Herbst (Uralt-Modell)
    47,71%
    52
    Keine Koerung 2,5j,dafuer Sattelkoerung 3,5j
    33,03%
    36

    Die Umfrage ist abgelaufen.

  • tina_178
    • 18.03.2007
    • 3704

    #2
    Der erste Eindruck ist schon interessant
    Lerne Schweigen, ohne zu platzen !

    Kommentar

    • whitemagic007
      • 18.02.2011
      • 152

      #3
      Ich hab mich jetzt 3-jährig gar kein Zuchteinsatz angeschlossen, bin aber nicht ganz mit dem umfangreichen Test einverstanden. Bin eher für 4-jährig Test und dann Deckeinsatz!

      Kommentar

      • wilabi
        • 21.05.2008
        • 2338

        #4
        Ok - so messerscharf kann man das ja zum jetzigen Zeitpunkt nicht definieren. Über den alten 100TageTest kann man sicher auch diskutieren. Geht um die Tendenz.

        Und die scheint ja eindeutig zu sein - oder aber viele "machen sich gar keinen Kopp um diese Themen.

        Und noch einmal auch hier der Hinweis: Dies Umfrage ist anonymisiert !

        Kommentar

        • PSBMV
          • 04.05.2010
          • 175

          #5
          die umfrage ist inhaltlich nicht (staffelung) aussagefähig.
          keiner der gezeigten vorschläge kann die probleme wirklich lösen.
          über allem wunschdenken steht die rechtslage, die ein untersagen der nutzung
          von ungeprüften und jungen hengsten schon vom grunde her verhindert.
          dazu müßte es dann zugehen wie früher in der DDR , dort mußten alle nicht zur zucht zugelassenen hengste kastriert werden. das würde jedoch heute einen verbotenen eingriff in die vom grundgesetz unter garantie gestellte freie entscheidung des einzelnen züchters, seiner beruflichen ausübung usw. bedeuten. eine gesetzliche körpflicht existiert ohnehin nicht, sehr wohl aber eine eintragungspflicht !
          Zuletzt geändert von PSBMV; 11.02.2016, 11:27.
          Oldie

          http://www.pferdestammbuchmv.de

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          • Rübchen
            • 23.12.2009
            • 1133

            #6
            Ich könnte mir vorstellen, dass die Hengste zur Sattelkörung gehen und die gekörten dann direkt im Anschluss zur HLP. Gleichzeitig würde ich mir wünschen, dass 3jährige (egal ob Stute, Hengst oder Wallach) grundsätzlich von Turnierstarts ausgenommen sind.

            Kommentar

            • Titania
              • 22.04.2006
              • 4371

              #7
              Da für mich als Züchter der natürliche Körperbau und die natürlichen GGA ohne Reiter wichtig sind und nicht der durch einen guten Reiter geformte Körper eines Hengstes bin ich für die alte Version, also Körung 2 1/2-jährig und weitere reiterliche Tests später, ob da 30 TT mit anschl. 70-tägiger HLP oder etwas anderes ideal wäre, will ich nicht entscheiden.
              Auch möchte ich die Freiheit haben, gekörte Junghengste ohne Test (also mit dem Risiko eines schlechten) trotzdem einzusetzen.
              "Quickmarie" (Quicksilber/Pamino ShA) im Alter von 2 Jahren

              www.gestuet-reichshof.de

              Kommentar

              • Super Pony
                • 05.11.2011
                • 5012

                #8
                Zitat von Rübchen Beitrag anzeigen
                Ich könnte mir vorstellen, dass die Hengste zur Sattelkörung gehen und die gekörten dann direkt im Anschluss zur HLP. Gleichzeitig würde ich mir wünschen, dass 3jährige (egal ob Stute, Hengst oder Wallach) grundsätzlich von Turnierstarts ausgenommen sind.
                Glaubst du das deshalb wirklich später angeritten wird?
                http://www.super-pony.de

                Kommentar

                • Rübchen
                  • 23.12.2009
                  • 1133

                  #9
                  Naja, die Hoffnung stirbt immerhin zuletzt. Ich weiss es nicht, aber so sind die HH ja quasi "gezwungen" die zweijährigen schon in Arbeit zu nehmen. So bliebe ja wenigstens die Chance auf einen weiteren Sommer auf der Wiese und ein etwas schonenderes Trainingsprogramm.

                  Kommentar

                  • Calliope
                    • 14.04.2011
                    • 228

                    #10
                    @ Titania: Du glaubst also, dass die 2,5 Jährigen nach ihrem sommerlichen Bodybuilding Programm noch ihren natürlichen Körperbau haben?

