Zitat von Lilly go lucky
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Alles schon längst widerlegt - aber irgendwie halten sich solche Weisheiten extrem lange. So als wären sie Bestandteil der Muttermilch
.@FF Das sind natürlich Fälle, die diese Vorurteile zusätzlich am Leben halten. Es gibt da ja auch dieses psychologische Phänomen der "selektiven Wahrnehmung" (sinngemäss). Wie hier ja auch schon beschrieben wurde. Wenn ein Trakehner mal wegen irgendwas schief guckt, heissts gleich "typisch Trak", machts ein WB landets in der Schublade "naja jeder hat mal nen schlechten Tag".
Die Ursprünge dieser Schubladen sind doch (so dachte ich) in den tatsächlichen Unterschieden der "ursprünglichen" Rassen zu suchen. WB waren doch tatsächl. die ruhigeren Zeitgenossen (wer will schon Temperament vorm Pflug?), VB ist schon seit langem darauf selektiert, sofort von 0 auf 200 zu gehen (man will ja Rennen gewinnen) etc.
Meine persönliche Erfahrung (2 Pferde, eins WB eher "älterer" Typ, ne zeitlang auch ein Halbblüter - beide irgenwie "vorurteilsgemäss") ist, dass eben beides seine Vor- und auch seine Nachteile hat. Wenn man lernt damit umzugehen, ist beides toll.

Mit ihm bis M platziert und VL platziert.
Beim Einreiten wurde es dann sehr schwierig.Jede Bewegung auf dem Rücken hat ihn in Panik ausbrechen lassen.Mein Freund hat ihn dann geritten und 4jährig Springpferde platziert.Die Zuckigkeit hat er nie abgelegt.Es wurde nur etwas besser.Aber auf dem mal unkontrolliert was baumeln lassen wäre in die Hose gegangen.
).Leider stellte sich aber nach 3 Mon. heraus,das er aufgrund von KS und Nackenbandverkalkung nicht für den Sport tauglich sein würde
Ansonsten aber sehr rittig,wobei mir manchmal etwas die Einstellung fehlt (zumindest für Geländesprünge ist gar keine Einstellung vorhanden...)
Absoluter Spätentwickler und ich denke mal,das er noch so zwei Jahre braucht (jetzt 5).Läuft jetzt L-Springen und A-Gelände.
)
Auch diverse Pferderetter a la Wendy welche sich im Netz tummeln.........
). Deshalb war nach 3 Jahren leider schon Schluss.



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