Brainstorming: Lösungsvorschläge- wie können wir es besser machen?

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  • Roullier
    • 31.05.2009
    • 1146

    #61
    pferde unter 5 jahren kommen nicht aufs tunier. Auch nicht aufs BuCha unter dem reiter, die werden von mir aus dann 3 Jährig an der Hand vorgestellt (oder so etwas in der art).

    1) sie befinden sich bis dato sowas von im wachstum...
    2)man hat einfach nichtmehr den druck mit " oh gott, mein ist schon 4 und kann sich nochimmer nicht richtig ausbalancieren/tragen/whatever... (gründe gibts genug), und sieht vielleicht weniger negativbeispiele......damals waren pferde doch auch bis 6 noch remonten..oder?

    ..wenn sie dann 5 sind dann altersgerechte Prüfung, keine DrPf L.


    wer: FN.

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    • Furioso-Fan
      • 12.08.2004
      • 10940

      #62
      Erst 5jährig wäre mir eindeutig zu spät.
      Ich möchte schon vorher wissen, mit was ichs zu tun habe, und wachsen tun die unter Umständen bis 6, 7.
      Vierjährig finde ich ein gutes Alter, man kann Anforderungen runterschrauben, Starts limitieren oder sich einfach mal nur wie in den Reitpferdeprüfungen an die eigenen Richtlinien in der Bewertung halten.
      Ich hatte neulich anläßlich einer Umfrage einen Leserbrief in der St.Georg dazu, da habe ich geschrieben, daß der Starts von 3jährigen an bestimmte Prüfungen wie eine Gewöhnungsprüfung an der Hand limitiert sein sollten, Reitpferde/Gewöhnungsprüfung bis 5jährig aufmachen, Profis und Amateure trennen, den Start in der Reitpferde oder Springpferde ans tatsächliche, nicht kalendarische Alter festzumachen und bei den Jungpferden die Starts im Jahr zu limitieren.
      Gerade wenn auch noch Zuchtpferde dabei sind, möchte ich nicht erst ab 5jährig Leistung unter Turnierbedingungen abfordern, um die Einstellung zum Sport zu überprüfen.

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      • #63
        Hallo Mädels,

        bin gerade in Südfrankreich am Urlauben und lese hier nur unregelmässig mit. Wenn jemand schon konkret am Vorbereiten ist und hat Rückfragen etc bitte kurze PN an mich dann gebe ich meine Mailadresse heraus.

        Mal eine Frage zum organisatorischen - wer zeichnet sich für die redaktionellen Inhalte verantwortlich? Wer macht das Konzept etc? An der inhaltlichen Planung selbst kann ich zeitlich bedingt nur begrenzt mitwirken, die Umsetzung dürfte kein Problem sein, wir sind kein 1-Mann Betrieb. Trotzdem würde ich mal gerne abklopfen welcher Umfang etc geplant ist um auch eventuellen Wildwüchsen gleich entgegenzuwirken ;-)

        Dann zu Domain / Webhosting. Domainkosten (.de) kann ich erstmal übernehmen, Hosten kann ich auf unseren Servern solange der Traffic nicht überhand nimmt. Um die Kosten zu decken könnte ich z.B. Google Anzeigen draufpacken, das müsste bei der Thematik unproblematisch sein.

        @Lilly: Name für die Webseite erfinden - Provisorium einrichten, kein Problem. Nach und nach erweitern aber u.U. schon, so ein bisschen was an Konzept sollte schon stehen. Achja und Bildmaterial etc. wird benötigt, kramt schonmal auf euern Rechnern rum.

        Und jetzt gehts auf zum Bäcker, die ersten frischen Croissants geniessen ;-)
        Zuletzt geändert von Gast; 06.09.2009, 07:23.

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        • Lilly go lucky
          • 01.03.2008
          • 626

          #64
          Danke manonegra, dass du auf diese sehr wichtigen "praktischen" Dinge hinweist - habe mich nämlich auch schon gefragt, wie die Betreuung, Aktualisierung, Finanzierung einer eigenen website zu dem Thema zu gewährleisten ist - so die immer noch gewollt ist.

