Umgang & Bedienbarkeit

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    Hallo,

    da es gegenüber Vollblütern, ähnlich wie beim Trakehner, Vorurteile
    betr. der Umgänglichkeit und Bedienbarkeit gibt, habe ich dieses Thema einmal hier eröffnet, um möglichst viele Antworten von denjenigen zu bekommen, die ständigen Kontakt zu Halb-bzw. Vollblütern haben um uns davon zu berichten.

    Ich persönlich habe keine Vorurteile, denn ich wurde stets positiv überzeugt.
  • Mondi
    • 12.08.2004
    • 451

    #2
    Ich weiß nicht ob mein Pferd ein echter Halbblüter ist, (Abstammung hier: http://www.allbreedpedigree.com/mondena) aber bei ihr trifft es absolut zu. Sie könnte Dressurmäßig relativ weit kommen, Seitengänge sind ihre Spezialität, aber ihr Nerven stehen ihr immer im Weg. Nach dem Galopp ist alles futsch, das Pferd steif und absolut grallig, jeder Tag ist ein neues Glücksspiel, mal geht sie Traversalen wie ne eins, mal kann sie nicht ordentlich geradeauslaufen weil der Turbo nicht mehr raus geht. Leider eher immer in Kontraeinstellung und selten wirklich rittig, aber irgendwie arangieren wir uns und ich passe meine Reitweise an. Hinzu kommt das sie eine alpha Stute ist, was das ganze nicht erleichtert.
    Von vielen Leuten kommt immer, das ist der Matcho und obs stimmt oder nicht, ich würde wohl kein zweites Pferd mit einer AA oder xx Abstammung kaufen, zumindest nicht dreijährig und gerade angeritten.

    Kommentar

    • glusch
      • 29.02.2008
      • 526

      #3
      ganz ehrlich?

      ich finde eben das gegenteil ist der fall.ich habe 3 blüter,alle sind in rittigkeit,reitvergnügen und umgänglichkeit nicht mal ansatzweise mit den warmblütern zu vergleeichen.
      bei den warmblütern ist doch die den blütern,trakkis usw,vielbesagte durchgeknalltheit,viel öfter und massiver vertreten.viele werden teils heftig,sind kaum händelbar usw.

      ich habe früher viele blüter von der bahn gehabt,habe auch hin und woeder mal den ein oder anderen dann weitervermittelt.sie kamen vorrangig ziemlich verstört von der bahn,brauchten eine kleine weile sich einzugewöhnen,ihren tagesrythmus umzustellen.dafür kann man sie mit dem kleinen finger reiten mit minimalsten einsatz.
      unser ältester ist bspw 21,der lief M/S lektionen mit doppelt gebrochenen gebiss OHNE sporen oder gerteneinsatz bis zum rentnerdasein.er hatte vielleicht nicht das entsprechende gangwerk für´s turnier,aber dafür hat er alle lektionen zuverlässig ausgeführt und das mit viel eifer.dieses pferd hat in seinen ganzen reitjahren nicht mal ansatzweise böse (bocken,steigen,durchgehen usw) reagiert.
      die meisten können nicht mit ihnen umgehen,da sie nicht sensibel genug sind,sondern in den reitschulen/unterrichten nur daufklopfen,grobe hilfengebung und staängig wiederkehrende gewalt gelehrt wird (rollkur,ständige hilfengebung usw).und genau diese reiter,und das sind nunmal die meisten,können einfach nicht mit sensiblen pferden,wiel eben diese nicht wie warmblüter abstupfen,sondern anfangen,sich zu wehren oder "macken" bekommen.....
      avatar: Vollblutstute von zinaad XX

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      • #4
        das ist doch mal eine aussage von einem reiter, der mehr als ein blutpferd unter dem sattel hatte und auch den direkten vergleich zu den warmblütern erlebt hat.

        hier ein pferd aus unserer zucht überm sprung aus einer vollblutmutter und einem trakehnerhengst. der vater ist konvoi, der mit gandalf was leistung und adel betrifft mal wieder beweisen konnte dass er zu blut sehr passt. unser halbblüter ist mit sicherheit auch nicht durchgeknallt. sehr leistungsbereit und wird sehr gelobt.

        der andere im wasser ist die umgekehrte variante

        vollbluthengst mit trakehnerstute. das pferd ging über die top eventers und die reiterin die ihn erwarb ist sehr zufrieden.
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        Zuletzt geändert von Gast; 27.07.2008, 10:36.

