Sind wir nicht alle ein bisschen "Tierquäler"?

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  • Irislucia
    • 22.11.2008
    • 2519

    #21
    Zitat von Bluna74 Beitrag anzeigen
    Ich frag mich immer, bei wem diese Reiter/innen lernen!
    Lernen? Das machen die doch schon seit 20 Jahren so und das hat nix geschadet! Wozu umstellen?
    www.springblut.de - Aus Überzeugung mit Vollblut!

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    • rubia
      • 09.12.2002
      • 3250

      #22
      Egal aus welcher Sparte die Reiter kommen, man sollte nie alle über einen Kamm scheren, es gibt überall schwarze Schafe!
      Boxenhaltung als Tierquälerei zu bezeichnen, ist schon ein wenig verwegen!! Da kann ich nur beipflichten, wenn den betreffenden Pferden Koppelgang verwehrt wird!
      3x3m Boxen gibt es noch genug in allen Ställen, die über 15 Jahre alt sind und ich glaube auch nicht, dass die Boxengröße entscheidend ist, sondern was man seinem Pferd außerhalb der Box bietet.
      Reiterlich hat sich trotz der ganzen Diskussion um die Rollkur und die Vortragsreihe von Dr. Heuschmann nichts geändert!
      Der Shclaufzügel ist in aller Hände, vor Allem bei den Springreitern....die dürfen ja sogar auf Turnieren damit abreiten und klein einspringen, Wahnsinn!!
      Rapphengstfohlen v. Royal Classic x Carprilli

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      • #23
        zum Thema Boxenhaltung: ich halte 2 Reitpferde im Pensionsstall (Riesenbox mit Fenster zum Hof, tägl. Weidegang) und 3 Aufzuchtpferde im Offenstall.
        Wenn ich die beiden Haltungsformen vergleiche und sehe wie sich Pferde verhalten wenn sie 24 Std draussen sind, blutet mir das Herz für jede Stunde, die meine Reitpferde eingesperrt sind.

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        • monti
          • 13.10.2003
          • 11758

          #24
          ....und was ist mit den Pferden, die Menschen quälen....also - meine Pferde sind felsenfest davon überzeugt, die dominierende Art zu sein (seit mehreren Generationen)....wenn ich etwas nicht so mache ,wie sie es wollen, bekommen sie Wutanfälle oder gucken total irritiert (weil ich so blöd bin und es nicht kapiere was sie wollen)....z.B. ist es eine Unverschämtheit, wenn ich sie auf das Paddock sperre und es ist auf der Wiese noch Gras....und obwohl sie schon x-mal rausgesprungen sind und es mir gezeigt haben - bin ich immer noch so blöd und kapiere es nicht....manchmal müssen sie sogar aus der Boxe rausspringen, weil ich nicht merke, dass draußen noch ein Pferd steht, das in einer Notsituation ist und dem dringend geholfen werden muss.....

          außerdem bin ich immer zu langsam:
          beim Füttern, beim Putzen (den kostbaren Schlamm abkratzen...tztztz), beim Stall- und Koppeltor auf und zu machen....usw....

          und im Gelände bin ich ein hoffnungsloser Fall:
          zu blöde um den kürzesten Weg nach Hause zu finden - obwohl es mir schon x- mal DEUTLICH gezeigt worden ist..... und die Dressur kann nur einem menschlichen Gehirn entspringen:
          alles hundert Mal zu wiederholen - obwohl man es schon bis zum Erbrechen auswendig kann und vor Langeweile schon fast stirbt.....man muss sie halt ertragen - die Menschen.....
          Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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          • countess
            • 20.02.2008
            • 2256

            #25
            ich habe meine pferde direkt am haus und kann sehen, wenn sie am koppelzaun stehen und rein wollen oder andersrum, wenn sie raus möchten.anfangs bin ich tatsächlich je nach bedürfnis der lieben tierchen mehrmals täglich entweder in den stall oder zur koppel, um die wünsche der damen zu erfüllen.mit der zeit haben die sich aber zu krawallschachteln entwickelt und ich hätte ca 20-30 mal losrennen können (denn auch langsames gehen in ihre richtung hat sie erbost).das war mir dann aber auch zu blöd und mittlerweile kommen sie früh raus und abends rein und sie haben sich anscheinend abgefunden damit.aber offenstall fände ich natürlich noch besser.

