Fohlen Tod auf die Welt gekommen

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  • clarimo
    • 22.03.2009
    • 133

    #21
    Dito
    Avatar: Holsteiner Wallach von Lincoln / Calypso I geb. 1989

    http://www.annetilp.com/

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    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14691

      #22
      Eismannberni , danke für den fundierten Beitrag , insbesondere der letzte Satz in Großbuchstaben .
      Kennst Du jemanden , der schon bei Fohlen mit den Schleimabsaugern/Beatmungspumpen
      für Kälber gearbeitet hat ?

      So traurig wie ein Fohlenverlust ist , kann man sich ein wenig damit trösten , daß es der Stute hoffentlich gut geht .

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      • #23
        Bitte nicht mit irgendwelchen Hilfsmitteln selber an Fohlen herumziehen. Und erst recht nicht erfolgreiche Maßnahmen aus der Rindergeburtshilfe auf das Pferd übertragen. Das ist wirklich Tierarztsache, Stuten sind da weitausweitausweitaus empfindlicher und versterben häufig durch solcherart gut gemeinter Eingriffe durch Ersthelfer.
        Eine Hinterendlage korrigieren geht nur insoweit, dass man eine untere Stellung (=Wirbelsäule weist bauchdeckenwärts) eine obere verändern kann (=Rotation um die Längsachse herum). Dann kann das Fohlen mit Glück auf normalem Wege entwickelt werden und wenn es noch mehr Glück hat, unbeschadet auf die Welt kommen.
        Auf gar keinen Fall darf man irgendwelche Auszugsversuche unternehmen, wenn Sprunggelenke ertastet werden und diese mit dem SG-Höcker nach bauchdeckenwärts weisen. Dann kann man der Stute auch gleich den Hals abschneiden. Akupunktur kann sicherlich vieles aber kein Fohlen das schon im Geburtskanal steckt dazu bewegen, sich umzudrehen.
        Und an alle unerfahrenen Erst- oder Jungzüchter: Lasst Euch nicht hibbelig machen. Die Gesetze der Wahrscheinlichkeit sprechen für eine komplikationslose Geburt. Zum Glück ist das Pferd eine obstetrisch noch nicht so verkorkste Spezies wie die landläufige HF-Milchkuh. Gut beobachten und falls es nicht zügig vorangeht, schnell für Hilfe vom TA sorgen anstatt selbst irgendwie daran herumzudoktern. Was viele nicht bedenken: Es sollte stets eine geeignete Transportmöglichkeit paratstehen, falls ein Transport von Stute und Neugeborenem oder schlimmer Stute unter der Geburt nötig wird. Ich musste das bislang einmal machen wegen eben so einer Komplikation (seitliche Stellung Hinterendlage). Das ließ sich mit einer Person allein nicht machen. Das Fohlen konnte dann heil und ganz entwickelt werden und die Stute nahm in den folgenden Jahren wieder gut auf. Man muss bedenken, dass Geburtskomplikationen beim Pferd selten sind, deshalb bekommen schon reine Pferdepraktiker relativ wenige davon mit. Die Rinderkollegen die hunderte von Geburtshilfen beim Rind leisten müssen, und dort auch entsprechend erfolgreich sind, sind meist nicht so mit der Stute vertraut die nunmal ein völlig anderes Vorgehen erfordert und schon anatomisch völlig anders gestrickt ist. Deshalb ist eine schwere Geburtskomplikation bei der Stute am besten in der Pferdeklinik aufgehoben wenn sie sich nicht zu Hause beheben lässt. Alles andere geht leider schnell ab in Richtung wohlmeinende Tierquälerei.

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        • Ramzes
          • 15.03.2006
          • 14691

          #24
          Kareen , bei einer Hinterendlage ist nicht unbedingt die Austreibung das Problem , sondern die Nabelschnur , die zwischen Fohlenbrust und dem festen Becken der Stute eingequetscht wird und die Sauerstoffversorgung unterbunden wird .
          Deshalb sollten sie so schnell wie möglich aus der Stute herausgezogen werden .
          Natürlich sollte man in der Lage sein , eine Hinterendlage zu erkennen .
          Zuletzt geändert von Ramzes; 14.02.2012, 08:57.