        Kommentar


        • #5
          Zitat von Mondi Beitrag anzeigen
          Von vielen Leuten kommt immer, das ist der Matcho und obs stimmt oder nicht, ich würde wohl kein zweites Pferd mit einer AA oder xx Abstammung kaufen, zumindest nicht dreijährig und gerade angeritten.
          Und gerade Matchoblut scheint bestens zu den trakehnern zu passen.

          siehe miss meller als amatcho, tochter oder canzler der als rittigkeitsphänomen vom zuchtleiter bezeichnet wird, mit höchstnoten im 30 tagetest. fremdreiter 9,5 und 10.
          schon viele reiterwechsel hinter sich hat und trotzdem nicht sauer geworden ist. wurde ausgezeichnet als den blutgeprägtesten hengst in 2005 in nms. außerdem hat er im springen ebenfalls hohe wertnoten erzielt. sicherlich ist er als doppelvererber zu sehen. wird sich zeigen wenn die nachzucht unter dem sattel ist.

          Kommentar

          • Krümelchen
            • 28.03.2006
            • 31

            #6
            Ich habe in den letzten 15 Jahren einige Halbblüter bei uns im Stall kennengelernt.

            Angefangen zu reiten habe ich auf einem Trakehnerwallach v. Miracolo xx. Er hatte damals die 20 schon überschritten, aber glasklare Beine und war noch sehr fit (allerdings sehr schwerfuttrig). Ein sehr sensibles Pferd, das früh durch falsche Hände gegangen war - hatte sich dabei auch das Koppen angewöhnt. Unterm Sattel in der Bahn für mich als 10jährige zu händeln, ich kann mich nicht daran erinnern, dass er jemals gescheut oder gebockt hätte, aber er war immer mit reichlich Vorwärtsdrang unterwegs. Ist 27 Jahre alt geworden.

            Nummer 2: Hannoveranerstute von Cardinal xx. Ebenfalls in höherem Alter kennengelernt, sie soll bis S-Dressur ausgebildet gewesen sein. Ebenfalls vom Typ her schwerfuttrig und sehr sensibel, eigentlich ähnlich wie Pferd 1. Neigte etwas zum Kleben. Unterm Sattel recht brav, von Natur aus etwas triebiger als der Trakehner (neigte, wenn sie gefordert wurde, allerdings auch zum "Heißlaufen"), deutlich schreckhafter. Mit 29 Jahren eingeschläfert.

            Nummer 3: Halbblutstute aus einer dänischen Warmblutmutter, sehr klein (kaum größer als Ponymaß) aber eine sehr große Persönlichkeit. Bis zum Alter von knapp 30 Jahren unumstrittene Leitstute, von ihrer Art her sehr unabhängig, aufgrund einer gewissen "Explosivität" nicht immer einfach im Umgang und beim Reiten. Extrem mutig. Baute in den letzten Jahren in puncto Sehen und Hören extrem ab, war aber in der Lage, sich auf dem eigenen Gelände noch problemlos zurechtzufinden. Ist 34 Jahre alt geworden.

            Nummer 4: Arabische Halbblutstute, hat ebenfalls in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht und ist vermutlich auch alleine aufgewachsen. Ein sehr spezielles Pferd, Typ "Einmannpferd", früher extrem schwierig mit anderen Pferden, heute nur noch, wenn sie sich bedrängt fühlt. Neigte auch dazu, sich beim Reiten schnell aufzuheizen und dann auch gegen den Reiter zu stellen. Hat leider nie eine sonderlich gute Ausbildung genossen, sie kam auch erst in höherem Alter zu uns in den Stall. An guten Tagen, wenn sie sich losgelassen hat ein echter Traum, an schlechten Tagen zum Vergessen. Aber alles in allem ein tolles Pferd, ich hätte sie gerne mit guter Aufzucht und ebensolcher Ausbildung erlebt. Ach ja, jetzt 31 Jahre und noch ziemlich fit.

            Nummer 5: Trakehnerwallach, ebenfalls Halbblut, leider in jungen Jahren bereits gesundheitlich "versaut" und kam bereits als Weber zu uns. Er wurde bei uns nur noch ganz leicht geritten und die letzten Jahre gar nicht mehr. Wiederum ein höchst sensibles Pferd, extrem schreckhaft (hat sich durch Bodenarbeit etwas gebessert). Dabei aber ein lieber Charakter, ein Pferd, das sich demjenigen, der sich Zeit genommen hat, auch sehr geöffnet hat und auch mit Kindern immer freundlich war. Komplett problemlos mit anderen Pferden. Auch hier die Frage: Was wäre gewesen, wenn dieses Pferd von Anfang an gut behandelt / ausgebildet worden wäre? Ist leider wg. der o.g. gesundheitlichen Probleme "nur" 20 Jahre alt geworden und das auch nur, weil er die letzten Jahre nur auf die Weide gegangen ist.

