Zitat von Calt
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Hannoversche Hengstkörung Verden 2014
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Zitat von LunaFFM Beitrag anzeigenWerndl zwei davon würde ich sagen
dann sind die Hengste ja in besten Händen !
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Die 21 von Demirel- Lancer II geht zu Wadenspanner (laut Facebook) und die 74 von Londontime - San Remo zu Pape
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Zitat von diamantina Beitrag anzeigenWäre schön wenn der von Glock in die Zucht geht, ich mag ihn noch lieber als seinen Vollbruder.
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Zitat von friesian Beitrag anzeigenIch habe die Körung leider auch nur via Clip my Horse verfolgen können... War von den Springern durchweg angetan, konnte nicht verstehen warum die 57 von Stolzenberg nicht gekört wurde, der gefiel mir sehr gut... Auch die Grey Tops mochte ich leiden, obwohl mir eig der nicht gekörte besser gefiel als der gekörte... Der Cloney (39) bewegte sich sehr elatisch durch den Körper, sehr nettes Pferd! Hoffe, dass das Longieren Teil der Körung wird, hätte sicher die eine oder andere Körentscheidung verändert z.B. beim Heinrich Heine!
Insgesamt denke ich war aber die Reduzierung der positiven Körurteile von sonst immer so um 2/3 auf 1/2 durchaus gerechtfertigt... viele nette Pferde aber wenig Hengste!
Bin gespannt weiteres über den Verbleib der einzelnen Hengste zu hören, weiß jemand ob Celle noch mehr außer dem Totilas gekauft hat?
Die 57 war endlich mal ein typschöner, elastischer Stolzenberg-Sohn mit sehr guten Trabbewegungen UND exorbitantem Springen. Dass das den Verdacht der "Präparation" aufkommen lies, mag ja sein. Wenn die Kommission am Aussteller hier ein Exempel statuieren wollte, dann war das einfach nur dumm. Solche Gelegenheiten kommen nicht mehr oft.
Genauso unverständlich, dass bei dem bildschönen schwbr. Grey-Top (sehr gute GG, sehr gutes Springen) der Landstallmeister nicht zuschlug. Für den Preis ein wahres Schnäppchen, genauso wie der Stolzenberg, den man auch ungekört für 20 mille mitnehmen kann. Gute HLP im eigenen Hause, Körung unter dem Sattel und man hat einen tollen Springhengst.
Statt dessen der "modebewusste" und publicity-trächtige Kauf des Totilas. Und als Springhengst mit dem Light-On ein schweres Modell aus einem schweren Mutterstamm. Sicher mit Springqualitäten aber in Anbetracht der Blutleere unserer Springpopulation nicht das, was das LG für die Landespferdezucht anbieten sollte. Ganze 2 Hengste und davon kein Eigengewächs.....
Insgesamt scheint das LG damit seine zugedachte Rolle als "Lordsiegelbewahrer" der Hannoveraner Genetik aufgegeben zu haben und sich nunmehr der wirtschaftlich attraktiveren Modezucht und seinen Jüngern zu widmen. Für Livaldon muss ein Nachfolger her - der dürfte ab nächstem Jahr nicht mehr hip sein, wobei man zugestehen muss, dass der Totilas sehr viel mehr Reiteignung verspricht.
Gestüt WM macht es ja erfolgreich vor. Für die demnächst aus dem Fokus der Modezucht herausfallenden Kandidaten wurden schon mal die nächsten zwei "schwatten Strampler" für die Produktion niedlicher Fohlen rekrutiert. Dieser "Schweinezyklus" wird von Fachleuten immer wieder als Irrweg angeprangert - auf der einen Seite eine zweifelhafte Zucht mit reiterlich nicht leistungsbewährten/geprüften Hengsten und auf der anderen Seite bekommt kaum ein Beschäler die Chance zum Stempelhengst a la De Niro aufzusteigen. Aber man muss auch zugestehen: Die "Philosophie" der Modezüchter ist wirtschaftlich erfolgtreicher - dazu war diese Körung und die erzielten Preise wieder mal ein Beispiel. Aber irgendwann können sich die Dressurreiter nicht mehr aus der Überproduktion solcher Modelle selektiv bedienen - was wird dann ?