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            • CoFan
              • 02.03.2008
              • 15252

              #26
              Und wieder artet eine - wie ich finde - im Ansatz sinnvolle Diskussion in einen Austausch von Vorurteilen aus.

              Alle Dressurreiter metzeln oder rollen, die Springreiter so und so, die kommen wahrscheinlich mit den Schlaufzügeln in der Hand auf die Welt, über die Westernreiter braucht man gar nicht zu reden und eh sind alle Pferde in Boxen gequälte Kreaturen. Hab ich was vergessen?

              Und das finde ich ist auch ein sehr grosses Problem, was letztendlich niemanden weiterbringt. Diese ganzen Schubladen und Pauschalisierungen.

              Denn die machen es so manch einem einfach. Es geht nämlich auch andersrum:
              Ich benutze keine Schlaufzügel (Teufelszeug, bäh), also ist ja alles in Ordnung.
              Ich reite ja eh kein Turnier (alles profilneurotische Tierquäler), also kann es ja gar nicht sein, dass ich meinem Pferd was falsches antue.
              Das was ich meinem Pferd für seine chronische Krankheit verabreiche (ich habe nen ganzen Schrank voll, denn ich bin verantwortungsvoll) steht auf keiner Liste, also mach ich nix schlimmes.
              Ich habe ein Seminar von Guru XY besucht, also bin ich ab jetzt ein Pferdefreund. Hut und Halfter habe ich gleich mitgekauft, dass man das auch gleich erkennt.
              etc etc

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              • Vienna98
                • 13.01.2007
                • 6044

                #27
                Zitat von Timo Beitrag anzeigen
                Bei 3x3 Meter für n 1.80 Pferd, da gebe ich Dir 100 % recht. Aber das hat die FN mittlerweile geregelt das es das so nicht mehr geben darf.
                Nenn mir einen Stall in dem das kontrolliert, getadelt und dann geändert wurde

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                • Britta-Lotta
                  • 19.11.2008
                  • 3238

                  #28
                  In einem Reitstall bei mir um die Ecke stehen die Pferde in kleinen Boxen, der Stall ist dunkel, die Pferde haben kaum bis keinen Weidegang... Was hier auch nur annährend artgerecht sein soll, frage ich mich schon. In diesem Stall habe ich vor gut 25 Jahren übrigens reiten gelernt habe. Und seit dem hat sich leider nicht viel geändert!


                  Der Stall ist seit mindestens 20Jahren FN geprüft...

                  Kommentar

                  • Britta
                    • 17.07.2007
                    • 3711

                    #29
                    hihi, monti, Du scheinst manchmal schon etwas schwer von Begriff zu sein!
                    CoFan, meinst Du nicht, daß es ein Unterschied ist, ob Du Deinem chronisch kranken Pferd durch verschiedene Mittel Erleichterung verschaffst oder dieses Pferd so präparierst, daß es nächstes Wochenende ein Turnier durchstehen kann?
                    Es gibt nirgends nur schwarz und weiß. Wenn jemand in der Lage ist, ein Pferd mit Schlaufzügeln besser zu reiten als ohne, warum nicht? Ich bin auch schon mit Schlaufzügeln geritten, aber es hatte einfach keinen positiven Effekt. Warum hätte ich damit weitermachen sollen?
                    Ich hab noch nie ein Pferd aufgestochen, obwohl ich für fein dosierte Hilfen gerne mit Sporen reite. Ich kann diese Drückerei und Presserei nicht ab, wenn ein Pferd nicht punktgenau reagiert (ab einem gewissen Ausbildungsstand). Ich hab auch noch nie blutige Maulwinkel gehabt. Allerdings gehen meine Pferde im Gelände auch auf Stimme, weil ich das so will. Ich sage nicht, daß ich zu 100 % diszipliniert bin, aber ich bemühe mich, auch wenn es mir mal nicht so gut geht.
                    sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

                    Kommentar

                    • Vienna98
                      • 13.01.2007
                      • 6044

                      #30
                      eben...nach außen hin toll "Die FN tut was in Sachen Tierschutz" aber die Realität sieht sooft anders aus...