            Ansonsten kannte ich im Bekanntenkreis auch noch einige Arabische Vollblüter, die sich im Umgang durch eine große Sensibilität, aber auch eine extrem hohe Menschenbezogenheit auszeichnen. Unterm Sattel (als reine Geländepferde) ebenfalls von großer Sensibilität, aber dank früher Gewöhnung und ganzjähriger Draußenhaltung (Sommer: Weide, Winter: Offenstall) in der Herde ziemlich schreckfrei. Alle extrem kinderfreundlich, incl. Hengst und Jungpferde.

            Mein Fazit: Fast alles sehr sensible Pferde, die sicherlich mehr Zeit brauchten als manch andere, die das mehr an Aufwand aber mit einer hohen Langlebigkeit und einer hohen Menschenbezogenheit wettgemacht haben. Bei der Mehrheit der Pferde hat ein unsensibler Umgang in früheren Jahren m.E. bleibende Spuren hinterlassen.

            Kommentar


            • #7
              danke krümmelchen für deine ausführliche antwort zu dem thema.

              schön zu hören, dass der halbtraki von dir besonders gut zu händeln war.
              ich denke da der blutanschluß bei trakehnern besonders gegeben, evtl. der grund dafür war.

              Kommentar


              • #8
                Zitat von Mondi Beitrag anzeigen
                Ich weiß nicht ob mein Pferd ein echter Halbblüter ist, (Abstammung hier: http://www.allbreedpedigree.com/mondena) aber bei ihr trifft es absolut zu. Sie könnte Dressurmäßig relativ weit kommen, Seitengänge sind ihre Spezialität, aber ihr Nerven stehen ihr immer im Weg. Nach dem Galopp ist alles futsch, das Pferd steif und absolut grallig, jeder Tag ist ein neues Glücksspiel, mal geht sie Traversalen wie ne eins, mal kann sie nicht ordentlich geradeauslaufen weil der Turbo nicht mehr raus geht. Leider eher immer in Kontraeinstellung und selten wirklich rittig, aber irgendwie arangieren wir uns und ich passe meine Reitweise an. Hinzu kommt das sie eine alpha Stute ist, was das ganze nicht erleichtert.
                Von vielen Leuten kommt immer, das ist der Matcho und obs stimmt oder nicht, ich würde wohl kein zweites Pferd mit einer AA oder xx Abstammung kaufen, zumindest nicht dreijährig und gerade angeritten.
                ich noch mal.

                es wäre zu recherieren, woher e vtl. noch diese nervigkeit gekommen sein könnte außer über den aa matcho. ich kenne mich im hannor lager nicht sehr aus.

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                • #9
                  Zitat von lacridevelvet
                  ich kenne durchgeknallte vollblüter, ebenso wie durchgeknallte warmblüter. und auch das gegenteil. ich denke nicht, dass man das pauschalisieren und an der rasse festmachen kann. weder die glorifizierung des einen, noch das schlecht machen des anderen.
                  die blüter bei uns empfinde ich umgang als sehr angenehm, da sie einfach von klein auf menschen gewohnt sind und auf der rennbahn wirklich gute manieren erworben haben. kein gehampel, geduldig.
                  allerdings ist das nix, was ein warmblüter, pony, etc nicht auch lernen könnte
                  meist du die diskussion sei unnütz?
                  ich finde es toll wenn hengsthalter hier im forum einsteigen und die sache mehr blut in der wb zucht unterstützen. da könnt ihr mächtig stolz sein als
                  moderatoren und forenbetreiber.
                  es werden sich noch mehr anschließen, da bin ich mir ziemlich sicher. 1. bsp. trakehnerthema. innovation...

                  auch ich werde eine aktivität, mut zu blut untestützen ,evtl. mit einer spende für einen preis bestes halbblut bei einem größeren turnier oder ähnlichem. nicht den vollen preis einer prüfung, soviel geld habe ich nicht über, aber etwas, denn mein herz hängt doch sehr an den xx seit wir diese madamme im stall haben die mich völlig überzeugt. ich war damals schon hin und weg von dem vollblut das mein vater einkaufte und in der zucht einsetzte. doch da dachte ich noch längst nicht daran mich mit mit diesem hobby ab zu geben.
                  Zuletzt geändert von Gast; 27.07.2008, 13:22.

