passende Stutengrundlage für Vollblut in der WBZ

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  • Coeur
    • 24.02.2004
    • 2577

    #81
    Ich habe mehr als 10 halbblüter gezüchtet und diese auch im entsprechenden Alter verkauft.

    Kommentar

    • Francis_C
      • 29.12.2009
      • 8557

      #82
      Vielen Dank schon mal. Ich fände die Infos zu den WB - Müttern interessant. Warum wurden sie zur Anpaarung an VB gewählt.
      Avatar: Riddick C von Rock Forever NRW (*2011)

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      • #83
        Ich habe nur Vollblutstuten an WB-Hengste - bzw wiederum an VB-Hengste - angepaart ;keine meiner WB-Stuten an XX-Hengste.

        Und bei den Vollblut-Stuten an Vollblut-Hengste meine ich nicht die,die ich fuer die Bahn gezuechtet habe ,sondern fuer die Sportpferde-Zucht.

        Wie z.B. MYTENS - PRINCE THATCH - AUGUSTINUS - LAURIES CRUSADOR - NANDINO - ZOELLNER

        Kommentar


        • #84
          Zitat von Coeur Beitrag anzeigen
          Ich habe mehr als 10 halbblüter gezüchtet und diese auch im entsprechenden Alter verkauft.
          Daten !
          Namen !
          Warum ?


          Ich > weil es nicht genug Halbblüter für den Busch gibt.

          Kommentar

          • Coeur
            • 24.02.2004
            • 2577

            #85
            Zitat von caspar Beitrag anzeigen
            Daten !
            Namen !
            Warum ?


            Ich > weil es nicht genug Halbblüter für den Busch gibt.
            Ich habe die Daten in der Vergangenheit hier im Forum in verschieden Topics gepostet(kannst ja hierzu recherchieren). 2-4 HG-User haben welche unterm Sattel, 1-2 kannst Du bei mir gerne erwerben.
            Einige, darunter zwei Köraspiranten, sind im Ausland, da habe ich den Werdegang nicht mehr im Fokus.

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            • Coolness
              • 23.08.2005
              • 2023

              #86
              Zitat von hike Beitrag anzeigen
              Zum Vollblut: Ibisco xx war ja nun 4 Jahre in Holstein stationiert. M. E. Hat er nicht auf die Grundlage gepasst, zumindest hat er sich nicht so vererbt wie erwartet. Was hat man gemacht? Ihn nach Hessen gestellt und Fragonard xx zu sich geholt. Bin gespannt was Ibisco auf der "hessischen" Grundlage bewirken kann und wie er von den hess. Trakis aufgenommen und genutzt wird.

              Zu dem Hengst hab ich noch meine eigene Theorie!
              Hier wurde er nun auf abgesicherten Springstämmen eingesetzt - besste Vorraussetzung- und was kam dann? Viele die nicht mit den Stangen umgehen können -leider...
              Vielleicht wird er in Hessen auf einer dressurlastigen Grundlage genutzt?
              www.hof-bargenkoppel.de

              Kommentar


              • #87
                Coeur, es haben sich schon Leute eleganter aus der Affaire gezogen.

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                • #88
                  Stimme ich Dir vollkommen zu !

                  Das geht naemlich mir auf den Hammer , wie oft die Meisten hier sich NICHT die Muehe machen - vielleicht auch ein 2.Mal - Sachverhalte etc darzustellen.

                  Ich weiss,den Anderen geht meine Viel-Schreiberei auf den Nerv - was man aber nicht lesen will, kann man ja einfach ignorieren.

                  Gruss,

                  carlo

                  Kommentar

                  • druenert
                    • 25.11.2009
                    • 2074

                    #89
                    Zitat von Francis_C Beitrag anzeigen
                    Ich fände die Infos zu den WB - Müttern interessant. Warum wurden sie zur Anpaarung an VB gewählt.
                    Ich habe folgende Paarungen gemacht:

                    St.Pr.St. Aphrodite v. Absatz-Humboldt-Farina-Futurist I: 2x an Wiesenbaum xx
                    Waleska v. Watzmann-Imperator-Absatz-Julius Cäsar xx: 2x an Heraldik xx
                    Drosselkrone v. Drosselklang II-Watzmann-Absatz-Julius Cäsar xx: 2x an Heraldik xx
                    Luna v. Linaro-Drosselklang II-Watzmann-Absatz: 1x an Heraldik xx

                    Gründe für die Anpaarungen:
                    Durch unsere Herkunft aus dem Raum Bremen bestehen langjährige Verbindungen zu den Hannoveranern. Seit 1968 wir mit ausgesuchten Stuten aus alten hannoverschen Stämmen.