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          • heyman
            • 04.10.2008
            • 458

            #65
            [quote=DieRatte;542292Am Ende sollte ein rundum stimmiges Gesamtbild stehen mit
            - Punkten die sofort ohne Aufwand umgesetzt werden können (z. B. Einreiten in Springprüfungen im Trab)[/quote]

            'Tschuldigung, wenn ich das Zitat jetzt auseinandergerupft habe, aber das geht mir schon seit ein paar Tagen in der Birne rum: Steht das heutzutage nicht mehr in der LPO, dass bei Springprüfungen im Trab einzureiten ist???

            Wäre klasse, wenn mich da mal jemand kurz aufklären könnte!

            LG, Heyman
            Wer sein Pferd anschreit,
            der kann nicht erwarten,
            dass es auf ein Flüstern hört.

            Kommentar


            • #66
              Heyman, don't ask ME! In der LPO muß jemand anders nachgucken, ich habe sie nicht hier, da ich selber keine Turniere reite - ich habe das nur als Vorschlag von wem anders zitiert. Deshalb bin ich davon ausgegangen, daß das nicht drinsteht.

              Da ich selber keine LPO besitze (und sie mir mangels Nutzen für mich auch nicht kaufen möchte), bitte ich diejenigen mit LPO darum, noch mal genau nachzulesen, welche der in diesem Thread genannten Dinge evtl. schon ansatzweise irgendwo drinstehen (ich bin letztens mal spaßeshalber daheim eine A-Aufgabe geritten, da war Überstreichen drin - die Stall-LPO ist allerdings schon 15 Jahre alt und hat sicher schon viele Änderungen erfahren).

              Hier mal eine provisorische Liste mit den Dingen, die man in einen solchen Text aufnehmen könnte:

              Grundlegende Forderungen (sofort umsetzbar, geringer Aufwand bzw. immens wichtig wie der 1. Punkt)
              Allgemein
              Abreiteplatz-Stewards mit weitgehenden Befugnissen auf jedem Turnier, 1 Steward pro 10 Reiter auf dem Platz – Disqualifikation bei zu engem Reithalfter, falsch herum angezogenen Sporen, Rollen, Sporenlöchern, offenen Maulwinkeln, exzessivem Gerteneinsatz
              Richter sind vom Verband auszuwählen, nicht vom Veranstalter
              Direkte Forderung an die FN, Stellung zu verbotenen, geduldeten, erlaubten und sogar ausdrücklich begrüßten "Ausbildungshilfen" zu beziehen

              Dressur
              Zügel aus der Hand kauen lassen in jeder Prüfung ab A (da in E Ausbinder erlaubt sind, macht’s da nicht wirklich Sinn)
              Halten und Grüßen 5 Sekunden still
              Überstreichen im Galopp mit beiden Händen mind. 2 Galoppsprünge ab Klasse ? als Pflichtlektion, doppelt bewertet
              Schaukel ab Klasse ? als Pflichtlektion auch in der Kür, doppelt bewertet
              Öffentliche Kommentierung der Ritte
              Ehrenrunde ist Pflicht, da auch sie über die Rittigkeit Auskunft gibt

              Springen
              Einreiten im Trab, unsauberer Trab wird disqualifiziert
              Pelham erst ab Klasse M, grundsätzlich ohne Sperriemen ODER ab LK4
              Schlaufzügel auch auf dem Vorbereitungsplatz und bei der Siegerehrung verbieten


              Weitergehende Forderungen (Umsetzbarkeit nicht sofort gegeben)
              Allgemein

              Mindestalter für Kinder in höheren Prüfungen
              Änderung der LPO: Alle Prüfungen bis incl. A (oder L?) sind als kombinierte Prüfungen auszuschreiben – für Dressur mindestens mit Gehorsamssprung, für Springen mit kurzer Dressuraufgabe.
              Begrenzung der Starts pro Pferd und Woche auf ?? Prüfungen
              Mindestalter für Prüfungen unter dem Sattel 4 Jahre
              Änderung der Abzeichenmodalitäten: ein rein disziplinspezifisches Abzeichen ist nicht mehr möglich. Die Normalanforderungen bleiben bestehen. Wer einen Schwerpunkt setzen möchte, kann stattdessen z. B. silbernes Reitabzeichen SP Dressur mit einer Dressurprüfung Kl. M und einer Springprüfung A machen oder umgekehrt.
              4jährige Pferde nur Reitpferdeprüfung und –eignung, maximal 10 Starts/Saison