                  Kommentar

                  • Sir Alfred
                    • 19.02.2007
                    • 2054

                    #10
                    Ich hatte schon einige Pferde unter dem Sattel, aber mein beeindruckenstes war wohl meine Hannoveraner Stute 'Lazy Daisy' von Lemon xx x Goodwill (v. Goodmatch xx).

                    Lazy Daisy (Pedigree):


                    Habe auf dieser Stute mit meine schönsten Erlebnisse gehabt und habe auf ihr eigentlich erst das Reiten erlernt. Im Gelände war sie spitzenklasse und hätte sich für einen umgebracht, wenn man sie gefordert hätte und sie war auch unglaublich schnell. Beim Dressurreiten konnte man die Zügel 'wegschmeißen' und man konnte sie in sämtlichen Grundgangarten nur mit Gewichtshilfen und Schenkeldruck einfachst bedienen. Nur wenn sie 'rossig' war, wäre es besser gewesen sie auf die Koppel zu stellen und gar nicht erst zu satteln.
                    Es war wirklich mein beeindruckenstes Pferd mit über 66% Vollblutanteil.
                    Hätte sie aus heutiger Sicht auch nicht verkaufen (unter arger Beanspruchnung meiner Tränendrüsen) dürfen ...denn neben ihrer Doppelveranlagung war sie zudem eine sehr hübsche und korrekte Stute, die ich heute sehr gerne in der Pferdzucht einsetzen würde.
                    Sute ging übrigens an ein 9-jähriges Mädchen!

                    Lazy Daisy





                    Zuletzt geändert von Sir Alfred; 27.07.2008, 13:58.

                    Kommentar


                    • #11
                      Finde auch, dass man den Blütern unrecht tut. Was Trakehner angeht, die habe ich bis auf wenige Ausnahmen lieber in Reinform, irgendwo scheint es da ein paar Inkompatibilitäten mit Warmblütern zu geben.
                      Ganz allgemein ist ein höher im Blut stehendes Pferd meiner Erfahrung nach im Schnitt schneller beim Lernen, das gilt aber halt für das erwünschte wie auch das unerwünschte Lernen.
                      Bei den Traks gibt es wie überall sonst auch solche und solche. Ich würde auch ein bißchen darauf gucken, was ich damit anpaare. So einen blutfreien Weltmeyer-Elefanten (sorry für die Überspitzung) vielleicht besser nicht. Mit Blutgeprägten Stuten jederzeit gern. Das läuft aber auch wieder auf die alte Regel hinaus, dass man keine Extreme zusammenrühren soll. Ich habe lieber ein Pferd mit etwas zu viel Nerv als eines mit zu wenig. Aber das ist reine persönliche Vorliebe und sicherlich auch Gewohnheit weil mein ganzer Stamm auf einer Halbblutstute aufbaut und ich auf den Viechern herumtobe seit ich 12 bin. Da ist man vielleicht für anderes versaut. Also jedem das Seine aber für mich bitte lieber etwas fisseligere

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                      • Furioso-Fan
                        • 12.08.2004
                        • 10940

                        #12
                        Ich würde das ebenfalls nicht an der Rasse festmachen, da ich sowohl hysterische und durchgeknallte WBs wie OX oder XX erlebt habe. Je nach Nervenkostüm und Prägung. Auch bei den ganzen Freizeitmixen gibts so ne und so ne, wobei ich aus eigenem Erleben sagen muss, daß ich ich bei der Anpaarung mit ox mehr Sorgfalt walten lassen würde. Ich hab da so ein paar auf Farbe gezogene Pintos mit bei, mit ox Anteil oder über die Trakehnerschecken aus Polen, da bin ich mir nicht sicher, ob man das so wirklich braucht.

                        Kommentar


                        • #13
                          na ja auch in der gehobenen dressur findest du sie vor. siehe aus dem tra k lager die kaiserbrüder von van deyk. und auch finley.-m macht tolle rittige pferde oder?

                          also mut zu blut.

                          toller bericht von sir alfred! tolle stute!
                          unser 2 jähriges halbblut hat im umgang die 10,5 erhalten*grins*
                          Zuletzt geändert von Gast; 27.07.2008, 13:48.