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          • steffie1910
            • 30.06.2011
            • 2720

            #25
            oh man oh man, das hört sich alles sooo gefährlich an! denke werde den Tierarzt eine Woche dafür bezahlen bei mir zu schlafen wohne direkt am Stall... der hat letztens schon ne Standleitung vorgeschlagen.

            Anfangs hab ich mich echt auf "unser" Baby gefreut, ja lacht nur, aber eigentlich wollte ich ja nur die Stute dass die jetzt tragend war, ließ sich halt nicht ändern! Und nu lese ich hier von so vielem was schief gehen kann.

            aber das hier ist der falsche thread für mich zum jammern!!

            Wenn ihr Tipps habt, oder wichtige Sachen die ich bedenken muss, auf die ich achten muss wissenswertes (natürlich habe ich Bücher gelesen aber trotzdem) vor und nach der geburt egal!
            Bitte schreibt ne Mail

            steffie1910@googlemail.com

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            • Matze90
              • 02.09.2008
              • 300

              #26
              Wir hatten vor 2 Jahren auch das gleiche Szenario, Fohlen kam in der Hinterendlage. Unsere Stallbesitzerin und der Tierarzt hatten das noch nie, und die haben zusammen mindestens 300 Fohlengeburten hinter sich, also es ist wirklich die Ausnahme. UND wie schon öfters erwähnt, erkennen kannst du es erst wenn es eigentlich zuspät ist und du entweder die Hufe bereits siehst oder reinfasst. Und dann muss man der Stute helfen, dass man das Fohlen rausbekommt, weil ansonsten steht auch das Leben der Stute auf dem Spiel. WIr haben es damals auch rausbekommen, aber es ist erstickt, weil die Nabelschnur eben reisst, wenn das Becken raus ist und dann schnappt das Fohlen nach Luft und der Kopf ist ja noch drinnen, sodass es erstickt. Leider ist man da echt machtlos und muss froh sein, dass die Stute dass heil überlebt.

              Übrigens, ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Stuten im gleichen Jahr, auch wenn sie sauber und gesundheitlich fit sind, eher selten aufnehmen. Ich habs versucht, weil ich keine Erfahrung hatte und hat nicht geklappt, letztes Jahr hat es dann super geklappt. Also für manche vtl als Idee, dass man sich das Geld sparen kann und der Stute bisschen Zeit gibt sich zu erholen. Aber wie gesagt, wer nicht versucht, weiß es nicht

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              • Ramzes
                • 15.03.2006
                • 14691

                #27
                Steffie , in den meisten Fällen geht auch nichts schief . Halte die Utensilien parat , beobachte regelmäßig die Stute , suche Dir jemanden , der sich mit Geburten auskennt ( vier Augen-Prinzip ).
                Gib tagsüber kurz Bescheid über bevorstehende Geburt beim Tierarzt - Bereitschaft .
                Den Tierarzt wirst Du nach der Geburt in jedem Fall anrufen , um Fohlen zu begutachten ,
                Impfung ,Mekonium , Untersuchung Nachgeburt - Stute ) .
                Leben und Tod sind sich in keinem anderen Augenblick so nahe wie bei der Geburt , das ist nun mal so .
                Das hat mit Panikmache nichts zu tun .