              Dressur
              - Vierjährige in Reitpferdeprüfung
              - Fünfjährige Dressurpferde A
              - Sechsjährige Dressurpferde L
              - Siebenjährige Dressurpferde M

              Springen
              M-Springen erst ab 6jährig
              Altersgrenzen für Kinder:
              bis 12 nur E und A
              ab 16 S

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              • Lilly go lucky
                • 01.03.2008
                • 626

                #67
                @ Ratte:

                ein Dankeschön für deine Zusammenfassung schon mal vorweg!

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                • Warree
                  • 29.05.2009
                  • 309

                  #68
                  Ja, es gibt das Überstreichen in Kl. A:
                  A6: Linke Hand im Arbeitstempo auf dem Zirkel galoppieren, an der offenen Zirkelseite überstreichen ...

                  Kann da man einzelne Punkte auch "aus - oder abwählen" oder unterschreibt jeder die gesamte Liste?
                  Zuletzt geändert von Warree; 08.09.2009, 13:10.

                  Kommentar


                  • #69
                    Warree, das ist erst einmal die Liste aus dem Brainstorming. Wenn jetzt Einwände kommen, daß irgendetwas aus dem "sofort" in den "später"-Bereich (oder umgekehrt) wandern soll oder daß irgendwas komplett rausfliegen soll, können wir das diskutieren. Mir ging es jetzt erst einmal darum, daß ich die Sachen aus den verschiedenen Threads (ja, ich finde das inzwischen auch ein bißchen unübersichtlich...) mal in eine Liste bringe. Wenn ich was vergessen habe, weist mich bitte darauf hin.

                    Ich fände es gut, wenn wir am Ende eine Konsens-Liste haben, die alle unterschreiben können. Das heißt, daß vielleicht dem Einzelnen mal ein Unterpunkt vielleicht nicht ganz genau passt, man das aber im Sinne eines Gesamtkonzeptes trotzdem durchaus mittragen kann. Sonst müßte nämlich jeder seinen eigenen Brief schreiben - das steht natürlich auch jedem frei.

                    Könnt Ihr bitte noch mal qualifizierte und begründete Vorschläge zu den roten Fragezeichen abgeben? Ich merke immer mehr, daß ich mich für diese spezielleren Punkte im Text mit irgendwem von Euch zusammentun muß, der richtig firm in der LPO ist - das kann ich nicht leisten, da ich sie weder genau kenne noch besitze.

                    Kommentar

                    • Sarah-Marie
                      • 13.07.2009
                      • 418

                      #70
                      Danke für die Mühe!!!

                      Anmerkungen:
                      in E wird nicht mit Ausbindern geritten- nur im einfachen Reiterwettbewerb und im DressurreiterWB.

                      Warum Dressur ab M ab 7 und dann nicht konsequenterweise auch M Springen erst ab 7?

                      Kommentar

                      • Warree
                        • 29.05.2009
                        • 309

                        #71
                        Bei E ist ist sowieso alles etwas anders, seit da nach Wettbewerben nach WBO und nach LPO getrennt wird.

                        Hat da schon jemand praktische ERfahrung, worin genau die Unterschiede bestehen? Dr. Kl. E kann nach beidem ausgeschrieben werden.

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                        • bella
                          • 22.02.2008
                          • 912

                          #72
                          2 Galoppsprünge überstreichen sollte vielleicht sogar schon ab Klasse E möglich sein - In A ist es ja schon vorhanden.

                          Wichtig fände ich, dass sich dies durch alle Klassen zieht.

                          "Starts/Woche" ist so eine Sache. Kommt darauf an, manche Pferde gehen ja M mit der Einen und E mit dem Anderen, von daher würde ich das lieber pro Jahr machen. Kenne ein Pferd, welches 4jährig 56 Platzierungen hatte - das sollte verboten werden.

                          Überall wo Fremdreiter eingesetzt werden darauf achten, dass diese auch genau wie die Richter unabhängig sind und entsprechend der Richtlinien reiten.