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                          • Sir Alfred
                            • 19.02.2007
                            • 2054

                            #14
                            Zitat von Kareen Beitrag anzeigen
                            Finde auch, dass man den Blütern unrecht tut. ...ich habe lieber ein Pferd mit etwas zu viel Nerv als eines mit zu wenig. Aber das ist reine persönliche Vorliebe und sicherlich auch Gewohnheit weil mein ganzer Stamm auf einer Halbblutstute aufbaut und ich auf den Viechern herumtobe seit ich 12 bin. Da ist man vielleicht für anderes versaut. Also jedem das Seine aber für mich bitte lieber etwas fisseligere
                            Ich denke für den Sport, insbesondere für den gehobenen, (...und nicht nur für den Sport sondern auch in der Freizeit ...) ist etwas Nerv nur von Vorteil, wenn man diesen zu bedienen weiß!!!
                            Zuletzt geändert von Sir Alfred; 27.07.2008, 13:50.

                            Kommentar


                            • #15
                              genaunere beschreibung ff?
                              was brauchst du da nicht?

                              Kommentar

                              • Furioso-Fan
                                • 12.08.2004
                                • 10940

                                #16
                                Das wilde Gemixe von mangelnden Reiteigenschaften mit Stellungsfehler/Gebäudeproblem und gegebenfalls Charakterdefiziten zugunsten von Farbe.

                                Kommentar


                                • #17
                                  danke!

                                  Kommentar


                                  • #18
                                    ich lege sehr großen wert auf körperbau und fundament und gerade da hat mich die anpaarung die sehr gewaagt war,mehr als überzeugt.

                                    ist ja auch eine xx aus bew. mutterstamm mal trakehner mal aa und wieder blutanschluß xx
                                    und da nur bewährte linien.

                                    hier sind noch mehr unterwegs die ganz große erfolge mit halbblut und mehr blut erreichten.
                                    vielleicht stellen die auch noch hier etwas dazu ein.

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                                    • Lilly go lucky
                                      • 01.03.2008
                                      • 626

                                      #19
                                      @ lacridev. + Furioso-F.
                                      Genau das ist der Punkt: es gibt die eine wie die andere Sorte in jeder Population. Ich habe einige durchgeknallte VB erlebt/geritten, bei den WB habe ich mich in früheren Jahren weniger mit durchgeknallten, sehr wohl aber mit sturen abgeplagt. Habe heute WB mit reichlich Edelblut (VB +Trak) im Stall, wobei eine HB durchaus zu den "nervigen" gehört (Furioso im Hintergrund) und eine sehr warmblütig ausgefallene die am leichtesten zu händelnde ist, die ich mir denken kann.

                                      So wie es bei den WB ja Linien gab (vielleicht noch gibt), die für ihren Dickkopf und Sturheit etc. bekannt waren, so dürfte es ja wohl auch VB Linien geben, die für´s "Grellsein", leicht über die Uhr zu reiten etc. bekannt sind (waren). Vielleicht kann die hier anwesende VB Fraktion da mal einiges zu sagen.

                                      Was mich immer wieder verwundert ist die Langlebigkeit der Vorurteile auf Seiten WB/VB Verteidiger. Ich liebe VB und habe es gerne in meinen Stämmen aber nicht um jeden Preis (schließlich will ich ja vermarkten). Und ich habe schon den Eindruck, dass die Entwicklung in der VB-Zucht einen Weg gegangen ist (Sprinter), der dem Einsatz in der WB-Zucht nicht unbedingt entgegenkommt.

                                      Kommentar

                                      • Furioso-Fan
                                        • 12.08.2004
                                        • 10940

                                        #20
                                        Die (Vor-)Urteile in sachen VB kann ich Dir gerne erklären: wer kauft ein VB? Häufig genug - und nicht nur, daß weiß ich auch! - Leute auf der Suche nach einem billigen Pferd. Wenn ich den Ausschuß von der Bahn für billig Geld kaufe, muss ich mit gesundheitlichen oder nervlichen Problemen rechnen. Viele von den Billigheimern sind in Sachen eigener reiterlichen Fähigkeiten von maßloser Selbstüberschätzung, daß dann mit Haltungsfehlern hinzu das Unglück seinen Lauf nimmt...

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                                        Erstellt von Ramzes, 09.10.2010, 14:06
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                                        Erstellt von Ramzes, 12.07.2009, 13:03
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                                        Erstellt von carlo, 14.10.2010, 01:46
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