Springendes Vollblut...

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  • OBdB
    • 05.11.2008
    • 2545

    Zitat von suznQ Beitrag anzeigen
    Das is ja kein kein blödes System!
    Quasi sämtliche Vollbluthengste für alle Verbände 1x ankören.
    Und bei SF sieht man doch, dass nicht alle für alle genommen wurden.
    Sowas wär doch ne Möglichkeit, die Auswahl zu maximieren.
    Es sind nicht alle für alle gekört ... dies trifft nur auf die HN-Hengste zu, die normalerweise alle Stuten decken könnten, im Endeffekt aber oft nur in der Veredlung oder nur in der Reinzucht deck(t)en.
    Und dann kam es natürlich auch auf den Standort an ... Es ist doch vollkommen klar, dass ein Hengst der im HN St Lô steht (fast) ausschliesslich SF-Stuten bekommt und der Hengst der im HN Villeneuve oder HN Pau steht fast auschliesslich AA-Stuten bekommt. Allein die Hengste aus den HN Le Pin oder Lion d'Angers haben Chancen sowohl in der Reinzucht oder im SF zu decken ...

    Und genau wie es früher in Holstein gemacht wurde (und ich nehme an auch noch gemacht wird) ... die besten Hengste kommen in die Hochzuchtgebiete.
    Otmar

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    • OBdB
      • 05.11.2008
      • 2545

      Zitat von Linaro3 Beitrag anzeigen
      Das hätte ich auch gern mal gewusst, ich dachte immer die seien auf Rennleistung gezogen?!
      Richtig Nadine ... die Springvererbung war auch nur ein 'Nebenprodukt' ...
      Otmar

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      • OBdB
        • 05.11.2008
        • 2545

        Zitat von Ramzes Beitrag anzeigen
        http://www2.france-galop.com/FGWeb/d...prod.aspx?L=en

        Kannst Du SF Fact.AA etc. bitte erklären ? ....Vorraussetzung für Registrierung AQPS ???
        im AA-Zuchtbuch gibt es verschiedene Kategorien :

        1) die 'richtigen' AAs - es handelt sich um Pferde die aus folgenden Kombinationen 'entstanden' sind :
        ox x xx oder xx x ox
        AA x xx oder xx x AA
        ox x AA oder AA x ox

        und gleichzeitig einen ox-Anteil von mindestens 25% haben.

        2) die AAc (Anglo-Arabe de complément) - kommen aus der Kombination
        AA x xx oder xx x AA und haben weniger als 25% ox-Anteil.

        Dies sind die historischen Kategorien.

        Seit einigen Jahren gibt es eine 3. Kategorie : AAcr (Anglo-Arabe de croisement). Es handelt sich um das Produkt einer AAc oder AA-Stute mit einem Hengst, der auf Grund seines Modells, seiner Leistung oder seines Charakters für den AA anerkannt worden ist, aber 'Sattelpferd'-Blut führt. So ist z.B. Quality Touch für den AA anerkannt, obwohl er nur ca 40% AA-Blut führt (der rest ist Traber, SF und Holsteiner).



        Das AQPS-Zuchtbuch nihmt nur Pferde auf, die aus einer der Halbblutrennzucht entsammenden Stute und einem xx-Hengst stammen.
        Ich kenn die Funktionsweise nicht genau, aber es handelt sich typ. um eine Mutterlinie des SF (oder AA oder AN) die nur mit Vollbluthengsten gekreuzt worden ist.



        Im SF-Zuchtbuch sind alle Fremdblutvererber, sowohl Hengste als auch Stuten, die eine volle Zuchtberechtigung haben 'facteur SF'.
        Beispiel :
        eine SF-Stute bringt mit einem dt Hengst, z.B. Quincy, ein SF-Fohlen.
        eine dt Stute, die im SF-Zuchtbuch produziert, kann nur mit einem SF-Hengst ein SF-Fohlen bringen - hierzu gibt es eine Ausnahme : Fremdblutstuten können, wenn sie sowohl Modell als auch Leistungskriterien erfüllt haben, einen Labell bekommen - sie sind 'labellisiert'. Diese Stuten bringen SF-Fohlen mit allen im SF deckberechtigten Hengsten.
        Dies löst gerade zur Zeit wieder einmal Stürme bei den Züchtern aus, da das Siegerfohlen 2008 ein Quite Easy - Robin II war ...
        Ich zitiere : der hat doch mit SF nichts mehr zu tun ...

        Diese Kategorisierung der Stuten besteht, glaube ich, aber seit diesem Jahr nicht mehr.