                    Kommentar

                    • wilabi
                      • 21.05.2008
                      • 2338

                      #11
                      Zitat von Calliope Beitrag anzeigen
                      @ Titania: Du glaubst also, dass die 2,5 Jährigen nach ihrem sommerlichen Bodybuilding Programm noch ihren natürlichen Körperbau haben?
                      ...nicht nur Training - da gibt es auch ordentlich was in die Krippe und zur Not auch noch intravenös zur Förderung "des natürlichen Entwicklung".

                      Kommentar

                      • Arielle
                        • 23.08.2010
                        • 2852

                        #12
                        Für mich stellt sich die gesamte Diskussion zu diesem Thema als grandiose Kakophonie dar. Ist vor der Verabschiedung der HLP Reform eigentlich Einigkeit darüber erzielt worden, welches Ziel eigentlich verfolgt werden soll? Auch hier im Forum werden ja offensichtlich sehr unterschiedliche Ziele verfolgt:

                        1. Tierschutz: Die jungen Hengste sollten erst später dem Kör- / Prüfungsstress ausgesetzt werden. Könnte man ja einfacher haben indem man den Gesetzgeber um Hilfe bittet oder - um dieses zu umgehen - alle organisierten Züchter eine freiwillige Verzichtserklärung unterschreiben läßt. Sogar Sanktionierungen von Verstößen wären denkbar.

                        2. Reduktion der NK von Junghengsten. Dies wäre ein Eingriff in die Freiheit eines jeden Züchters und ist m.E. schon aus diesem Grund abzulehnen. Staatsdirigismuss war gestern. Und niemand muss zu seinem Glück gezwungen werden. Mit einer Verschiebung der Körung wäre dieses Ziel m.E. auch gar nicht zu erreichen, da es den - nicht nur finanziellen Reiz - den der Einsatz von neuen Hengsten nunmal auf risikofreudige Züchter ausübt, überhaupt nicht mildert, sondern nur verschiebt. Neu ist neu; egal ob 3, 3,5 oder 4 Jahre alt.

                        3. Will man die Entscheidungsgrundlagen der Körkommissionen verbessern, bleibt m.E. nur die Sattelkörung, möglichst in Kombination mit einer vorläufigen und einer erst später folgenden Körung auf Lebenszeit.

                        An der der betriebswirtschaftlichen Situation ändert das für die Zücher/Aufzüchter nur, dass sie die Hengste ein paar Monate länger auf der Weide unterhalten müssen (peanuts) und deutlich mehr in die Körvorbereitung investieren müssten. Wenn Letzteres dazu führen sollte, dass schon zur Vorauswahl eine stärkere Selektion durch die Züchter selbst stattfindet, wäre m.E. ein wünschenswertes Nebenziel gleich mit erreicht.

                        Zur betriebswirtschaftlichen Auswirkungen für die HH ist den Ausführungen von fanniemae nichts hinzu zu fügen. Nur zur Wiederholung: Die Anzahl der jährlich zu deckenden Stuten ist unabhängig von einem wie auch immer gestalteten Kör-/Prüfungsprozedere, die Summe der Deckgeldausgaben ist ebenfalls ziemlich fix, wie auch der Anzahl der HH, die sich den Kuchen teilen, ziemlich fix ist.

                        Solange sie jedoch ihre Jung-Hengste, ausgerechnet dann wenn diese besonders gefragt sind, deutlich günstiger als wenig nachgefragte Alt-Hengstes anbieten, was betriebswirtschaftlich unverständlich ist, ist der Jung-Hengst Hype sogar ihr Nachteil da Junghengste den Gesamtumsatz an Deckgeldern nach unten ziehen. Verständlich ist diese Preispolitik nur wenn sie als Instrument zur Marktanteilsgewinnung eingesetzt wird.
                        Zuletzt geändert von Arielle; 11.02.2016, 19:06.
                        http://www.zuechtergewerkschaft.com/

                        Kommentar

                        • Benny
                          • 25.01.2011
                          • 1673

                          #13
                          Ich denke nicht, daß eine spätere Körung, unter dem Sattel, ein "Mehr" an Erkenntnis bringt. Nicht umsonst sagt ein Spruch: "Der Reiter formt das Pferd" Leider gibt es aber heute auch in den Körkommissionen immer weniger "Pferdeleute", die ein zukünftiges Sport und Zuchtpferd auch erkennen können. Das wird aber mit zunehmendem Beritt auch nicht besser, da man immer mehr "Erlerntes" und immer weniger "Natürliches" sieht. Wenn der Weg zur Körung weiter wird und damit die Kosten steigen, braucht sich doch auch niemand der Illusion hingeben, daß die Körkadidaten später, oder vieleicht weniger intensiv geritten werden würden, da ja noch mehr am Beritt hängen würde.
                          Nichts desto trotz sollten auch die Junghengste einen Kurztest machen, wobei mir der Herbst aussreichen würde. Wir wollen schließlich Reitpferde züchten. Dann aber auch mit der Konsequenz, dass die Fohlen von den Hengsten, die wegen Krankheit ect nicht erscheinen, oder den Test nicht bestehen, kein volles Papier bekommen.

