Zitat von [b
Allerdings denke ich das man irgendwo beginnen muss. Wenn man immer wieder Ausflüchte sucht warum der Chip entstanden ist und warum der entstande ist, kommt man nicht weiter.
Fakt ist, das ein wesentlicher Faktor für die Chipbildung die Vererbung ist (wenn auch nicht der alleinige). Im Zweifel hat meiner Meinung nach ein Hengst mit Befund nichts im Körlot/Anerkennung zu suchen (was verschiedene Verbände auch schon sehr streng so handhaben).
Man kann auch sagen: Im Zweifel "für" den Züchter. Nicht für den Aussteller, auch wenn er Züchter ist, sondern für den Züchter der diesen Hengst irgendwann einmal frequentiert.
Gibt es nicht genügend Hengste im Land??? Kann und sollte man nicht evtl. einige weniger Kören bzw. strenger selektieren? Der deutschen Zucht würde das mit Sicherheit nicht schaden. Dem Züchter würde aber das eine oder andere Problem erspart bleiben.
Kriminelle Energien die Chips vor der Körung entfernen lassen wird es immer geben. Dieses Argument sollte aber kein Hinderungsgrund sein die Messlatte höher anzusetzen als bisher.
Eine genetische Verarmung wird es im Land deswegen nicht geben. Es gibt genügend Hengste/Pferde ohne Befund.
Heute habe ich erst einen 9-jährigen röntgen lassen, kein Chipbefund (also es geht doch).
Stellt es sich raus das eine Linie vermehrt Chips produziert, so verschwindet diese Genetik wohl.
Für den Züchter wäre das nur ein Segen, selbst wenn sich die Anzahl der Chips durch eine strengere Selektion nur verringert.
Hof Sloothaak **Cyrano de Bergerac**
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