        Es gab da auch ein Zwischenspiel, was allerdings auch nicht mehr besteht : die Unterteilung des SF-Zuchtbuches in die Register A und B.
        Ins Register B wurden die Fohlen eingetragen, die aus zuchberechtigten Stuten und angekörten Hengsten stammten, solange einer der beiden Elternteile kein SF war.
        Ins SF Register A wurden nur Fohlen eingetragen, die aus Eltern stammten, die bei der Geburt ins SF-Zuchtbuch eingetragen worden sind.
        Einer der Gründe für die Abschaffung dieser Zweiteilung war die Teilung auch bei der Weltrangliste in SFA und SFB ... als ob es 2 verschiedene Zuchtbücher wären.
        Zuletzt geändert von OBdB; 19.01.2010, 21:27.
        Otmar

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        • OBdB
          • 05.11.2008
          • 2545

          Zitat von Linaro3 Beitrag anzeigen
          Das hätte ich auch gern mal gewusst, ich dachte immer die seien auf Rennleistung gezogen?!
          Es kommt doch nicht von ungefähr, dass, gerade in Holstein, ein Auswahlkriterium für VB 'Son in Law' war ...

          Und es kommt auch nicht von ungefähr, dass viele Springzuchten VB-Hengste suchen, die eine starke Dark Ronald - Komponente haben - und deshalb stark auf Hengste der dt VB-Zucht zurückgreifen. Denn die zahlenmässig grösste Produktion von DR steht, bzw stand (glaube ich), in Deutschland.

          Diese Hengste vererbten, vielleicht, alleine kein Springvermögen, aber sie verdrängten es auch nicht.
          Und wir sprechen ja auch jetzt ganz konkret von einer Zeit, wo sie noch 'aktuell' waren.
          Furioso xx stammt aus einer Son in Law - Stute
          Rantzau xx stammt aus der Hengstlinie des SiL (4. Vater)
          Cottage Son xx ebenfalls (2. Vater)
          Trebonius xx ist ein Sohn des Dark Ronald

          ... die Liste kann beliebig fortgesetzt werden.

          Und es gibt auch andere VB-Hengste die ähnlich Springanlage erhielten (oder auch verbesserten).
          Kombinierte man diese Hengste, dann hatte man einen VB der im Prinzip genauso gute Springer brachte wie die 'richtigen' Springhengste'.
          Zuletzt geändert von OBdB; 19.01.2010, 21:42.
          Otmar

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          • Alfons
            • 03.01.2009
            • 2586

            Zitat von carlo Beitrag anzeigen
            Habe auch nicht Dich gemeint! Du sprachst ja auch nicht von DASHING BLOED !

            Gruss,

            carlo
            Lieber carlo,

            ...wie gerne sich die Gemüter erhitzen ....wenig zweckdienlich...

            Der Begriff “Dashing Blöd“ kursiert zwar für DB-Pferde in beiden Sportlagern im Lande, aber war in meinem Beitrag nicht auf Pferd sondern auf die vorhandenen xx - Zuchtmöglichkeiten bezogen – dies im Kontext des Bedürfnisses nach unterschiedlichen Vollblut - Typen und Blutlinien, die dem Züchter innerhalb von Verbandsstrukturen zugänglich sind. Das Spektrum der Hengste - die individuell unterschiedlichen Geschmäcker und Orientierungen in der Zucht waren Thema. Dabei wurde die überproportionale Repräsentanz der DB - Hengstlinie in der WBZ notiert - und in Frage gestellt – das wiederum auf dem Hintergrund wie man vorhandene Diversität bei xx.- Bedeckungen nutzen könnte. Es war der Wunsch nach einer Öffnung der Verbandsgrenzen für xx –Hengste als “lingua franca“ diskutiert worden.

            Das Thema ist zu wichtig, als das man es polemisch über Begriffe wie “Hetze“, die angeblich veranstaltet wird, abwürgt.

            Wer was gut findet ist immer noch persönlicher Geschmack!

            Gruß
            Alfons

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            • Zitat von OBdB Beitrag anzeigen
              Richtig Nadine ... die Springvererbung war auch nur ein 'Nebenprodukt' ...
              Sagt wer? Der VB war und ist das Rennpferd für Galopprennen, für Flachrennen UND für Hindernisrennen. Auch wenn die Übergänge überfliessend erscheinen, so sollte man doch die beiden Typen wie Steher und Sprinter bei der Wahl in der WB berücksichtigen. Daraus leitet sich doch auch anatomisch, bedingt andere Eigenschaften ab, die im Zusammenspiel mit den Mutterstämmen eine andere Bedeutung in der WBZ haben müssten. Man kann doch per se nicht alle VB über einen Kamm scheren? Das tut man doch in der WB auch nicht!

              Der VB Einsatz der Holsteiner Springpferdezucht ist "aus der Not" geboren und ist einigen wenigen Visonären vorbehalten gewesen. Die hatten damals gar keine Zeit die Stutenstämme komplett durch zu ackern, hätte auch nichts gebracht weil sie bis dato keine Vergleichsmomente hatten.

              Sich nun nach 40 Jahren hinzustellen und zu sagen, ok ich sehe einen xy Hengst öfter im Pedigree als einen anderen Hengst ist doch absurd.
              Die VB Hengste die in Holstein angepaart wurden SIND die Linienbegründer, weil sie die Möglichkeiten hatten in einem Kraftakt komplett umzuzüchten!

              Stellt Euch doch mal vor, der geplante Kauf von Schockemöhle von Urioso ( VB zu Furioso) hätte die Holsteiner Zuchtleitung nicht zufällig an Corde gebracht? Quo vadis......

