Wo bleibt der Mut zur konsequenten Vielseitigkeits-Zucht ?

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  • Wo bleibt der Mut zur konsequenten Vielseitigkeits-Zucht ?

    http://http://www.buschreiter.de/meier-interview.html


    Hallo Freunde, äussert Euch doch zu diesem Thema.

    Wenn nicht jetzt, wann dann ?!
  • macarena99
    • 25.02.2008
    • 1804

    #2
    Hallo link geht nicht

    Kommentar

    • tantan
      • 23.08.2005
      • 18403

      #3
      sigpicwww.spangenberg-foto.de

      Kommentar


      • #4
        danke,
        ein mal http:// zu viel

        Kommentar

        • Greta
          • 30.06.2009
          • 3923

          #5
          Also mal ehrlich ich hab vor ein paar Jahren mal eine 7 jaehrige Sion-Barsoixx-Vollkornxx angeboten. Ausbildungsstand sichere A-Dressur und A-Springen (mit Plazierung) die einzige Buschreiterin die interessiert war war aus Holland und wollte das Pferd netterweise zu sich nehmen und reiten. Kaufen wollte sies nicht.....
          Keine Ahnung was an der Abstammung falsch war, ich als Laie haette gedacht sowas ist gut. Ne ne ist mir zu kompliziert sowas zu zuechten.
          Allegra von Flake aus der Amica

          Kommentar

          • macarena99
            • 25.02.2008
            • 1804

            #6
            Hallo ich denke der junge Mann übertreibt ein bischen, es gibt viele Züchter die blutgeprägte Pferde ziehen. Ein gutes Buschpferd zu kaufen war schon immer schwer. Es selber auszubilden dauert lange und oft sind Sie dann nicht hart genug. Es es nicht unbedingt die Sparte in der man als Züchter, Reiter innerhalb von kurzer Zeit viel Geld verdienen kann. Und Gott sei Dank ist das so. In diesem Sinne lg

            Kommentar

            • No Limit
              • 23.12.2009
              • 1499

              #7
              nein der übertreibt nicht, es stimmt das sich ein paar wenige auf die zucht von vielseitigkeitspferden spezialisiert haben.das sind meistens züchter die ihre eigene zucht auch selber ausbilden und reiten.einer der das seit jahren erfolgreich macht und vorallendingen auch mut zu blut beweist ist franz und daniela hörmiller aus kaufbeuren.die züchten und reiten auf hohem level.verkaufen ihre nachzucht mittlerweile auch ins ausland.
              es ist auch nicht dasselbe ob ich blutgeprägte pferde oder pferde mit hohem blutanteil für die vielseitigkeit züchte.

              Kommentar

              • macarena99
                • 25.02.2008
                • 1804

                #8
                Hallo hoher Blutanteil ist nicht = gutes VS Pferd.
                Idealismus und viel ZEIT = gute VS Pferde
                Zuletzt geändert von macarena99; 08.02.2010, 20:42.

                Kommentar

                • Robin
                  • 24.12.2004
                  • 1819

                  #9
                  Ja richtig macarena plus eine gute Ausbildung

                  Sowie Sabine Brandt richtig geantwortet hat, ein gutes Buschpferd wird nicht gezüchtet, es wird dazu ausgebildet.

                  Trotzdem probiere ich es auch. kann sie ja auch selber ausbilden.

                  Kommentar

                  • Ramzes
                    • 15.03.2006
                    • 14692

                    #10

                    Kommentar

                    • Ive
                      • 01.08.2008
                      • 1007

                      #11
                      Zitat von Robin Beitrag anzeigen
                      Ja richtig macarena plus eine gute Ausbildung

                      Sowie Sabine Brandt richtig geantwortet hat, ein gutes Buschpferd wird nicht gezüchtet, es wird dazu ausgebildet.

                      Trotzdem probiere ich es auch. kann sie ja auch selber ausbilden.
                      Die Ausbildung ist natürlich grundlegend. Trotzdem muss ein gutes Buschpferd auch vor allem vom Interieur stimmen. Die Grundeinstellung ist wichtig. Es braucht nämlich Mut und eine gewisse "Härte" die nunmal vom xx oder auch Shagya bzw. Anglo kommt. Dazu muss aber solche Hengste oder Stuten genutzt werden.

                      Und reine Warmblüter haben auchl nicht das leichte, effiziente Galoppiervermögen, um einen 6 Kilometer langen ****Kurs gespickt mit dicken Hindernissen, die dazu technisch immer anspruchsvoller werden zu meistern. Zudem regenerieren sie auch nicht so schnell.