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                • eismannberni
                  • 01.03.2010
                  • 1652

                  #28
                  Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
                  Bitte nicht mit irgendwelchen Hilfsmitteln selber an Fohlen herumziehen. Und erst recht nicht erfolgreiche Maßnahmen aus der Rindergeburtshilfe auf das Pferd übertragen. Das ist wirklich Tierarztsache, Stuten sind da weitausweitausweitaus empfindlicher und versterben häufig durch solcherart gut gemeinter Eingriffe durch Ersthelfer.
                  Eine Hinterendlage korrigieren geht nur insoweit, dass man eine untere Stellung (=Wirbelsäule weist bauchdeckenwärts) eine obere verändern kann (=Rotation um die Längsachse herum). Dann kann das Fohlen mit Glück auf normalem Wege entwickelt werden und wenn es noch mehr Glück hat, unbeschadet auf die Welt kommen.
                  Auf gar keinen Fall darf man irgendwelche Auszugsversuche unternehmen, wenn Sprunggelenke ertastet werden und diese mit dem SG-Höcker nach bauchdeckenwärts weisen. Dann kann man der Stute auch gleich den Hals abschneiden. Akupunktur kann sicherlich vieles aber kein Fohlen das schon im Geburtskanal steckt dazu bewegen, sich umzudrehen.
                  Und an alle unerfahrenen Erst- oder Jungzüchter: Lasst Euch nicht hibbelig machen. Die Gesetze der Wahrscheinlichkeit sprechen für eine komplikationslose Geburt. Zum Glück ist das Pferd eine obstetrisch noch nicht so verkorkste Spezies wie die landläufige HF-Milchkuh. Gut beobachten und falls es nicht zügig vorangeht, schnell für Hilfe vom TA sorgen anstatt selbst irgendwie daran herumzudoktern. Was viele nicht bedenken: Es sollte stets eine geeignete Transportmöglichkeit paratstehen, falls ein Transport von Stute und Neugeborenem oder schlimmer Stute unter der Geburt nötig wird. Ich musste das bislang einmal machen wegen eben so einer Komplikation (seitliche Stellung Hinterendlage). Das ließ sich mit einer Person allein nicht machen. Das Fohlen konnte dann heil und ganz entwickelt werden und die Stute nahm in den folgenden Jahren wieder gut auf. Man muss bedenken, dass Geburtskomplikationen beim Pferd selten sind, deshalb bekommen schon reine Pferdepraktiker relativ wenige davon mit. Die Rinderkollegen die hunderte von Geburtshilfen beim Rind leisten müssen, und dort auch entsprechend erfolgreich sind, sind meist nicht so mit der Stute vertraut die nunmal ein völlig anderes Vorgehen erfordert und schon anatomisch völlig anders gestrickt ist. Deshalb ist eine schwere Geburtskomplikation bei der Stute am besten in der Pferdeklinik aufgehoben wenn sie sich nicht zu Hause beheben lässt. Alles andere geht leider schnell ab in Richtung wohlmeinende Tierquälerei.
                  Danke für die wissenschaftiche Belehrung. Habe hier beschrieben was ich mache. Und bis ich in der Klinik bin ist auch alles vorbei. Plus der saftigen Rechnung.
                  www.pferdezucht-hollmann.de
                  Mobiler Service rund ums Pferd

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                  • #29
                    Wenn Du meinst... Ich bin Ich jedenfalls froh darüber, dass Stute und Fohlen damals schadlos überlebt haben. Finde jedenfalls, dass es nicht sinnvoll ist, für ein Fohlen, dessen Aussichten, heil rauszukommen gering sind, auch noch das Leben der Stute auf's Spiel zu setzen und dass Eile geboten ist, sollte jedem klar sein. Das größte Problem bei der Hinterendlage ist leider nicht das Risiko, das Fohlen zu verlieren (das ist ein Ergebnis, auf das man bei der Komplikation immer gefasst sein muss) sondern eben, dass es in vielen Fällen gar nicht über die Beckenendlage entwickelt werden kann und somit die Stute auch noch akut in Lebensgefahr kommt. Und wie schon gesagt, Hinterendlage ist nicht gleich Hinterendlage, deswegen kann es tödlich sein, einfach draufloszuziehen, getreu dem Motto bloß raus damit. Aber das muss jeder halten, wie er meint.