              Und das gleiche hypothetisch mal mit LC gedacht. Hätte er seine Vererbung in Holstein beweisen können, würden wir heute vielleicht von LC anders reden? So gilt er als Springvernichter, weil mit dressurlastigen Stuten in Hannover einen Erfolg feiert. Aber ich glaube mit der C-Linie, die immer weicher wird wäre er ein Passer. Leider war man da nicht in "Not" und hat schnell aufgehört ihn zu nutzen. Was ich auch aus wirtschaftlichen Aspekten völlig teile. Würde ich auch nicht machen.

              Aber damals war nicht die Erlöse aus Fohlenabkäufe im Vordergrund, sonder die Rettung der hiesigen Warmblutzucht. Herrschaften das ist "erst" 40 Jahre her!!!

              Heute hat man doch genug blutgesättige Pedigrees, die es nun aufzufrischen gilt. Und da sind wir doch in einer sehr komfortablen Ära. Wir können die Hengste nach Mutterlinie UND Exterieur aussuchen. Wir werden nicht mehr "diktiert" durch überlebensnotwendige Umzuchtsprojekte, sondern können beweisen, dass wir es selber besser und auch schlechter machen können. Das liegt in unserer eigenen Verantwortung und bedarf Weitsicht und noch viel mehr Glück. Theorie ist das eine, Praxis das andere

              Kommentar

              • Alfons
                • 03.01.2009
                • 2586

                Zitat von traberfan Beitrag anzeigen
                Sagt wer? Der VB war und ist das Rennpferd für Galopprennen, für Flachrennen UND für Hindernisrennen. Auch wenn die Übergänge überfliessend erscheinen, so sollte man doch die beiden Typen wie Steher und Sprinter bei der Wahl in der WB berücksichtigen. Daraus leitet sich doch auch anatomisch, bedingt andere Eigenschaften ab, die im Zusammenspiel mit den Mutterstämmen eine andere Bedeutung in der WBZ haben müssten. Man kann doch per se nicht alle VB über einen Kamm scheren? Das tut man doch in der WB auch nicht!

                Heute hat man doch genug blutgesättige Pedigrees, die es nun aufzufrischen gilt. Und da sind wir doch in einer sehr komfortablen Ära. Wir können die Hengste nach Mutterlinie UND Exterieur aussuchen. Wir werden nicht mehr "diktiert" durch überlebensnotwendige Umzuchtsprojekte, sondern können beweisen, dass wir es selber besser und auch schlechter machen können. Das liegt in unserer eigenen Verantwortung und bedarf Weitsicht und noch viel mehr Glück. Theorie ist das eine, Praxis das andere
                dito - nur leider ist das Angebot an Sprintern und Meilern verschwindend klein!

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                • Sehr schöner Artikel - @traberfan.
                  Da sag ich jetzt mal gar nix dazu. Würd ich so 100% unterstützen

                  Kommentar


                  • Und wenn ich zwischen Sprinter und Steher gar keinen Unterschied machen will, sondern mir einfach MEIN Vollblut für MEINE WB-Stute aussuchen will (damit sie auch ein Papier bekommt!!)) dann hab ich überhaupt nur 1 Hengst.

                    Kommentar

                    • OBdB
                      • 05.11.2008
                      • 2545

                      Zitat von traberfan Beitrag anzeigen
                      ... Der VB war und ist das Rennpferd für Galopprennen, für Flachrennen UND für Hindernisrennen. Auch wenn die Übergänge überfliessend erscheinen, so sollte man doch die beiden Typen wie Steher und Sprinter bei der Wahl in der WB berücksichtigen. Daraus leitet sich doch auch anatomisch, bedingt andere Eigenschaften ab, die im Zusammenspiel mit den Mutterstämmen eine andere Bedeutung in der WBZ haben müssten. Man kann doch per se nicht alle VB über einen Kamm scheren? Das tut man doch in der WB auch nicht! ...
                      Das stimmt schon eber erstens gibt es keine richtig bedeutende Zucht auf Hindernisrennen im VB (zumindest absolut nicht vergleichbar mit der Bedeutung der Zucht auf Flachrennen) ... die VB, die als Hindernisvererber bekannt sind, gerade hier in Frankreich, 'arbeiten' fast ausschliesslich in der AQPS- also der Halbblutrennzucht.

                      Und Du kannst nicht einfach hingehen und sagen schliessen von Hindernisrennen auf Springvermögen ... das ist was ganz anderes.
                      Und allein vom anatom. Gesichtspunkt her was das Springen betrifft,würden die Sprinter doch sehr viel besser in die Springpferdezucht passen. Die haben doch den Motor hinten, genau das was wir auch von einem Springer wollen. Gott sei Dank kommen für uns noch andere Kriterien zum Tragen !

                      Sagt wer ...
                      Es ist doch eine Tatsache, dass das VB nur auf Rennleistung (na ok, zu 95%) gezogen wird. Da kann Springanlage nur ein Nebenprodukt sein !