                      Kommentar

                      • macarena99
                        • 25.02.2008
                        • 1804

                        #12
                        Hallo Robin ich glaube das ist auch der richtige Weg. Wünsche Dir viel Erfolg und das richtige Maß. lg

                        Kommentar

                        • Alfons
                          • 03.01.2009
                          • 2586

                          #13
                          Zitat von Ive Beitrag anzeigen
                          Die Ausbildung ist natürlich grundlegend. Trotzdem muss ein gutes Buschpferd auch vor allem vom Interieur stimmen. Die Grundeinstellung ist wichtig. Es braucht nämlich Mut und eine gewisse "Härte" die nunmal vom xx oder auch Shagya bzw. Anglo kommt. Dazu muss aber solche Hengste oder Stuten genutzt werden.

                          Und reine Warmblüter haben auchl nicht das leichte, effiziente Galoppiervermögen, um einen 6 Kilometer langen ****Kurs gespickt mit dicken Hindernissen, die dazu technisch immer anspruchsvoller werden zu meistern. Zudem regenerieren sie auch nicht so schnell.

                          ...so sehe ich das auch.

                          Kommentar


                          • #14
                            Ja, aber wieviele gehen denn 4 Stern Kurse ?
                            Das ist genau so, als würde man sagen, ich züchte nur Pferde für Grand Prix.
                            Bis 1 Stern kann jeder mehr oder weniger blutgeprägte Warmblüter gehen, seit sich das Prüfungsprofil geändert hat.
                            Oftmals sogar weiter, wie man an den Pferden von Simone Deitermann oder Inken Johansen sieht.

                            Das Hauptproblem liegt darin, daß man ein Buschpferd nicht als Fohlen oder als 3 jähriges Pferd kostendeckend verkaufen kann.
                            Ein Buschpferd wird wertvoll, wenn es 6 oder 7 jährig sicher im 1* Bereich läuft.
                            Wieviel Zeit und Geld bis dahin investiert werden muß, kann sich jeder selbst ausrechnen.
                            Und daß das nicht in einem 400 € >all inclusive< Stall gehen kann dürfte auch jedem klar sein.

                            Kommentar


                            • #15
                              Das Hauptproblem liegt darin, daß man ein Buschpferd nicht als Fohlen oder als 3 jähriges Pferd kostendeckend verkaufen kann.
                              Ein Buschpferd wird wertvoll, wenn es 6 oder 7 jährig sicher im 1* Bereich läuft.
                              Wieviel Zeit und Geld bis dahin investiert werden muß, kann sich jeder selbst ausrechnen.
                              Und daß das nicht in einem 400 € >all inclusive< Stall gehen kann dürfte auch jedem klar sein.

                              Kommentar

                              • fanniemae
                                • 19.05.2007
                                • 3294

                                #16
                                was mich tatsächlich am meisten erschreckt hat an dem interview war der eindruck, dass die problematik zwar unter züchtern sehr wohl bekannt u diskutiert ist, aber die "betroffenen" selber -die buschreiter auf gehobenem niveau nämlich- scheinen ja wirklich komplett ahnungslos zu sein im hinblick auf ursache u auswirkung die blutgeprägte sportpferdezucht betreffend...
                                weshalb ich die fragestellung in der überschrift schon etwas vermessen fand (und daher diese bezeichnung in der einleitung dann auch so aufgegriffen habe)... nachdem kai steffen meier aber geantwortet hat glaube ich tatsächlich dass es sich hier grundsätzlich um zwei lager handelt, die zwar beide das selbe wollen, aber komplett aneinander vorbei kommunizieren - oder aber -um es genau zu sagen:
                                gar nicht miteinander kommunizieren... (dieses interview ist tasächlich das erste mal dass ich einen profi so konkret darauf habe stellung beziehen sehen)

                                dabei hätte ich nicht gedacht dass es zwischen buschreitern u züchtern "berührungsängste" gibt wie zb ggüb dressurreitern (die ja durchaus mal weniger einladend im hinblick auf ansprachebereitschaft daherkommen u desöfteren eine abkommenschaft von einem anderen stern vermuten lassen) - buschreiter dagegen sind doch erfrischend bodenbehaftet u normal - warum um alles in der welt weiss das eine lager nichts von sorgen u nöten des anderen?