                      BTW: wieviele Ställe könnten dann dicht machen, weil sie von baulicher Seite her gar nicht in der Lage sind, größere Boxen zu stellen

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                      • Britta-Lotta
                        • 19.11.2008
                        • 3238

                        #31
                        Zitat von ohle Beitrag anzeigen
                        zum Thema Boxenhaltung: ich halte 2 Reitpferde im Pensionsstall (Riesenbox mit Fenster zum Hof, tägl. Weidegang) und 3 Aufzuchtpferde im Offenstall.
                        Wenn ich die beiden Haltungsformen vergleiche und sehe wie sich Pferde verhalten wenn sie 24 Std draussen sind, blutet mir das Herz für jede Stunde, die meine Reitpferde eingesperrt sind.

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                        • bella
                          • 22.02.2008
                          • 918

                          #32
                          Zitat von monti Beitrag anzeigen
                          ....und was ist mit den Pferden, die Menschen quälen....also - meine Pferde sind felsenfest davon überzeugt, die dominierende Art zu sein (seit mehreren Generationen)....wenn ich etwas nicht so mache ,wie sie es wollen, bekommen sie Wutanfälle oder gucken total irritiert (weil ich so blöd bin und es nicht kapiere was sie wollen)....z.B. ist es eine Unverschämtheit, wenn ich sie auf das Paddock sperre und es ist auf der Wiese noch Gras....und obwohl sie schon x-mal rausgesprungen sind und es mir gezeigt haben - bin ich immer noch so blöd und kapiere es nicht....manchmal müssen sie sogar aus der Boxe rausspringen, weil ich nicht merke, dass draußen noch ein Pferd steht, das in einer Notsituation ist und dem dringend geholfen werden muss.....

                          außerdem bin ich immer zu langsam:
                          beim Füttern, beim Putzen (den kostbaren Schlamm abkratzen...tztztz), beim Stall- und Koppeltor auf und zu machen....usw....

                          und im Gelände bin ich ein hoffnungsloser Fall:
                          zu blöde um den kürzesten Weg nach Hause zu finden - obwohl es mir schon x- mal DEUTLICH gezeigt worden ist..... und die Dressur kann nur einem menschlichen Gehirn entspringen:
                          alles hundert Mal zu wiederholen - obwohl man es schon bis zum Erbrechen auswendig kann und vor Langeweile schon fast stirbt.....man muss sie halt ertragen - die Menschen.....

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                          • CoFan
                            • 02.03.2008
                            • 15252

                            #33
                            @Britta Darum geht es mir doch gar nicht. Es gibt viele Leute, die "wiegen sich in Sicherheit", weil sie in die Schublade XY eh nicht passen. Und stellen ihr eigenes Handeln dann auch überhaupt nicht mehr in Frage. Betrifft mich ja nicht, ich gehöre ja nicht dazu.

                            Wie so oft im Leben gibt es nicht nur Schwarz oder Weiss, es gibt da stark verschwimmende Grenzen. Manchmal ist es nur eine Kleinigkeit, die letztendlich zwischen eher Schwarz oder vielleicht doch eher Weiss entscheidet. Und darum geht es mir. Ich finde es erschreckend, wie schnell jemand, der sich selbst eigentlich tagtäglich die Frage stellen müsste, ob er/sie noch richtig handelt ohne Hintergrundinfos mit einer absoluten Sicherheit über andere urteilen kann, dass sie natürlich falsch handeln.

                            Und ein Pferd mit chronischen Lungenproblemen zu Hause intensiv zu trainieren und regelmässig auf Turnieren zu starten hat nicht automatisch nur was mit Erleichterung verschaffen zu tun, sondern ist schon eine Gratwanderung.

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                            • Shalom
                              • 28.05.2009
                              • 839

                              #34
                              Zitat von Britta-Lotta Beitrag anzeigen
                              (Blödsinn) Und wieso sollten die das denken? Auch im Westernsport, Islandsport (weiß nicht wie ich das sonst nennen soll. Gangpferdesport ), Distanzsport, ... gibt es sehr schwarze Schafe. Und das ist bekannt! Wieso sollte die das nicht merken, sind die Begriffstutziger??? Glaube nicht.
                              Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte damit nicht Westernreiter allgemein, sondern diese beiden Westernreiter an unserem Stall. Die reiten ja freizeitmäßig Western. Und verpäppeln ihre Pferde bis zum geht nicht mehr. Mit Gute-Nacht-Küsschen und "Schlafanzug anziehen" (damit ist die Stalldecke gemeint). Die sind wirklich davon überzeugt, alles richtig zu machen!