                    Damals relativ edle Stute. Absatz vererbte sich erfahrungsgemäß am besten mit Vollblut, alter Verdener Stamm mit hohem Blutanteil. Die Verdener Stämme (Stedebergen/Oiste) passten meist gut zu Vollblut. Ich wollte den Adel erhöhen/erhalten, Geschmeidigkeit und Härte verbessern, Kruppe verbessern. Wiesenbaum gefiel mir vom Pedigree, Typ, Ausdruck und bisheriger Vererbung. Im Nachhinein hat er die Erwartungen nur teilweise erfüllt.

                    Durch unsere Herkunft aus dem Raum Bremen bestehen langjährige Verbindungen zu den Hannoveranern. Seit 1968 wir mit ausgesuchten Stuten aus alten hannoverschen Stämmen.


                    Typverbesserungs- und Veredelungsbedarf durch Watzmann, Vollblutanschluss durch Imperator und Julius Cäsar xx, gleicher Verdener Mutterstamm wie Aphrodite (Zweig Desinfektion) mit viel Vollblut in den hinteren Generationen. Springveranlagung war ausreichend abgesichert vorhanden. Ziel: mehr Schnelligkeit, Wendigkeit, Geschmeidigkeit, Trockenheit. Oberlinie bei der Stute durch Imperator gut, daher diesbezügliche Schwächen bei Heraldik xx ausgeglichen. Heraldik überzeugte durch eigene S-Springerfolge, guten Vollblutrassetyp und ansprechende Bewegungen. Seine Fohlen hatten mir gefallen.

                    Drosselkrone und Luna wurden leider nicht tragend.

                    Zusätzlich habe ich noch folgende Halbbluthengste eingesetzt:
                    Lugano I v. Der Löwe xx auf Fürstengirl v. Futurist I
                    2x Mahagoni v. Pasteur xx auf Aphrodite v. Absatz
                    1x Cor de la Bryere v. Rantzau xx auf Aphrodite v. Absatz
                    1x Radetzky v. Ramzes auf Aphrodite v. Absatz.
                    Zuletzt geändert von druenert; 14.11.2013, 14:18.

                    Kommentar


                    • #90
                      Zitat von caspar Beitrag anzeigen
                      Oh Gloria war schon mutig.
                      Er ht eine Halbblut-Stute von Heraldik in der Zucht.
                      Das war sehr mutig.
                      Mutiger als 98 % der Züchter, die gerne das Vollblut in der 3. Generation hätten, aber nicht genügend A... in der Hose um ein Vollblut einzusetzten.
                      "Kann man ja nicht verkaufen - sollen doch lieber die anderen machen."

                      Normalerweise sollten alle Züchter die kein Vollblut nutzen eine Strafgebühr von 100 € pro gedeckter Stute bezahlen müssen, mit der dann die produzierten Halbblut-Pferde ein Stipendium bekommen könnten.

                      Ich hab nicht nur die Heraldik gekauft, ich hatte ein Augustinus xx, daraus die Perigueux... dann eine Roncalli xx die Zwillinge verfohlt hatte.. usw.. hatte Chiron xx auf eine Pageno-Wendekreis genutzt, leider nicht tragend und ich werde sicherlich Asagao xx auf meine Galant de Semilly nutzen.

                      Ich habe keine Angst vorm Blut da mir es bisher nur geholfen hat.

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                      • #91
                        Zitat von Coeur Beitrag anzeigen
                        Oh Gloria, ich bitte Dich Deine Veralgemeinerungen zu lassen, es gibt hier Züchter die haben das gemacht und Erfahrungen damit gesammelt, zu einer Zeit wo Du gelernt hast PFERD zu schreiben.

                        ich denke Du solltest diese Deine Empfehlungen mal umsetzen, wir schauen dann mal gerne hin welche Erfolge Du damit hast, bisher haben ich diese Erfolge bei Deiner Zucht noch nicht erkennen können.
                        Das haben mir in anderen "Sportarten" Züchter gesagt "Ich hab vierzig jahre ... und du willst mir sagen wie es gemacht wird..."..
                        Dann war man vor ihnen und das Schweigen begann, wie auch der NEID..
                        Ich habe aber auch den Erfolg der aller meisten hier im Forum nicht messen können, tut mir leid.. und am Ende bin ich ans züchten gekomemn, da ich nicht bereit bin für durchschnitt viel Geld zu bezahlen..sorry,

                        Nebenbei, für wirklich wilde Ideen...NEIN DANKE!!!
                        Zuletzt geändert von Gast; 14.11.2013, 16:24.