                      Der VB Einsatz der Holsteiner Springpferdezucht ist "aus der Not" geboren und ist einigen wenigen Visonären vorbehalten gewesen. Die hatten damals gar keine Zeit die Stutenstämme komplett durch zu ackern, hätte auch nichts gebracht weil sie bis dato keine Vergleichsmomente hatten.
                      Falsch !
                      Erstens, man hätte ja auch Trakehner oder AA oder Araber zur Veredlung heranziehen können. Hat man alles auch getan.
                      Und die AAs und der Trakehner waren so ganz schlecht damals ja auch nicht !
                      Un die Visionäre von denen Du sprichst waren alle die Holsteiner Züchter, die eine Stute zum VB brachten ... den sogar in Holstein läuft ohne den Züchter gar nichts ! Und diese wurden ja auch unterstützt von den Landstallmeistern, die ja nicht isoliert funktionierten, sondern in regen Austausch mit ihren Kollegen standen.

                      Und gerade die Holsteiner hatten doch Erfahrung mit VB-Einsatz in ihrer Zucht. Man von der Verstärkungsperiode abgesehen !

                      Es deckten doch immer VB in Holstein ! Theoderich, Trebonius, Alabaster, Anblick, Frivol, Feuergeist, Wüstensohn, Wanderfalk, Slavkov. Und die ganz alten : Ethelbert, Protokoll und wie sie alle hiessen.

                      Sich nun nach 40 Jahren hinzustellen und zu sagen, ok ich sehe einen xy Hengst öfter im Pedigree als einen anderen Hengst ist doch absurd.
                      Die VB Hengste die in Holstein angepaart wurden SIND die Linienbegründer, weil sie die Möglichkeiten hatten in einem Kraftakt komplett umzuzüchten!
                      ich glaube kaum, dass ein Kraftakt in der Zucht etwas bringt ... eher das Gegenteil : Steter Tropfen höhlt den Stein ...


                      Und das gleiche hypothetisch mal mit LC gedacht. Hätte er seine Vererbung in Holstein beweisen können, würden wir heute vielleicht von LC anders reden? So gilt er als Springvernichter, weil mit dressurlastigen Stuten in Hannover einen Erfolg feiert. Aber ich glaube mit der C-Linie, die immer weicher wird wäre er ein Passer. Leider war man da nicht in "Not" und hat schnell aufgehört ihn zu nutzen. Was ich auch aus wirtschaftlichen Aspekten völlig teile. Würde ich auch nicht machen.
                      Die wenigen Holsteiner Stuten von LC die ich kenne springen alle NICHT bzw weniger gut als ihre direkte Verwandtschaft ! Und vorallem geben sie es (das Nicht-Springen-Können) weiter !


                      Heute hat man doch genug blutgesättige Pedigrees, die es nun aufzufrischen gilt. Und da sind wir doch in einer sehr komfortablen Ära. Wir können die Hengste nach Mutterlinie UND Exterieur aussuchen. Wir werden nicht mehr "diktiert" durch überlebensnotwendige Umzuchtsprojekte, sondern können beweisen, dass wir es selber besser und auch schlechter machen können. Das liegt in unserer eigenen Verantwortung und bedarf Weitsicht und noch viel mehr Glück. Theorie ist das eine, Praxis das andere
                      Das Problem ist, die VB in heutigen Pedigrees sind zu weit hinten ! Guck' Dir doch 'mal die Standardpedigrees an ... da findet man selten einen VB in den vorderen Generationen !
                      Und der VB-Einsatz ist ja auch keine Rechnerei ! Es gibt Pferde ohne viel VB vorne, die blütig Aussehen und auch so Vererben (wie z.B. Newton) !

                      Unsere Aufgabe, als Züchter im 21. Jahrhundert ist das Pferd zu züchten, das den heutigen Springturnieransprüchen genügen kann. Und da reicht reine Kraft nicht mehr ! Da muss Reaktionschnelle und Energie und Wille und Härte und Ehrgeiz dazu.

                      Und wenn ich glaube, dass eine vielfältige Vermehrung (als nicht nur 2 x oder 3x) in den hinteren Generationen auf Hengste wie DR, SiL, Sardanapale, Hermit, Hampton, Bay Ronald, Gainsborough, Court Martial, Hurry On, Precipitation, The Tetrarch, usw mir hilft ... was ist da dran nicht gut ?
                      Es ist sicher eine Methode wie jede andere, aber ob die Dosen-Methode im VB besser ist oder die amerik. Maxime 'breeding the best to the best' bleibt ja auch noch zu beweisen !
                      Zuletzt geändert von OBdB; 20.01.2010, 02:04.
                      Otmar

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                      • Zitat von Alfons Beitrag anzeigen
                        dito - nur leider ist das Angebot an Sprintern und Meilern verschwindend klein!
                        Das hat auch seinen Grund,weil in erster Linie die Sprinter nicht fuer die WBZ passen!!!!
                        Wenn man sich die meisten Sprinter ansieht - und ich sitze hier im Land der Sprinter und Meiler!!! - dann sehen diese aus wie ein Quarterhorse,und wer auf so vielen von denen gesessen hat wie ich,weiss,dass sie nahezu untauglich sind fuer die DRESSUR,weil nichts schwingt.
                        Leider hat der amerikanische Vollblueter weltweit Einfluss genommen,das war ,ist und wird nicht zum Nutzen fuer die Sportpferde-Zucht sein.