                          Richter prizipiell erst als solche zulassen, wenn sie selbst im Turniersport Klasse ??? geritten sind. - L für Landturniere, wer international richten will sollte selbst doch wenigstens mal die Weihen einer M - Dressur genossen haben. Besonders auf den ländlichen Turnieren kommt es öfter vor, dass die Richter gar nie selbst geritten sind.

                          Im Aufgabenheft FN steht:

                          "Hinweise zum Aufbau von Stilspringprüfungen mit Standartanforderungen auf Außenülätzen

                          ....
                          3. Folgende Parcourselemente sollten Berücksichtigung finden:
                          .....
                          - Handwechsel
                          - Trabstrecke mit nachfolgendem Überwinden von In-and-Out (ca. 3,50 m Abstand) oder Trab-Kombination (ca. 6.00 m Abstand)

                          ......."

                          Aber eben nur bei den Stilsprigprüfungen und die gehen ja bekanntlich nicht bis zur internationalen Klasse.

                          Im Rahmen von kombinierten Prüfungen kann auch ein Vormustern auf der Bahn ausgeschrieben werden, aber kombinierte Prüfungen gehen nur bis A und ich habs selbst mal miterlebt - da nennen von insg. 100 Leuten die in den versch. Sparten starten gerade 5 oder 6.

                          Auch manche E Aufgabe finde ich schwachsinnig. Bsp. E 7: Ganze Aufgabe Trab und Galopp, nur ganz zum Schluss eine kurze Schrittstrecke.
                          Da fängt es ja schon an - auf Schritt wird kein Wert gelegt.

                          Auf regionalen Turnieren fände ich es gut, wenn man weder Name noch Verein, sondern nur Kopfnummer nennen würde, damit die Richter nicht ihre Eigenen so bevorzugen.

                          Vielleicht sollte man auch einen Theoretischen Teil hinzunehmen. So ein kurzes Blatt mit einem Test zu den richtigen Hilfen, .... bei jedem Turnier, nicht nur bei den Reitabzeichen und selbst da muss man das gar nicht können, um zu bestehen.
                          Für die Reitabzeichen gewisse Pflichtlektüren angeben. -Sofern es dann nicht zu kompliziert wird.

                          Sonst für den Profi-Sport unangemeldete Trainigs und Dopingkontrollen, regelmäßige Untersuchung der Pferde von einem FN-Tierarzt, der die Pferde, die kaputte Beine, ... aufweisen disqualifiziert.


                          EDIT: Unterschiede E-Dressur: Bisher habe ich es so erlebt, dass in den Breitensportturnieren das Niveau niedriger ist. D.h. dass zwar die selben Aufgaben geritten werden, aber die Reiter dem nur mäßig nachkommen.
                          Zuletzt geändert von bella; 08.09.2009, 14:23. Grund: Hinzufügen E Dressur

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                          • soziline
                            • 09.08.2009
                            • 56

                            #73
                            Wenn eine E-Dressur nach WBO ausgeschrieben ist, kann sich jeder der ein Pferd besitzt anmelden, egal ob er in einem Verein ist. Bei einer E-Dressur nach LPO muss das Pferd bei der FN als Tunierpferd eingetragen sein.

                            Die gemachten Forderungen müssen sich auf WBO und LPO beziehen. Es macht nur Sinn, wenn beim untersten Niveau (nicht falsch verstehen) mit den gemachten Forderungen angesetzt wird. Pferd ist Pferd, egal ob es in WBO oder LPO; in E-Wettbewerben oder S-Dressuren/Springen geht.

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                            • Veracruz9
                              • 26.03.2002
                              • 3848

                              #74
                              - Die Anzahl der Starts auch nach WBO auf 3 pro Tag begrenzen
                              - Die Siegerehrung sollte mit Pferd absolviert werden - im Sinne des Pferdes sollte aber nicht zwingend das Pferd das die Plazierung errungen hat auch erscheinen müssen.
                              - Max. Zahl der Starts pro Woche auf 5 begrenzen
                              Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                              Kommentar

                              • Sarah-Marie
                                • 13.07.2009
                                • 418

                                #75
                                Hat irgendwer schonmal eine E-Ausschreibung nach LPO gesehen? Ursprünglich sollte es ja nach der LPO 2008 so sein, dass nach LPO ausgeschriebene E-Sachen zur LK 6 verpflichten und die Platzierten auch RLP bekommen...
                                Allerdings wird auf jedem Turnier immer E nach WBO ausgeschrieben...