                          Kommentar

                          • Arielle
                            • 23.08.2010
                            • 2852

                            #14
                            Na ja, wenn ein Hengst sich durch den Reiter in ein paar Monaten Grundausbildung gut formen läßt, und und diese Formbarkeit evtl. auch vererbt, ist mir der wesentlich lieber, als ein Hengst der noch ohne Reiter bella figura machte, mit Reiter sich aber für die Weihen zum Wallach qualifiziert - und dies evtl. auch weiter gibt.
                            http://www.zuechtergewerkschaft.com/

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                            • Irislucia
                              • 22.11.2008
                              • 2519

                              #15
                              Der erste Anstrich in der Auswahl klingt so negativ (HLP egal, eigene Kriterien angelegt). Im Idealfall kann hiermit der Anspruch deutlich höher sein (z.B. Eigen-/ Nachkommenleistung im Turniersport), als das, was bei einer HLP abgefragt wird. Ist ja ein Riesenunterschied, ob ich sage HLP ist mir egal, weil ich mich beim Junghengstehype ohne Einschränkungen austoben will, oder weil die HLP meiner Auffassung nach in der Wertigkeit deutlich hinter Turniereinsatz zurücksteht.
                              www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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                              • wilabi
                                • 21.05.2008
                                • 2338

                                #16
                                @irislucia: Da hast du recht - ich hab die Abstimmung einhändig während des Frühstücks entworfen....

                                Aber gemeint ist natürlich mit der untersten Stufe "austoben im Junghenghype". Ich gehe davon aus, dass die echten Leistungszüchter eine HLP als Vorstufe der Selektion begrüßen.

                                Kommentar

                                • wilabi
                                  • 21.05.2008
                                  • 2338

                                  #17
                                  Zitat von Arielle Beitrag anzeigen
                                  Für mich stellt sich die gesamte Diskussion zu diesem Thema als grandiose Kakophonie dar. Ist vor der Verabschiedung der HLP Reform eigentlich Einigkeit darüber erzielt worden, welches Ziel eigentlich verfolgt werden soll? .
                                  Das sehe ich anders.
                                  Die Reform mag in Beziehung zu den 3j Hengsten ein fauler Kompromiss sein. Der Rest mach schon Sinn. Die Problematik der jetzigen Situation liegt letztendlich in dem sich andeutenden Machtkampf der Hengsthalter mit Zuchtverbänden und FN. Gewinnen die Hengsthalter den, dann werden andere wichtige Projekte auch kaum umsetzbar. Da haben es die KWPNler einfach: Zuchtverband und Sportverband arbeiten in engem Schulterschluss.
                                  Dabei sind die Zuchtexperten einer Meinung: Die Reform geht in der Schärfe der Selektion immer noch nicht weit genug und ist längst noch nicht das, was die Holländer praktizieren.
                                  ge
                                  Die Ziele der Reform sind in einigen Positionspapieren formuliert, zu denen sich auch der Hengsthalterverband bekannt hat. Er hat dazu auf seiner HP ja auch eigene Vorschläge gemacht, die aber nur leicht von der verabschiedeten Reform abweichen.

                                  Vor allem der Bodenverlust ggü. den anderen Zuchtländern wird genannt. Und der ist Quartal für Quartal in den absoluten Zahlen der bei der FEI eingetragenen Pferde ablesbar. Da müssen die deutschen Zuchtverbände ohne Holstein schon alles zusammenlegen um auf die Zahl des KWPN zu kommen. Einzig Holstein hält seine Position in bewundernswerter Weise als relativ kleine Population. Aber die halten ihre Reihen auch geschlossen.
                                  Wir werden in D dadurch zunehmend zum Importland für Sportpferde und davon sind letztendlich alle Züchter mehr oder weniger betroffen. Aber dazu gibt es offensichtlich keinerlei Bewusstsein.

                                  Hier noch mal das Sinnbild des Containerschiffs auf der Sandbank für die deutsche Zuchtszene: Von einem Pferdezuchtjournalisten - viel zu wenig beachtet:
                                  Angehängte Dateien

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                                  • wilabi
                                    • 21.05.2008
                                    • 2338

                                    #18
                                    In der letzten Woche hatten wir unseren monatlichen Züchterfrühschoppen. Da sind viele ältere Züchter dabei, die von der aktuellen Entwicklung nichts wissen und sich auch wenig dafür interessieren.