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                        • hike
                          • 03.12.2002
                          • 6721

                          #92
                          Zitat von Coolness Beitrag anzeigen
                          Hier wurde er nun auf abgesicherten Springstämmen eingesetzt - besste Vorraussetzung- und was kam dann? Viele die nicht mit den Stangen umgehen können -leider...
                          Vielleicht wird er in Hessen auf einer dressurlastigen Grundlage genutzt?
                          Genau meine Meinung!
                          Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an!

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                          • OBdB
                            • 05.11.2008
                            • 2545

                            #93
                            Zitat von hike Beitrag anzeigen
                            Genau meine Meinung!
                            ja und was soll dies ?

                            es ist vielleicht die Stutengrundlage selbst und nicht die Sportorientierung, die nicht passt ?

                            Ich hab' mich so wahnsinnig nie für ihn interessiert, aber ... er passt vielleicht 'nur' auf schweres Blut (so ähnlich, wie Marlon xx) ?
                            Otmar

                            HP :
                            http://obdb.free.fr
                            http://otmar.free.fr

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                            • OBdB
                              • 05.11.2008
                              • 2545

                              #94
                              kommen wir doch 'mal zum Ausgangspunkt zurück ...

                              Wer von uns, bzw wieviele von uns können ein Fohlen RICHTIG beurteilen ...wobei es ja bei einer Modellbeurteilung noch durchaus möglich ist sich nicht zu täuschen ! Aber bei der Leistungsanlage ?

                              Reicht es denn für einen Dressurler die Beine hochzuwerfen um gut zu sein ?
                              Wie beurteile ich ein Springfohlen wenn es nicht Springen kann / darf / soll (im Sonne von erlaubt sein) ?


                              Weiterhin, eine gute Stute muss nicht unbedingt gute Fohlen bringen ! Eine schlechte Stute muss nicht unbedingt schlechte Fohlen bringen !
                              Eine gute Stute, schlecht angepaart, wird nur Mittelmass bringen und eine schlechte Stute, gut angepaart ...
                              Die Frage stellt sich : was ist eine gute Stute ?

                              Sind Hengstmütter unbedingt 'gute Stuten' ?

                              Was ist eine 'gute' Anpaarung ?

                              etc pp !
                              Otmar

                              HP :
                              http://obdb.free.fr
                              http://otmar.free.fr

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                              • Ramzes
                                • 15.03.2006
                                • 14703

                                #95
                                Wenn der Vorsitzende des Deutschen Olympia - Komitees für Reiterei (DOK), der Oberlandstallmeister außer Dienst und Dr. ehrenhalber für Verdienste um die Hippologie, der 72jährige Gustav Rau, auf der bevorstehenden entscheidenden Sitzung des Nationalen…


                                Ich packe das mal hier rein ,...nur so als Fundstück :
                                Freiherr von Nagel - Rom - Pferdematerial , Vollblut .

                                Ja , ich weiß , ...damals !

                                Kommentar


                                • #96
                                  Zitat von OBdB Beitrag anzeigen
                                  kommen wir doch 'mal zum Ausgangspunkt zurück ...

                                  Wer von uns, bzw wieviele von uns können ein Fohlen RICHTIG beurteilen ...wobei es ja bei einer Modellbeurteilung noch durchaus möglich ist sich nicht zu täuschen ! Aber bei der Leistungsanlage ?

                                  Reicht es denn für einen Dressurler die Beine hochzuwerfen um gut zu sein ?
                                  Wie beurteile ich ein Springfohlen wenn es nicht Springen kann / darf / soll (im Sonne von erlaubt sein) ?


                                  Weiterhin, eine gute Stute muss nicht unbedingt gute Fohlen bringen ! Eine schlechte Stute muss nicht unbedingt schlechte Fohlen bringen !
                                  Eine gute Stute, schlecht angepaart, wird nur Mittelmass bringen und eine schlechte Stute, gut angepaart ...
                                  Die Frage stellt sich : was ist eine gute Stute ?

                                  Sind Hengstmütter unbedingt 'gute Stuten' ?

                                  Was ist eine 'gute' Anpaarung ?

                                  etc pp !
                                  Sehr guter Beitrag!!!!.