                                Richter müssen meines Wissens nach im Besitz des silbernen Reitabzeichens sein. Das heißt- Nichtreiter sind es nicht.

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                                • Veracruz9
                                  • 26.03.2002
                                  • 3848

                                  #76
                                  Hier wird häufiger E nach LPO ausgeschrieben, meist wird dann eine E nach WBO und eine nach LPO ausgeschrieben.
                                  Habe dieses Jahr auch schon ein paar Pferde und Reiter mit RLP aus E-Prüfungen gesehen.

                                  Mittlerweile ist es Pflicht das Richter auch selbst geritten sind.

                                  Für die Ausbildung zum Richter Reiten benötigen Sie folgende Voraussetzungen:

                                  Zulassung

                                  Der Antrag auf Zulassung zum Vorbereitungslehrgang und zur Prüfung ist vom Bewerber an die LK zu richten.

                                  Voraussetzungen für die Zulassung zur Grundprüfung sind:

                                  Mitgliedschaft in einem Pferdesportverein, der einem der FN angeschlossenen Landes- und/oder Anschlussverbände angehört
                                  Vollendung des 21. Lebensjahres
                                  einwandfreie charakterliche Haltung und Führung, Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses, nicht älter als sechs Monate
                                  Nachweis, dass der Bewerber
                                  - die Prüfung zum Trainer C Reiten/Leistungssport bestanden hat und entweder im Besitz des DRA II oder von entsprechenden Platzierungen der Klasse L in Dressur- und Spring- oder Vielseitigkeitsprüfungen ist
                                  oder
                                  - Platzierungen in einer Disziplin der Klasse M hat
                                  oder
                                  - die Prüfung zum Bereiter FN bzw. Pferdewirt - Schwerpunkt Reiten oder zum Trainer A bestanden hat
                                  Nachweis, dass der Bewerber an den von der LK festgelegten Vorbereitungsmaßnahmen zur Aufnahme in die Richterliste teilgenommen hat
                                  Nachweis, dass der Bewerber mindestens ein Jahr und höchstens vier Jahre auf der Richteranwärterliste der LK geführt worden ist und innerhalb dieser Zeit bei einer von der LK festgelegten Zahl von WB/LP als Richteranwärter und Parcourschefassistent tätig war
                                  Teilnahme an einem mindestens 3-tägigen Vorbereitungslehrgang, der der Grundprüfung unmittelbar vorausgeht, die als erste abzulegen ist bzw. an einem mindestens eintägigen Vorbereitungslehrgang, der jeweils einer Zusatzprüfung unmittelbar vorausgeht
                                  Nachweis, dass der Bewerber mit Erfolg an einem Vorbereitungsseminar teilgenommen hat.
                                  Inhaber des Goldenen Reiterabzeichens oder vergleichbarer Qualifikationen (mit Empfehlung der zuständigen LK/LV) , die an einem Vorbereitungsseminar mit Erfolg teilgenommen haben können zum Vorbereitungslehrgang und anschließender Prüfung zugelassen werden, wenn sie an einer von der LK festgesetzten Zahl von PLS als Richteranwärter tätig waren; nach bestandener Prüfung kann ihnen in ihrer entsprechenden Disziplin direkt nach Absolvierung von BA die Qualifikation der Kl. M zuerteilt werden. Der Vorbereitungslehrgang findet durch eine zentrale Organisation der FN statt. Auf diese Sonderzulassung besteht kein Rechtsanspruch.
                                  Über die Zulassung entscheidet die LK.
                                  Anforderungen

                                  Grundprüfung: DL/SL/BW/RP

                                  Die Prüfung findet in folgenden Teilen und Fächern statt:

