Stimmt, Benny! Genau das war ja das Problem. Hunter ist keine eigenständige Rasse, sondern ein bestimmter Pferdetyp. Aber eine Art "Irisches Sportpferd" mit Zuchtbuch und allem Drum und Dran wäre für den Absatz möglicherweise hilfreich gewesen.
Ist Dressurpferdezucht überflüssig ?
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Ein ISH - Irish Sport Horse - gibt es schon eine ganze Weile ... weil in Irland erkannt wurde, daß mit der "klassischen Hunter-Zucht" zumindest im Reitsport seit rund 30 Jahren nichts mehr zu holen ist ... ISH durchaus mit akzeptablen Erfolgen und auf gutem Weg, wenn auch quantitativ noch sehr unbedeutend...
... die Hunterzucht - schwere Stute, d. h. nicht unbedingt ausschließlich RID (Real Irish Draught), denn das geht auch mit einer Tinker-Stute- gekreuzt mit Vollbluthengst gibt es nach wie vor, wenn auch nicht mehr in solchen Massen wie vor Jahrzehnten. Übrigens auch in Deutschland gibt es einzelne RID. Ich kenne einen Züchter in Rheinland-Pfalz.
Gruß vom Eisenschimmel
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Fein, ich halte das für eine durchaus positive Nachricht. Habe die irischen Hunter immer sehr gemocht. Natürlich hast du Recht - schwere Stute mit englischen Vollblütern. Gerade was die Irish-Draught-Stuten anging, habe ich mich oft gefragt, wieviele Nachkommen aus solchen Anpaarungen wohl nicht befriedigen konnten ...
Schade, dass sie die Entwicklung ein wenig verschlafen hatten. Aber sie haben ja viele sehr gute Vollbluthengste auf der Insel, die auch mit Sprüngen etwas anfangen können. Da werden sie das vermutlich wieder aufholen können - wäre eine echte Bereicherung!
Tinker - ja die Vorstellung hat was Surreales.
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Zitat von ulli936 Beitrag anzeigenSowas gibt's noch mutiger!
http://hengststation-holkenbrink.de/...o/formel-eins/
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Zitat von Ara Beitrag anzeigenSo jetzt mal zu Thema zurück. Die Oldenburger haben gerade einen Ampere × Lorentin × Carthago und einen Fürstenball x Quattro × Ramiro zu Prämienhengsten gemacht.
Unter Facebook hat Hans Richelshagen einen gnadenlosen Verriss zur Vechtaer Dressur-Kollektion veröffentlicht und sieht den Escolar und den Fürstenball als einzige HEngste mit dem notwendigen Abdruck aus dem Hinterbein.
Auch bei den Springhengsten konnte ich keinen finden, der mal auf meine Top40-Liste kommen könnte. Die Spring-Kollektion fand ich am Bildschirm daher spätestens ab der Longe auch recht gruselig. Bis auf das "Phantom der Oper" von Cascadello.
Die Oldenburger sind in der Vermarktungszucht und Spezialisierung zu Fachidioten sicher am weitesten.Zuletzt geändert von wilabi; 19.11.2016, 06:38.
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wilabi, der fairness halber muss man konstatieren dass auch herr richelshagen mal irrt. nicht nur was seine einschätzung zu dem ein oder anderen individuellen köraspiranten angeht, ganz sicher aber im hinblick auf die misere bzgl "verkäuflich" und "nicht verkäuflich" wenn gekört.
das problem haben nicht nur die oldenbruger, das problem ist verbandsübergreifend ein deutschlandweites problem (wenn auch die oldenburger mitunter mehr als andere noch heute zu glauben scheinen, auf schautiteln und papieren könne man reiten...).
solltest du den facebook kommentar hier einstellen wäre es ein gebot der fairness, auch den kommentar von nadine heidrich dazu zu kopieren, denn der trifft es auf den punkt. unabhägig davon, ob man den in frage stehenden hengst nun braucht oder nicht.
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Zitat von fanniemae Beitrag anzeigenwilabi, der fairness halber muss man konstatieren dass auch herr richelshagen mal irrt. nicht nur was seine einschätzung zu dem ein oder anderen individuellen köraspiranten angeht, ganz sicher aber im hinblick auf die misere bzgl "verkäuflich" und "nicht verkäuflich" wenn gekört.
das problem haben nicht nur die oldenbruger, das problem ist verbandsübergreifend ein deutschlandweites problem (wenn auch die oldenburger mitunter mehr als andere noch heute zu glauben scheinen, auf schautiteln und papieren könne man reiten...).
solltest du den facebook kommentar hier einstellen wäre es ein gebot der fairness, auch den kommentar von nadine heidrich dazu zu kopieren, denn der trifft es auf den punkt. unabhägig davon, ob man den in frage stehenden hengst nun braucht oder nicht.
Den Kommentar werde hier nicht ziterien, da er unter FB auch nicht öffentlich war.
Die positiven Beispiele, die er nennt und die ersten 3 prämierten OL-Hengste belegen meine These, dass es langfristig ohne Springblut in Dressurstämmen nicht geht.Zuletzt geändert von wilabi; 20.11.2016, 23:05.
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[QUOTE=wilabi;1719493]...und der bewegungstärkste Hengst ist ein Escolar/Contender.
Ohne Ausbinder war von der Bewegung nur leider nimmer viel übrig
Davon ganz abgesehen, ist doch super,wenn das Rezept so einfach geht. Dann züchten halt die Springstutenbesitzer die nächsten Dressurprämienhengst. Besser bezahlt als die Springer sind sie (in jungen Jahren) allemal
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Zitat von hufschlag Beitrag anzeigen...Ohne Ausbinder war von der Bewegung nur leider nimmer viel übrig...
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