                              Das Thema hat sich ja ganz schön entwickelt. Um mal wieder "back to the roots" zu gehen, versuche ich mal, aufzulisten, was ich schon alles gemacht habe und was vielleicht als "Tierquälerei" im Sinne dieses Threads gesehen werden könnte.

                              Als erstes nehme ich mal das Thema "hinter der Senkrechten". Ein Pony, dass ich zur Zeit reite, geht an der Longe grundsätzlich gegen die Dreieckszügel. Beim Reiten gibts keine Probleme, nur an der Longe. Ich habe bereits verschiedenste Arten des Ausbindens ausprobiert, auch mal mit der Doppellonge (dann natürlich ohne Hilfszügel) gearbeitet. Richtig locker wird das Pony an der Longe durch nichts so richtig. Dann bin ich irgendwann dazu übergegangen, das Pony (für meine Begriffe) deutlich hinter der Senkrechten auszubinden (mit Dreieckszügeln), nämlich so deutlich, dass es nicht mehr gegen die Dinger gehen kann. Mit ordentlichem Treiben wurde es dann immer besser. Ich habe da zwar keine Rollkur praktiziert, davon war es dann doch noch weit entfernt, aber wie gesagt - deutlich hinter der Senkrechten ausgebunden! Darf man ja eigentlich gar nicht!

                              Beim Reiten habe ich das noch nie gemacht, da passiert es mir eher selten, dass einer mal kurz hinter die Senkrechte kommt. Aufgerissene Maulwinkel gabs auch noch nie bei mir. Sporenlöcher auch nicht. Wohl aber im Winter bei einem geschorenen hautempfindlichen Fuchs mal Scheuerstellen von den Sporen, in dem Sinne, dass das Fell fast weg war (aber ohne Wunde o.Ä.).

                              Mit Schlaufen bin ich mal ein Durchgänger-Pony Korrektur geritten. Direkt nach dem Aufsitzen hieß es da Kopf hoch, rennen, und dann eine Rodeo-Einlage. Gesundheitlich hatte er allerdings nichts, das war abgeklärt worden. Nachdem ich ihn ein paar Mal konsequent mit Schlaufen geritten habe, ging es dann auch ohne. In so einem speziellen Fall würde ich das auch jederzeit wieder machen.

                              Als ich noch etwas jünger war, habe ich mal ein Pony mit der Gerte richtig verhauen, das partout nicht auf den Hänger wollte. Ich musste zum Turnier, wir standen zwei Stunden vor dem Hänger und nichts ging mehr. Da bin ich irgendwann ausgerastet. War falsch, ist aber passiert.

                              Die Sache, die ich am meisten bereue: Ein junges Pferd war kurz nach dem Anreiten extremst widersetzlich. Da habe ich richtig Druck gemacht. Kurze Zeit später stellte sich heraus, dass ein Rückenproblem vorlag. DAS tat mir weh! Weil ich das Pferd zu etwas zwingen wollte, in dem glauben es sei stur, obwohl es einfach nicht anders konnte.
                              Zuletzt geändert von Shalom; 28.09.2009, 23:08.
                              http://www.magazin-pferderecht.de

                              Foto Avatar: http://pony-royal.magix.net/

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                              • Timo
                                Gesperrt
                                • 01.04.2008
                                • 2160

                                #35
                                Zitat von Britta-Lotta Beitrag anzeigen
                                In einem Reitstall bei mir um die Ecke stehen die Pferde in kleinen Boxen, der Stall ist dunkel, die Pferde haben kaum bis keinen Weidegang... Was hier auch nur annährend artgerecht sein soll, frage ich mich schon. In diesem Stall habe ich vor gut 25 Jahren übrigens reiten gelernt habe. Und seit dem hat sich leider nicht viel geändert!


                                Der Stall ist seit mindestens 20Jahren FN geprüft...
                                dann frage ich mich warum du das nicht schon längst gemeldet hast.