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                    • Syrah
                      • 01.05.2009
                      • 1741

                      #30
                      Also ehrlich, wenn ich bei so einem Thema von Akupunktur oder Zuckerkügelchen höre, kriege ich die Krätze. Behandelt doch eure Wellensittiche oder Hamster so. Andererseits, wenn ihr das mit euren Fohlen macht, entspannt sich vielleicht der Pferdemarkt etwas, das wäre wohl noch das beste zu erwartende Ergebnis. Sorry für den unangebrachten Zynismus, mir tut es um jedes Fohlen leid, das es nicht schafft (und hier ganz sicher nicht durch irgendeine 'Schuld'!), aber da platzt mir der Kragen, wenn Leute hier solche Ratschläge geben! Ich kann nur hoffen, dass das ein unpassender Spass war.
                      Of course, they say every atom in our bodies was once part of a star. Maybe I'm not leaving... maybe I'm going home.
                      www.gestuet-hilken.de

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                      • Fuchsfan
                        • 02.02.2012
                        • 230

                        #31
                        Also wenn ich von was keine Ahnung hab, dann sollt ich es auch weder verurteilen noch drüber schreiben!
                        Klar kann ich kein Fohlen welches im Geburtskanal liegt mehr drehen.
                        Egal wie!
                        Aber vorher sehr wohl und nur durch Akupunktur ,Moxation oder Methoden welche so wirken.
                        Dann schaut doch mal ins Google.
                        Über Pferde werdet ihr nicht viel finden ,aber beim Menschen ist das sehr gängig.
                        Das funktioniert auch bei allen anderen Säugetieren.
                        Schade das viele noch so ignorant sind.
                        Die Tcm ist eine völlig eigenständige Medizin und Jahrtausende alt.
                        Sie ist wissenschaftlich Nachgewiesen und sie gilt sogar als Doping, 2 Tage vor dem Wettbewerb darf nicht mehr akupunktiert werden.
                        Das hat weder mit Zuckerkügelchen zu tun noch mit Handauflegen usw.

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                        • Syrah
                          • 01.05.2009
                          • 1741

                          #32
                          Wie gesagt, reduzier ruhig Deinen Bestand so, wie Du möchtest. Wenn Du an Dir so rumdoktorst (gibt übrigens Studien, die sagen, dass falsch gesetzte Akupunkturnadeln genauso wirksam waren, wie 'richtig' gesetzte, selbiges bei Zuckerkügelchen, usw.), stört es mich auch nicht. Kann ja sein, dass bei Menschen der Glaube Berge versetzt, aber dass jemand ernsthaft hier den Ratschlag gibt, ein Fohlen, das falsch liegt, mit Akupunktur oder was weiß ich was zu drehen ist unglaublich. Gibt's für solche Leute nicht irgendwelche Esotherik-Foren oder vielleicht Krankheiten, bei denen man nicht so viel kaputt machen kann?? So nach dem Motto 'Mein Hottehüh mag seine Möhrchen nicht mehr, welches homöopathische Mittel hilft dagegen?'
                          Mir ist klar, dass es weniger Pferde geben muß, aber auf diese Weise finde ich das doch unschön....
                          Of course, they say every atom in our bodies was once part of a star. Maybe I'm not leaving... maybe I'm going home.
                          www.gestuet-hilken.de

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                          • Ramzes
                            • 15.03.2006
                            • 14691

                            #33
                            Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
                            Wenn Du meinst... Ich bin Ich jedenfalls froh darüber, dass Stute und Fohlen damals schadlos überlebt haben. Finde jedenfalls, dass es nicht sinnvoll ist, für ein Fohlen, dessen Aussichten, heil rauszukommen gering sind, auch noch das Leben der Stute auf's Spiel zu setzen und dass Eile geboten ist, sollte jedem klar sein. Das größte Problem bei der Hinterendlage ist leider nicht das Risiko, das Fohlen zu verlieren (das ist ein Ergebnis, auf das man bei der Komplikation immer gefasst sein muss) sondern eben, dass es in vielen Fällen gar nicht über die Beckenendlage entwickelt werden kann und somit die Stute auch noch akut in Lebensgefahr kommt. Und wie schon gesagt, Hinterendlage ist nicht gleich Hinterendlage, deswegen kann es tödlich sein, einfach draufloszuziehen, getreu dem Motto bloß raus damit. Aber das muss jeder halten, wie er meint.
                            In welche Klinik hast Du denn damals ( 2009 Florencio-Don Bosco - Fohlen )
                            die Stute gebracht und wie lange fährt man dahin ?