                        Mit dem Meiler sieht es etwas anders aus,kommt aber wieder wie ueblich darauf an,ob er mit mehr Steher - dann besser - oder mehr Sprinterblut im Pedigree aufgebaut ist.

                        Der Steher ist und bleibt das gesuendere Pferd und das bessere fuer die WBZ - dass es Ausnahmen geben kann,wissen wir alle!

                        Wer waren denn die Gruender der wichtigen Linien ?

                        DARK RONALD - sein SOhn : SON-IN-LAW

                        HURRY ON - und was waren die ? STEHER !!!!!!!!!!!!!!!

                        Besonders in der Verbindung von HURRY ON und SON-IN-LAW bei : FURIOSO !!!!!!!!!!!!!!!!

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                        • Zitat von OBdB Beitrag anzeigen
                          Es kommt doch nicht von ungefähr, dass, gerade in Holstein, ein Auswahlkriterium für VB 'Son in Law' war ...

                          Und es kommt auch nicht von ungefähr, dass viele Springzuchten VB-Hengste suchen, die eine starke Dark Ronald - Komponente haben - und deshalb stark auf Hengste der dt VB-Zucht zurückgreifen. Denn die zahlenmässig grösste Produktion von DR steht, bzw stand (glaube ich), in Deutschland.

                          Diese Hengste vererbten, vielleicht, alleine kein Springvermögen, aber sie verdrängten es auch nicht.
                          Und wir sprechen ja auch jetzt ganz konkret von einer Zeit, wo sie noch 'aktuell' waren.
                          Furioso xx stammt aus einer Son in Law - Stute
                          Rantzau xx stammt aus der Hengstlinie des SiL (4. Vater)
                          Cottage Son xx ebenfalls (2. Vater)
                          Trebonius xx ist ein Sohn des Dark Ronald

                          ... die Liste kann beliebig fortgesetzt werden.

                          Und es gibt auch andere VB-Hengste die ähnlich Springanlage erhielten (oder auch verbesserten).
                          Kombinierte man diese Hengste, dann hatte man einen VB der im Prinzip genauso gute Springer brachte wie die 'richtigen' Springhengste'.
                          Ja nun bin ich doch erleichtert,dass ich den Beitrag nicht selbst schreiben musste - hatte dies sogar schon getan,dann mich selbst wieder mal aus dem Netz geworfen - wie kann man solch eine oberflaechliche Analyse machen und behaupten SON-IN-LAW waere kein Springpferde-Vererber !!!!

                          COR DE LA BYERE hat zudem Linienzucht auf ihn !!!

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                          • Racing Record: 6-6-0-0; September S 14f (substituting for Doncaster St Leger 1916 during WW1). Newmarket St Leger S 14f. Jockey Club Cup 14f.Raced only at 3; winning 8-14f. A "giant with an electric burst of speed". Backward as 2yo (foaled 7 May); not entered for Classics; filled out into powerful good looking 3yo. Trainer Fred Darling's "best horse trained".

                            Zur Information fuer nicht so Bewanderte im Rennsport: A furlong, which is a measure of distance in Imperial units, is one-eighth of a mile, 220 yards, 660 feet or 201.168 meters.
                            Also 14x201.168m = 2,816m - wobei die Distanz fuer das eigentliche St.Leger(GB) 2,937m ist.
                            Dies ist ueber HURRY ON ! ER hatte ein Stockmass von 1,70m

                            Wo immer Dieser zusammen mit SON-IN-LAW vorkommt haben wir :

                            Leute jetzt aufpassen : " THURIO " doppelt!!!

                            Dies ist der Fall bei FURIOSO !

                            Dies ist der Fall bei COURT MARTIAL - dieser kommt 2X bei LAURIES CRUSADOR vor !
                            Zuletzt geändert von Gast; 20.01.2010, 00:57.

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                            • Zitat von suznQ Beitrag anzeigen
                              Hab da was gefunden
                              ......................................

                              so gehts mir: da find ich endlich ein Pferd - und dann ist es platt
                              Waere dies nicht auch einer fuer Dich ?

                              Oder eher nicht ?
                              Zuletzt geändert von Gast; 20.01.2010, 00:58.

                              Kommentar


                              • Zitat von Alfons Beitrag anzeigen
                                Lieber carlo,

                                ...wie gerne sich die Gemüter erhitzen ....wenig zweckdienlich...

                                Der Begriff “Dashing Blöd“ kursiert zwar für DB-Pferde in beiden Sportlagern im Lande, aber war in meinem Beitrag nicht auf Pferd sondern auf die vorhandenen xx - Zuchtmöglichkeiten bezogen – dies im Kontext des Bedürfnisses nach unterschiedlichen Vollblut - Typen und Blutlinien, die dem Züchter innerhalb von Verbandsstrukturen zugänglich sind. Das Spektrum der Hengste - die individuell unterschiedlichen Geschmäcker und Orientierungen in der Zucht waren Thema. Dabei wurde die überproportionale Repräsentanz der DB - Hengstlinie in der WBZ notiert - und in Frage gestellt – das wiederum auf dem Hintergrund wie man vorhandene Diversität bei xx.- Bedeckungen nutzen könnte. Es war der Wunsch nach einer Öffnung der Verbandsgrenzen für xx –Hengste als “lingua franca“ diskutiert worden.