                                  Allgemeiner Teil

                                  schriftliche Arbeit (Klausur) über alle Prüfungsfächer
                                  LPO, insbesondere allgemeine Bestimmungen und Richtverfahren, Tierschutz, Bestimmungen der Disziplinen Dressur und Springen und wahlweise Vielseitigkeit einschl. rechnerische Auswertung von Vielseitigkeitsprüfungen
                                  Dressur- und Springprüfungen Kl. L

                                  Richten von Dressur-, Dressurreiter-, Kür-, Mannschaftskür- und Quadrillenprüfungen Kl. A und L
                                  Richten von Springprüfungen Kl. A und L einschl. Parcoursabnahme
                                  Richten von Stilspringprüfungen
                                  Richten von Wettbewerben gem. LPO
                                  Reitlehre im Zusammenhang mit dem Richten in Dressur- und Springprüfungen, wahlweise zusätzlich Vielseitigkeit
                                  WBO und Deutscher Reitpass
                                  Bedeutung des Breitensports, andere Reitweisen, rechtliche Regelung des Reitens in Feld, Wald und Straßenverkehr sowie Richten von Breitensportwettbewerben, Abnahme DRP
                                  Dieser Prüfungsteil soll bei der zentralen Grundprüfung oder vorher durch die jeweilige LK der Bewerber abgenommen werden
                                  Es bestehen folgende Möglichkeiten an Zusatz- und Höherqualifikationen

                                  Zusatzprüfung VL
                                  Zusatzprüfungen für Basis- und Aufbauprüfungen (BA)
                                  Dressur-, Dressurreiter- und Dressurpferdeprüfungen Klasse M: DM
                                  Dressurprüfungen Klasse S: DS
                                  Dressurprüfungen Intermediaire II/Grand Prix: GP
                                  Spring- und Springpferdeprüfungen Klasse M: SM
                                  Springpferdeprüfungen Klasse S: SS
                                  Vielseitigkeitsprüfungen Klasse M und S sowie große Vielseitigkeitsprüfungen: GV
                                  Internationale Qualifikation
                                  Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Ausbildungs-Prüfungs-Ordnung (APO).

                                  Quelle: www.pferd-aktuell.de
                                  Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                                  Kommentar


                                  • #77
                                    Zitat von Sarah-Marie Beitrag anzeigen
                                    Als Ergänzung zu

                                    Ich schlage vor:
                                    zur Überprüfung der Durchlässigkeit Einführung des Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassens für JEDE Dressurprüfung

                                    Halten und Grüßen:
                                    Pferd sollte 5 Sekunden still stehen können

                                    Was könnte man noch machen? Es geht natürlich auch immer um das Drumherum: Ausbildung, Basisarbeit, Jugendarbeit...
                                    Zuegel-aus-der-Hand-kauen-lassen ist keine Ueberpruefung der Durchlaessigkeit !

                                    Da faengt es schon mal an,dass man erst sich wenigstens in der Theorie so auskennen muss,dass man von den zustaendigen Leuten nicht belaechelt wird!

                                    Nichts fuer ungut!

                                    Gruss,
                                    carlo

                                    Kommentar

                                    • Roullier
                                      • 31.05.2009
                                      • 1146

                                      #78
                                      wenn diese übung nicht zur überprüfung der durchlässigkeit dient, wofür ist sie dann gut, carlo?

                                      Kommentar

                                      • Warree
                                        • 29.05.2009
                                        • 309

                                        #79
                                        Ich bin zwar nicht carlo (zum Glück!!), aber dachte, dass das "Zügel aus der Hand kauen lassen" eher zur Überprüfung der Losgelassenheit dienen soll, weil sich ein losgelassenes Pferd dabei in die Tiefe an die Reiterhand herandehnt, ohne dass sich Takt und Tempo ändern. Ich sehe dabei auch, ob das Pferd selbst wieder die Anlehnung sucht.

                                        Kommentar

                                        • Fife
                                          • 06.02.2009
                                          • 4314

                                          #80
                                          Zitat von zhanna Beitrag anzeigen
                                          Das Mindestalter für Prüfungen anheben. Also das der Pferde.

                                          Und ich bin auch für ein absolut konsequentes durchgreifen auf dem Abreiteplatz.
                                          OHNE Einspruchsrecht !

                                          Wer seinen Rechtanwalt bemüht wird für n halbes Jahr gesperrt

                                          Kommentar

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