Zu Gunsten der Wirtschaftlichkeit korrumpieren sich die Säulen der Hannoveraner Zucht wider der eigenen ÜBerzeugung und der selbst ausgerufenen Richtlinien und beugen sich dem weitgehend falschen Selbstverständnis unser Züchter - anstatt dieser Entwicklung entschieden entgegen zu treten !!
Dazu gesellen sich weitere zweifelhafte Körentscheidungen. Die Pfiffe bei der Nicht-Körung des Fürst Romancier waren genauso berechtigt, wie die (vereinzelten Pfiffe) bei positiven Körurteil des Lingh-Sohnes. Auch andere Kandidaten bekannter und lanjähriger Aussteller erschienen mir weitaus wertvoller als dieser Lingh - Aber: "internationales Blut", "angesagte Vererber" müssen es sein. Die so abgestraften und verprellten langjährigen Aussteller machten ihrem Unmut z.T. wohl auch vor Ort Luft. Dass es sich hier um gestandene Pferdeleute handelt, die auch schon in der Vergangenheit manches Urteil klaglos hingenommen haben, sollte der Verbandsfürhung und den Körkommissaren zu denken geben. So muss man sich auch nicht beklagen, wenn man aus diesen Ställen keine Elite-Pferde mehr bekommt (siehe aktueller Hannoveraner).
Von 16 Auslandsverkäufen gingen übrigens 6 nach NL und B - u.a. der besagte Fürst Romancier. Die wissen halt , was gut ist....
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Also den Totilas von Poll/LG werde ich nächstes Jahr gerne desöftern anschauen. Den finde ich nicht verkehrt. Der Schwatte von W.M war m.M naxh grenzwertig körfähig, aber auf kein Fall Prämienhengst. So durchtrittig wie der war/ist. Gut, in Elsatizität kaum zu toppen oder wie sagte der Zuchtleiter beim Besprechung der Prämie.. mit sicherheit. Aber wie soll der halten??!?
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Zitat von anthea7819 Beitrag anzeigenHabe die Hengste nicht live gesehen. Doch das wovon ihr sprecht, ist doch allgemeiner Trend.
Sind wir da mit solchen Veranstalungen auf dem richtigen Weg ?
Das muss man mal losgelöst von Einzelentscheidungen diskutieren. DRINGEND.
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Eines muss man dem Lingh ja lassen: er hat sich beim Springen durchaus geschickt angestellt und machte einen artigen und souveränen Eindruck. Sitzbequem ist er bestimmt auch - fast völlig befreit von Schwung und Elastizität. Dabei aber im modernen Verschnitt mit "Knie" und netter Front. Wer seinen Vater und diese Art des Bewegungsablaufes schätzt, wird wohl auch Gefallen an diesem gekörten Nachkommen finden. Passt auf jeden Fall in die "moderne" Dressurpferdezucht, benötigt aber wie jeder Hengst die richtigen Stuten.
Warum sie den Fürst Romancier nicht wollten, ist mir weiterhin schleierhaft. Gibt's dazu Spekulationen?
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Zitat von wilabi Beitrag anzeigenTja - das waren genau meine Eindrücke - auch "nur" eingehend CMH live und als Aufzeichnung studiert. Ich hatte den Verdacht, dass die Video-Eindrücke bei einzelnen Hengsten trügen und dass mir die Leute, die vor Ort waren, das ein oder andere Köruteil begründen können. Aber die waren z.T. noch entrüsteter als ich...
Nicht durchgezogene Springhengste, die zwar schön anzusehen sind und gute GGA haben, sind ganz offensichtlich bei den Hengsthaltern respektive Springpferdezüchtern nicht sonderlich beliebt, was die Verkaufspreise zeigen. Dem kann sich auch ein Landstallmeister nicht entziehen. Der Light On ist sehr gut gezogen, hat richtig Wums drinne, stark von Argentinus mit gewaltiger Halsung geprägt - nicht so schlecht, muss man mal abwarten.
Den Totilas-Nachkommen jetzt auch nur irgendwie mit Livaldon zu vergleichen finde ich schon absurd. Bin sehr gespannt wie der sich unter dem Sattel präsentieren wird ... die ganz großen Trabbewegungen konnte ich auf der Körung leider noch nicht erkennen, aber der Hengst hat anscheinend ganz viel Takt und Nerv, und ist ein Bild von einem Pferd.