                                    Bezeichnend war aber, das ALLE den alten 100TageTest zurückwünschen. Auch der bisherige 30TTest wurde als "Kinderkram" abgetan.
                                    Sieht man hier das aktuelle Zwischenergebnis und würde man die Meinung der Basis berücksichtigen, dann dürfte es keinen Einsatz von 3j Hengsten geben.

                                    Kommentar

                                    • Korney
                                      • 05.03.2009
                                      • 3514

                                      #19
                                      Schöne Karikatur!!

                                      Mit dem Einsatz von 3-jährigen habe ich nicht mal ein Problem. Solange da nach sagen wir 40 Stuten ein Riegel vor kommt, ist die Welt doch in Ordnung. Wer zuerst kommt bzw. Stute anmeldet, malt zuerst.

                                      Viel schlimmer ist dieses massenweise Hengsthinterhergerenne. Das ist sicherlich in den vergangenen Jahren oft bei 3-jährigen der Fall gewesen, die im Vorjahr Körsieger wurden, ok.
                                      Aber, es ist in Vergangenheit auch schon bei Hengsten passiert, die zwar schon einige Jahre unterm Sattel waren, jedoch ein Dressurviereck von innen entweder nur ein paar Mal oder garnicht gesehen hatten - das finde ich noch schlimmer.

                                      Finde es auch durchaus interessant, einem Hengst die Deckerlaubnis wieder zu entziehen, wenn die Nachzucht nicht zufriedenstellt.

                                      Kommentar

                                      • wilabi
                                        • 21.05.2008
                                        • 2338

                                        #20
                                        Ich hab gerade den Bericht über die HLP-Reform und die notwendigen Satzungsänderungen in der Hannoveraner "Prawda" gelesen.
                                        Dabei wird einem dann klar, das die Prüfung von 3j Hengsten vor oder nach dem ersten Deckeinsatz praktisch abgeschafft ist.
                                        Innerhalb weniger Jahre seit 2010/2011 ist man zurück von einem 300/70 TageTest über einen 30Tage Veranlagungstest auf einen albernen 14TagTest. Letzteren kann man auch im Herbst - also nach der Decksaison ablegen - dann gibt es immer noch volle Papiere .
                                        Und selbst das muss nicht sein - in "begründeten" Ausnahmefällen (z.B. Verletzung) kann der Zuchtbuchausschuss eine Fristverlängerung beschließen. Also gehen die Züchter, die die Hengste ungeprüft in Massen nutzen, in Hannover kein Risiko ein. Einen Tierarzt, der einen "gelben Schein" ausstellt, wird jeder Hengsthalter aufbieten können. Und so kann jede gehypte Graupe auch ohne minimalen Leistungsnachweis ein oder auch vielleicht zwei Jahre (?) sein Unwesen treiben.

                                        Es wird weiterhin darauf hingewiesen, das man "vorläufig" bei den Sportprüfungen die Zulassungsnoten der FN übernimmt. Vorher waren die Schwellwerte für die Eintragung ins HB1 generell höher, als in anderen Verbänden.
                                        Ich denke, das wird so bleiben. Diese weitere Senkung von Selektionsschwellen fügt sich nahtlos in alle anderen Herabsetzungen der züchterischen Qualitätsstandards in der hannoverschen Zucht ein. Von den Körungen über die Auktionen nun auch in der Hengstselektion. Statt Selektion muss Geld - sprich Umsatz und Gebühren - fliessen.

                                        Nimmt man jetzt das Ergebnis dieser Umfrage als repräsentativ an, dann sind 85% der Züchter für eine Sattelkörung oder auch in der Mehrheit für die Rückkehr zum 300TT.
                                        Das Ergebnis wundert mich ein wenig - sind hier doch feststellbar sehr viele "modebewusste" Züchter unterwegs. Aber wahrscheinlich ist deren Verhalten in der Hauptsache den Mechanismen des Fohlenmarktes geschuldet - ein generell späterer Deckeinsatz wäre "Gleiches Recht für alle".

                                        Egal wie - die Interessen der Züchter interessieren in dem Gesamtspiel niemanden. Die Verbände müssen sich im gegenseitigen Konkurrenzkampf den Interessen der Hengsthalter beugen und so ist der Plan, die "übermässige Nutzung von ungeprüften Hengsten zu unterbinden" (FN) gescheitert - es ist sogar noch einfacher geworden.
                                        Nicht umsonst schicken die Holländer ihren Körungssieger zum Geldverdienen erst einmal nach D. Es ist so schön einfach. Ich wette, Hannover wird ihn auch demnächst anerkennen. Der Züchter wegen, die sonst nach OL wechseln....

                                        Mir kommt die deutsche "Zuchtorganisation" vor, wie ein Lungenkranker, der sich das Rauchen nicht abgewöhnen kann. Mit vollem Bewusstsein in den Tod.....

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