                                Das Thema ist zu wichtig, als das man es polemisch über Begriffe wie “Hetze“, die angeblich veranstaltet wird, abwürgt.

                                Wer was gut findet ist immer noch persönlicher Geschmack!

                                Gruß
                                Alfons
                                Wer redet hier von abwuergen ? Und wiederum: Wenn ich hier von "Hetze"
                                rede,dann gehe ich von einer weitaus breiter angelegten Verurteilung aus,als Deine Aussage zu meinen.Schon vor Jahren - noch in GER - bin ich mehrern Zuechtern begegnet,die gehetzt haben - anders konnte man es nicht nennen,denn wenn ich nachgefragt habe,was ihr Grund der Ablehnung denn sei,kamen keine Fakten!

                                An anderer Stelle habe ich darauf hingewiesen,dass ich genau das Gleiche in Holstein Mitte der 90iger mit MYTENS erlebt habe: Ein Zuechter nach dem anderen:
                                "Der macht keinen Typ,die koennen sich nicht bewegen,die koennen nicht springen!"
                                Und heute ? Nach LAURIES CRUSADOR und PRINCE THATCH einer der wenigen Blueter,der in der ZWS etwas auf der rechten Seite (ueber 100)stehen hat; und die ZWS ist natuerlich nicht der einzige Masstab.
                                Selbstverstaendlich wird ueber alle WB-Hengste auch negativ gesprochen,aber ich denke,dass sich dies beim XX eben negativer auswirkt,da ja eine Ablehnung in grossen Bereichen der Zuechterschaft eh schon vorliegt.

                                Und mit Hetze meine ich,dass so viele Leute nur aufnehmen,was hingeworfen wird,ohne selbst nach Beweisen zu suchen.Ich muss mir also klar bewusst sein,was ich mit einem IMAGE oder RUMOR anrichte.
                                Es sollte sich aber auf Tatsachen aufbauen und nicht Vorlieben - oder eben als Vorliebe bezeichnet werden.Das gestehe ich selbstverstaendlich jedem zu.

                                Interessant finde ich einmal wieder,dass auf meine Frage:

                                "WER HAT DENN SCHON EINMAL DASHING BLADE AUF GESTUET ETZEAN IN DER HALLE FREI-LAUFEN GESEHEN ? "

                                Keiner geantwortet hat!

                                Welcher Zuechter wuerde hier denn ernstgenommen werden,wenn er/sie einen WB-Hengst verurteilen oder ueber alles loben wuerde,wenn dieser Zuechter diesen Hengst noch nie gesehen haette?

                                Und warum nimmst Du wohl an,dass soviele DASHING BLADE Soehne gekoert wurden?
                                Weil irgendjemand auf einmal einen Tick hatte und der uebergriff?

                                Weil eben gewisse Qualitaeten,die in Richtung WB weisen klar vorhanden sind.

                                Hier mal die Liste der DB-Soehne wie sie mir bekannt ist:

                                LUCIO SILLA Dressur bis M erfolgreich

                                FRAGONARD Springen

                                FULL HOUSE WEnn ich mich richtig erinnere,hat er sehr gut im hannoverschen Test fuer Vollbllut-Hengste abgeschnitten.

                                Die 3.Muetter von FRAGONARD und FULL HOUSE sind Vollschwestern

                                FABERGER Vollbruder zu FULL HOUSE

                                FABERGER C, THOROUGHBRED, 1996
                                Color: dkb/br
                                Height: 1.65m

                                DE 306/06/00534/96. Died 2008

                                Maße: 165, 20.0cm 13.5.2003 gekört für den Pferdezuchtverband Sachsen-Anhalt e. V. Gruppensieger der Dreijährigen und Gesamtsieger der Vollblutschau in Köln 1999 Faberger XX lief 2-6 jährig in Flachrennen in 5 Rennsaisons. 30 Starts, 3 Siege, 12 Plazierungen, GAG 97 KG, Gewinnsumme 203.216,- Euro Typvoller, prägnanter Vollbluthengst mit guter Oberlinie und bedeutender Trabmechanik.


                                Eine meiner XX-Stuten war aus einer 1/2 Schwester zur Mutter von FARBERGER und FULL HOUSE.Ihre Tochter von KALATOS hat ueberdurchschnittliche Trab-Bewegungen,ist aber klein;Ihre Rennleistung GAG:72kg.



                                SEBORGA in Celle

                                ZOELLNER Sowohl WBZ als auch VBZ (Flachrennen/Hindernisrennen)

                                PJANOU

                                SALDENBLATT ich hatte seine 2.Mutter SAITE bis zu ihrem Tod,leider kein Fohlen mehr aus ihr.Ihr letzter Sohn sah als Fohlen wie ein Sportpferde Fohlen aus.