                                  Die Beurteilung der Stute wie auch des Hengstes welche zueinander passen, das ist die "Kunst" des züchtens. Interessant ist doch, das Stuten mit einem vielleicht auch einem zweiten Hengst Spitz Nachkommen bringen und mit anderen "Spitzenhengsten" nur durchschnitt oder völlige Versager.

                                  Beginnt hier nicht das Züchten, wo man das Interieur wie Exterieur wie auch die Ahnen in Sich "richtig" verarbeitet wo am Ende dann ein Top Pferd entsteht, welches aber wiederum durch seine AUFZUCHT weiter geprägt ist - und vielelicht nur durch solche ine in der lage ist seine Anlage völlig auszuspielen????...

                                  Beurteilt man seine eigenen Stuten denn kritisch genug bzw. die QUALITÄT des Hengstes (auch bei großem, Sportlichen Erfolg, wie definiert man das "Springen"), Die HLP usw. Körung...wird sie von der Komm. bzw. den Züchtern in der Form gedeutet wie man sie eigentlich braucht???? Ich hab da meine zweifel..
                                  Zuletzt geändert von Gast; 29.11.2013, 16:12.

                                  Kommentar


                                  • #97
                                    Interessant Zitate aus deinem Artikel Ramzes:

                                    Auch Raus renommierter Springlehrer Harald Momm, der letzte Chef der Kavallerie-Schule Hannover, rief dort, als der Rundfunksprecher Hans Stein ihn für drei Minuten vor das Mikrophon lud, unter dem Eindruck der im "Preis der Nationen" gerade ausgeschiedenen deutschen Equipe und ihrer vernichtenden Niederlage nach: "Mehr Vollblut für den Turniersport!"
                                    Die in Rom regelmäßig mit ihrem über das dicke Holsteiner Hinterteil hochgeschlagenen Schwanz in den Turnierpark einmarschierende "Baden" nagelte Nagel fest: "Kopf in den Wolken, Hals verdreht, schiefgestellt, total verbogen"
                                    Der Mann ist mir Sympathisch (Nagel) ..

                                    .... usw.usw...

                                    1913 gewann z.b. Pepita (Rittmeister Oesterley) v. Colani (. Colorado (Beberb.) - Pathfinder xx - Juli ) 9315 Reichsmark (ca 41917 €) in schweren Jagdspringen. ...

                                    Auf der Olympiade 1912 Hann. Pferde u.a. Dohna v. Delphos XX (Oblt.Kröcher) (Silber), Ultimus v. Cäsar (Jasal v. Jason-Salow xx) (5.) Oblt. Freyer sowie Polyphem v. Isachar (12.)....

                                    Der Vater z.b. v. Isarschar ISARY ist auch der Großvater v. PARIS der Begründer der G Linie.. Isarschar ist Vater v. Island der mit DERBY das TOP Pferd der 20er Jahre stellte. (jener ist wieder in gezogen 4*4 auf Young Isolani)

                                    Derby v. Island (Oblt. Ernst Hasse Anfang der 20er Jahre)


                                    Hier zeige ich u.a. Erfolgspferde aus viel früherer Zeit, wo man Blutpferde aus durchgezüchteten Mutterstuten hatte. ganz so schwer und auf dem Mond wie hier "Philosophen" meinen alles "Wissen" zu wollen war es wohl nicht...

                                    v. links nach rechts, Leopard v. Butcher Bird xx, Quadrant v. Körner, Laura v. Buther Bird xx


                                    Bemerkung, KÖRNER ist Begründer KOLIBRI Linie...


                                    Nur mal am Rande, ich bin am aufarbeiten von den Anfängen bis zur heutigen Zeit, Oberflächlich war man DAMALS keinesfalls - wenn man die oberflächliche beurteilung des Pferdes heute betrachtret waren sie zu ihrer Zeit WEIT VORAUS!!!!.

                                    Thema direkte Ansprache an das Pferd...NOTEN = FEHLANZEIGE...

                                    Baron v. Nestorianer
                                    (H.H. Brinkmann)

                                    NESTORIANER ist auch Großvater v. GOTLAND (Goldammer II-Flugfeuer II-Nestorianer) der damals mit 6 Turnierpferden eine LGS v. 17231 DM (ca 60308 €, nach Kaufwert Berechnung) vorweisen konnte..
                                    Zuletzt geändert von Gast; 29.11.2013, 20:04.

                                    Kommentar

                                    • Fife
                                      • 06.02.2009
                                      • 4403

                                      #98
                                      Bisher haben wir ja vornehmlich geeignete Stuten als Einzelindividuum betrachtet.