Neben dem Totilas-Nachkommen sicherlich der Don Juan de Hus-Nachkomme DER Hengst der diesjährigen Körung, nicht nur aufgrund des Spitzenpreises. Man darf gespannt sein, wo er als Hengst Aufstallung finden wird.Zuletzt geändert von C-Inkognito; 28.10.2014, 13:09.
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Wenn der Eindruck entsteht, dass sich das Körurteil nach der zuerwartenden Vermarktung richtet (verbunden mit entsprechendem monetären Vorteil des Verbandes durch Provisionen, Auktionsgebühren) und nicht nach dem im Sinne des Zuchtfortschritts betrachtetem Nutzen für die Gesamtpolulation, ist die ganze Körung aus züchterischem Gesichtspunkt höchstfragwürdig!
Denke es sollte Sinn einer Körung sein potentielle Vatertiere in Hinblick auf das Zuchtziel zu selektieren und entsprechend auch für jeden Hengstanwärter die einzig zu beantwortende Frage sein: Ist anzunehmen, dass durch diesen Hengst ein Zuchtfortschritt erreichbar ist? Antwort ja --> Körurteil gekört, Antwort nein Körurteil nicht gekört...
Wenn dieser Entscheidungsprozess gestört wird, durch Nebenannahmen wie: wenn wir den kören, wird der teuerer und wir bekommen mehr Geld, ist das diese kurzsichtige Entscheidung zwar nachzuvollziehen, wird sich aber längerfristig negativ auf die Gesamtpopulation auswirken.
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Zitat von friesian Beitrag anzeigenDenke es sollte Sinn einer Körung sein potentielle Vatertiere in Hinblick auf das Zuchtziel zu selektieren und entsprechend auch für jeden Hengstanwärter die einzig zu beantwortende Frage sein: Ist anzunehmen, dass durch diesen Hengst ein Zuchtfortschritt erreichbar ist? Antwort ja --> Körurteil gekört, Antwort nein Körurteil nicht gekört...
Anmerkung: Zum Zeitpunkt der Körung ist diese Frage gar nicht zu beantworten, da lediglich Exterieurmerkmale, GGA ohne Reiter, Freispringen, und Gesundheitsdaten vorliegen. Grundgangarten unter dem Reiter, Rittigkeit, Leistungsfähigkeit, Sporterfolge, ... kommen erst deutlich später.
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@c-inkognito: nicht so viele, meiner Meinung nach!
Richtig, der Zeitpunkt ist auf längere gesamtpopulationstechnisch genetische Sicht natürlich total daneben. Die Art und Weise auch (nur Exterieur plus GGA). Eigentlich sorgt die Körung 2einhalb-jährig für einen Genpool in dem die Pferde in jungen Jahren harmonisch und schön aussehen sollen. Mehr nicht!
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@ wilabi
Der Landstallmeister hat zu spät geboten auf den Grey Top-Fabriano, er hatte da schon Intresse dran.
Das der Totilas gekauft wurde ist mir absolut schleierhaft, Livaldon damals war mir allerdings auch schleierhaft...es muss scheinbar jedes Jahr ein neue "Sau" durchs Dorf getrieben werden.
Der Light on Sohn ist kein verkehrter Kauf, beeindruckendes Pferd, sicherlich ein wenig mehr Pferd, aber einen klasse Rahmen bei korretem Fundament. Auf die wenig rahmigen Contendro Stuten sicher nicht die schlechteste Wahl.
Das kein "Eigengewächs" gekauft wurde finde ich nicht schlimm, schließlich endet glaube ich diesen Monat die HLP und von dort wird sicher der ein oder andere Hengst eine Box im LG beziehen.
Der nicht gekörte Fürst Romancier war ein Urteil, welches ich bis heute unmöglich finde, ich kenne zwar den Grund des nicht Körurteils und dennoch halte ich die Entscheidung für nicht richtig, die Stimmung in der Halle war danach auch dahin und hat sich die Resttage auch nicht mehr davon erholen können.
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