                            Bei Komplikationen kann ich auch nicht ausschließen , daß die Stute stirbt .
                            Auch ist Vorderendlage nicht gleich Vorderendlage .
                            Selbst bei zügigem Eingreifen des hinzugezogenen Tierarztes kann es für einen
                            von beiden ( beide ) ein ungutes Ende nehmen .
                            Tierärzte sind auch nur Menschen , selbst Fachtierärzte für Pferde .

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                            • Furioso-Fan
                              • 12.08.2004
                              • 10945

                              #34
                              Ich finde das so schwer zu beurteilen.
                              Ich bin vor dreieinhalb Jahren nachts um viertel vor 4 dagestanden, mutterseelenallein, Fohlen lag falsch, wollte mit dem Fuß durch den After, Stute hat nicht mehr gepresst.
                              Ich hatte Auto vollgetankt, Hänger stehen, alles für Geburt da, aber vergessen, mein Handy aus der Wohnung zu holen, was untem im Stall keinen Empfang hatte.
                              Ich hab mir die Hände sauber gewaschen und mit Nachthemd bzw. T-Shirt und Gummistiefeln das Bein zurückgeschoben, das Fohlen in Geburtslage gedreht und geholt.
                              Es wär nicht mehr lange gegangen, dann hätte ich die Stute wegen Darmruptur einschläfern lassen müssen.
                              TA war um viertel vor 6 erreichbar telefonisch, kam dann um viertel nach 7.
                              Was ich auf jeden Fall machen würde, ist eine zweite oder dritte Person zur Stallwache haben. ich hatte knapp vier Wochen Stallwache hinter mir, und bin zwei Stunden vor dem entscheidenenden Moment eingeschlafen vor Erschöpfung. Durch das Stöhen der Stute bin ich GsD wachgeworden.
                              Das war mir eine Lehre!!!

                              Kommentar

                              • Fuchsfan
                                • 02.02.2012
                                • 230

                                #35
                                Eine Jahrtausende alte Medizin derart in den Schmutz zu ziehen ist schon mehr als ignorant.
                                Wie kann wer der keine Ahnung hat überhaupt sowas schreiben.
                                Mit Esot. hat das auch gar nichts zu tun.
                                Ich schreib auch nicht über Gehirnchirugie.
                                Na ja für manche ist es nicht möglich über den Tellerand zu schauen.
                                Mehr schreib ich da auch nicht dazu, da kann ich gleich mit meinem Hund über
                                Physik reden! Lg

                                Kommentar

                                • mabele
                                  • 23.03.2008
                                  • 2071

                                  #36
                                  Seid bei der Geburt dabei und überprüft die Lage des Fohlens und helft ggf. etwas mit wenns schwerer wird das Fohlen auszutreiben. Daneben stehen und zuzusehen wie sich die Stute abrackert und dann völlig erschöpt ist, bis TA da ist, ist auch keine Lösung! Und um oben genanntes zu überprüfen braucht man auch keinen TA.

                                  Kommentar

                                  • Ramzes
                                    • 15.03.2006
                                    • 14691

                                    #37
                                    Mabele , danke , so ist es bislang hier gehandhabt worden .
                                    Pech auch , wenn der ( fähigste) Tierarzt gerade mit Akut-Kolikern beschäftigt ist und die
                                    nächste Tierklinik eben nicht mal um die Ecke ist . Da steh´ich doch nicht tatenlos daneben !
                                    Abgesehen davon , daß es auch unter Tierärzten unbegabte Geburtshelfer gibt .
                                    Kareen kann sich im Umkreis von 50 -100 km zig Pferdekliniken aussuchen , wo sie
                                    im Falle eines Falles hinfährt .