                                wieso gibt es keine zentrale sammelstelle eines "buschausschusses", bei der jeder züchter seine in frage kommenden nachwuchspferde einfach mal "melden" kann?
                                muss doch gar nichts kosten?
                                irgendwann gibts ne datenbank nach PLZ aufgesschlüsselt u ruck zuck kann ein kai steffen meier auf einer einzigen 500km route gleich zehn verschiedene kandidaten besichtigen...
                                nur mal so laut u naiv gedacht...

                                wieso ist ein elmar lesch überhaupt der erste u einzige der so eine plattform mal auf die beine stellt?
                                dass das ding potential hat u eine marktlücke trifft sieht man - schön wäre wenn es soetwas mit zugang für breitere ebene gäbe - weil auch ein lesch sie nicht alle bedienen kann, reichlich potential unausgeschöpft bleibt u ähnlich wie bei der diskussion um die FN u PS' vorwurf, die täten zu wenig um reiter u pferde zusammen zu kriegen, auch hier die gemeisnamen berührungspunkte fehlen.
                                Zuletzt geändert von fanniemae; 09.02.2010, 11:31.
                                www.muensterland-pferde.de

                                Kommentar


                                • #17
                                  wieso gibt es keine zentrale sammelstelle eines "buschausschusses", bei der jeder züchter seine in fragekommenden nachwuchspferde einfach mal "melden" kann?
                                  muss doch gar nichts kosten?
                                  irgendwann gibts ne datenbank nach PLZ aufgesschlüsselt u ruck zuck kann ein kai steffen meier auf einer einzigen 500km route gleich zehn verschiedene kandidaten besichtigen...
                                  nur mal so laut u naiv gedacht...

                                  wieso ist ein elmar lesch überhaupt der erste u einzige der so eine plattform mal auf die beine stellt?
                                  dass das ding potential hat u eine marktlücke trifft sieht man - schön wäre wenn es soetwas mit zugang für breitere ebene gäbe - weil auch ein lesch sie nicht alle bedienen kann, reichlich potential unausgeschöpft bleibt u ähnlich wie bei der diskussion um die FN u PS' vorwurf, die täten zu wenig um reiter u pferde zusammen zu kriegen, auch hier die gemeisnamen berührungspunkte fehlen.
                                  Schlag das doch im Buschreiter.de mal vor.

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                                  • Robin
                                    • 24.12.2004
                                    • 1819

                                    #18
                                    Genau dort werden ja einige wenige potenzielle und auch schon geprüfte Buschpferde angeboten. Manchmal sogar auch hoffnungsvolle Fohlen.
                                    Mit welchem Ergebnis läßt sich nur leider nicht feststellen.

                                    Kommentar

                                    • Farbzüchter
                                      • 25.07.2009
                                      • 1009

                                      #19
                                      Die andere Sache ist eben wie finanziert ein Otto-Normal Züchter die Aufzucht und das vorbereiten auf den Sport bis ca. 6 Jahren. Mittlerweile wird das gezüchtet was als Fohlen schon gut weg geht, deswegen mach ich z.b. auch weniger Ponys weil die Nachfrage eben erst 5-6 Jährig da ist und die ganze Zeit über muss ich sie durchfüttern und später dann auch Ausbilden.
                                      Mut hätt ich schon zur Zucht aber das nötige Kleingeld eben nicht, habe eine Nichte von River of Joy aus einer Pagena Tochter angepaart mit Pol. Trakehnerblut oder aus genau diesem Trakehner Blut angepaart mit Rubicell hab ich einen als Fohlen nach England verkauft der geht dort jetzt auch im Busch und das nicht schlecht.
                                      http://www.bunte-pferde.de/
                                      Avatar: Roxett von Ramiro/ Cor de la Bryere/ Marlon xx
                                      sigpic

                                      Kommentar


                                      • #20
                                        Frag doch mal nach, bei Elmar Lesch, wie hoch die Betriebskosten für seinen Laden sind.
                                        Wenn er nicht über lange Jahre so sicher in Geschäft wäre würde sich das auch nicht tragen.
                                        Es braucht viel Zeit, Engagement und sehr kluges wirtschaftliche Handeln um so einen Betrieb aufrecht zu halten.

                                        Er hat die Auktion auch nicht von heute auf morgen aus dem Boden gestampft.

                                        In Ba-Wü gibt es alternativ den Talentschuppen, wo talentierten Pferden Stipendien gegeben werden.

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