                                3 Soehne von DASHING BLADE,die Potential fuer die SPZ haben,sind:

                                SOAVE (GER) ch. H, 1999 DP = 6-0-7-3-2 (18) DI = 1.12 CD = 0.28 - 38 Starts, 12 Wins, 10 Places, 5 Shows Career Earnings: € 394,143
                                Owner: Stall Magic
                                Breeder: Gestüt Etzean
                                Winnings: 38 Starts: 12 - 10 - 5, € 394,143

                                1st Benazet-Rennen (Ger-G3), 1st Grosser Buchmacher Springer Sprint-Preis (Ger-G3) 1300m, Prix de Seine-Et-Oise (Fr-G3) 1200m,Badener Sprint-Cup (Ger-G3)1400m, Mumm Cordon Rouge-Cup (Ger-L) 1200m, Dortmunder Fliegerpreis LR. (Ger), Prix Contessina LR. (Fr). 2nd Goldene Peitsche Gr.2 (GER), Dortmunder Auktionsrennen (Ger-L), Bremer Sprint-Cup (Ger-L) 1200m. 3rd Kölner

                                Sire in France
                                aVorderbein natuerlich nicht so schoen

                                2.LORD OF ENGLAND aus der Faehrhofer : LOVE IN - Familie,die Mutter ist 2x auf CREPELLO und 2x auf TANTIEME in-gezogen.

                                3.KARAKAL aus einer MR ROCKS Mutter,die naechste Mutter ist die BERUEHMTE KANDIA,die anscheinend Reitpferde-Qualitaeten vererbt,siehe KAMIROS und KALATOS - dieser ist ein 1/2 Bruder zu KARAKAL !

                                Gruss,

                                carlo
                                Zuletzt geändert von Gast; 20.01.2010, 02:51.

                                Kommentar


                                • Zitat von Alfons Beitrag anzeigen
                                  dito - nur leider ist das Angebot an Sprintern und Meilern verschwindend klein!
                                  Sprinter brauche ich auch nicht in der WMBZ, aber fahrt nach Irland da gibt es reichlich gute Hengste, die im Steher Typ stehen und hervorragend passen dürften

                                  Kommentar


                                  • OdBB,

                                    natürlich haben die Holsteiner AA, Traber, Hannoveraner, VB etc eingesetzt vor 1965, aber sie konnten keine Zeichen setzen. Die konservative Zuchtleitung beharrte absolut GEGEN den VB und setzte sich massiv mit den Vorstößen eines z.B Thormählen mit seinem Appell wenigsten die Gene des besten VB Trebonius zu retten entgegen. Nach dem Kauf des Holsteiner Verbandes des Gesamtbestandes der Beschäler nach der Schließung des LGS und dem Geschäftsführer Horstmann wurde jedoch erst die komplette Umstrukturierung möglich. Die Züchterschaft wurde beschworen, gegen die noch konservativen Stimmen zu agieren und genau das tat sie. Trotzdem wurde der "Holsteiner Weg" von vielen anderen Funktionsoberen heftig kritisiert, da politische Interessen im Spiel waren. Trotzdem hast Du recht OdBB, dass die Züchter den Weg gegangen sind und somit erst die Holsteiner Zucht gerettet haben.

                                    Was Deine Ausführungen aber bezüglich der Anatomie Sprinter versus Steher in der SPZucht angeht, so bin ich komplett anderer Meinung, aber das ist ja nicht verwerflich, denn jeder hat seine Sicht der Dinge :-)

                                    Kommentar

                                    • OBdB
                                      • 05.11.2008
                                      • 2545

                                      Zitat von traberfan Beitrag anzeigen
                                      OdBB,
                                      Was Deine Ausführungen aber bezüglich der Anatomie Sprinter versus Steher in der SPZucht angeht, so bin ich komplett anderer Meinung, aber das ist ja nicht verwerflich, denn jeder hat seine Sicht der Dinge :-)
                                      Ich schliesse daraus dass Du für die Sprinter in der Zucht bist ?

                                      Denn ich hab' ja nur gesagt die würden wegen ihrer Prpulsion gut passen ... und hab' dann direkt dahinter geschrieben das es auch noch andere Kriterien für uns WMZ gibt und die sind alle Mal wichtiger !
                                      Otmar

                                      HP :
                                      http://obdb.free.fr
                                      http://otmar.free.fr

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                                      • Alfons
                                        • 03.01.2009
                                        • 2586

                                        Zitat von carlo Beitrag anzeigen
                                        Das hat auch seinen Grund,weil in erster Linie die Sprinter nicht fuer die WBZ passen!!!!
                                        Wenn man sich die meisten Sprinter ansieht - und ich sitze hier im Land der Sprinter und Meiler!!! - dann sehen diese aus wie ein Quarterhorse,und wer auf so vielen von denen gesessen hat wie ich,weiss,dass sie nahezu untauglich sind fuer die DRESSUR,weil nichts schwingt.
                                        Leider hat der amerikanische Vollblueter weltweit Einfluss genommen,das war ,ist und wird nicht zum Nutzen fuer die Sportpferde-Zucht sein.