                                Reitställe haben Auflagen erhalten die bis dann und dann erfüllt sein müßen. Ich such das bei Gelegenheit mal raus

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                                • #36
                                  Aber da seht ihr doch:

                                  jeder hier hat "pferdequälerische" Situationen erlebt und hatte

                                  - dafür dann einen Grund
                                  oder
                                  - hinterher ein extrem schlechtes Gewissen und es nie wieder getan
                                  oder
                                  - wars gar nicht selber sondern die anderen im Stall sind es
                                  (die sehen sich aber selbst dann vermutlich in Gruppe 1 oder 2)

                                  Die Bilder kennt ja jeder. Ich denke diese Situationen entstehen immer wenn Ehrgeiz, der ja grundsätzlich positiv ist, auf Überforderung trifft. Überforderung beim Pferd, und gerne auch beim Reiter der vielleicht doch nicht so losgelassen sitzt wie er das meint. Oder zuviel Spannung aufbaut weil er noch ein Quentchen mehr herausreiten möchte. Oder das Pferd ist ihm zu zäh, und und und.

                                  Ich denke was einem als Reiter in dieser Situation gut und richtig erscheint oder was man in seiner Verzweiflung praktiziert wenn die Traversale nach links partout nur geradeaus gehen will ergibt für den am Boden stehenden dann eben diese unschönen Bilder. Die einen reiten eben öfter auf diese Weise, den anderen passiert es weniger häufig aber ich bin sicher dass jeder einzelne hier mehr als einmal so geritten ist, dass es Aussenstehenden die Schuhe ausgezogen hätte und mag es nur deshalb sein weil die (potentiellen) Zuschauer die auslösende Situation nicht hätten richtig bewerten können.

                                  Kommentar

                                  • diealtekitti
                                    • 04.07.2007
                                    • 541

                                    #37
                                    Ich denke auch, dass es wichtig ist zu erkennen, dass man etwas falsch gemacht hat, zu grob war, falsch gefüttert hat, der Stall falsch war usw.
                                    Dann ist man doch auf der sicheren Seite...

                                    Schlimm finde ich auch die Reiter/innen, die immer meinen sie machen es seit Jahren so und alles ist sooo richtig. Spricht man sie nett darauf an, dann reagieren sie pampig und sind für den Rest des Lebens beleidigt.

                                    Einer unserer Einsteller meinte einmal zu mir als ich ihn darauf ansprach, dass es nicht artgerecht sei, wenn die Ponys 12 Stunden und länger auf dem Paddock stehen ohne Heu. Seine Antwort war, dass er schon seit Jahren Tiere hätte und ich mich nicht so anstellen soll....

                                    ...da wird gegurtet bis das Pony keine Luft mehr bekommt, der Sperriemen ist so fest, dass noch Tage nach dem Reiten dies zu sehen ist, da wird mit Pessoagebiss geritten, obwohl man noch nie RU hatte und das Pony muss ja mal an Zügel gehen...

                                    Kommentar

                                    • Timo
                                      Gesperrt
                                      • 01.04.2008
                                      • 2160

                                      #38
                                      Pferderennen werden immer beliebter. Gleichzeitig steht der Sport aber auch seit Jahren wegen vermeintlicher Tierquälerei in der Kritik. Ist der Tierschutz ausreichend?


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                                      • diealtekitti
                                        • 04.07.2007
                                        • 541

                                        #39
                                        Danke, Timo

                                        Der zweite Link funktionukelt nicht....



                                        Das wäre etwas zum Aufhängen im Stall. NUR...wenn ich das mache, werde ich wohl mit Kündigung rechnen müssen...unser SB hat leider keine Ahung von Pferdehaltung, aber das Geld um einen Stall aufzubauen....

                                        In D braucht man für alles einen Führerschein, nur für´s Kinderkriegen und für die Tierhaltung nicht....

                                        Kommentar

                                        • Furioso-Fan
                                          • 12.08.2004
                                          • 10945

                                          #40
                                          Das ist ja alles sehr schön und nett mit den leitlinien, dann sollen sie aber bitte auch die Rechtslage im Hinblick auf die Erbauung von Unterständen berücksichtigen.
                                          Wenn ich hier hölzerne Eckpfosten setzen möchte für eine Weide, brauche ich nach Gesetzeslage schon eine Baugenehmigung als nicht privilegierter Landwirt.
                                          Aber ich bin als Pferdequäler schon aktenkundig: Mir haben diese durchgeknallten Tierschützer mit HartzIV, Rattenzucht und Animal Hoarding schon die Polizei auf den Hals gehetzt, weil das Verladen nicht hutschi-gutschi lief.
                                          Ich bereue es allerdings nicht, ein Pferdequäler zu sein.

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