                                    Kommentar

                                    • steffie1910
                                      • 30.06.2011
                                      • 2720

                                      #38
                                      Möchte mich nochmal zu TCM und Akkupunktur äußern! Ich habe keine Ahnung wie es bei Geburten wirkt aber mein Wallach hatte im Sommer angefangen, zu Headshaken (von einer Sekunde auf die Andere) und zwar so schlimm, dass er in der Box stand und sich den Kopf blutig geschlagen hat!

                                      Er war in Hochmoor und Telgte bei drei verschiedenen TA beio uns aus der Region nichts hat geholfen! 4500€ hat es mich gekostet ohne Ergebnis!

                                      Dann kam Frau Gösmeier (keine Werbung aber die war es nurmal) hat meinem Pferd haare rausgezogen und gemeint Bioresonazanlyse...ähm ja! Ich glaube weder an Bachblüten noch Tcm noch Bioresonanzquatsch aber in meiner Verzweiflung...

                                      3 Tge später kam sie hätte das jetzt raus und wüßte was wir machen schickt mit mal pülverchen und kapseln... ich war echt sauer weil sie mir solche Hoffnungen gemacht hat..

                                      Pulver kam hieß shen calmer dazu noch Bachblüten ... 3 Tage später kein kopfschlagen mehr.
                                      mal wenn grelles Sonnenlicht oder so war hat er noch mal mit dem Kopf geschlagen aber ich kann den ganz normal wieder reiten!

                                      und trotz dieser sehr guten Erfahrung würde ch das an meiner trächtigen Stute nicht ausprobieren wollen! Bei Husten und sowas ja aber nicht bei einem Fohlen welches sich irgendwie richtig drehen soll!

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                                      • mabele
                                        • 23.03.2008
                                        • 2071

                                        #39
                                        Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
                                        Mabele , danke , so ist es bislang hier gehandhabt worden .
                                        Pech auch , wenn der ( fähigste) Tierarzt gerade mit Akut-Kolikern beschäftigt ist und die
                                        nächste Tierklinik eben nicht mal um die Ecke ist . Da steh´ich doch nicht tatenlos daneben !
                                        Abgesehen davon , daß es auch unter Tierärzten unbegabte Geburtshelfer gibt .
                                        Kareen kann sich im Umkreis von 50 -100 km zig Pferdekliniken aussuchen , wo sie
                                        im Falle eines Falles hinfährt .
                                        Die nächste Tierklinik ist bei mir ne Stunde entfernt und ich stelle definitiv keine Stute sie sich in einer Geburt befindet und wehen hat und zu dem noch den Hänger hasst da rein. (Ist bei Rindern übrigens verboten, da sie bei einer angefangenen Geburt als `nicht mehr Transportfähig`gelten!)
                                        Der Landwirtsnachbar der sich zwangsläufig mit Geburten auskennt ist oftmals genau so gut wie der TA und dazu noch schneller vor Ort.

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                                        • Ramzes
                                          • 15.03.2006
                                          • 14691

                                          #40
                                          Zitat von mabele Beitrag anzeigen
                                          Die nächste Tierklinik ist bei mir ne Stunde entfernt und ich stelle definitiv keine Stute sie sich in einer Geburt befindet und wehen hat und zu dem noch den Hänger hasst da rein. (Ist bei Rindern übrigens verboten, da sie bei einer angefangenen Geburt als `nicht mehr Transportfähig`gelten!)
                                          Der Landwirtsnachbar der sich zwangsläufig mit Geburten auskennt ist oftmals genau so gut wie der TA und dazu noch schneller vor Ort.


                                          So ist es . Und die Geburt bei Rindern läßt sich etwas länger hinhalten als bei Pferden .
                                          Wir müßten mind. eine Stunde , bzw. 2,5 - 3 Std. fahren !
                                          Zuletzt geändert von Ramzes; 14.02.2012, 13:15.

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