                                        Mit dem Meiler sieht es etwas anders aus,kommt aber wieder wie ueblich darauf an,ob er mit mehr Steher - dann besser - oder mehr Sprinterblut im Pedigree aufgebaut ist.

                                        Der Steher ist und bleibt das gesuendere Pferd und das bessere fuer die WBZ - dass es Ausnahmen geben kann,wissen wir alle!

                                        Wer waren denn die Gruender der wichtigen Linien ?

                                        DARK RONALD - sein SOhn : SON-IN-LAW

                                        HURRY ON - und was waren die ? STEHER !!!!!!!!!!!!!!!

                                        Besonders in der Verbindung von HURRY ON und SON-IN-LAW bei : FURIOSO !!!!!!!!!!!!!!!!

                                        Die Steher/Sprinter/Meiler Diskussion hatten wir vor einem Jahr bei Neue Vollblüter in Warendorf. Man kann ja immer wieder das Gleiche sagen, aber es wird dann langweilig...

                                        Das LC Pedigree platzt mit Sprinter/Meiler Blut.

                                        Ich würde dir sofort recht geben, dass ein "typischer Sprinteraufbau" einen Dressurpferdezüchter "nicht vom Hocker reißen" würde. Hier dreht es sich aber gerade um Springendes Vollblut.

                                        Desweiteren - woher kommt denn die Mär das Steher "die gesünderen Pferde sind"?

                                        Ist es vielleicht das Motto:

                                        1) In Deutschland werden gesunde Vollblüter gezüchtet.

                                        2) Deutschland ist hervorragend in der Zucht von Stehern.

                                        3) Ergo... die Steher sind die gesunderen Pferde!

                                        Da sich hier alle an schönen Bildern aufhängen - und ich kann Linaro nur zustimmen - das reicht nicht - ist gerade mal eine Anfangsorientierung...

                                        (und ebenso wenig reicht es Linien zu profilieren, die der Zufall in die WBZ geführt hat, und die natürlich die Landespferdezucht verbessert haben!)

                                        hier mal ein Bild von Toylsome, einem hervorragenden Sprinter im Vergleich zu DB. Beides herrlich gebaute Pferde. In der Springpferdezucht würde ich mich jedoch nach Bild jedoch spontan für Toylsome interessieren, auch wenn ich ihn im Unterschied zu DB nicht persönlich kenne.
                                        .....übrigens 2-8jährig gelaufen, mit Leistungssteigerung wie man es für ein gesundes Pferd erwartet, wenn es gute Trainingsbedingungen vorfindet.

                                        Ich denke wir brauchen für die Springpferdezucht ein offenes Auge über die Kategorien hinweg!
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                                        • Ramzes
                                          • 15.03.2006
                                          • 14683

                                          [QUOTE=OBdB;625366]Das stimmt schon eber erstens gibt es keine richtig bedeutende Zucht auf Hindernisrennen im VB (zumindest absolut nicht vergleichbar mit der Bedeutung der Zucht auf Flachrennen) ... die VB, die als Hindernisvererber bekannt sind, gerade hier in Frankreich, 'arbeiten' fast ausschliesslich in der AQPS- also der Halbblutrennzucht.
                                          Halfbreeds gab es schon vorher http://www.tbheritage.com/HistoricDa...oundMares.html

                                          Sorry , ...vor Gründung AQPS gab es in Frankreich natürlich auch schon erstklassige Steeplechases ! z.B. Roi Herode über Irland wieder Einfluß in France und auch WB ...Rittersporn xx - ( s.Ramzes AA).


                                          Erst recht in Irland / England !!!! Mit der entsprechenden NH-Zucht !! s. My Prince !!!
                                          Ein wenig Historie hat auch Einfluß genommen : 1914 wurde der erste Band der " Jersey Act " aufgenommen 1922 der zweite , von Prior mit der Aufzählung der sogenannten Halfbreds und Colonial mares . die sich nicht eindeutig seiner Meinung nach auf Weatherby Studbook vol. 1 zurückführen ließen . Es war auch eine beabsichtigte Schranke gegen amerikan. Importe , die großen Erfolg auf der Insel hatten .
                                          Meines Wissens ist AQPS 1922 gegründet .Einige frz. Züchter(Boussac...) pflegten mit Amerikanern diesseits und jenseits des Atlantiks engere Beziehungen .
                                          Bekanntlich begann die Prohibitionszeit in den USA 1919 - 1933 und hatte auch Konsequenzen auf den Renn-und Wettsport . Bedeutende US-Züchter konnten einiges wertvolles Material u.a. in France in Rennen starten .
                                          Siehe Abstammung Tourbillon ,Mumtaz Mahal u.a.
                                          Zuletzt geändert von Ramzes; 20.01.2010, 10:50.

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                                          Erstellt von TrakehnerSpringblut, 11.06.2022, 19:19
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                                          Erstellt von Ramzes, 18.01.2015, 15:02
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                                          Erstellt von Dario, 18.02.2024, 17:14
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                                          Erstellt von Easy, 17.06.2005, 19:30
                                          17 Antworten
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