                                      Ändern wir doch einmal das um. Trotz aller in letzter Zeit vorgenommenen Vermischungen der Deutschen Warmblutrassen. Bis zur Motorisierung in der Landwirtschaft bildeten sich doch recht einheitliche Rassen. Die aber auch schon vorher immer wieder Verstärker und Veredlungsphasen durchlaufen hatten. Die letzte Verstärkerphase ca. 1940 bis 1950. Danach setzte die vermehrte Umzüchtung auf Reiteignung ein.

                                      Stand 1950 (kein Anspruch auf Vollständigkeit)
                                      Trakehner mit der größten Reiteignung aber geringer Population
                                      Hannoveraner, Arbeitspferde und schwere Reitpferde mit einzelnen Linien mit erhöhter Reiteignung
                                      Holsteiner Arbeitspferde, bedingte Reiteignung
                                      Oldenburger, schwerste deutsche Warmblutrasse
                                      Bayer / Rottaler, Arbeitspferd bedingt reitbar
                                      Württenberger, schweres trockenes Arbeitpferd. vereinzelt Reiteignung

                                      - alleine daran ist zu sehen daß Veredler ganz unterschiedlich vererben MÜSSEN !
                                      - die Konsequenz in Dauer und Intensität wie umgezüchtet wird verschieden sein muß!

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                                      • OBdB
                                        • 05.11.2008
                                        • 2545

                                        #99
                                        Edgar, vor dieser Verstârkung galt der Holsteiner als schweres Reitpferd oder umgedreht, Arbeitspferd welches in den leichtesten Exemplaren als Reitpferd dienen konnte.
                                        Und um die Jahrhundertwende 18 / 19 waren die Holsteiner noch leichter !

                                        Wenn Du die Unterschiede, hist. und geograph., in der Stutenschaft, heraushebst, dann würde ich hinzufügen, dass die Pferdehalterbasis sich immens geändert hat, viel mehr noch als die Stutenschaft.

                                        Denn wer züchtete damals ? Doch nur die Bauern (von den einzelnen Gutherren die 'richtige' Reitpferde züchteten reden wir ja hier nicht ... und VBs waren auch damals schon eine besondere Sorte ...) und selbst wenn jemand, ein Nicht-Bauer ein einzelnes Pferd hatte, so wurde es doch nur höchst selten zur Zucht herangezogen !
                                        Der Pferdeverstand ging dabei, auf jeden Fall mehr als heute, Hand in Hand mit dem täglichen Umgang (Arbeit und Versorgung)

                                        Und wie sieht es heute aus ? Heute will doch fast 'Mutti' von ihrem 'Stütchen' irgendwann mal ein 'Fohli' haben ... und tut dies letzten endes ja auch ... Ohne irgendetwas von der Materie zu kennen !
                                        Otmar

                                        HP :
                                        http://obdb.free.fr
                                        http://otmar.free.fr

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                                        • Fife
                                          • 06.02.2009
                                          • 4403

                                          Zitat von OBdB Beitrag anzeigen
                                          Edgar, vor dieser Verstârkung galt der Holsteiner als schweres Reitpferd oder umgedreht, Arbeitspferd welches in den leichtesten Exemplaren als Reitpferd dienen konnte.
                                          Und um die Jahrhundertwende 18 / 19 waren die Holsteiner noch leichter !

                                          Wenn Du die Unterschiede, hist. und geograph., in der Stutenschaft, heraushebst, dann würde ich hinzufügen, dass die Pferdehalterbasis sich immens geändert hat, viel mehr noch als die Stutenschaft.

                                          Denn wer züchtete damals ? Doch nur die Bauern (von den einzelnen Gutherren die 'richtige' Reitpferde züchteten reden wir ja hier nicht ... und VBs waren auch damals schon eine besondere Sorte ...) und selbst wenn jemand, ein Nicht-Bauer ein einzelnes Pferd hatte, so wurde es doch nur höchst selten zur Zucht herangezogen !
                                          Der Pferdeverstand ging dabei, auf jeden Fall mehr als heute, Hand in Hand mit dem täglichen Umgang (Arbeit und Versorgung)

                                          Und wie sieht es heute aus ? Heute will doch fast 'Mutti' von ihrem 'Stütchen' irgendwann mal ein 'Fohli' haben ... und tut dies letzten endes ja auch ... Ohne irgendetwas von der Materie zu kennen !
                                          das ist richtig. Das gilt ja auch in beinah allen Rassen.
                                          ich wollte aber mal einen anderen Aspekt beleuchten.

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